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    Social Media

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    Anlässlich der 10. Wissenschaftlichen Tagung „Soziale Medien“ am 27. und 28. Juni 2013 im Statistischen Bundesamt in Wiesbaden und in Fortsetzung des 2010 erschienenen Recherche Spezial Web 2.0 – Alle machen mit! werden in dieser Ausgabe in sechs Kapiteln Nachweise zu Veröffentlichungen und Forschungsprojekte der letzten drei Jahre zusammengestellt, die sich mit der Rolle von Social Media in verschiedenen Nutzungskontexten befassen. Social-Media-Dienste sind mittlerweile fester Bestandteil der Online-Welt. Das Prinzip des Austauschs von nutzergenerierten Inhalten, das Mitte der 2000er Jahre unter dem Namen Web 2.0 als neue Errungenschaft gefeiert wurde, hat sich längst im Alltag etabliert: Nutzer kommunizieren über Soziale Netzwerke mit Freunden oder Geschäftspartnern, veröffentlichen ihre Fotos und Videos, teilen Links zu interessanten Neuigkeiten oder berichten gar selbst live von aktuellen Ereignissen, schreiben Berichte in eigenen Blogs oder spezialisierte Lexikonartikel bei Wikipedia. Hinzu kommt die passive Nutzung: denn auch für diejenigen, die selbst wenig oder keine eigenen Inhalte veröffentlichen, dienen Social Media mitunter als Ersatz für Fernsehen, Nachrichten oder Lexikon. Unter dem Sammelbegriff Social Media werden eine Vielzahl ganz unterschiedlicher Web-Angebote verstanden, zu denen vor allem Soziale Netzwerke gehören, aber auch andere Community-Portale, die von den Beiträgen ihrer Nutzer leben. So zählen zu Social Media auch einige Dienste, die weniger bekannt sind (etwa Pinterest, OpenStreetMap, Foursquare oder Academia.edu). Öffentlich wahrgenommen werden jedoch vor allem die Social-Media-Giganten wie Facebook, YouTube, Wikepedia, Twitter und LinkedIn. Sie alle finden sich in den Alexa-Ranglisten unter den Top 15 der weltweit meistbesuchten Webseiten. Facebook liegt in diesem Ranking zurzeit auf Platz 1, vor der Suchmaschine Google und YouTube. Der wachsende Erfolg dieser Angebote ist auch mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones verknüpft, mit denen Nutzer (über Apps) mobil auf die Angebote zugreifen können. Welche Rolle Social Media für den Alltag ihrer Nutzer spielen, wird inzwischen aus verschiedenen Perspektiven erforscht. Dabei hat sich die öffentliche wie auch die wissenschaftliche Wahrnehmung weiterentwickelt: wurde Social Media anfangs oft als belangloses Freizeitvergnügen abgetan, so befasst man sich inzwischen immer intensiver und differenzierter mit Hintergründen und Ausprägungen der Nutzung. Neben eher allgemeinen Nutzerstudien rückt auch die Rolle von Social Media während besonderer Ereignisse und spezieller Kontexte verstärkt in den Blickpunkt. Hierzu zählen vor allem politische Ereignisse; speziell die Nutzung von Social Media im Wahlkampf nimmt weiter zu und wird entsprechend für verschiedene nationale und internationale Wahlen intensiv untersucht. Politische Partizipation durch Social Media ist aber durchaus auch unabhängig von Wahlterminen zu beobachten. Und auch während unvorhergesehener Großereignisse und Krisen spielen mittlerweile Informationen, die von Nutzern über Social Media geteilt werden, eine entscheidende Rolle

    Social Media im Gesundheitswesen - Chancen und Risiken für Krankenhäuser und Praxen

