4,444 research outputs found

    Das Kind als cinematische Figuration

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    Rezension zu: Stewen, Christian. 2011. The cinematic child: Kindheit in filmischen und medienpädagogischen Diskursen. Marburger Schriften zur Medienforschung 29. Marburg: Schüren

    Mass Media Research

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    Mass media are defind as media which have their proper program and constitute their own audience. Mass media research, accordingly, deals with the production of programs and the consumption of the audience. For both perspectives, research topics are justified, data sources are introduced, and recommendation for the research infrastructure are given. As for media production, the establishment of a central media content archive is recommended where content analytic time series of public agencies as well as of individual researchers are collected. Furthermore, the development of a unified content analytical system and the promotion of cross-national comparisons are recommended. As for media consumption, the provision of privately funded data for the scientific community, the promotion of cross-national comparisons and the linkage of programs and audience data are recommended.mass media, data archive, content analysis, survey research

    Prinzipien und Determinanten einer Medienpädagogik

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    Ausgangsüberlegung für die zu erstellenden «Grundlagen einer Medienpädagogik» war einmal, den Ergebnisstand der Medienforschung von heute zu erkunden, zum anderen von solcherart – freilich noch nicht umfassenden – Ergebnissen her Determinanten aufzuzeigen für allmählich zu komplettierende medienpädagogische Unterrichtseinheiten. Diese Zusammenschaltung von Wissenschaft mit unterrichtsrelevanten Fragen ist zweifellos ein anspruchsvoller Einstieg: er dürfte aber unerlässlich sein, wenn man eine einigermassen gesicherte Ausgangslage für eine Medienpädagogik haben will. Eine erste Schwierigkeit bietet der Zustand der Medienforschung selbst. Hier handelt es sich ja nicht um eine bestimmte Disziplin, in der z.B. mit übereinstimmenden Forschungsmethoden gearbeitet wird. Vielmehr sind recht unterschiedliche Forschungsrichtungen Zulieferanten, es gibt somit auch sehr unterschiedliche Fragestellungen und Forschungsansätze. Ist es schon nicht einfach, auch nur in Annäherungen gewisse Übereinstimmungen zwischen den unterschiedlichen Disziplinen herbeizuführen, so bleibt zudem die Aufgabe, festzustellen, welche der von den verschiedenen Forschungsrichtungen erzielten Ergebnisse für eine Medienpädagogik relevant sein könnten

    Semiotik als Grundlagenwissenschaft der Medienforschung

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    Rezension zu Winfried Nöth Handbuch der Semiotik 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage Stuttgart: Metzler, 2000. 667 Seiten ISBN: 978-3-476-01226-

    Orientierung, Gender, Medienkompetenz. Beiträge des Fernsehens zur Lebensgestaltung und Alltagsorientierung von Kindern

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    «Das Verschwinden des Kinderfernsehens» und seine medienpolitische Bedeutung beschrieb jüngst der Erfinder der Sendung mit der Maus Gert K. Müntefering.1 Auch wenn Kinderfernsehen aus dem Fokus von Programmanbietern, Forschung und öffentlichem Diskurs zu rücken droht, gibt es im Fernsehprogramm Angebote, die erhaltenswert sind, denn sie gelingen. Was heisst der doch eher alltagssprachlich geprägte Begriff «gelingen» im Kontext von alltäglichem Fernsehprogramm, seiner alltäglichen Nutzung und im Rahmen einer empirischen Fernsehprogrammanalyse? Das Gelingen von Programmangebot erschliesst sich bei medienpädagogischer und empirischer Annäherung über zwei Komponenten: Zum einen ist es die quantitative Nutzung des Programms durch die zuschauenden Kinder, die Programm zum ‹Hit› oder ‹Flop› macht. Zum anderen definiert sich das Gelingen darüber, welche mögliche Relevanz die im Programm angelegten Inhalte und Strukturen für kindliche Sozialisation haben. Die Frage also, wo den Programmanbietern etwas gelingt, wird aus medienpädagogischer Sicht etwa zu der Frage, wo Programm Kindern erfolgreich Strukturen und Inhalte zur Verfügung stellt, die Kinder dazu nutzen, ihren Alltag zu organisieren und zu gestalten und die ihnen bei ihrer Lebensweltkonstruktion und Persönlichkeitsentwicklung hilfreich sind. Das sind z. B. Angebote, die Kinder unterstützen, die Welt zu verstehen, sich gesellschaftlich und sozial zu verorten, Eindrücke und Anforderungen, Wünsche, Bedürfnisse, Hoffnungen, Ängste und Themen zu verarbeiten und sich zu orientieren

