137 research outputs found

    Betätigungsfokussierte Gruppenedukation bei Menschen mit chronischen Schmerzen : ein Literaturreview

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    Hintergrund: Die Behandlung chronischer Schmerzen stellt eine grosse Herausforderung mit oft limitierten Erfolgen dar. Aktuelle Evidenz zeigt einen positiven Effekt des multimodalen Rehabilitationsansatzes, welcher unter anderem Edukation beinhaltet. Die Edukation ist ein wichtiger Auftrag der Ergotherapie bei Menschen mit chronischen Schmerzen. Ziel: Ziel der Arbeit ist es, betätigungsfokussierte und edukative Interventionen für Klienten mit muskuloskelettalen chronischen Schmerzen zusammenzustellen, welche für das Verständnis von Schmerz und der Alltagsbewältigung wirksam sind und in der ergotherapeutischen Gruppentherapie angewendet werden können. Methode: Die Fragestellung wurde durch eine Literaturrecherche beantwortet. Drei qualitative und acht quantitative Studien wurden einbezogen, diese wurden zusammengefasst, kritisch gewürdigt und diskutiert. Ergebnisse: Die inkludierten Studien untersuchen Edukationsansätze mit verschiedenen themenspezifischen Schwerpunkten: Edukation zur neurophysiologischen Entstehung von Schmerz, Schulung zu Selbstmanagement und Coping, erfahrungsbasierte und betätigungsfokussierte Edukation und Rückenschulung. Schlussfolgerung: In Zusammenschau aller Ergebnisse konnte sich zeigen, dass Edukation bei Menschen mit chronischen Schmerzen wirksam in Bezug auf verbesserte Ausführung von Aktivitäten und Schmerzintensität ist. Es gibt unterschiedliche evidenzbasierte Edukationsansätze, welche für die Umsetzung im Gruppensetting geeignet sind und unterschiedliche Grade an Betätigungsbasierung aufweisen

    Staatliche Förderstrategien für die Neurowissenschaften

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    Lehrkompetenz und Lernbegleitung in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich - Impulse aus den Neurowissenschaften

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    Die Entwicklung der Lehrkompetenz von in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich Lehrenden und die Begleitung dieses Lernprozesses stellen Herausforderungen dar, die auf eine zunehmende Professionalität der Lehrenden und die Verbesserung der Qualität der Hochschullehre zielen. Basierend auf lerntheoretischen Ansätzen zum Thema Lebenslanges Lernen stellen sich die Fragen: Können aktuelle Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften didaktisch und methodisch bei Lehrenden in der wissenschaftlichen Weiterbildung im Gesundheitsbereich einen Prozess der Lehrkompetenzentwicklung initiieren und flankieren? Welche Impulse können die Lehrtätigen aus der Verknüpfung von neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen mit lerntheoretischen Erkenntnissen für die Förderung der Motivation und für die Lernbegleitung der Studierenden gewinnen? Für das fachspezifisch an die naturwissenschaftlichen beziehungsweise medizinischen Vorkenntnisse der Lehrenden im Gesundheitsbereich anknüpfende Modell der Lehrkompetenzentwicklung erfolgt eine Einbettung in einen konzeptionellen Rahmen, der die verschiedenen Handlungsebenen an der Hochschule mit einbezieht

    Eyetracking-Forschung in Wirtschaftsinformatik und Information Systems Research - Literaturanalyse und Anwendungspotenziale

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    Der vorliegende Beitrag untersucht den aktuellen Stand der Eyetracking-Forschung in der deutschsprachigen Wirtschaftsinformatik und im anglo-amerikanischen Disziplinpendant Information System Research. Er basiert auf einer Literaturanalyse, in der recherchierte Beiträge aus wissenschaftlich repräsentativen Publikationsorganen sowohl inhaltlich als auch methodisch abgegrenzt werden. Auf Basis der Analyse und Synthese werden Anwendungspotenziale und Forschungsbedarfe aus Sicht der gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik aufgezeigt. Forschungspotenzial besteht für Arbeiten, die sich mit der Entwicklung, dem Einsatz und Nutzen von Informations- und Kommunikationssystemen befassen und Eyetracking im Erkenntnisprozess einsetzen. Darüber hinaus kann eine Forschungslandkarte den Diskurs innerhalb der Disziplin unterstützen

    Einsichten und Eingriffe in das Gehirn. Die Herausforderung der Gesellschaft durch die Neurowissenschaften

