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    Wirtschaftlichkeitsfaktoren beim integrationsorientierten Reengineering:Verteilungsarchitektur und Integrationsschritte aus ökonomischer Sicht

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    Im Rahmen des integrationsorientierten Reengineering sollen in Betrieb befindliche und neu zu entwickelnde Softwaresysteme in ein integriertes verteiltes Anwendungssystem (IVAS) integriert werden. Zu diesem Zweck muß vor Beginn des Integrationsprozesses die Verteilungsarchitektur festgelegt werden. Anschließend können durch einzelne nacheinander erfolgende Integrationsschritte vorhandene bzw. neu entwickelte Softwaresysteme in das IVAS integriert werden. Der vorliegende Arbeitsbericht beschäftigt sich zum einen mit den Faktoren, die aus ökonomischer Sicht einen Einfluß auf die Wahl der Verteilungsarchitektur haben. Zum anderen wird untersucht, welche Faktoren einen Einfluß auf die Entscheidung haben, ob ein Altsystem einem Reengineering-Prozeß unterzogen oder ersetzt werden soll.<br/

    Methoden- und Werkzeugunterstützung für evolutionäre, objektorientierte Software-Projekte

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    Die Software-Entwicklung verläuft in der Regel evolutionär, d.h. als eine Folge von Erweiterungs- und Anpassungszyklen, beruhend auf Erfahrung, Nutzung und Revision. Viele der bekannten Vorgehensmodelle, wie z.B. "Rational Unified Process" (RUP), berücksichtigen diesen evolutionären Aspekt der Software-Entwicklung ungenügend. Mit dem EOS-Modell, ein Vorgehensmodell für die evolutionäre, objektorientierte Software-Entwicklung (EOS), wird versucht, dieses Defizit zu überbrücken. In der ursprünglichen Fassung ist das EOS-Modell methodenunabhängig. Ein Ziel der Dissertation war es, konkrete Methoden für die EOS-Subprozesse Projektmanagement, Software-Entwicklung, Qualitätssicherung, Konfigurationsmanagement und Nutzung und Bewertung vorzuschlagen. Ausgehend von der Methoden-Definition wurde prototypisch ein Werkzeug implementiert, das eine systematische Unterstützung der definierten Methoden ermöglicht

    Web Site Engineeering : Ein Komponentenmodell

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    Die nähere Betrachtung des Konstrukts \u27Web Site\u27 (Arbeitspapier WI, Nr. 11/1998) unterbaut das Ergebnis der Analyse aus Sicht der Neuen Institutionenökonomik (Arbeitspapier WI, Nr. 10/1998), die die Präsenz eines Unternehmens im elektronischen Wirtschaftsgefüge als komplexes System herausstellt. Das daraus resultierende Erfordernis eines Systems Engineering wird im vorliegenden Zusammenhang als „Web Site Engineering“ interpretiert. Der Begriff „Web Site Engineering“ steht für die ingenieurmäßige Planung und Entwicklung einer Web Site. In Anlehnung an das konventionelle „Software Engineering“ wird gefordert, eine Situationsanalyse durchzuführen, strategische Zielvorgaben festzulegen, die entsprechenden Anforderungen an eine Web Site (für eBusiness-Aktivitäten eines Unternehmens mit Kunden, Geschäftspartnern und innerhalb seiner eigenen Organisation) systematisch zu erarbeiten, das System Web Site zu modellieren, es in produktive Anwendungen umzusetzen, es permanent zu pflegen und weiter zu entwickeln. Zu einem dynamischen Vorgehensmodell, das die vorgenannten Zusammenhänge sowie die verwendeten Ressourcen eines (Weiter-)Entwicklungsvorhabens strukturiert, gehören Methoden, Techniken und Werkzeuge, die auf den Entwicklungsgegenstand „Web Site“ abgestimmt sind. Ein umfassendes Web Site Engineering umfaßt zugleich die Strukturierung des Bezugsfeldes, in dem ein Unternehmen mit seiner Web Site agiert. Demzufolge wird das Entwicklungsdynamik-beschreibende Vorgehensmodell durch ein Strukturmodell ergänzt, das die Einsatzbereiche einer Web Site für eBusiness-Aktivitäten aufzeigt. Gegenstand des vorliegenden Arbeitspapiers ist es, ein Gesamtmodell herzuleiten, das die Struktur- und Vorgehenskomponenten eines Web Site Engineering integriert. Dieses Gesamtmodell wird mit dem Begriff „Web-Site-Engineering-Komponentenmodell“ bezeichnet

