656 research outputs found

    Kooperation im konfessionellen Religionsunterricht als Erziehung zum Respekt vor dem Menschen und zur Wertschätzung der Person als Beitrag zur Gestaltung der Gesellschaft Kroatiens

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    Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, durch die qualitative Forschungsmethode und die strukturierte Interviews mit den ReligionslehrerInnen der orthodoxen und katholischen Konfessionen die akutelle Lage und die Situation zwichen ihnen zur erforschen, darzustellen und zu analysieren

    "Pluraler Frieden" - Leitgedanken zu einer neuen Russlandpolitik

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    "Seit der Annexion der Krim befinden sich die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen in einer tiefen Krise, die ein gefährliches Eskalationspotenzial birgt. Musste es zu dieser Krise kommen? Die Autoren erörtern die Erklärungen, die auf beiden Seiten für diese Entwicklung angeboten werden. Als Ausweg fordern sie auf westlicher Seite einen Paradigmenwechsel und präsentieren die Leitidee eines 'Pluralen Friedens'. Sie zeigen, dass die Anerkennung des normativ Anderen Voraussetzung für ein konstruktives Miteinander ist und setzen auf die langfristig transformative Kraft des guten Beispiels. Die Autoren schließen mit Anregungen, wie das Konzept des 'Pluralen Friedens' in die politische Praxis umgesetzt und wie das aktuelle westliche Krisenmanagement in eine dauerhafte Konfliktregelung überführt werden kann." (Autorenreferat

    Fremde und eigene Werte - Die Bedeutung der Menschenrechte für die Begegnung der Kulturen

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    Diese Arbeit steht einerseits im Kontext der allgemeinen Globalisierung und Universalisierung. Andererseits soll sie aber auch einen Beitrag im Bereich der Xenologie, dem Forschungsbereich, der sich mit den Problemen von Multikulturalität, mit Konzepten von multikulturellen Gesellschaften auseinandersetzt, leisten. Im Zentrum meiner Ausführungen soll die Frage stehen, auf welche Weise die Menschenrechte auf das Zusammentreffen und Zusammenleben der Kulturen wirken. Was bedeutet die Ausdehnung der von der okzidentalen Kultur geprägten Menschenrechte für andere kulturelle Gemeinschaften? Mit dieser Frage befinden wir uns auf der globalen Ebene. Die Kulturen treffen aber bereits auf dem Boden einer Nation, einer Rechtsgemeinschaft aufeinander. Hier stehen der nationalen, machtbesitzenden Bevölkerung die Minderheiten, die MigrantInnen sowie die AsylantInnen manchmal auch die UreinwohnerInnen eines geographischen Gebietes gegenüber. Welche Auswirkungen haben die Menschenrechte auf den Umgang mit Fremden? Wie könnte eine nach den Ideen der Menschenrechte organisierte multikulturelle Gesellschaft aussehen? Die Verbindung, die dichte Vernetzung und Begegnung der Kulturen auf globaler, wie auch auf nationaler Ebene bringt Konflikte mit sich. Auf den wirtschaftlichen, technischen und auch politischen Feldern stehen oftmals die Gewinne oder die Anreicherung von ökonomischer oder politischer Macht einzelner Gruppen oder Individuen im Vordergrund. Infolgedessen ist die Konzentration auf die Menschen und ihre Rechte unerläßlich. Die Menschenrechtskataloge sollten immer den Schutz der Menschen vor dem Staat, bzw. vor der Macht im Allgemeinen (sei es nun politische, wirtschaftliche oder eine andere Form der Machtausübung), den Schutz der Menschen vor Unrechtserfahrungen gewährleisten. Die Verbindung der Menschenrechte mit der gegenwärtigen Frage nach dem Zusammenleben der Kulturen scheint mir wertvoll. Ein universell anerkannter Katalog von Menschenrechten, der durchaus in manchen Bereichen vom westlichen Menschenrechtskatalog abweichen könnte, wäre eine Möglichkeit, das Zusammenleben der Kulturen auf einer gerechten politischen Basis zu organisiere