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    Social Media ist Kommunikation, ein weiterer Evolutionssprung in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Die damit verbundenen Tools, wie Facebook, Twitter, YouTube, XING, Blogs, Wiki, und Co, sind nur Werkzeuge, die, wenn man sie strategisch und professionell nutzt, erheblich den aktuellen und vor allem den zukünftigen unternehmerischen Erfolg ausmachen werden. Social Media verändert das Verhalten der Bürger und ist ein Element des sich gegenwärtig vollziehenden Kulturwandels. Das Gesundheitswesen insgesamt steht noch am Anfang der Nutzung von Social Media. Die vom Autor durchgeführten Befragungen, Analysen und Wertungen haben diese Einschätzung bestätigt. Erfolgreiche Beispiele der Anwendung von Social Media in Krankenhäusern und Arztpraxen dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass von der Mehrheit der medizinischen Einrichtungen, die Möglichkeiten der Nutzung von sozialen Netzwerken für die externe und interne Kommunikation und damit für die Erhöhung des unternehmerischen Erfolges nicht ausreichend erkannt werden. Aktives Zugehen auf die Zielgruppen, permanente Nutzung der Tools und des Feedbacks für die Erhöhung des Bekanntheitsgrades der Einrichtung, die Integration der Mitarbeiter und Dienstleister führen zu einer Verbesserung der Patientenzufriedenheit. Sie sind der Schlüssel nicht nur für mehr, sondern auch für qualitativ hochwertigeren Umsatz. Social Media führte zu einem Wertewandel in der Arbeitskultur auch der medizinischen Einrichtungen. Von Beginn an bei der Arbeit mit sozialen Netzwerken müssen alle Mitarbeiter in den Prozess integriert werden. Ihr Wissen über moderne Medien sollte gezielt und mit Übertragung von Verantwortung eingesetzt werden. Social Media muss zu einem integrierten Arbeitsmittel im Unternehmen werden, denn es lebt von der Einheit externer und interner Kommunikation und trägt entscheidend zur Mitarbeiterzufriedenheit bei. Die Aktivitäten zur Nutzung von Social Media werden erfolgreich, wenn für alle Arbeiten genügend Zeit und die erforderlichen Ressourcen für die ersten Schritte und für das notwendige permanente Controlling bereitgestellt werden. Der Erfolg von Social Media ist nicht zuletzt davon abhängig, welches Wissen in den medizinischen Einrichtungen vorhanden ist. Die oft zitierten Risiken beim Einsatz sozialer Netzwerke reduzieren sich im Wesentlichen auf ein nicht professionell geführtes Herangehen. Datenrechtliche- und Sicherheitsrisiken sind mit entsprechendem Wissen und einer klaren Positionierung was, wie, durch wen und wo publiziert wird beherrschbar. Der Erfolg ist nur dann erreichbar, wenn mit exakten Zielvorgaben, machbaren Schritten, klaren Verantwortungen und professionellem Controlling herangegangen wird. Die Arbeit gibt Anregungen für die Anwendung von Social Media in der Praxis, wie und mit welchen Methoden an den künftigen Einsatz der sozialen Netzwerke herangegangen werden kann, welche rechtlichen Fragen zu beachten sind und das ein effektives Monitoring unbedingt installiert werden muss. Social Media ist eine strategische Aufgabe und sollte in jedem Unternehmen so angesehen und eingeordnet werden. Ein brauchbares Mittel für die weitere Arbeit sieht der Autor in den erarbeiteten Leitfäden für Entscheider.:Inhaltsverzeichnis I 0. Einleitung 4 1. Social Media - Entwicklung bis heute 6 1.1. Social Media Definition 7 1.2. Social Media - Chancen, Risiken und Missverständnisse 10 1.3. Gründe gegen Social Media 14 1.4. Social Media Entwicklungstendenzen 14 2. Social Media aus psychologischer Sicht 18 2.1. Die Patienten – Digital Natives – Digital Immigrants 18 2.2. Wie kaufen wir? 20 2.3. Soziale Beziehungen im WEB Zeitalter 21 2.4. Meme/Botschaften – Weitersagen ja/nein 22 2.5. Mund zu Mund Propaganda / Word of Mouth 29 2.6. Wahrnehmung und Vergesslichkeit 31 3. Social Media im Gesundheitswesen 32 3.1. Nutzung von Social Media im Gesundheitswesen 32 3.2. Das Social Media Dilemma für Anbieter von Gesundheit sleistungen 35 3.3. Chancen und Risiken von Social Media im Gesundheitswesen 38 3.4. Social Media Chancen für die Unternehmenskultur 42 3.5. Zielstellungen für die Nutzung von Social Media in Praxen und Krankenhäusern 44 4. Ergebnisse eigener Analysen der Social Media Nutzung von Krankenhäusern und Praxen 47 4.1. Ergebnisse der Befragung von Krankenhäusern zu Social Media Marketing 47 4.2. Social Media Werkzeuge im Krankenhaus und der Arztpraxis 53 4.3. Klinikverbünde - Unikliniken 62 4.4. Betrachtung von 50 Facebook Auftritten von Krankenhäusern/Kliniken 64 4.5. Betrachtung von 30 Facebook Auftritten von Praxen 67 4.6. Betrachtung der Likes / Kommentare nach Botschaftsverstärkern 68 4.7. Sozial Media Shitstorm 72 4.8. Werbung von Gesundheitsunternehmen auf Social Media Plattformen 74 4.9. Social Media Mobile 75 4.10. Empfehlungen und Hinweise für die Nutzung u.a. für Facebook 76 5. Social Media Umsetzung 79 5.1. Social Media Strategie 79 5.2. Social Media Guidelines – Social Media CSO 82 5.3. Social Media und Recht 84 5.4. Social Media Monitoring 85 Inhaltsverzeichnis II 6. Leitfaden für Entscheider 87 7. Summery 93 Literaturverzeichnis II Abbildungsverzeichnis V Tabellenverzeichnis V

