116 research outputs found

    Was kennzeichnet "gute" Betreuung bei berufsbegleitenden Studiengängen im Blended-Learning-Format? Tragweite verschiedener Betreuungskomponenten und ihr Transfer auf andere Studiengänge

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    An der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg wurde im Jahre 2003 ein weiterbildender Masterstudiengang Bildungsmanagement installiert und im Jahr 2011 um einen zweiten Masterstudiengang International Education Management ergänzt. Beide Studiengänge sind als berufsbegleitende Blended-Learning-Studiengänge konzipiert. Ausgehend von diesem Beispiel fokussiert der Beitrag die generelle Diskussion um die Übertragbarkeit von Betreuungskonzepten sowie deren strategischen Ausrichtung. Hierzu werden Ergebnisse einer empirischen Erhebung vorgestellt, die diese Frage aus studentischer Perspektive beleuchten. In beiden Studiengängen wurden die Studierenden hinsichtlich ihrer Einschätzung der einzelnen Betreuungskomponenten befragt. Damit soll ermittelt werden, was eine "gute" Betreuung aus der Sicht von Studierenden auszeichnet und inwieweit ggf. Unterschiede zwischen "nationalen" und "internationalen" Studierenden festzustellen sind. (DIPF/Autor

    Mentorielle Betreuung im Web – Konzepte und Perspektiven für das Fernstudium

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    Im vorliegenden Artikel werden zunächst verschiedene für die Betreuung Fernstudierender relevante Konzepte vorgestellt. Nach einem zusammenfassenden Vergleich, der die jeweils unterschiedlichen Rollen der Betreuenden aufzeigt und in eine Unterscheidung zwischen statischen und dynamischen Betreuungskonzepten mündet, werden unter Einbeziehung weiterer Studien zum computergestützten und kollaborativen Lernen Perspektiven für zukünftige Betreuungsszenarien im Fernstudium formuliert. Zentrale Aspekte sind dabei die Gestaltung von Mentoriaten, der drei Basiskonzepte zugrunde liegen sollten (Blended Learning, kooperatives Lernen, diskursbezogene Betreuung), die Gestaltung der Zusammenarbeit der Betreuenden, für die verschiedene Möglichkeiten der Förderung von Kommunikation und Kooperation aufgezeigt werden, und die zu berücksichtigenden Anforderungen an Mentoren/-innen, die vor allem eine umfassende Medienkompetenz und sozial-kommunikative Kompetenz betreffen. Empfohlen wird darüber hinaus die Einrichtung einer koordinierenden Instanz in Form einer/eines übergreifend agierenden Mitarbeiterin/Mitarbeiters für die Betreuungsorganisation (Betreuungskoordinator/in)

    Vorbereitung auf Sprachtests durch neue Medien

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    Welchen Wert haben Hausaufgaben? - Plädoyer für individualisierte Hausaufgaben

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    Lernen ist ein Prozess, der sich in verschiedene Lernstufen gliedert und zudem von den individuellen Lernvoraussetzungen der Lernenden abhängig ist. Sinnvolle Hausaufgaben sollten so gestellt sein, dass sie an die Lernphasen und die Eigenschaften bzw. das Können des einzelnen Schülers angepasst sind. Offen formulierte Hausaufgaben bieten die Chance zu individuellen Lösungen seitens der Lernenden und wirken somit motivierend. Die Differenzierung bei der Vergabe von Hausaufgaben hat schließlich einen positiven Effekt auf die Durchdringung des Lernstoffes. (DIPF/Orig.

    E-Learning im Deutschunterricht – Beispiel Telelernen

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    In dieser Arbeit wird untersucht, ob sich Telelernen als Unterrichtsform eignet, wie Unterricht, insbesondere der Deutschunterricht durch Telelernen ergänzt oder sogar – bei Bedarf – ersetzt werden kann und welche didaktischen Voraussetzungen für den Einsatz von Telelernen erfüllt sein müssen. Basierend auf aktuellen Studien und durchgeführten Projekten wird ein Kriterienkatalog entwickelt, welche didaktischen Aspekte beim Telelernen zu berücksichtigen sind. Dieser Kriterienkatalog wird im Rahmen eines Musterprojektes im Fach Deutsch exemplarisch umgesetzt. Unter „Deutschunterricht“ wird hier nicht nur der Unterricht im Rahmen des traditionellen Unterrichtens an inländischen Schulen für Schüler deutscher Muttersprache verstanden, sondern ebenfalls Unterricht beispielsweise an deutschen Schulen im Ausland. Diese Arbeit wird die wichtigsten Aspekte des Unterrichtens von Deutsch als Fremdsprache kurz anschneiden, beschäftigt sich aber hauptsächlich mit dem Unterrichten von Deutsch als Muttersprache und zeigt exemplarisch auf, wie Telelernen im Rahmen des Literaturunterrichts in einer Unterrichtseinheit zur Barocklyrik für Schüler der neunten Klasse eines bayerischen Gymnasiums eingesetzt werden kann

