149 research outputs found

    Der Einsatz von E-Portfolios in der Berufsausbildung - Konzeption und Potenziale

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    In der beruflichen Bildung sind (E-)Portfolios zur Reflexion des Gelernten – anders als etwa an Hochschulen oder in allgemeinbildenden Schulen – in Theorie und Praxis gegenwärtig kaum existent. Konzepte und Studien zum Einsatz von E-Portfolios in der Berufsausbildung und der Weiterbildung fehlen weitgehend, so dass die Potenziale von Portfolioarbeit für eine selbstbewusstere und selbstbestimmtere Gestaltung beruflichen Lernens bisher ungenutzt bleiben. Hier setzt dieser Beitrag an. Es wird ein Konzept vorgestellt, wie der Einsatz eines E-Portfolios die Berufsausbildung im dualen System unterstützen kann. Anhand des dargestellten Beispiels werden Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes von E-Portfolios in der beruflichen Bildung aufgezeigt. Die Umsetzung des E-Portfolios findet im Rahmen des berufswissenschaftlich begründeten E- Learning-Konzepts der Kompetenzwerkst@tt statt (vgl. Howe/Knutzen 2007). Die Kompetenzwerkst@tt ist ein softwaregestütztes Ausbildungskonzept, das sich an realen beruflichen Arbeitsprozessen und Ansätzen des Situierten Lernens orientiert. Im Mittelpunkt des E-Portfolios als Teil der Kompetenzwerkst@tt steht die lernortübergreifende Dokumentation und Reflexion der Ausbildungsinhalte der Dualen Berufsausbildung. Im Beitrag wird gezeigt, wie die konzeptionellen Überlegungen zur Portfolioarbeit in der beruflichen Bildung vom Portfolio-Diskurs in anderen Bildungsbereichen beeinflusst sind, sich aber in der Umsetzung und in den konkreten Zielsetzungen deutlich unterscheiden. Es werden darüber hinaus weitere Möglichkeiten und Optionen von Portfolioarbeit in der beruflichen Bildung aufgezeigt

    Kooperation der Lernorte in der beruflichen Bildung (KOLIBRI). Abschlussbericht des Programmträgers zum BLK-Programm

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    Der Abschlussbericht stellt den (vorläufigen) Endpunkt intensiver Forschungen zum Thema "Lernortkooperation" dar. Im Zeitraum von Oktober 1999 bis Dezember 2003 wurden 28 Modellversuche, die zum Thema Lernortkooperation arbeiteten, im Programm KOLIBRI ("Kooperation der Lernorte in der beruflichen Bildung") zusammengefasst. Die einzelnen Forschungsvorhaben untersuchten die verschiedenen Facetten von Lernortkooperation und konzipierten praktische Lösungen für die unterschiedlichsten Probleme. (DIPF/Orig.

    Faktoren beruflicher Kompetenzenwicklung südafrikanischer Auszubildender in ausgewählten technischen Berufen

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    Measuring professional competence on the basis of a large-scale assessment is still a comparatively young discipline, especially in an international context. Only since 2005 with the so-called Feasibility Study for a VET-PISA as an initiative of the German BMBF and - almost simultaneously - in 2006, with the development of a competence model within the frame of the first KOMET project funded by the Hessian Ministry of Culture, and a subsequent Chinese comparison project in 2009, one can speak of relevant preliminary work and first experiences in this area. So far, it is only the experience of the COMET network, which can be referred to for the area of actually conducted international surveys. This dissertation is based on data collected within the South African COMET project, which was carried out between 2013 and 2016 as an integral part of the research project VET Research and Development in South Africa on behalf of and in close cooperation with South African Sector Education and Training Authority merSETA. In an international context, the South African COMET project is the third largest project after those in Germany and China: more than 1400 persons took part in the competence tests, including some TVET college teachers and trainers involved in the project. The research method used within the course of this project is described in chapter 1 that sets out the categorical framework of this study and further in chapter 4, which explains the COMET methodology in more depth before presenting the actual analysis. The extensive data collected as part of this project relates to competence tests and surveys on the vocational identity and commitment of South African apprentices in the occupations of electrician, mechatronics, motor mechanic and welder. At the same time, data on test motivation and the general context of vocational learning were collected at a total of 23 test sites that participated in the tests. This made it possible to examine and to compare competence development under the various conditions of learning, with regard to the various types of training providers and, in principle, to review preliminary findings from a pilot project in 2011-2012 (which only offered some limited insights into competence development in one occupation). At the same time the data allows for an in-depth analysis of the connection between test motivation and competence development, an investigation for which, to date, corresponding knowledge has only been available in the German-speaking context. Vocational (and organisational) identity, occupational (and organisational) commitment which are regarded as a dimension of the professional competence development have as well been measured and analysed in view of the different occupations and training providers. Where possible, correlations have been calculated that helped to recognize the factors that determine training quality. The South African COMET project also provided an opportunity to review and to contribute so some general findings of the preceding international COMET studies, among others on the stagnation of vocational competence development in the course of training and to show how such stagnation can be overcome, also in the South African case. Finally, due to the voluntary participation of company trainers and subject teachers from participating TVET colleges it was possible to draw preliminary, albeit limited conclusions about the interesting question to which extent teachers and trainers transfer their own problem-solving horizon onto their students