    Total sozial vernetzt! - oder der Trend, alles über sich preiszugeben

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    Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Anonymität und Privatsphäre im Internet und untersucht dies am Nutzungsverhalten von Social Networks im Internet. So-cial Networks stellen seit geraumer Zeit eine massive Gefährdung für die informationelle Pri-vatheit der Internetuser dar, weil durch ihre Nutzung enorme Mengen an persönlichen Daten veröffentlicht werden, was für die Internetuser gravierenden Folgen haben kann. Die Unter-suchung geht den Fragen nach, welche Bedeutung die Begriffe Anonymität und Privatsphäre im Internet und vor allem in Hinblick auf die Nutzung von Social Networks haben, welche Faktoren den freiwilligen Verzicht auf Anonymität beziehungsweise Privatsphäre im Internet beeinflussen und ob Unterschiede betreffend des Umgangs mit Anonymität und Privatsphäre zwischen realer und virtueller Welt existieren. Den theoretischen Hintergrund liefern zum einen die Erkenntnisse aus der Auseinandersetzung mit den beiden zentralen Begriffen und die grundlegenden theoretischen Konzepte zur computervermittelten Kommunikation, zum anderen die bisherigen Erkenntnisse zu Social Networks im Internet. Für die Untersuchung wurde die Methode der Online-Befragung gewählt, als Untersuchungsgegenstand das Social Network Facebook. In der vorliegenden Untersuchung sind die Befragungsergebnisse von 404 Personen berücksichtigt.This thesis deals with anonymity and privacy in the Internet and examines this at the behav-iour of use of social networks in the Internet. Social networks represent for quite some time a substantial endangerment for the informational privacy of the Internet users because by their use enormous quantities of personal data are published, which can have engraving conse-quences for the Internet users. The survey follows the questions, which meaning the terms anonymity and privacy in the Internet and particularly in view to the use of social networks have, which factors the voluntary renouncement of anonymity and/or privacy in the Internet affect and whether concerning differences handling anonymity and privacy between real and virtual world exist. The theoretical backgrounds are on the one hand the knowledge of the discussion of the two central terms and the fundamental theoretical concepts of the com-puter-mediated communications, and one the other hand the present knowledge of social networks in the Internet. The survey is realised with an online questionnaire, the subject of interest is the social network Facebook. In the survey the results of 404 persons are consid-ered