    Affekttheorien für die Medienforschung nutzbar machen

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    Zentrales Anliegen des Beitrags ist es, Affekttheorien für die empirische Anwendung in der Kommunikations- und Medienwissenschaft nutzbar zu machen. Dazu stellen wir zunächst zentra-le Stränge der Emotionsforschung in der Rezeptions- und Wirkungsforschung sowie der Medi-entextanalyse dar, klären die von ihnen verwendeten Begriffe und machen ihre Bezüge zur Af-fektforschung deutlich. Daran anschließend führen wir knapp in aktuelle affekttheoretische An-sätze ein, beginnend mit einer Rekonstruktion früher Auseinandersetzungen in den Cultural Stu-dies, und entwickeln schließlich ein Analysemodell, mit dem Affekte als sozial-relationale Phä-nomene der Medienkommunikation empirisch analysiert werden können. Zur Exemplifizierung beziehen wir uns primär auf das Medium Fernsehen als einem Modus audiovisueller Kommuni-kation. Diese Betrachtung erlaubt jedoch auch weiterführende Überlegungen zur Bedeutung affektiver Dynamiken zwischen Medientechnologien, -texten und ihren Nutzer_innen.This article focuses on affect theories and their relevance for communication and media studies. Relying on the strength and potential of the different ‚affective turns’, we develop an empirical approach to analyze affect as a relational phenomenon within media communication. To begin with, we introduce key concepts of emotion in audience and reception studies and in textual media analyses. Thereby, we try to clarify their central understanding of emotion and affect and explain their reference to contemporary affect theory. Introducing central strands of current affect theory, we develop an analytical approach to be used for empirical studies of affect in communication and media studies. Our considerations will be exemplified by the case of television. Nevertheless, the analytical approach provides the possibility for further reflections on the significance of affective dynamics within audiovisual media. We argue for an understanding of the affective dynamics of current media saturated societies

    Keine Bildung ohne Medien! Medienpädagogisches Manifest

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    Die Verschmelzung der alten und der neuen Medien, ihre zeit- und ortsunabhängige Verfügbarkeit (Laptop und Handy) sowie der Zugriff zum Internet eröffnen den Menschen neue Lern- und Erfahrungsbereiche. Medien bieten Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe. Darüber hinaus liefern Medien wichtige Deutungsangebote, Identifikations-, Orientierungs- und Handlungsräume. Sie sind eine kontinuierlich verfügbare Ressource für Identitätskonstruktionen von Heranwachsenden. Gleichzeitig bringen sie auch neue Entwicklungs- und Sozialisationsprobleme sowie gesellschaftliche Risiken mit sich. Diese reichen von ethisch fragwürdigen Medienangeboten über soziale Benachteiligung bis hin zu fahrlässigen Formen des Umgangs mit (digitalen) Medien. Gerade der Umgang mit persönlichen Daten in der Internetkommunikation offenbart in letzter Zeit gravierende Fehlentwicklungen. Medienkompetentes Handeln setzt fundierte Kenntnisse über die verschiedenen Medien voraus: Kenntnisse über technische Grundlagen und ästhetische Formen, über die Bedingungen und Formen medialer Produktion und Verbreitung in der Gesellschaft, ein Bewusstsein für die kulturell-kommunikative, ökonomische und politische Bedeutung, die Medien in globalisierten Gesellschaften haben. Medienkompetenz zielt auf die Fähigkeit zur sinnvollen, reflektierten und verantwortungsbewussten Nutzung der Medien. Hierzu gehören u.a. die Fähigkeit zu überlegter Auswahl, zum Verstehen und Interpretieren medialer Kodes, zu einer reflektierten Verwendung von Medien in Freizeit, Schule und Beruf. Das aktive und kreative Gestalten mit Medien für Selbstausdruck, für die Artikulation eigener Themen, für Kontakt und Kommunikation ist ein weiterer, zentraler Bereich von Medienkompetenz. Schließlich fördert Medienpädagogik die Medienkritik, die sich sowohl auf die gesellschaftliche Medienentwicklung als auch die (selbstreflexive) Mediennutzung und die eigene Gestaltung mit Medien bezieht

    Praxisorientierte medienpädagogische Forschung: Ansätze für einen empirischen Perspektivenwechsel und eine stärkere Konvergenz von Medienpädagogik und Mediendidaktik

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    Medienpädagogik und Mediendidaktik entwickeln sich heute disziplinär auseinander. Dabei müsste das «Lernen über Medien» und das «Lernen mit Medien» kein Gegensatz sein. Für eine stärkere Konvergenz wäre jedoch ein empirischer Perspektivenwechsel nötig. In der deutschsprachigen Medienpädagogik besteht ein eklatanter Mangel an Studien zu medienpädagogischer Praxis und ihren Wirkungen. Möglichkeiten für experimentierende und experimentelle medienpädagogische Forschung werden vorgestellt und mögliche Implikationen für medienpädagogische Theoriebildung diskutiert

    Medien der Kooperation

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    Die digital-vernetzten Medien erfordern neue Analysen, Theorien und Geschichten. Sie verändern unseren Blick auf die Geschichte von Infrastrukturen, Öffentlichkeiten und Medienpraktiken. Was wären Ansätze für eine Medientheorie, die praktischen „skills“ des Mediengebrauchs,seiner soziotechnischen Materialität und den bürokratischen wie epistemischen Qualitäten der Medien gerecht wird? Die vorliegende Ausgabe 1/2015 der Navigationen widmet sich Medien als kooperativ bewerkstelligten Kooperationsbedingungen. Sie erbringen, so die These, konstitutive Vermittlungsleistungen zwischen der Organisation von Arbeit, Praktiken des Infrastrukturierens und der Genese von Öffentlichkeiten in wechselseitiger Interaktion
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