    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation

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    Der digitale Wandel in Berufsbildung und Arbeitswelt war das zentrale Thema der 21. Tagung der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (gtw) im Herbst 2021. Ausgangspunkt der Diskussionen waren Fragen nach Kontinuität und Innovation für die Weiterentwicklung der beruflichen Bildung, aus denen drei Themenschwerpunkte entstanden. Der erste Schwerpunkt enthält Beiträge zum strukturellen Wandel der Lehrerausbildung, die aufgrund der Herausforderungen der Digitalisierung angepasst werden muss. Die Evolution der gewerblich-technischen Arbeit und Berufsbildung steht im Fokus des zweiten Schwerpunktes: Unbesetzte Ausbildungsplätze, Nachhaltigkeit, Inklusion, Integration von Flüchtlingen bis hin zur Digitalisierung stellen das Berufsbildungssystem vor neue Probleme. Im dritten Schwerpunkt geht es um die Herausforderungen der beruflichen Didaktik, in der Lernortkooperationen ebenso diskutiert werden wie die Medien- und Methodenvielfalt. Berichte über Podiumsdiskussionen zu den Folgen der Pandemie für die Berufsbildung und zur Didaktik 4.0 schließen den Band und knüpfen damit an die Diskussionen der 20. gtw-Tagung an

    Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation. Konferenzband zur 21. Tagung der Gewerblichen-Technischen Wissenschaften und ihren Didaktiken (GTW)

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    Dieser Band fasst die wissenschaftliche Diskussion zum Konferenzthema „Berufliche Arbeit und Berufsbildung zwischen Kontinuität und Innovation“ der 21. Herbstkonferenz der Arbeitsgemeinschaft Gewerblich-Technische Wissenschaften und ihre Didaktiken (GTW) zusammen. Die Fragestellung für die Tagung zielt insbesondere auf die im Zuge der Corona-Pandemie deutlich gewordenen positiven und z. T. beschleunigten Entwicklungen, aber auch auf die unerledigten Aufgaben und neu entstanden Problemlagen ab

    Berufliche Identität als Dimension beruflicher Kompetenz

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    Wie entwickeln sich berufliche Identität und berufliches Engagement in der Pflege? Für ihre Dissertation zu diesem Thema hat die Autorin über 500 Auszubildende, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen aus Deutschland sowie Schweizer Pflegestudierende befragt. Weitere Impulse gab eine Gruppendiskussion mit Pflegenden mit langer Berufserfahrung. Frageschwerpunkte waren die Bereiche Ausprägung und Verlauf der Ausbildung sowie positive und negative Einflussfaktoren auf das berufliche Selbstverständnis der Befragten. Die Ergebnisse der Befragung wurden mit Befunden anderer Berufsausbildungen im dualen System verglichen. Aus den Ergebnissen entstehen Vorschläge zur Gestaltung der Pflegeausbildung und zur Entwicklung tragfähiger beruflicher Kompetenzen. Dabei berücksichtigt die Autorin die aktuelle Diskussion um Generalisierung, Akademisierung und die Einstiegsqualifikation in die Pflegeausbildung

