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    'Leistungsdifferenzen' im Unterrichtsmilieu einer inklusiven Schule der Sekundarstufe I in der Schweiz

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    "Der Beitrag geht der Frage nach, wie 'Leistungsdifferenzen' im Fachunterricht Deutsch einer achten Klasse einer inklusiven, nichtgymnasialen Schulform der deutschsprachigen Schweiz konstruiert und bearbeitet werden. Auf der Basis der dokumentarischen Interpretation von Videoszenen anhand von Fotogramm- und Sequenzanalyse werden Prozesse der Inklusion und der Exklusion spezifischer Schülergruppen im Unterrichtsgeschehen herausgearbeitet. Leistungsdifferenzen werden entlang der Unterscheidung besonders leistungsstark/-schwach konstruiert und bearbeitet sowie individuell zugeschrieben. Die Lehrpersonen rekurrieren ebenso wie die SchülerInnen auf diese Unterscheidung - und ihre unterrichtlichen Praktiken ergänzen einander: Während die Schulische Heilpädagogin 'leistungsschwache' SchülerInnen adressiert, zeigt sich die Deutschlehrerin für das Fortkommen des von ihr initiierten Unterrichtsgeschehens zuständig." (Autorenreferat)"The article investigates in achievement differences constructed in an eighth grade German class of an inclusive school setting, below grammar school-level, within the German speaking part of Switzerland. Based on the methodology of the documentary method we interpreted video scenes and photograms (stills) of class video sequences and reconstructed processes of inclusion and exclusion of specific groups of students. Differences in achievement are constructed along the distinction high/low achieving and are attributed to individual students. Teachers are referring to this difference as well as students: While the Special Education Teacher addresses the low achieving students, the German teacher shows herself responsible for progress in the task she gave the class." (author's abstract

    Probleme in Bezug auf die slowenische lexikographische terminologie

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    Der Beitrag behandelt slowenische Terminologie im Bereich der lexiko-graphischen Disziplin und die damit verbundene terminologische Problematik der  lexikographischen Disziplin in Slowenien. Für diese ist ein großer Anteil an  synonymen und fehlenden lexiko-graphischen Termini charakteristisch. Im Beitrag wird gezeigt, wie und inwieweit man die fehlende slowenische lexikographische Terminologie in Anlehnung an die deutsche lexikographische Termi-nologie anhand der Wortbildungsverfahren einführen könnte, was zur Entwicklung der lexiko-graphischen Theorie und Erhöhung der Qualität von lexikographischen Produkten führen würde.Stichwörter: Deutsche Lexikographische Terminologie, Slowenische  Lexi-Kographische Terminologie, Synonyme Termini, Fehlende Termini,  Wort-Bildungsverfahren, Lexikographische disziplin in Slowenien Problems related to the Slovenian lexicographical terminology. The article discusses Slovenian terminology in the field of lexicography as well as   terminological prob-lems related to the lexicographical discipline in Slovenia. The terminology of this discipline dis-plays a great number of synonymous   lexicographical terms on the one hand, and a lack of lexico-graphical terms on the other hand. Based on the German lexicographical terminology, this article looks into how and to which extent the missing lexicographical terms can be formed in Slovene through different types of word-formation processes. The introduction of much needed lexico-graphical terms into Slovene would contribute to the formation of lexicographical theory and raise the quality of lexicographical products. Keywords: German Lexicographical Terminology, Slovenian Lexico-Graphical Terminology, Synonymous Terms, Lack Of Terms, Word Forma-Tion, Synonymous Lexicographical Terms, Lexicographical Discipline In Slovenia 

