214 research outputs found

    Innovationen im Mobile Government – Eine Analyse von Dienstattraktivitäten und Motivationen von deutschen Kommunen

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    Städte und Gemeinden stehen unter einem immerwährenden Sparzwang. Gleichzeitig ergeben sich mit der wachsenden Beliebtheit des mobilen Internets innovative Anwendungsszenarien des Mobile Government. Diese Arbeit analysiert ein breites Spektrum an Mobile Government-Diensten aus der Sicht von kommunalen IT-Entscheidern und untersucht die organisationalen Faktoren, welche die wahrgenommene Attraktivität dieser Dienste beeinflussen. Hierzu wird auf Basis der Literatur sowie einer Serie von Interviews ein Modell bestehend aus drei Hauptdimensionen (Effizienzstreben, Innovationsstreben und IT-Erfahrenheit) abgeleitet. Wir testen das Modell empirisch mit Hilfe des Partial Least Square-Ansatzes in einer Erhebung mit 50 deutschen Städten und clustern die Fälle entsprechend der postulierten Dimensionen. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich die Motivationen in Städten mit hoher Ausprägung der wahrgenommenen Dienstattraktivität signifikant von denen mit geringer Ausprägung unterscheiden und dass die Innovatoren und IT-Erfahrenen unter den Städten in den nächsten drei Jahren deutlich stärker in mobile Dienste investieren werden als andere Kommunen

    Verteilter Namensdienst für dezentrale IP-Telefonie

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    Internet-Telefonie setzt bislang die Bereitstellung einer Infrastruktur mit zentralen Servern voraus. Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines dezentralen Systems, das mit Hilfe von Peer-to-Peer-Technologien zukünftig die kostengünstige Erbringung vollständig dezentraler Telefoniedienste über das Internet ermöglicht. Der Schwerpunkt des Entwurfs liegt dabei auf den beiden Aspekten Sicherheit und Effizienz, die sich gegenseitig beeinflussen und somit im Zusammenspiel betrachtet werden

    Verteilter Namensdienst für dezentrale IP-Telefonie

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    Internet-Telefonie setzt bislang die Bereitstellung einer Infrastruktur mit zentralen Servern voraus. Gegenstand dieser Arbeit ist der Entwurf eines dezentralen Systems, das mit Hilfe von Peer-to-Peer-Technologien zukünftig die kostengünstige Erbringung vollständig dezentraler Telefoniedienste über das Internet ermöglicht. Der Schwerpunkt des Entwurfs liegt dabei auf den beiden Aspekten Sicherheit und Effizienz, die sich gegenseitig beeinflussen und somit im Zusammenspiel betrachtet werden

    Whitepaper der ZKI AG edu-ID zur Verortung des Konzepts einer edu-ID in der aktuellen Landschaft digitaler Identitäten in Deutschland und Europa

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    Ziel dieses Dokuments ist die Einordnung des edu-ID-Konzepts gegenüber anderen Initiativen, Projekten und den jeweiligen Konzepten digitaler Identitäten. Hierbei geht es nicht alleine um die Abgrenzung gegenüber solchen Konzepten, sondern auch um die Identifizierung von Anknüpfungspunkten und möglichen Synergien. Ausgehend von dieser Positionierung werden in einem weiteren Schritt Empfehlungen zu Funktionsumfang, Reichweite und Zielgruppen eines zukünftigen auf dem edu-ID Konzept basierenden Dienstes erarbeitet. Weiterhin werden Überlegungen zum weiteren Vorgehen bei der Entwicklung des Dienstes angestellt

    Gesellschaftliche Herausforderungen durch "intelligente Umgebungen". Dunkle Szenarien als TA-Werkzeug

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    Mit der umfassenden drahtlosen Vernetzung und Computerisierung von Alltagsgegenständen und Umgebungen werden nicht nur neuartige Anwendungen möglich, sondern auch zahlreiche Risiken erzeugt. Soll Ambient Intelligence (AmI) ein Erfolg werden, ist es erforderlich, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um Privatsphäre, Sicherheit oder Vertrauen in den jeweiligen Anwendungskontexten zu gewährleisten. Dabei besteht die Herausforderung darin, frühzeitig Vorkehrungen gegen Risiken zu entwickeln, die noch nicht manifest sind. Die im Rahmen des SWAMI-Projekts (Safeguards in a World of AMbient Intelligence) entwickelten "dunklen" Szenarien werden als nützliches TA-Werkzeug vorgestellt, mit dessen Hilfe potenzielle Risiken in einer frühen Phase der Technikentwicklung identifiziert werden können. Nach einer Darstellung des methodischen Konzepts der dunklen Szenarien werden im Beitrag einige Beispielsituationen aus den Szenarien und die entsprechende systematische Analyse präsentiert sowie kurz die wichtigsten Empfehlungen des Projekts vorgestellt.Ambient Intelligence, Foresight, Risikoanalyse, Technikfolgenabschätzung, Szenarien-Methode, dunkle Szenarien