    Reengineering

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    In Theorie und Praxis der betrieblichen Datenverarbeitung gewinnen Projekte zur systematischen Überarbeitung von (insbesondere alten) Anwendungssystemen immer mehr an Bedeutung. Als Bezeichnung für das entsprechende Wissens-/Forschungsgebiet hat sich der Begriff Reengineering etabliert. Der vorliegende Arbeitsbericht motiviert das Reengineering und weist auf seinen möglichen Nutzen hin. Darüber hinaus wird eine Übersicht einerseits über Anforderungen an Reengineering-Werkzeuge und andererseits über die zur Verfügung stehenden Tools gegeben. Außerdem werden zwei erfolgreiche Reengineering-Projekte vorgestellt

    Electronic Business

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    ”Es gibt nur einen Erfolg - nach seinen eigenen Vorstellungen leben zu können.“ (Christopher Morlay) Erfolgreiches Business beruht auf einem sehr einfachen Grundprinzip: Stellen Sie sich dem Konkurrenzkampf und seinen Sie einfach besser. Provokativ heißt das, dass jedes Unternehmen, dass an die Spitze will, mehr Produkte mit höherer Qualität, in größeren Stückzahlen, in kürzerer Zeit und mit besseren Serviceleistungen als die Konkurrenz anbieten muss. Dabei erzwingt der rasche technologische Fortschritt eine vorausschauende Taktik. Hier nimmt das Internet seit einigen Jahren eine Schlüsselposition ein. Durch das Internet ist eine Informationsgesellschaft entstanden, die von allen Unternehmen eine extrem hohe Flexibilität fordert. Diese Flexibilität muss für jeden Kunden nachvollziehbar und somit transparent sein. Es kann keine Frage mehr sein, ob eine Firma ins eBusiness einsteigt, sondern nur noch wann und wie. Wahrscheinlich bedarf es keiner besonderen Hervorhebung mehr, dass das Thema eBusiness keine reine Nebensache für Spezialisten sein darf. Vielmehr ist es so, dass sich die Unternehmen durch das eBusiness auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. Bevor man sich aber genauer mit dem Thema auseinandersetzen kann, muss man sich darüber klar sein, was eBusiness eigentlich ist - und was es nicht ist

    Migration als Ansatz zur Gestaltung mobiler Services

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    Anwendbarkeit von Wirtschaftlichkeitsanalysen auf mobile Anwendungssysteme