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    Die Neurowissenschaften haben in den letzten Jahren durch erweiterte Methoden und Forschungsansätze sowohl neue Einblicke in die Arbeitsweise des Gehirns als auch bisher nicht gekannte Möglichkeiten des gezielten Eingriffs in seine Funktionen eröffnet. Hieraus ergeben sich nicht nur Chancen einer besseren Behandlung von Erkrankungen. Neue Ansätze der medikamentösen Beeinflussung von Hirnfunktionen und die Entwicklung von Gehirn-Maschine-Schnittstellen rücken die Perspektive in greifbare Nähe, menschliche Fähigkeiten zu steigern und zu erweitern – mit kaum absehbaren gesellschaftlichen Folgen. Zudem sieht sich unser Selbstverständnis als verantwortlich handelnde und frei entscheidende Personen durch Thesen einiger führender Neurowissenschaftler herausgefordert. Sind geistige Vorgänge, wie behauptet wird, lediglich der Reflex neuronalen Geschehens und ist unsere Willensfreiheit nur eine vom Gehirn vorgespiegelte Illusion? Dieser Band arbeitet den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zu den wichtigsten neurowissenschaftlichen Arbeitsfeldern auf und gibt einen umfassenden Überblick über die brisanten Fragen, die die Hirnforschung für die Gesellschaft der Gegenwart und Zukunft aufwirft

    Towards the Applicability of Measuring the Brain Activity in the Context of Process Model Comprehension

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    Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es, herauszufinden, ob die Messung der Gehirnwellen durch ein mobiles EEG (mEEG) für weitere Forschungsstudien, im Kontext von Lesen und Verstehen von Prozessmodellen, genutzt werden kann. Für diese erste explorative Machbarkeitsstudie, wurden 14 Probanden akquiriert, welche zwei Prozessmodelle mit unterschiedlicher Komplexität betrachteten und anschließend prozess-spezifische Fragen beantworten sollten. Währenddessen wurden nicht nur die Gehirnströme mit dem EMOTIV EPOC+ Headsets gemessen, sondern auch visualisiert. Danach wurden die gemessenen CSV-Daten aufbereitet und ausgewertet. Die daraus resultierenden Ergebnisse haben bestätigt, dass die Probanden bei dem komplexeren Prozessmodell eine stärkere Gehirnaktivität vorwiesen. Weiterhin wurden die während der Studiendurchführung gesammelten Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge in dieser Arbeit behandelt. Schlussendlich ließ sich feststellen, dass die mEEG-Messung zukünftig zur Verbesserung des Verständnisses, der Modellierung und Optimierung von Prozessmodellen beitragen kann

    Kleine Schritte ganz gross - Valide Verlaufsassessments für Kinder mit schweren, erworbenen Hirnverletzungen (Wachkoma) : Ein systematisches Review

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    Darstellung des Themas: Assessments, als Instrumente zur Verlaufsbeobachtung, spielen eine zentrale Rolle in der Behandlung von Patienten mit schweren, erworbenen Hirnverletzungen und daraus resultierendem Wachkoma. Im Gegensatz zu Assessments für Erwachsene müssen Assessments für Kinder den Entwicklungsstand und dementsprechend noch nicht ausgebildete Fähigkeiten miteinbeziehen. Ziel: Ziel ist, eine allgemeine Empfehlung für die Praxis zur Anwendung valider Verlaufsassessments bei Kindern mit schweren, erworbenen Hirnverletzungen. Die ergotherapeutische Anwendung davon wird diskutiert. Methode: Durch eine systematische Literaturrecherche nach Guba (2007) wurden validierte, internationale und interprofessionelle Assessments eingeschlossen, die zur Verlaufsbeobachtung von Kinder mit schweren, erworbenen Hirnverletzungen im Wachkoma oder Minimally Conscious State verwendet werden können. Die Validierungsstudien wurden nach Validität, Reliabilität und Inhalt des Assessments kritisch beurteilt. Relevante Ergebnisse: 10 von 26 gefundenen Assessments entsprachen den Einschlusskriterien. Es wurden fünf Assessments zur Erfassung des Bewusstseinzustandes und fünf Assessments zur Erfassung der Funktion gefunden. Schlussfolgerung: Eine Mehrheit der gefundenen Assessments kann minimale Veränderungen des Bewusstseinszustands nur ungenügend differenzieren. Das PALOC-s (Eilander et al., 2009) ist geeignet zur Verlaufsbeobachtung des Bewusstseinszustandes, das PCANS (Soo, Tate, Williams, Waddingham & Waugh, 2008) wird empfohlen zur Verlaufsbeobachtung der Funktion. Für die ergotherapeutisch relevante Erfassung bedeutungsvoller Aktivitäten werden zusätzliche Assessments empfohlen

    Dresdner Universitätsjournal

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    Dresdner Universitätsjournal

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    "Dresdner Universitätsjournal" vom 3. Mai 200
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