3 research outputs found

    Joint Probabilistic People Detection in Overlapping Depth Images

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    Privacy-preserving high-quality people detection is a vital computer vision task for various indoor scenarios, e.g. people counting, customer behavior analysis, ambient assisted living or smart homes. In this work a novel approach for people detection in multiple overlapping depth images is proposed. We present a probabilistic framework utilizing a generative scene model to jointly exploit the multi-view image evidence, allowing us to detect people from arbitrary viewpoints. Our approach makes use of mean-field variational inference to not only estimate the maximum a posteriori (MAP) state but to also approximate the posterior probability distribution of people present in the scene. Evaluation shows state-of-the-art results on a novel data set for indoor people detection and tracking in depth images from the top-view with high perspective distortions. Furthermore it can be demonstrated that our approach (compared to the the mono-view setup) successfully exploits the multi-view image evidence and robustly converges in only a few iterations

    Probabilistic Models and Inference for Multi-View People Detection in Overlapping Depth Images

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    Die sensorübergreifende Personendetektion in einem Netzwerk von 3D-Sensoren ist die Grundlage vieler Anwendungen, wie z.B. Personenzählung, digitale Kundenstromanalyse oder öffentliche Sicherheit. Im Gegensatz zu klassischen Verfahren der Videoüberwachung haben 3D-Sensoren dabei im Allgemeinen eine vertikale top-down Sicht auf die Szene, um das Auftreten von Verdeckungen, wie sie z.B. in einer dicht gedrängten Menschenmenge auftreten, zu reduzieren. Aufgrund der vertikalen top-down Perspektive der Sensoren variiert die äußere Erscheinung von Personen sehr stark in Abhängigkeit von deren Position in der Szene. Des Weiteren sind Personen aufgrund von Verdeckungen, Sensorrauschen sowie dem eingeschränkten Sichtfeld der top-down Sensoren häufig nur partiell in einer einzelnen Ansicht sichtbar. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, wird in dieser Arbeit untersucht, wie die räumlich-zeitlichen Multi-View-Beobachtungen von mehreren 3D-Sensoren mit sich überlappenden Sichtbereichen effektiv genutzt werden können. Der Fokus liegt insbesondere auf der Verbesserung der Detektionsleistung durch die gemeinsame Betrachtung sowohl der redundanten als auch der komplementären Multi-Sensor-Beobachtungen, einschließlich des zeitlichen Kontextes. In der Arbeit wird das Problem der Personendetektion in einer Sequenz sich überlappender Tiefenbilder als inverses Problem formuliert. In diesem Kontext wird ein probabilistisches Modell zur Personendetektion in mehreren Tiefenbildern eingeführt. Das Modell beinhaltet ein generatives Szenenmodell, um Personen aus beliebigen Blickwinkeln zu erkennen. Basierend auf der vorgeschlagenen probabilistischen Modellierung werden mehrere Inferenzmethoden untersucht, unter anderem Gradienten-basierte kontinuierliche Optimierung, Variational Inference, sowie Convolutional Neural Networks. Dabei liegt der Schwerpunkt der Arbeit auf dem Einsatz von Variationsmethoden wie Mean-Field Variational Inference. In Abgrenzung zu klassischen Verfahren der Literatur wird hier keine Punkt-Schätzung vorgenommen, sondern die a-posteriori Wahrscheinlichkeitsverteilung der in der Szene anwesenden Personen approximiert. Durch den Einsatz des generativen Vorwärtsmodells, welches die Charakteristik der zugrundeliegenden Sensormodalität beinhaltet, ist das vorgeschlagene Verfahren weitestgehend unabhängig von der konkreten Sensormodalität. Die in der Arbeit vorgestellten Methoden werden anhand eines neu eingeführten Datensatzes zur weitflächigen Personendetektion in mehreren sich überlappenden Tiefenbildern evaluiert. Der Datensatz umfasst Bildmaterial von drei passiven Stereo-Sensoren, welche eine top-down Sicht auf eine Bürosituation vorweisen. In der Evaluation konnte nachgewiesen werden, dass die vorgeschlagene Mean-Field Variational Inference Approximation Stand-der-Technik-Resultate erzielt. Während Deep Learnig Verfahren sehr viele annotierte Trainingsdaten benötigen, basiert die in dieser Arbeit vorgeschlagene Methode auf einem expliziten probabilistischen Modell und benötigt keine Trainingsdaten. Ein weiterer Vorteil zu klassischen Verfahren, welche häufig nur eine MAP Punkt-Schätzung vornehmen, besteht in der Approximation der vollständigen Verbund-Wahrscheinlichkeitsverteilung der in der Szene anwesenden Personen
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