    Blended Learning als Qualitätssicherung - Methodenausbildung in der Studieneingangsphase Publizistik- und Kommunikationswissenschaft

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    In der Studieneingangsphase des Bakkalaureatsstudiums Publizistik- und Kommunikationswissenschaft nimmt die fundierte Ausbildung in sozial¬wissen¬schaftlichen Methoden einen zentralen Stellenwert ein. Hohe Studierendenzahlen und vielfache Parallelangebote an Lehrveranstaltungen und Fachtutorien erschweren das Erreichen einer homogenen Wissensbasis für das Hauptstudium. Getragen von eBologna-Initiativen des Rektorats wurde 2005 das e-Learning-Projekt des Instituts für Publizistik ins Leben gerufen, um die curricularen sowie überfachlichen Studienziele durch den Einsatz von Blended Learning optimal umzusetzen. Die im Zuge des Projekts bewährten didaktischen Szenarien und Implementierungserfahrungen werden hier dargestellt. 21.01.2008 | Andrea Payrhuber, Markus Hintermayer & Muna Agha (Wien

    The Online Tutoring Language Game -In Support of Knowledge Sharing in Online Learning Communities -

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    Das Sprachspiel des Online-Tutorings - Zur Unterstützung von Wissenskommunikation in lernenden Online-Gemeinschaften - Eine Analyse im Kontext beruflicher Weiterbildung – Die Dissertation beschäftigt sich mit der Unterstützung der Wissenskommunikation und –konstruktion in Online-Gruppen durch Online-Tutoring. Dabei werden die kommunikativen Handlungen der Online-Lernenden und –Tutoren als ein Sprachspiel betrachtet, als schriftsprachliche Handlungen in der Interaktion. Der Begriff des Sprachspiels ist ein heuristischer Begriff, der von Ludwig Wittgenstein in sprach-philosophischer Auseinandersetzung eingeführt wurde. Wittgenstein hat sich in seinen "Philosophischen Untersuchungen" mit der Alltagssprache und ihrer Vieldeutigkeit beschäftigt. Danach ist der Sinn der Wörter abhängig vom Kontext, in dem sie Verwendung finden. Im Begriff des Sprachspiels bringt er diese Kontextabhängigkeit zum Ausdruck. Die Bedeutung eines Wortes liegt demnach nicht in dem Wort selbst und auch nicht in dem Gegenstand, den das Wort benennt, sondern einzig und allein in seiner Praxis. Das Sprachspiel ist Sprachpraxis, der Gebrauch der Sprache Ausdruck von Sinn. Handlung und Sprache im kooperativen Online-Lernen zu untersuchen, liegt nahe, wenn an die Stelle linearer Wissensvermittlung der wechselseitige Austausch zwischen Lernenden und Lernhelfern tritt und damit das Interesse an unterstützenden als auch hemmenden Faktoren einhergeht. Im Vergleich zur Entwicklung von Technologien und Werkzeugen für die Online-Kooperation ist die Erforschung der Frage nach Möglichkeiten und förderlichen Bedingungen, Wissenskommunikation und -konstruktion in lernenden Online-Gemeinschaften durch Online-Tutoring zu unterstützen, mit weniger Anstrengungen verfolgt und konkretisiert worden. Hier setzt die vorliegende Arbeit an. Sie untersucht, wie Online-Tutoren in asynchronen Kommunikationsumgebungen (Diskussionsforen) durch Sprachspielzüge die Wissenskommunikation in Online-Gruppen unterstützen. Die zentrale Fragestellung richtet sich darauf, wie Online-Tutoren zur Entwicklung kognitiver Präsenz in der Online-Gruppe beitragen können. Kognitive Präsenz ist ein Begriff, der dem Konzept des kritischen Denkens nahe ist.The Online Tutoring Language Game- In Support of Knowledge Sharing in Online Learning Communities - An Analysis in the Context of Advanced Professional Training – The thesis concerns the written language approaches of online tutors in providing support for problem-based task processing through online groups. It considers the process of negotiation, apportionment and creation of meaning in online groups and the support thereof through online tutoring from a language game perspective. The term language game is a heuristic term introduced to philosophical language discourse by Ludwig Wittgenstein and which is suited to the analysis of communicative approaches. The thesis understands learning to mean an active process of knowledge sharing and construction in a group’s written language computer-moderated discourse initiated through the processing of situation- and case-specific tasks. Online tutoring is understood to be a specific form of linguistically-communicated reality comprising didactic approaches based on language games in the context of computer-moderated, text-based communication. It is from this perspective that the thesis addresses the capacity to initiate, participate in and actively contribute to the online tutoring language game with the goal of interaction via socially shared knowledge. The thesis concentrates on the language game tactics used by online tutors to contribute to knowledge sharing and construction in online groups. The study identifies and describes the contexts and interactions between cognitive and interactive activity in online groups and the language game tactics of the online tutors. The focus is on the ethnography of the language game in the respective online groups through the description a) of participation processes and cognitive presence, b) of the typical forms of language use in online tutorial support and c) of event points in online tutorial approaches to the promotion of online cooperation. To this end a plural method approach was adopted which integrates the different processes of social research: open, non-participative observation of the communicative interactions, individual interviews in Chat and Face-to-Face, qualitative content analysis and interaction analyses of selected sequences. The qualitative-subjective dimensions of the learners and the online tutors expressed in evaluations and perceptions were surveyed by means of qualita-tive interviews. Case analyses provided differentiated insights into the shifts of language game tactics and the patterns of interaction in the online groups. The results of the thesis are presented as a system of categories for the online tutors’ language game tactics and their tone styles, as well as for the online learners’ interactive and cognitive tactics. The results of the case study confirm research results on the marginal development of cognitive presence in online groups and indicate the need for support from knowledge sharing and construction processes. A number of causes of superficial learning in online groups can be derived from the results, including inadequate interactive support through the online tutors’ language approaches. Recommendations for the configuration of the online tutoring language game are provided on the basis of the theoretical and empirical results. A review of the analysis is carried out in the context of a critical reflection on the research process and its results, including a discussion of their aptitude for generalisation