    Digitalität und Privatheit: Kulturelle, politisch-rechtliche und soziale Perspektiven

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    Privacy in the digital society - its forms, opportunities, and risks.Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven

    Digitalität und Privatheit

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    Privacy in the digital society – its forms, opportunities, and risks.Datenschutz bleibt ein umkämpftes Thema im Kontext der voranschreitenden Digitalisierung. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, welche Formen Privatheit in einer digitalen Gesellschaft annehmen kann und welche Chancen und Risiken dabei entstehen. Dabei ergeben sich medienkulturelle Fragestellungen nach den Normierungsmustern hinter digitalen Anwendungen sowie die Notwendigkeit, digitale Nutzungsszenarien zu analysieren, einzuordnen und zu bewerten. Der interdisziplinäre Band versammelt kultur-, sozial-, medien-, rechts- und politikwissenschaftliche Perspektiven

    Virtual und Augmented Reality : Status quo, Herausforderungen und zukünftige Entwicklungen. TA-Vorstudie

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    Als Virtual Reality (VR) wird eine computergenerierte Simulation realer oder fiktiver Umwelten bezeichnet. Nutzer tauchen mithilfe von Mensch-Maschine-Schnittstellen (z. B. eine VR-Brille) in virtuelle Umgebungen ein und können mit diesen interagieren. Bei der Augmented Reality (AR) handelt es sich um eine computergestützte Erweiterung der wahrnehmbaren Realität. Hier werden Informationen wie Texte, Bilder oder virtuelle Objekte in das Sichtfeld der Nutzer eingeblendet, wie beispielsweise Arbeitshinweise in die Brille eines Montagemitarbeiters oder eines Head-up-Displays im Cockpit. Anwendungen von VR und AR haben in den letzten Jahren in vielen privaten wie beruflichen Anwendungszusammenhängen stark an Bedeutung gewonnen. Es ist davon auszugehen, dass diese Technologien die Digitalisierung des Alltags weiter vorantreiben werden, indem sie die Integration von sozialer Interaktion, Mediennutzung, Konsum und Unterhaltung im digitalen Raum befördern. Der TAB-Arbeitsbericht nimmt die allgemeinen Herausforderungen, die aus der Verschränkung realer und virtueller Umwelten resultieren, genauso in den Blick wie die anwendungsspezifischen Technologiepotenziale und -folgen. Neben den sich abzeichnenden technologischen Entwicklungen werden ausführlich die vielfältigen VAR-Anwendungsfelder und -beispiele vorgestellt, Herausforderungen der zukünftigen Entwicklungen und daran geknüpfte Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft benannt sowie resultierende Gestaltungs- und Regulationsbedarfe abgeleitet. Inhalt Zusammenfassung 9 1 Einleitung 17 2 Definition, technische Entwicklung, wirtschaftliche Bedeutung 19 2.1 Ursprung und aktuelle Bedeutung 19 2.2 Definitionen und Abgrenzungen: Virtual, Augmented