2,620 research outputs found

    Recognizing the need for nursing support through energy data : a pilot project

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    Bei Personen im hohen Alter passieren 90 Prozent der Unfälle – wie zum Beispiel Stürze – zu Hause. Ein großer Anteil der Unfälle in Häusern betrifft Personen die älter sind als 65 Jahre. Das Erkennen von Aktivitäten kann dazu beitragen, dass Notfallsituationen frühzeitig erkannt werden. Bislang haben nur wenige Technologien zur Aktivitäts- und Notfallerkennung, welche in eine bestehende häusliche Infrastruktur integriert werden können, das Potenzial, die Sicherheit älterer, zu Hause lebender Personen zu erhöhen, indem Veränderungen im Alltag automatisch erkannt werden. Das Institut für Pflege (IFP) und das Institut für Energiesysteme und Fluid Engineering der ZHAW (IEFE) der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) will mit einer Pilotstudie aufzeigen, dass Aktivitäten des täglichen Lebens durch Energieverbrauchsdaten identifiziert werden können. Dazu wird untersucht, ob Daten aus einem Aktivitätsmonitoring-System dazu verwendet werden können, um einen pflegerischen Unterstützungsbedarf zu erkennen. Vor allem gebrechliche Personen über 70 Jahre, die sowohl kognitiv als auch sinnesbeeinträchtigt sind, könnten von intelligenten Technologien profitieren, was dazu beitragen kann, dass Personen im Alter länger zu Hause leben können. In older adults, 90 percent of accidents – such as falls – occur at home. A large proportion of accidents in homes affect people who are older than 65 years. Recognition of a pattern of activities can help ensure that emergency situations are detected early. Not many technologies for activity and emergency detection have the potential to improve the safety of older adults living alone. These technologies, which can be integrated into an existing domestic infrastructure, may automatically recognize changes in everyday life. The Institute of Nursing (IFP) and the Institute for Energy Systems and Fluid Engineering (IEFE) of Zurich University of Applied Sciences (ZHAW) wants to show with a pilot study whether activities of daily living can be identified by energy consumption data and whether data from an activity monitoring system can be used to detect needs that would benefit from nursing support. Especially elderly persons over 80 years who have cognitive or sensory impairments could benefit from intelligent technologies, which can help older adults to continue to live at home

    Akzeptanz von Smart Home Technologien: Einfluss von subjektivem Pflegebedarf und Technikerfahrung bei älteren Menschen

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    Die vorliegende Diplomarbeit wurde im Rahmen des Projekts Accepting Smart Homes verfasst und hat die Erforschung der Akzeptanz von Smart Homes bei älteren Menschen und die Untersuchung möglicher Einflussfaktoren auf diese Akzeptanz zum Ziel. In Smart Homes sind die im Haushalt vorhandenen technischen Geräte und Systeme miteinander vernetzt und können zentral gesteuert werden. Dadurch können Smart Homes ältere Menschen bei einer selbständigen Lebensführung unterstützen. Im Rahmen von Erhebungsveranstaltungen in Seniorenclubs und Einrichtungen des betreuten Wohnens wurden 98 TeilnehmerInnen im Alter zwischen 59 und 94 Jahren zu ihrer Akzeptanz und Anwendungsbereitschaft von zehn Smart Home Technologien befragt. Zusätzlich wurden mittels Fragebögen der subjektive Pflegebedarf, die Technikerfahrung und soziodemographische Eigenschaften der TeilnehmerInnen erfasst. Es zeigte sich, dass die allgemeine Akzeptanz der Smart Home Technologien bei den TeilnehmerInnen zwar sehr hoch ist, die Anwendungsbereitschaft jedoch nur relativ gering. Anders als erwartet konnte kein Einfluss des subjektiven Pflegebedarfs und der Technikerfahrung auf die Akzeptanzbeurteilung festgestellt werden. Es zeigte sich jedoch, dass TeilnehmerInnen mit technischer Ausbildung eher zu einer Anwendung der vorgestellten Smart Home Technologien bereit sind als Personen ohne eine solche Ausbildung. Als mögliche Ursache für die relativ geringe Anwendungsbereitschaft von Smart Home Technologien werden der trotz vorhandener Einschränkungen von den TeilnehmerInnen als gering wahrgenommene subjektive Pflegebedarf und ein damit möglicherweise einhergehendes geringes Bedürfnis nach (zusätzlicher) Unterstützung vermutet. Es wird daher vorgeschlagen, für weitere Forschungen und auch für die Markteinführung von Smart Home Anwendungen eher eine jüngere Zielgruppe als potenziell (künftige) NutzerInnen in Betracht zu ziehen.The present diploma thesis was composed in the context of the project Accepting Smart Homes. It focuses on exploring the acceptance of smart homes by elderly people and investigating factors potentially influencing this acceptance. In smart homes the technical equipment and systems of the household are connected and can be operated centrally. As a consequence smart homes are able to support elderly people to live their lives independently. As part of survey events which were held at senior-associations and institutions of assisted accommodation 98 participants aged between 59 and 94 years were asked to state their acceptance of ten smart home technologies and their willingness to use them. Additionally the subjective need of care, the technical experience and sociodemographic characteristics of the participants were measured using questionnaires. It turned out that the general acceptance of smart home technologies is quite high among participants, but their willingness to use these technologies is relatively low. In contrast to expectations subjective need of care and technical experience had no influence on the acceptance ratings. However, the findings suggest that participants with technical education are more willed to use the introduced smart home technologies than participants without such an education. As a possible cause for the relatively low willingness to use smart home technologies it is assumed that the in spite of existing health impairments rather low perceived subjective need of care could be linked to a lower demand of (additional) support. Therefore it is suggested that further research and also market launches of smart home implementations should rather target a younger group of potential (future) users

