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    Die beiden Seiten der Nachnutzbarkeit - Ein Paradigmenwechsel im IT-Projektgeschäft

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    IT-Anwendungen sind der Lebensnerv nahezu jedes Unternehmens. Marktanforderungen haben zur Folge, dass die eingesetzten IT-Systeme ausgetauscht und durch immer bessere Anwendungen ersetzt werden müssen. Während die Unternehmen früher Beratertage zur Implementierung neuer IT-Lösungen eingekauft haben, streben sie jetzt an, sich schlüsselfertige Lösungen implementieren zu lassen. Diese Veränderung im Nachfrageverhalten der Anwenderunternehmen verlockt viele Beratungsunternehmen, Kundenbindung über eigene, proprietäre Lösungen zu erreichen. Im vorliegenden Papier werden dieses Vorgehen diskutiert. Als Ergebnis wird der Begriff der Nachnutzbarkeit von Projektlösungen eingeführt und ein Vorschlag zur Realisierung offener, nachnutzbarer Projektlösungen entwickelt, die ohne künstliche Abhängigkeiten auskommen und das freie Spiel von Angebot und Nachfrage am IT-Beratungsmarkt ermöglichen. Zunächst wird der Begriff der Nachnutzbarkeit definiert.Anschließend werden wesentliche Randbedingungen für Nachnutzbarkeit betrachtet und Konsequenzen abgeleitet. Im Kapitel 4 wird ein Weg skizziert, wie eine Projektmanagement-Plattform für nachnutzbare Systemintegrationsprojekte entwickelt werden kann. Dieser wird gemeinsam von der TFH Wildau und der PROMOS consult beschritten. Die Verantwortung liegt dabei in den Händen der Autoren.IT-Applications are the lifeblood of each company. Caused by the requirements of the market the companies have to change their IT-systems regularly and substitute them by new applications. In former times companies bought »manpower« for the implementation of the new solutions but today they want their consultants to install turn-key applications. This change leads to the situation that many consultant companies try to ameliorate their customer relationship in offering own, proprietary solutions. In the following paper we will discuss this phenomenon. The term of »post-availability« will be introduced and a proposal for the realisation of open, post-available project solutions will be developed. These solutions are characterized by the fact that they don’t need any dependencies and that they lead to a »free play« of offer and request in the IT-consultant market. First we define the term »post-availability«, advantages and disadvantages will be discussed which leads to the contemplation of the main framework requirements (factors of success) of »post-availability« and their consequences. Chapter 4 provide a way how to develop a project-management-platform for »post-available« system integration projects. The realisation of the ideas will be carried out by the University of Applied Sciences Wildau and the PROMOS consult. The responsibility lies in the hands of both authors

    Medi@rena – ein Ansatz für neue Lernszenarien im Web 2.0 durch semantisches Positionieren

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    In Bezug auf den Umgang mit digitalen Lernobjekten kann Lernen als Wissensarbeit charakterisiert werden. Damit rücken traditionelle Medienarrangements wie Schreibtisch und Arbeitszimmer in den Vordergrund. Der Beitrag zeigt, wie vergleichbare Strukturierungen in virtuellen Räumen mit integrierten „Web 2.0“- Ansätzen eine Fülle von Lernszenarien ermöglichen. Diese bieten zudem neue Perspektiven für die Umsetzung von Lernarrangements, die mit traditionellen Medien nicht möglich sind. Neben der kooperativen Bearbeitung von Lernobjekten geht es hier auch um neue Funktionen zum semantischen Positionieren von Wissensobjekten. (DIPF/Orig.

    Dagstuhl-Manifest zur Strategischen Bedeutung des Software Engineering in Deutschland

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    Im Rahmen des Dagstuhl Perspektiven Workshop 05402 "Challenges for Software Engineering Research" haben führende Software Engineering Professoren den derzeitigen Stand der Softwaretechnik in Deutschland charakterisiert und Handlungsempfehlungen für Wirtschaft, Forschung und Politik abgeleitet. Das Manifest fasst die diese Empfehlungen und die Bedeutung und Entwicklung des Fachgebiets prägnant zusammen

    Ein Ansatz zur anwenderorientierten Systemmodellierung für die interdisziplinäre Produktentwicklung = A User-Oriented Concept of Systems Modeling for Interdisciplinary Product Engineering

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    Die Welt verändert sich, auch für den Menschen in der Produktentwicklung. War früher die Kompetenz eines Entwicklers durch disziplinspezifisches Fachwissen geprägt, ist heute und in Zukunft eine interdisziplinäre Ausrichtung des Kompetenzprofils erforderlich. Die Karlsruher Schule der Produktentwicklung begreift diesen Menschen als denkendes und handelndes Zentrum in der Produktentstehung

    Systematisiertes Literaturverzeichnis zur CASE-Studie

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    Spezifikation und Implementierung einer Übungssoftware deutsch-arabisch