und Mixed Reality 20 2.3 Technologische Grundlagen 21 2.3.1 Eingabe 22 2.3.2 Verarbeitung 23 2.3.3 Verbreitung 24 2.3.4 Aus- bzw. Wiedergabe 24 2.4 Wirtschaftliche Bedeutung und Entwicklungen 29 2.4.1 Marktentwicklung und -potenziale 30 2.4.2 Unternehmen und Wettbewerb 32 3 Anwendungsfelder 35 3.1 Medien und Unterhaltung 36 3.1.1 (Computer-)Spiele 36 3.1.2 Soziale virtuelle Realität 37 3.1.3 Film und Fernsehen 38 3.1.4 Pornografie 39 3.1.5 Location-based Entertainment 39 3.1.6 Edutainment 39 3.1.7 Immersiver Journalismus 41 3.1.8 Übertragung von (Live-)Veranstaltungen 42 3.1.9 Resümee 42 3.2 Arbeit und Produktion 43 3.2.1 Assistenzsysteme für Produktion, Wartung und Logistik 43 3.2.2 Design, Prototyping und Produktentwicklung 44 3.2.3 Virtuelle Geschäftstreffen und Konferenzen 45 3.2.4 Visualisierung komplexer Daten 45 3.2.5 Assistenzsysteme im Bereich Mobilität und Verkehr 46 3.2.6 Visualisierung von Bauprojekten 46 3.2.7 Simulation und Training 47 3.2.8 Resümee 47 3.3 Handel und Konsum 48 3.3.1 Werbung und Marketing 48 3.3.2 Produktpräsentation und –vertrieb 49 3.3.3 Virtuelle Geschäfte und Kaufhäuser 50 3.3.4 Resümee 50 3.4 Medizin und Pflege 51 3.4.1 Therapie psychischer Erkrankungen 52 3.4.2 Schmerzkontrolle 52 3.4.3 Unterstützung bei Rehabilitation und Demenzbehandlung 53 3.4.4 Assistenz bei Diagnosestellung und Operationen 54 3.4.5 Resümee 55 3.5 Schutz und Sicherheit 56 3.5.1 Militärisches Einsatztraining, Kriegsführung und Behandlung von Nachkriegseffekten 56 3.5.2 Vorbereitung auf Rettungseinsätze und Katastrophenschutz 57 3.5.3 Resümee 58 3.6 Schule und Hochschule 58 4 Thesen 61 4.1 Technologie 61 4.1.1 Voraussetzungen für künftige Entwicklungen 61 4.1.2 Zukünftige Entwicklungspfade 63 4.1.3 Merkmale zukünftiger VR- und AR-Technologien 66 4.1.4 Interdependenzen mit anderen technologischen Entwicklungen 68 4.2 Gesellschaft 68 4.2.1 Einfluss auf das alltägliche Leben 68 4.2.2 Erweiterung sozialer Interaktion 70 4.2.3 Zugang zu und Kontrolle von Inhalten 72 4.2.4 Stärkung von Empathie und Partizipation 73 4.2.5 Gefahren manipulierter und manipulativer Inhalte 74 4.3 Wirtschaft 76 4.3.1 Marktentwicklung und -durchdringung 76 4.3.2 Gründungsdynamik und Start-ups 79 4.3.3 Treibende Akteure, Wertschöpfung und Geschäftsmodelle 80 5 Chancen und Herausforderungen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft 85 5.1 Chancen 85 5.2 Risiken 88 5.3 Handlungsfelder 89 5.3.1 Gesetze und Regeln für den virtuellen Raum 90 5.3.2 Physische und psychische Folgen 92 5.3.3 Technologiemissbrauch durch Manipulation 94 5.3.4 Innovationslandschaft: Forschung, Entwicklung und Verwertung 95 6 Literatur 99 7 Anhang 109 7.1 Interviewpartner 109 7.2 Analyse wissenschaftlicher Aktivitäten im internationalen Vergleich 109 7.3 Abbildungen 114 7.4 Tabellen 115 7.5 Glossar 11

    Algorithmen in digitalen Medien und ihr Einfluss auf die Meinungsbildung. Endbericht zum TA-Projekt