    ORANGE 0118 - Schwerpunkt Gesundheit

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    Forschungsmagazin ORANGE für das Jahr 201

    Rechtliche Herausforderungen des Technikeinsatzes in der Altenpflege: eine rechtssoziologische Perspektive auf Ambient Assisted Living

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    "Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in westlichen Gesellschaften werden große Hoffnungen in assistive Technologien im Bereich der Altenpflege gesetzt: 'Ambient Assisted Living' (AAL)-Systeme sollen die Kosten von Pflegedienstleistungen dämpfen und die Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben im Alter verbessern. Dieser Beitrag beleuchtet anhand der Situation in Österreich rechtliche Herausforderungen solcher unterstützenden Anwendungen. Ausgehend von theoretischen Überlegungen zur normativen Wirkung 'intelligenter' Algorithmen stellen wir rechtliche Problemwahrnehmungen relevanter Akteure im AAL-Feld vor. Dabei zeigen sich insbesondere in Bezug auf Haftungsfragen beträchtliche Unsicherheiten. Abschließend diskutieren wir diese Ergebnisse unter Gesichtspunkten der Actor Network Theory und des Rechtspluralismus. Eine angemessene rechtliche Regulierung sollte, so unser Argument, nicht nur die Perspektive Betroffener miteinbeziehen, sondern auch in der Lage sein, die Inhalte technischer Programmierungen zu beeinflussen." (Autorenreferat)"Against the background of the demographic change in Western societies, hopes focus on assistive technologies in elder care: 'ambient assisted living' (AAL) systems are supposed to curb the costs of care services and to enhance the chances for a self-determined living in seniority. With regard to the situation in Austria, this article highlights legal challenges of such supportive applications. Based on the theoretical assumptions for the normative effect of 'intelligent' algorithms, we present legal problem perceptions of relevant players in the field of AAL. Considerable uncertainties appear especially with reference to questions of liability. Finally, we discuss these findings in terms of actor network theory and legal pluralism. We argue that an adequate legal regulation should not only include the perspective of persons concerned, but should also be able to influence the contents of technical coding." (author's abstract

    ORANGE 0115

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    Forschungsmagazin ORANGE für das Jahr 201

    Technische Unterstützung im Alter - was ist möglich, was ist sinnvoll? Expertise zum Siebten Altenbericht der Bundesregierung

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    Im Unterschied zu einzelnen technischen Artefakten oder Hilfsmitteln handelt es sich bei technischen Assistenzsystemen (AAL) um vernetzte Systeme, die in der Woh-nung implementiert und mittels Gateways mit dem Wohnumfeld verbunden sind. Ältere Menschen sind dabei eine besonders wichtige, jedoch nicht die einzige Zielgruppe. Ziel dieser Systeme ist es, "die Potenziale und Ressourcen aller Menschen, also gleichermaßen von jungen und alten, von gesunden und chronisch kranken Personen oder von Menschen mit Behinderungen zu nutzen, sie zu bestärken und ihr Erfahrungswissen in die Gesellschaft einzubinden". In den letzten sechs Jahren wurde in Deutschland und der EU in vorwiegend staatlich geförderten Modell- und Anwendungsprojekten gezeigt, welche Möglichkeiten technische Assistenzsysteme für die selbstständige Lebensführung haben können. Das Interesse an diesen Systemen ist in der Gesellschaft gewachsen, die Akzeptanz und Nachfrage hat zugenommen. Jedoch sind bisher nur wenige Systeme marktreif, sodass es immer noch kaum möglich ist, individuell passende Module unkompliziert zu kaufen, miteinander zu koppeln und zu Hause anzuschließen. Die Robustheit der technischen Systeme ist aus Nutzersicht nicht hinreichend, die für eine Marktdurchdringung wesentlichen offenen Standards und Interoperabilität sind nach wie vor nicht selbstverständlich, es fehlen Information und Beratung sowie geeignete Geschäftsmodelle und tragfähige Finanzierungskonzepte, die nicht nur die potenziellen Nutzerinnen und Nutzer, sondern auch diejenigen Akteure einbinden, die von technischen Assistenzsystemen einen (Sekundär-)Nutzen haben (Wohnungswirtschaft, Kommunen, Kranken- und Pflegekassen). Seit 2013 liegen empirisch gestützte Empfehlungen vor, technische Assistenzsysteme in den Hilfsmittelkatalog der Pflegekassen aufzunehmen und auch Krankenkassen und Kommunen um Mitfinanzierung anzufragen. Deren Bereitschaft wird vor allem dadurch gebremst, dass bislang keine ausreichenden empirischen Wirkungsnachweise der Systeme vorliegen. Es fehlen sozialwissenschaftliche Evaluationsstudien mit großen Stichproben und längeren Laufzeiten