    Paradigmen des Konflikts

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    Paradigmen des Konflikts

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    Kirche und Staat in Deutschland, Frankreich und den USA

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    Es gehört zu den Errungenschaften der Neuzeit, einer Vermischung von Kirche und Staat zu wehren. Weder soll die Kirche theokratisch das politische Gemeinwesen bestimmen noch der Staat totalitär über die Kirche herrschen. Kirche und Staat sollen getrennt sein. Deutschland, Frankreich und die USA versuchen auf je andere Weise, diese notwendige Trennung von Kirche und Staat zu realisieren. Was war der Grund für die unterschiedlichen Modelle? Worin liegen die Stärken, worin die Schwächen des jeweiligen Modells? In jüngster Zeit stellen sich diese Fragen neu, nicht nur angesichts der Verortung der islamischen Religion in den westlichen Gesellschaften.Für einen sinnvollen Vergleich der drei Länder nimmt der Band eine doppelte Perspektive ein: Auf der einen Seite wird historisch danach gefragt, wie es zu der spezifischen Form des jeweiligen Staat-Kirche-Verhältnisses gekommen ist. Auf der anderen Seite werden Probleme und Chancen des jeweiligen Modells diskutiert, wobei Veränderungen und Herausforderungen der jüngsten Zeit besonders ins Gewicht fallen.Der Band dokumentiert die Vorträge der XIV. Dietrich Bonhoeffer Vorlesung 2010 in Mainz

    Deutsche Hochschulen im Dialog mit der arabischen Welt

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    Dieses Buch soll eine Öffentlichkeit ansprechen, die wissenschaftlich, kulturell und politisch an einem Dialog mit islamischen Ländern interessiert ist. Sein Ziel ist es, diese Öffentlichkeit mit Ergebnissen der Hochschulzusammenarbeit zwischen Deutschland und der islamisch geprägten Arabischen Welt sowie mit entsprechenden Planungen vertraut zu machen. Im Vordergrund stehen dabei kulturwissenschaftlich geprägte Projekte. Der Band stützt sich in größeren Teilen auf eine Tagung, des Wissenschaftlichen Initiativkreises Kultur und Außenpolitik (WIKA) und der Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften der Universität Karlsruhe (TH), die in Karlsruhe veranstaltet wurde. Der Initiativkreis wurde 2004 vom Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) Stuttgart gegründet

    Friedenserziehung als weltweite Aufgabe

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    Obwohl spätestens seit der kritischen Friedenserziehung´´ bekannt ist, dass Friedenserziehung nicht nur als das Verhindern eines (nuklearen) Krieges verstanden werden kann, ist mit Bedauern zu beobachten, dass die Friedenserziehung nach dem Ende des Kalten Krieges´ wieder ins Hintergrund geraten ist. Es war nie zuvor so deutlich, dass die Fehlpolitik eines Landes (d.h. ausbeuterischer Umgang mit Naturressourcen und Menschen, Umweltzerstörung, Atomindustrie u.s.w.) dermaßen verheerende folgen für die Menschheit bzw. die ganze Welt haben kann, wie es heute der Fall ist. Gerade deshalb ist die Friedenserziehung eines der wichtigsten Aufgaben im neuen Jahrtausend geworden, die sich die Menschheit annehmen muss. In diesem globalen Zeitalter kann es nicht mehr nur um die Erhaltung und Förderung des eigenen Lebens, sondern vielmehr auch um, das Schützen und Fördern aller Menschen bzw. Lebewesen gehen. Die Weckung eines Verantwortungsbewusstseins für alle Lebewesen kann mit Hilfe der Friedenserziehung verwirklicht und gefördert werden. Wenn also der Weltfriede angestrebt und nachhaltig unterstützt werden soll, muss solch ein Bewusstsein eine weltweite Anerkennung und Umsetzung erfahren
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