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    In den vergangenen Jahren nahm die Nutzung digitaler Medien für Nachrichtenzwecke kontinuierlich zu. Damit stieg auch die Bedeutung für die individuelle und öffentliche Meinungsbildung. Die Nachrichtennutzung verlagert sich weg von den linearen Medienangeboten des Rundfunks und der gedruckten Presse hin zu Formaten, die über das Internet aufgerufen oder über Suchmaschinen und soziale Medien verbreitet werden. Bei diesen digitalen Informationsangeboten erfolgt die Auswahl und Strukturierung der Inhalte durch algorithmische Verfahren. Komplexe algorithmische Verfahren und Entscheidungen fußen zunehmend auf Verfahren der künstlichen Intelligenz (KI) oder des maschinellen Lernens zur Analyse und Einordnung großer Datenmengen. Sie sind hinsichtlich ihrer Zielstellungen, Vorgehensmodelle und der verwendeten Daten selbst für Fachleute nicht transparent und damit in ihrer Ergebnisfindung auch nicht nachvollziehbar. Die freie individuelle und öffentliche Meinungsbildung bildet das Fundament demokratischer Gesellschaften. Digitale Medien und algorithmische Verfahren spielen dabei eine zunehmend wichtige Rolle, denn sie prägen die Auswahl der Meldungen, die Nutzer/innen angezeigt werden. In dieser TA-Studie wird die Frage untersucht, welche Veränderungen der Nachrichtenrezeption sich infolge algorithmischer Selektion und Personalisierung beobachten lassen. Die Risiken, aber auch die Potenziale algorithmischer Selektion für die öffentliche Meinungsbildung werden aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund werden Optionen der Regulierung im Spannungsfeld von staatlicher Einflussnahme auf gesellschaftliche Kommunikationsprozesse vs. unkontrollierter algorithmischer Steuerung des Angebots von Onlinenachrichten diskutiert

    Jahresbericht 2015

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    Der Jahresbericht 2015 enthält Informationen über die Aktivitäten des Deutschen Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung Speyer im Jahr 201

    Digitalisierung und Demokratie

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    Die Digitalisierung spielt bei den Prozessen und Entwicklungen in einer Demokratie eine immer größere Rolle. Denn Digitalisierung erweitert die Möglichkeiten der Information, Kommunikation und Partizipation. Gleichzeitig können digitale Technologien zu einer schnellen Verbreitung von Falschinformationen beitragen und bergen ein Potenzial für Meinungsmanipulation, zum Beispiel vor Wahlen. Dieses Spannungsfeld ist Thema der Stellungnahme "Digitalisierung und Demokratie". Darin analysieren die Autorinnen und Autoren Aspekte des Zusammenspiels von Digitalisierung und Demokratie. Darauf aufbauend formulieren sie Handlungsempfehlungen zur Gestaltung künftiger Entwicklungen durch Politik, Recht und Zivilgesellschaft

    Gesamtkonzept für zwei Berichterstattungsstellen zu geschlechtsspezifischer Gewalt und Menschenhandel: Gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

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    Das Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (Istanbul-Konvention), das Übereinkommen des Europarats zur Bekämpfung des Menschenhandels (Menschenhandelskonvention) sowie die EU-Richtlinie 2011/36/EU gegen Menschenhandel (EU-Menschenhandelsrichtlinie) formulieren Anforderungen an die Vertragsstaaten zur nationalen Berichterstattung über geschlechtsspezifische Gewalt und Menschenhandel. Präzisiert werden diese Anforderungen durch die Empfehlungen der Expert*innengruppen des Europarats: der Expert*innengruppe für die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häusliche Gewalt (GREVIO) und der Expert*innengruppe des Europarats für die Bekämpfung des Menschenhandels (GRETA). Aktuell fehlen in Deutschland Strukturen nationaler Berichterstattung, die den internationalen Anforderungen entsprechen. Vor diesem Hintergrund hat das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) ein Konzept zur Einrichtung von zwei unabhängigen nationalen Berichterstattungsstellen für geschlechtsspezifische Gewalt und Menschenhandel entwickelt
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