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    Die aktuelle weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise stellt viele Unternehmen vor große Herausforderungen. Die rasanten technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK), werfen die Frage auf, inwieweit Investitionen in diesem Bereich für Unternehmen möglich oder notwendig sind, um ein erfolgreiches Fortbestehen in der Zukunft zu garantieren. Investitionen in IuK sind langfristig und richtungsweisend sowie aufgrund ihres häufig großen Umfangs sowohl in strategischer als auch finanzieller Hinsicht von großer Bedeutung für die Unternehmen. Es besteht damit zunehmend der Bedarf, den wirtschaftlichen Nutzen einer Investition in diesem Bereich darzustellen. Dabei ist festzustellen, dass in beinahe allen Bereichen der Industrie mittlerweile eine informationstechnische Unterstützung der Arbeitsabläufe erfolgt. Diese reicht von den Kernfunktionen eines Enterprise-Resource-Planing Systems (ERPSystems) wie der Buchhaltung, dem Controlling oder dem Personalwesen bis hin zu Lagerverwaltungs-, Vertriebs- und Customer-Relationship-Systemen (CRMSystem). Die starke Durchdringung aller Geschäftsbereiche mit Informations und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologien) entwickelt sich dabei immer stärker von einem unternehmensunterstützenden hin zu einem unternehmensentwickelnden Faktor. So können nicht nur Geschäftsprozesse durch Informationstechnologien (IT) unterstützt, sondern durch den gezielten Einsatz von IuK-Technologien neue Geschäftsfelder und Dienstleistungen angeboten werden. In diesem Zusammenhang wird oft vom strategischen Faktor der IT gesprochen. Ein Einussfaktor von besonderer Bedeutung ist die Mobilität in der heutigen Gesellschaft, die die Herausforderungen an die Unternehmens-IT noch erhöht. Die Mobilität muss dabei in unterschiedlicher Weise betrachtet werden. Sie kann sich auf den Menschen, die Arbeitsabläufe, die eingesetzte Software sowie die Technologien beziehen. So werden durch die rasante Entwicklung im Bereich der Funk- und Mobiltechnik immer neue, bisher nicht denkbare Unternehmensabläufe möglich. Die mobile Technologie ist dabei der Treiber, der hinter den verschiedenen Entwicklungen bezüglich der Mobilität steht. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit ist es, vorhandene Instrumente zur Darstellung der Wirtschaftlichkeit auf ihre Tauglichkeit hin zu untersuchen sowie die besonderen Nutzeneekte mobiler Anwendungssysteme darzustellen. Wobei der Fokus der Arbeit darin liegt, zu überprüfen, ob die Verfahren den zu realisierenden Nutzen (entstehend aus der Mobilität) beschreiben können. Die zentrale Fragestellung ist dabei, welches die besonderen Nutzen-Kriterien sind, die ein mobiles Anwendungssystem ausmachen. Es werden daher die Besonderheiten bezüglich des Nutzens eines mobilen Anwendungssystems herausgearbeitet, die Kriterien abgeleitet und in Form eines Kriterienrahmens auf die zu untersuchenden Instrumente angewendet. Im Rahmen eines Proof of Concept wird die Anwendbarkeit eines Instruments in einem konkreten Anwendungsfall, aus der beruflichen Praxis des Autors, aufgezeigt.

    Integration mobiler Informationswerkzeuge in heterogene Krankenhausinformationssysteme.

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    Der Einsatz mobiler Kleinstcomputer in der klinischen Routine besitzt großes Potential, die Kommunikations- und Informationsbedürfnisse von Ärzten und Pflegern zeitnah an deren unterschiedlichen Wirkungsstätten (z.B. am Patientenbett) zu erfüllen. Obwohl zahlreiche Arten von leistungsfähigen, tragbaren Kleinstcomputern zur Verfügung stehen, setzen sich diese nur langsam als Werkzeuge der Informationsverarbeitung in Krankenhäusern durch. Ziel dieser Arbeit ist es, die Gestaltung von mobilen Informations- und Kommunikationswerkzeugen in Bezug auf Funktionalität, Geräteeigenschaften und Integrationsmöglichkeiten in heterogene Krankenhausinformationssysteme (KIS) zu erarbeiten. Dabei werden die Wünsche der klinischen Anwender und die derzeitige Praktikabilität berücksichtigt. Zum Erreichen dieses Zieles wurden zwei praxisnahe Evaluationen am Universitätsklinikum Heidelberg durchgeführt. Anhand internationaler Literatur und aus diesen Ergebnissen werden wesentliche Integrationsaspekte abgeleitet und in einen Leitfaden für die Integration übertragen. Die Anwendbarkeit dieses Leitfadens wird anhand eines Realisierungsvorschlages für das Universitätsklinikum Heidelberg demonstriert. Insgesamt zeigt sich, daß das wichtigste mobil zu realisierende Verfahren die Unterstützung der interpersonellen Kommunikation ist. Weitere wichtige Verfahren sind z.B. die Einsicht in eine 'Elektronische Patientenakte', 'Klinische Dokumentation', 'Koordination mit Leistungserbringern', 'Anfordern von Essen, Material und Medikamenten' und der 'Zugriff auf Wissen'. Die funktionale Überschneidung zu festinstallierten Klinischen Arbeitsplatzsystemen (KLAPS) ist offensichtlich. Deutlich wird, daß mobile Kleinstcomputer die Benutzung von KLAPS räumlich ausweiten und die Anzahl der fest zu installierenden KLAPS verringern, jedoch diese nicht ersetzen können. Sie müssen vielmehr an die örtlichen Gegebenheiten, Organisationsstrukturen und Arbeitsweisen unterschiedlicher Personengruppen angepaßt ei