    Ein Programm für die Parallelisierung dynamisch adaptiver Mehrgitterverfahren

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    In dieser Arbeit werden dynamisch adaptive Mehrgitterverfahren parallelisiert. Bei dynamisch adaptiven Mehrgitterverfahren wird ein Gebiet mit einem Gitter überdeckt, und auf diesem Gitter wird gerechnet, indem Gitterpunkte in der Umgebung herangezogen werden, um den Wert des nächsten Zeitpunktes zu bestimmen. Dann werden gröbere und feinere Gitter erzeugt und verwendet, wobei die feineren Gitter sich auf Teilgebiete konzentrieren. Diese Teilgebiete ändern sich im Verlauf der Zeit. Durch die Verwendung der zusätzlichen Gitter werden die numerischen Eigenschaften verbessert. Die Parallelisierung solcher Verfahren geschieht in der Regel durch Bisektion. In der vorliegenden Arbeit wird die Umverteilung der Gebiete realisiert, indem Mengen von einzelnen Gitterpunkten verschickt werden. Das ist ein Scheduling-Verfahren. Die Mehrgitterstrukturen sind so aufgebaut, dass fast beliebige Gitterpunktverteilungen auf den Gitterebenen vorliegen können. Die Strukturen werden einmal erzeugt, und nur bei Bedarf geändert, sodass keine Speicherallokationen während der Iterationen nötig sind. Neben dem Gitter sind zusätzliche Strukturen, wie zum Beispiel die Randstrukturen, erforderlich. Eine Struktur Farbenfeld verzeichnet, auf welchem Kern sich ein Außenrandpunkt befindet. In der parallelen adaptiven Verfeinerung werden für einzelne durch ein Entscheidungskriterium ausgewählte Gitterpunkte 5 x 5 Punktüberdeckungen vorgenommen. Dazu werden die verfügbaren Entscheidungsinformationen zur Bestimmung von komplexeren Strukturen herangezogen. Damit muss das Verfeinerungsgitter nicht komplett abgebaut und dann wieder aufgebaut werden, sondern nur die Änderungen am Gitter sind vorzunehmen. Das spart viel Berechnungszeit. Der letzte Schritt besteht darin, den Lastausgleich durchzuführen. Zunächst werden die Lasttransferwerte bestimmt, die angeben, wie viele Gitterpunkte von wo nach wo zu verschicken sind. Das geschieht mit Hilfe einer PLB genannten Methode bzw. einer Variante. PLB wurde bisher vor allem für kombinatorische Probleme eingesetzt. Dann erfolgt eine Auswahl der zu verschickenden Gitterpunkte mit einer Strategie, welche Punkte eines Kerns zu welchen Nachbarkernen transferiert werden sollen. Im letzten Schritt werden schließlich die ausgewählten Punkte migriert, wobei alle Gitterpunktstrukturen umgebaut werden und solche Informationen gepackt werden müssen, sodass ein Umbau seiner Gitterpunktstrukturen bei dem Empfänger möglich wird. Neben den Gitterpunktstrukturen müssen auch Strukturen für die parallele adaptive Verfeinerung verändert werden. Es muss ein Weiterverschicken von Gitterpunkten möglich sein, wenn über die Lastkanten in mehreren Runden Last verschickt wird. Während des Lastausgleichs wird noch Arbeit durch eine Struktur Zwischenkorrektur durchgeführt, die es ermöglicht, das Farbenfeld intakt zu halten, wenn benachbarte Gitterpunkte gleichzeitig verschickt werden

    Lastverteilungsalgorithmen für parallele Tiefensuche

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    Ein Multiagentenansatz zum Lösen von Fleet-Scheduling-Problemen

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    Statische und dynamische Eigenschaften komplexer Flüssigkeiten aus Molekulardynamiksimulationen

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    Diese Arbeit mit dem Titel "Statische und dynamische Eigenschaften komplexer Flüssigkeiten aus Molekulardynamiksimulationen" behandelt einige Aspekte des Ableitens von Flüssigkeitseigenschaften aus Molekulardynamiksimulationen. Kapitel 1 ist eine Einleitung in die Methode der Molekulardynamiksimulation. Es beschreibt die theoretische Grundlage für diese Simulationsmethode. Kapitel 2 erklärt die statistischen Methoden, die benutzt werden, um Struktur und Dynamik von Flüssigkeiten zu beschreiben, während Kapitel 3 die Strukturbeschreibung von Flüssigkristallen einführt. Kapitel 4 ist das erste Kapitel, das Ergebnisse der Doktorarbeit enthält und ist eine Erweiterung der Diplomarbeit des Authors: Durch die sehr gute Übereinstimmung von Messungen an Salzschmelzen mit Molekulardynamiksimulationen, die ein einfaches Paarpotential nutzen, werden zusätzliche Konsequenzen für die Auswertung der Experimentaldaten beschrieben. Anisotrope Diffusion von Flüssigkristallen wird in Kapitel 5 beschrieben; insbesondere single-file Diffusion in kolumnaren Diskotenphasen wird erforscht. Kapitel 6 behandelt die isotrope-nematische Phasengrenze. Einige Verfahren, die Position der Phasengrenze in Simulationen zu erfassen, werden diskutiert. Abschließend wird eine Methode diskutiert, die die Oberflächenspannung aus der Simulation erfassen kann, ohne die Phasengrenze direkt zu bestimmen. Die jüngeren Entwicklungen im Bereich der Zellenlistenalgorithmen werden in Kapitel 7 diskutiert. Durch einen zusätzlichen Sortierschritt kann die Anzahl der ausgewerteten Paarabstände reduziert werden und verbessert so das Skalierungsverhalten für Dichte und Wechselwirkungsreichweite des Systems. Ein Weg, wie der optimale Algorithmus während der Laufzeit der Simulation ausgewählt werden kann, wird vorgeschlagen
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