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    Die Computertechnik hält in allen Gebieten des Lebens Einzug. Auch bei der Aus- und Weiterbildung werden die Stimmen laut, die eine Integration von computergestützten Elementen im Unterricht fordern. Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Möglichkeiten eines Programms auszuloten, das speziell für die Übungen in des Sprachunterrichts Arabisch an der Universität Leipzig entstehen sollte. Dabei wurden sowohl die pädagogischen Aspekte des Computereinsatzes als auch die aktuellen technischen Möglichkeiten berücksichtigt. Als Ergebnis dieser Betrachtungen wurde eine einfache Anwendung generiert, die es erlaubt, Übungseinheiten auf den Computer zu verlagern. Neues Wissen soll damit nicht vermittelt werden. Damit sollten viele Probleme, die aus der Zeit der Programmierten Instruktion her bekannt sind, umgangen worden sein. Das Programm bietet 4 universell einsetzbare Übungstypen an, mit denen das Wissen der arabischen Schriftsprache gefestigt werden können. Das Programm wurde so konzipiert, daß weitere Übungstypen zu einem späteren Zeitpunkt relativ leicht implementiert werden können. Das wurde unter anderem durch die strikte Einhaltung der objektorientierten Programmierparadigmen erreicht. Berücksichtigt wurde auch, daß sich die Übungseinheiten nach kurzer Einarbeitung in die Beschreibungssprache leicht erstellen lassen, so daß die Zahl der Lektionen erweitert werden kann

    Ergebnisbericht des Jahres 2001 des Projektes MuSofT Multimedia in der SoftwareTechnik

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    Das Vorhaben MuSofT - Multimedia in der Softwaretechnik wird seit dem 1. März 2001 vom Bundesministerium für Buildung und Wissenschaft im Rahmen des Programms Neue Medien in der Bildung gefördert. An diesem Vorhaben nehmen die folgenden Hochschulen teil: Fachhochschule Lübeck, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universität Paderborn, Universität Dortmund, Universität Siegen, Universität Stuttgart und die Universität der Bundeswehr in München. Wir haben uns in diesem Projekt vorgenommen, die Ausbildung in der Softwaretechnik an den Stellen, an denen es sinnvoll erscheint, durch den Einsatz Neuer Medien zu nterstützen. Das Vorhaben wird bis zum Ende des Jahres 2003 laufen. Mit dieser Sammlung wollen wir nach etwa einjähriger Laufzeit die ersten Projektergebnisse vorstellen. Wir haben uns im Zeitplan des Projekts vorgenommen, gründlich über die verwendeten Konzepte und Lehrinhalte nachzudenken, die Frage der Plattformen gerade am Anfang nicht auszuklammern, aber auch zu überlegen, wie wir die Nachhaltigkeit unserer Entwicklungen schon während der Projektarbeit sichern können. Das alles und noch viel mehr ist in den Beiträgen dieser Sammlung diskutiert. Um von der Struktur gleichförmige Beiträge zu bekommen, haben wir eine grobe Gliederung vorgegeben, um gleichförmige Qualität zu erreichen, haben wir die Beiträge intern begutachten lassen; die Ergebnisse der Begutachtung sind in die vorliegenden Darstellungen eingeflossen

    Hochschullehre als reflektierte Praxis. Fachdidaktische Fallbeispiele mit Transferpotenzial

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    Die Publikation ist ein Austauschformat für Hochschullehrende verschiedener Disziplinen. In dem Sammelband werden Ansätze, Formate und Methoden akademischer Lehre präsentiert, die durch ein aufwendiges didaktisches Mentorat gegangen sind - "reflektierte Praxis" der eigenen Didaktik. Die Fallbeispiele sind sowohl Diskussionsbeiträge als auch Lehrbeispiele. Die Reflexion der eigenen Unterrichtsansätze folgt dabei dem Konzept eines Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). Die Hochschullehrenden aus unterschiedlichen Fächern suchen Bezüge zur Lehr-Lernforschung sowie zur Bildungstheorie, um ihre eigenen Methoden und Praktiken zu verbessern und zugleich relevante Erkenntnisse öffentlich mitzuteilen. Der Band bildet den Auftakt zur Reihe "TeachingXchange", die von Tobias Schmohl und Dennis Schäffer (TH Ostwestfalen-Lippe) herausgegeben wird. (Herausgeber)The publication is an exchange format for university teachers from different disciplines. The anthology presents approaches, formats, and methods of academic teaching that have gone through an elaborate didactic mentorship - \u27\u27reflected practice\u27\u27 of their own didactics. The case studies are both discussion papers and teaching examples. Reflection on their own teaching approaches follows the concept of a Scholarship of Teaching and Learning (SoTL). University teachers from different subjects seek references to teaching-learning research as well as to educational theory in order to improve their own methods and practices and, at the same time, to share relevant findings publicly. The volume kicks off the "TeachingXchange" series edited by Tobias Schmohl and Dennis Schäffer (OWL University of Applied Sciences and Arts). (Editor

    Empirische Untersuchung des Einsatzes des computergestützten Business Game "Campus Career Competition"

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    Die Universität Dortmund fördert die Vorbereitung von Forschungsvorhaben. In diesem Kontext wurden Hilfskraftmittel zur Verfügung gestellt, um die Auswertung einer empirischen Studie über den Einsatz des computergestützten Business Game „Campus Career Competition“, die sich über mehrere Jahre und insgesamt 14 Planspieldurchführungen erstreckt hat, vorzunehmen. Der vorliegende Bericht stellt neben der Erläuterung des vom Autor entwickelten Business Games das Ergebnis dieser Studie dar
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