8 research outputs found

    Mobiler Reporting-Mechanismus für örtlich verteilte Einsatzkräfte

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    Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen akkurate Informationen. Einige können über externe Dienste in der Leitstelle visualisiert werden, andere müssen von zuständigen Einheiten vor Ort berichtet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse. In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von BOS untersucht und darauf aufbauend ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag zeigt, wie zielgerichtete Anfragen das Reporting örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können

    Entwicklung einer mobilen Reporting-Applikation zur Artikulation entscheidungsrelevanter Informationsbedarfe im Katastrophenschutz

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    Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen stets möglichst aktuelle und genaue Informationen. Diese werden dabei je nach Lage von den Einsatzkräften, welche sich am Schadensort befinden, via Funk an die teilweise entfernt sitzenden Entscheidungsträger berichtet. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Berichts- bzw. Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie deckten wir die Kommunikationspraktiken von BOS auf und entwickelten darauf aufbauend ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag präsentiert, wie zielgerichtete Anfragen von Informationen unter Berücksichtigung angemessener Metadaten das Berichts- und Meldewesen örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können

    Mobiler Reporting-Mechanismus für örtlich verteilte Einsatzkräfte

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    Die im Katastrophenschutz beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) benötigen für Entscheidungen eine aktuelle und akkurate Informationsbasis. Einige dieser Informationen, z.B. Wetterinformationen, können über externe Dienste in Leitstellensystemen visualisiert werden. Andere müssen seitens der zuständigen Einheiten vor Ort via Funk gemeldet werden. Unsere Design-Fallstudie untersucht interaktive Unterstützungsmöglichkeiten dieser Reporting-Prozesse: In einer qualitativen empirischen Studie wurden die Kommunikationspraktiken von Polizei und Feuerwehr untersucht. Darauf aufbauend wurde ein Konzept zur semi-strukturierten Artikulation von Informationsbedarfen erstellt, welches als mobile Android Applikation implementiert und mit potentiellen Nutzern evaluiert wurde. Unser Beitrag illustriert, wie zielgerichtete Informationsanfragen unter Berücksichtigung angemessener Metadaten das Reporting örtlich verteilter Einsatzkräfte unterstützen können

    Umweltinformationssystem Baden-Württemberg, F+E-Vorhaben INOVUM, Innovative Umweltinformationssysteme. Phase I 2014/16. (KIT Scientific Reports ; 7715)

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    Das F+E-Vorhaben INOVUM des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg setzt auf eine breite Kooperation mit Partnern aus Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft zum gemeinsamen Ausbau der behördlichen Umweltinformationssysteme. Schwerpunkte der Projektphase waren u.a. die Neufassung der Rahmenkonzeption Umweltinformationssystem Baden-Württemberg, servicebasierte Anwendungen, die Weiterentwicklung der Umweltportale, mobile Anwendungen und Kartendienste

    Ergebnisse einer wissenschaftlichen Befassung mit Predictive Policing

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    Der für Deutschland neue Polizeiansatz Predictive Policing stellt die Polizeien sowie polizeiexterne Fachleute, vor die Herausforderung, sich angesichts der Entwicklung der Einbruchskriminalität, dem Aufkommen kommerzieller Prognose-Software sowie der fortschreitenden Digitalisierung der polizeilichen Arbeit ausgiebig mit diesem als Innovation gehandelten Trend zu befassen. Die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Hamburg widmete sich daher seit 2016 den Voraussetzungen und Potenzialen von raumbezogenem Predictive Policing. Fragen der Kosten-Nutzen-Bilanz, der sozialen Folgen und der polizeilichen Datenbasis waren bis dato nicht beantwortet. Der Fokus des Forschungsprojekts lag auf dem polizeilichen Wissens- und Informationsmanagement, also dem Entstehungsprozess von Daten, am Beispiel der Einbruchssachbearbeitung. Es erfolgte eine ergebnisoffene Auseinandersetzung mit den Grundlagen von Predictive Policing und der gesamten Einbruchsphänomenologie sowie eine Bilanzierung der digitalen Informationsverarbeitung für die Polizei Hamburg. Der nun vorliegende Forschungsbericht ist ein Beitrag zur Grundlagenforschung rund um den Polizeiansatz Predictive Policing und stellt für die Polizei Hamburg die Weichen zur Ausrichtung einer zukunftsweisenden Strategie in den Bereichen Datenanalyse und -auswertung. Aus den Erkenntnissen des Forschungsprojekts resultiert das Erfordernis, digitales Informationsmanagement in der Ermittlungsarbeit zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten. Vorangetrieben werden soll dies über die Entwicklung von Auswertungstools, die Daten von Massendelikten vorstrukturieren, um die Serienerkennung softwaregestützt zu unterstützen. Problem- und raumbezogene Kriminalitätsauswertung durch ausgebildete Kriminalitätsanalytiker könnten ein Alternativmodell zu algorithmenbasierter Kriminalitätsauswertung und -prognose sein. Die Potenziale der ‚digitalen Spur‘ sind bis heute nicht ausgeschöpft. Die facettenreiche Gliederung des Forschungsberichts verdeutlicht den breiten Forschungsansatz. Der Bericht liefert somit eine umfassende Wissensbasis für die weitere Befassung mit dem Prädiktionspotenzial der schweren Einbruchskriminalität
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