    Integration von bestehendem Sicherheitswissen in einen Software-Entwicklungsprozess

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    Die Komplexität der Sicherheitsdomäne schränkt die Wiederverwendung von existierenden Sicherheitswissen bei der Entwicklung von Software ein. In dieser Arbeit wird ein Modell für Sicherheitswissen und ein Prozess aufgezeigt, um das bereits vorhandene Sicherheitswissen effektiv in einen Software-Entwicklungsprozess einzubetten, um zielgerichtet Sicherheitsmaßnahmen für ein Software-System zu implementieren

    Eine offene Mobile Health Plattform zur Erfassung und Verarbeitung von physiologischen Parametern in der Präventivmedizin

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    Das Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines mobilen Online-Erfassungssystems, das neue Möglichkeiten für Untersuchungen nach dem Belastungs-Aktivitäts-Konzept bietet. Dabei stand die Echtzeitüberwachung von physiologischen Parametern, Bewegungen und diversen Eingabedaten unabhängig vom Standort eines Probanden und des Untersuchers im Mittelpunkt. Zur Umsetzung erfolgte die Durchführung einer Recherche gemäß geeigneter Systemkomponenten, welche die notwendigen Eigenschaften im Hinblick auf die Datenerfassung und -übertragung zur Verfügung stellen

    Prototypische Implementation einer oBPM-Ausführungsumgebung : basierend auf der NoSQL-Datenbank ArangoDB

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    Das Konzept von Prozessautomatisierungs-Systemen ist bereits seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil von Geschäftsorganisationen. Mit den Jahren haben sich anhand verschiedener Einsatzgebiete unterschiedliche Konzepte entwickelt, wie und auf welche Weise Prozessmodelle definiert und in Automatisierungslösungen implementiert werden. Neben den traditionellen control-flow-basierten Prozessmodellen haben sich dokument- und artefakt-zentrische Modellierungskonzepte durchgesetzt. Diese stellen die Dokumente und Artefakte eines Prozesses in den Mittelpunkt und fokussieren sich weniger auf den statischen Control-Flow traditioneller Prozessmodelle. Zu den bereits bestehenden dokument-zentrischen Prozessmodellen hat sich das Konzept des Opportunistic Business Process Modeling (oBPM) dazu gesellt. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Software-Prototyp basierend auf dem Datenbanksystem ArangoDB implementiert, auf dessen Basis oBPM-basierte Prozessmodelle definiert und ausgeführt werden können. Mit Hilfe des umgesetzten Prototypen wird geprüft, inwiefern sich ArangoDB für die Umsetzung eines oBPMSystems eignet hinsichtlich der Performance, Skalierbarkeit und weiteren nichtfunktionalen Anforderungen. Dazu werden in dieser Arbeit in einem ersten Schritt die Anforderungen an ein oBPM-Modellierungs- und Ausführungssystem analysiert und zusammengefasst. In einem nächsten Schritt wird der Funktionsumfang und die Einsatzmöglichkeiten von ArangoDB geprüft, um auf dieser Basis die zu implementierende Datenstruktur zu planen. Danach werden verschiedene Varianten von möglichen Systemarchitekturen evaluiert und miteinander verglichen. Nach Abschluss der Analyse wird die Umsetzung der Implementation aufgezeigt, hinsichtlich der Datenstrukturen und Applikationsschnittstellen. Als letzter Teil dieser Arbeit wird aufgezeigt, wie die umgesetzte Implementation bezüglich der funktionalen Anforderungen, der Performance und der Skalierbarkeit getestet wird. Anhand des in dieser Arbeit implementierten Prototypen kann aufgezeigt werden, dass sich die verwendeten Software-Komponenten, im Speziellen ArangoDB, sehr gut für die Umsetzung eines oBPM-Systems eignen. Alle funktionalen Anforderungen können im Prototypen umgesetzt werden. Vor allem das Multi-Model-Konzept von ArangoDB, welches dokumenten- und graphen-basierte Datenbankkonzepte vereint, eignet sich gut um die in der Modellierung nach oBPM anfallenden Datenstrukturen zu persistieren. Mit Hilfe von Performancetests anhand verschiedener Benutzungsszenarien kann aufgezeigt werden, dass die vom implementierten Prototyp erreichte Performance und Skalierbarkeit nicht für den produktiven Betrieb genügend ist. Die Reaktionszeit des Systems unter hoher Last übersteigt die in den Testszenarien definierten Richtwerten von unter 2 Sekunden beträchtlich. Nichtsdestotrotz kann diese Arbeit aufzeigen, dass die Implementation eines oBPMbasierten Systems zur Modellierung und Ausführung von Prozessen in funktionaler Hinsicht möglich ist und dass sich das Datenbanksystem ArangoDB als zentrale Einheit einer oBPM-Umgebung bewährt

    SCC-News. 2011,2 Juli

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