    Sprachlernberatung: EinfĂĽhrung in den Themenschwerpunkt

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    Im Zuge der Diskussion zu selbstgesteuertem Fremdsprachenlernen taucht immer wieder die Forderung nach einer individuellen Sprachlernberatung als begleitende Unterstützung auf dem Wege zu mehr Lernerautonomie auf. Die Zahl der Institutionen, die Sprachlernberatung anbieten, ist in den letzten Jahren stark angestiegen und steigt weiter. Der große Bedarf an Fortbildung in diesem Bereich war auch der Grund für die Durchführung der Fachtagung "Sprachlernberatung" [1] vom 23. bis 25. Juni 2005 in Bochum. Die vorliegenden Aufsätze sind aus dieser Fachtagung hervorgegangen. Die Autorinnen und Autoren sind v.a. praktizierende Sprachlernberatende in der Erwachsenenbildung, die gute Praxisbeispiele weitergeben möchten, aber auch theoretische Grundlagen der Sprachlernberatung diskutieren und Möglichkeiten der Begleitforschung aufzeigen. Allgemeines Ziel von Sprachlernberatung ist es, Lernende in ihrem Fremdsprachenlernen in einer Reihe von Lernumgebungen (z.B. beim Sprachenlernen im Tandem, in Selbstlernzentren, beim Distanzlernen) zu unterstützen, Verantwortung für den eigenen Lernprozess zu übernehmen und für sie effiziente Lernwege zu finden. Beratende erreichen diese Aufgabe, indem sie Lernenden helfen, ihre Fähigkeit zu entwickeln, · eigene Lernziele und -gegenstände zu bestimmen, · Lernstrategien, Materialien und soziale Arbeitsformen auszuwählen, · sich ihre Motive und Einstellungen zum Lernen bewusst zu machen, · ihre Fortschritte zu verfolgen, ihre Ergebnisse zu evaluieren und · dabei Motivation und Selbstwirksamkeit aufzubauen
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