    Market opportunities of networked household appliances, in the face of the development of the Internet of Things

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    Die vorliegende Bachelor-Thesis „Marktchancen vernetzter Haushaltsgeräte angesichts der Entwicklung des Internets der Dinge“ befasst sich mit den Chancen und Potenzialen vernetzter Haushaltsgeräte, die diese aufweisen, um am Markt erfolgreich zu sein. Dazu wird nach einer Einführung in die Entwicklung des Internets der Dinge auf die derzeitige Marktsituation von Smart Home eingegangen. Vernetzte Haushaltsgeräte sind Komponenten des Smart Home. Darauf aufbauend wird die aktuelle Marktsituation vernetzter Haushaltsgeräte vorgestellt, das Nutzenversprechen dieser erläutert sowie eine kritische Betrachtung durchgeführt. Eine Verbraucherstudie lässt die Kundenakzeptanz gegenüber vernetzten Haushaltsgeräten beurteilen, sowie die Zahlungsbereitschaft erkennen. Final werden Handlungsempfehlungen ausgesprochen, um für Hersteller vernetzter Haushaltsgeräte Anknüpfungspunkte an diese Arbeit zu schaffen.The present wor

    ORANGE 0117 - Schwerpunkt Digitalisierung

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    Forschungsmagazin ORANGE für das Jahr 201

    Emergency-call Systems Based on Human Vital and System-technical Parameters in a Smart-home Environment

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Dank der Fortschritte in der Mikrotechnologie und in der Funktechnik ist es heute möglich, besonders zuverlässige Personennotrufsysteme zu realisieren. Im vorliegenden Beitrag werden Systeme diskutiert,die im Wohnbereich Einsatz finden und zur Sicherheit und Unabhängigkeit in der gewohnten Umgebung beitragen. Speziell ältere Personen mit Behinderungen, Personen, die bereits durch Stürze oder Unfälle verunsichert sind, und hochbetagte Alleinstehende benötigen im Notfall schnelle Hilfe. Es wird der Stand der Technik bei Notrufverfahren unter besonderer Berücksichtigung des Nutzens für ältere Menschen beschrieben. Bisherige Systeme verwenden fast ausschließlich einen sogenannten Funkfinger, mit dem ein Alarm manuell ausgelöst werden kann, was sich bei manchen Notfall-Situationen jedoch als nicht genügend zuverlässig erweist. Als Alternative oder auch Ergänzung werden daher Systeme vorgeschlagen,die einen Notfall automatisch durch Messen und Auswerten von Vitalparametern erfassen und selbsttätig einen Alarm auslösen können. Ergänzend dazu lassen sich in einer Smart-Home-Umgebung mit vernetzten Komponenten weitere Parameter (sogenannte Umwelt-Parameter) zur Notrufentscheidung verwenden.Dabei zeigt sich, daß die Erkennung einer Notfallsituation um so zuverlässiger wird, je mehr Einzelparameter man zur Entscheidung heranzieht.Progress in microtechnology and radio transmission technology has enabled the development of highly reliable emergency-call systems.The present article describes systems that have been specially designed to improve the safety and independence of handicapped and elderly persons living at home. For such persons immediate help in an emergency situation is of crucial importance. The technical state of the art of emergency-call systems specially developed for use by the elderly, is briefly discussed, in particular the well-known radio emergency-call button, with the aid of which an alarm canbe activated manually. This system, however, does not offer adequate safety in all emergency situations. Alternative or complementary systems designed to automatically trigger an alarm on the basis of the recording and evaluation of so-called vital parameters, are therefore proposed. In addition, in a smart-home environment with networked devices, further parameters - so-called environment parameters can be used. It is found that the identification of an emergency situation becomes more reliable as the number of parameters employed increases

    Technical requirements of intelligent, smart systems in the scope of housebuilding

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    Das Thema der digitalen Vernetzung spielt in der heutigen Gesellschaft in fast allen Bereichen eine immer größere Rolle. Damit gewinnt auch die intelligente Heimvernetzung zunehmend an Bedeutung. Insbesondere im Einsatz intelligenter, smarter Systeme im Wohnungsbau liegen die größten Potenziale für die Verbreitung der Vernetzungstechnologien, mit welchen ein wertvoller Beitrag zu den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, wie dem demografischen Wandel und der Energiewende, geleistet werden kann. Die Verbreitung der intelligenten Heimvernetzung wird jedoch durch einige Herausforderungen, wie z.B. durch eine unübersichtliche Marktsituation sowie Unwissenheit und Bedenken der Nutzer und beteiligten Akteure, gehemmt. Aus diesem Grund soll die vorliegende Masterarbeit einen Überblick über die technischen Anforderungen intelligenter, smarter Systeme in Bezug auf den Wohnungsbau schaffen
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