    Erhöhung der Flexibilität und Durchgängigkeit prozessorientierter Applikationen mittels Service-Orientierung

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    Höhere Flexibilität für IT-gestützte Prozesse ist eine der zentralen Erwartungen, die von Anwenderseite an eine Service-orientierte Architektur (SOA) gestellt wurden. Insbesondere sollen fachliche Anforderungen an Geschäftsprozesse rasch in betriebliche Informationssysteme, d.h. die technische Implementierung der Prozesse, überführt werden können. Des Weiteren ist die Fähigkeit, auf Änderungen der fachlichen oder technischen Ebene schnell und korrekt zu reagieren, unabdingbare Voraussetzung für den Betrieb prozessorientierter Applikationen in einer SOA. Eine Herausforderung ist in diesem Zusammenhang die Diskrepanz zwischen den Anforderungen der Fachbereiche und den vom IT-Bereich realisierten technischen Implementierungen (sog. Business-IT-Gap). Um den genannten Herausforderungen gerecht zu werden, bedarf es einer durchgängigen Definition, Verwaltung und Pflege von Prozessen, Services und Datenobjekten, sowohl auf fachlicher als auch auf technischer Ebene. Informationen zum Beziehungsgeflecht zwischen fachlichen und technischen Prozessen, Services und Datenobjekten sind in heutigen Unternehmensarchitekturen meist nicht vorhanden, was zu weiteren Problemen führt. So ist etwa bei Außerbetriebnahme eines Services nicht immer nachvollziehbar, welche (prozessorientierten) Applikationen davon betroffen sind. Dadurch ist es wiederum schwierig sicherzustellen, dass die Deaktivierung einzelner Services oder Service-Versionen in der Folge nicht zu unerwarteten Fehlern führt, etwa dass ein implementierter Geschäftsprozesses nicht mehr ausführbar ist. Die vorliegende Arbeit adressiert mit ENPROSO (Enhanced Process Management through Service Orientation) diese Problemfelder und stellt einen Ansatz zur Verbesserung der Konsistenz zwischen fachlichen Anforderungen und implementierten Prozessen dar. Die Verwaltung und Konsistenzsicherung des komplexen Beziehungsgeflechts fachlicher und technischer Artefakte wird durch geeignete Methoden und Vorgehensmodelle für eine durchgängige Prozessmodellierung unterstützt. So lassen sich bereits bei der fachlichen Modellierung benötigte Informationen (z.B. über wiederverwendbare Services) explizit dokumentieren. Dadurch entsteht bereits während der fachlichen Analyse und Konzeptentwicklung eine detaillierte Beschreibung des zu implementierenden Sachverhalts. Zudem ist es möglich, fachliche Anforderungen schon in frühen Phasen der Softwareentwicklung vollständig zu dokumentieren und dadurch Aufwände für die Implementierung in späteren Phasen zu reduzieren. Zur Verwaltung der von einer SOA benötigten Artefakte ist ein umfassendes und generisches Repository-Metamodell notwendig, das die konsistente Speicherung aller Artefakte mit allen relevanten Beziehungen ermöglicht. Auf diese Weise kann die Konsistenz der gegenwärtig im Repository dokumentierten Artefakte sichergestellt werden
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