131 research outputs found

    Into the Unknown czyli okładki brytyjskich gazet na temat brexitu

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    Im vorliegenden Beitrag werden Titelseiten britischer Printmedien fokussiert, die am 31. Januar und 1. Februar 2020 veröffentlicht wurden und den endgültigen EU-Austritt desVereinigten Königreichs thematisieren. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht der Begriff Infotainment als Mittel, Informationen auf eine unterhaltsame Art und Weise zu präsentieren und die Aufmerksamkeit der Leser zu gewinnen. Im analytischen Teil wird auf die Intertextualität im weiteren Sinne zurückgegriffen, die verbale und visuelle Verweise auf andere Textproduktionen umfasst. Außer allgemeinen Bemerkungen zu unterschiedlichen medialen Repräsentationen von Brexit bietet der Artikel eine detailliertere Analyse von drei bemerkenswerten Titelseiten, auf denen vieles implizit kommuniziert und der (spielerischen) Interpretation des Lesers überlassen wird.The following paper discusses front pages of British newspapers and magazines published on 31 January and 1 February 2020 and referring to the final withdrawal of the UK from the EU. The main goal of the analysis is to explore the idea of infotainment as a means to inform, entertain and capture the readers’ attention. The article draws on intertextuality in its broad sense involving verbal and visual references across particular texts. Apart from general remarks on divergent media representations of Brexit the article offers a more detailed analysis of three particularly noteworthy front pages where much is implicitly communicated and left to the (playful) interpretation of the reader.Tematem artykułu są okładki brytyjskich gazet i czasopism z 31 stycznia oraz 1 lutego 2020 r. odnoszące się do wyjścia Wielkiej Brytanii z UE. Celem analizy jest zbadanie zjawiska tzw.infotainment polegającego na połączeniu przekazu informacyjnego oraz rozrywkowego we współczesnych mediach, stanowiącego jeden ze sposobów przyciągania uwagi czytelnika. Praca nawiązuje do szeroko rozumianej kategorii intertekstualności, obejmującej werbalne oraz wizualne odniesienia do innych egzemplarzy tekstowych. Oprócz ogólnych uwag na temat różnych sposobów medialnej reprezentacji brexitu artykuł zawiera bardziej szczegółową analizę trzech wybranych okładek komunikujących wiele treści nie wprost lecz polegających na interpretacji czytelnika

    Antike Mythologie in christlichen Kontexten der Spätantike

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    It is well known that classical mythology outlasted the Christianization of the Roman Empire. This volume undertakes a new investigation of the complex conditions under which it continued to exist and thrive in Late Antiquity. Particular attention is devoted to the polemical and educational contexts in which classical mythology was often used, and to strategies designed to neutralize or assimilate it

    Bilder von Medien. Der wissenschaftliche Okkultismus und seine fotografischen Dokumente

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    Wissensformationen sind immer auch Bildformationen. Naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse gehören daher einer kulturellen Praxis an, die Sehtraditionen und Wissenstraditionen gleichermaßen umfasst. Die in diesem Band versammelten Aufsätze untersuchen naturwissenschaftliche und künstlerische Visualisierungen in den Übergangszonen zwischen Kunst und Wissenschaft und verbinden auf diese Weise wissenschaftsgeschichtliche und bildwissenschaftliche Fragestellungen. Die Themen reichen von der Mikroskopie in populärwissenschaftlichen Büchern des 17. und 18. Jahrhunderts und der Debatte um die Geisterfotografie im ausgehenden 19. Jahrhundert bis hin zu Visualisierungen des Tabakmosaikvirus in der Gegenwart.Knowledge formations are always also image information. Scientific processes of knowledge therefore belong to a cultural practice that encompasses both visual and knowledge traditions. The essays collected in this volume examine scientific and artistic visualizations in the transitional zones between art and science and thus combine historical and pictorial issues. The topics range from microscopy in popular science books of the 17th and 18th centuries and the debate about ghost photography in the late 19th century to visualizations of the tobacco mosaic virus in the present

    Die Bedeutung von Froschlurchen in der meroitischen Kultur und ihr Niederschlag in der darstellenden Kunst

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    Der Froschlurch ist eines der am häufigsten dargestellten Tiere der meroitischen Kunst. Die Arbeit versucht, seine Bedeutung anhand der Vergesellschaftung mit anderen Symbolen und nach biologischen Gesichtspunkten zu ergründen. Der Emanzipationsprozess meroitischer Kunst von ägyptischen Vorbildern und Einflüssen wird durchleuchtet.The frog is one of the most frequently depicted animals of Meroitic arts.This thesis attempts to analyze its meaning considering biological aspects as well as its association with other symbols. The process of emancipation of Meroitic arts from Egyptian models and influences will be analyzed

    Die Wiener Votivkirche als Gedächtnisort

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    Ausgehend von Pierre Noras Konzept der „lieux de mémoire“ beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den verschiedenen Erinnerungsfunktionen der Votivkirche in Wien und beleuchtet ihre Bedeutung und ihren Charakter als Gedächtnisort im Laufe ihrer Geschichte. Gemäß diesem Aspekt ist die Arbeit interdisziplinär angelegt. Die von Heinrich Ferstel zwischen 1856 und 1879 erbaute Kirche wurde zunächst als Dankeskirche errichtet, um an das missglückte Attentat auf Kaiser Franz Joseph im Jahr 1853 zu erinnern. Damit verbunden war die Idee, die Kirche als Denkmal der gesamten Habsburgermonarchie zu errichten – sie sollte gewissermaßen die Einheit der Monarchie symbolisieren, was an zahlreichen Ausstattungselementen zum Ausdruck kommt. Des Weiteren tauchten im Verlauf ihrer Entstehung sowie nach der Fertigstellung immer wieder Pläne auf, die Votivkirche zu einer „Ruhmeshalle für berühmte Österreicher“ umzufunktionieren, was letztlich nicht Gestalt annahm. Der Ansatz der „Ruhmeshalle“ wurde dennoch in den 1960er Jahren aufgegriffen und zum Teil im Glasfensterprogramm der neuen Figuralfenster der Kirche verwirklicht, die an Personen, Ereignisse und Orte der österreichischen Kirchengeschichte erinnern. Als charakteristisches Merkmal für die Geschichte der Votivkirche als Gedächtnisort kann vor allem ihre enge Beziehung zu den verschiedenen politischen Herrschaftsträgern gesehen werden. War ihre Baugeschichte anfangs besonders mit der Habsburgerdynastie verbunden, so zeigte sich später, nach dem Ende der Monarchie, ihre enge Verbindung zum katholisch-konservativen Lager. In dieser Funktion diente sie immer wieder als Ort der politischen Legitimation
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