    Innovative Lernkultur in Unternehmen aus der Perspektive der Lernenden

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    Zunehmende Veränderungen in der Arbeitswelt, sich verändernde Berufe und damit einhergehende neue Kompetenzanforderungen bedingen Veränderungen in der betrieblichen Ausbildung. Im Hinblick auf die Steigerung der Innovationsfähigkeit eines Unternehmens werden unter anderem die Ausprägung von hoher Selbstständigkeit, verantwortungsvollem Handeln und hoher Anpassungsfähigkeit als auch kreatives Handeln besonders relevant. Wie Unternehmen mit ihren Ausbildungskonzepten auf diese Veränderungen reagieren, war die Ausgangsfrage einer qualitativen explorativen Studie bei einem großen Schweizer Telekommunikationsunternehmen. Interviews und zahlreiche Beobachtungen vor Ort geben Aufschluss über strukturelle Maßnahmen als auch über Werte, Einstellungen und Überzeugungen, die bei allen Akteuren bzgl. der Ausbildungsgestaltung bestehen. Letztere konstituieren eine spezifische Lernkultur, die nicht nur vom Aktionsrahmen der Unternehmung, sondern auch den besonderen Erfordernissen der Branche geprägt wird

    Innovative Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen. Gutachten zum Programm

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    Mit der vorliegenden Expertise soll die Programmskizze für das BLK-Programm "Innovative Fortbildung der Lehrer und Lehrerinnen an beruflichen Schulen" ausdifferenziert werden. Aufgabe der Expertengruppe war es, die in der Programmskizze benannten Aufgabenfelder aufzugreifen, zu ergänzen und daraus thematische Schwerpunkte zu erarbeiten, die zugleich Empfehlungen für Maßnahmebereiche und mögliche Länderprojekte darstellen. Dabei sind die Autoren von dem Phasenmodell der KMK-Rahmenvereinbarung über die Ausbildung und Prüfung für ein Lehramt der Sekundarstufe II (berufliche Fächer) oder für berufliche Schulen vom 12. Mai 1995 ausgegangen und haben sich auftragsgemäß auf die 2. und 3. Phase beschränkt. Gliederung: 0. Konkretisierung des Auftrages. - 1. Leitbild der Entwicklung der Lehrerpersönlichkeit. - 2. Anforderungsprofil der Lehrkräfte an beruflichen Schulen. - 3. Bezugspunkte und Leitorientierungen einer innovativen Lehrerfortbildung (3.1 Berufsbiografische Phasen der Lehrerbildung. - 3.2 Gestaltungsgrundsätze in den berufsbiografischen Phasen. - 3.3 Aktuelle thematische Brennpunkte). - 4. Maßnahmebereiche für das Modellversuchsprogramm (4.1 Neue Qualifizierungs- und Lernkonzepte in der 2. Phase der Lehrerausbildung (Referendariat). - 4.2 Innovative Fortbildungsstrategien für die 3. Phase der Qualifizierung (Lernen im Beruf). - 4.3 Zusammenfassende Übersicht zu Maßnahmebereichen und Untersuchungsfeldern). - 5. Empfehlungen zur Programmorganisation, zu Projektstrukturen sowie zum Ergebnistransfer. (HoF/Text übernommen

    Die Rolle der Hochschule als Akteur der beruflichen (Weiter-)Bildung: eine multiperspektivische Betrachtung der Verzahnung beruflicher und akademischer Aus- und Weiterbildung am Beispiel von Composite-Berufen

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    Mit dem Strukturwandel hin zu vernetzten, automatisierten Produktionsprozessen und einer zunehmenden Digitalisierung der gesamten Arbeitswelt steigen Komplexität sowie Anforderungsniveau beruflicher Tätigkeiten. Konsequenterweise bedarf es verzahnter Formen beruflich-akademischer Aus- und Weiterbildung, um berufspraktisches und wissenschaftsbezogenes Lernen sinnvoll miteinander zu verbinden und so individuelle, flexible Lernwege zu schaffen. Am Beispiel von Composite-Berufen wird dargestellt, wie bildungsbereichsübergreifende Lernwege durch Verzahnung von beruflicher und akademischer Weiterbildung umgesetzt werden können. Dazu wird der bildungstheoretische Rahmen reflektiert sowie anschließend curriculare, lernorganisatorische, didaktisch-methodische Gestaltungsformen beleuchtet, die einen bildungsbereichsübergreifenden Lernprozess zulassen

    Berufsbildung am Bau digital. Hintergründe - Praxisbeispiele - Transfer

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    Der Sammelband „Berufsbildung am Bau digital“ gibt eine Orientierung zum beruflich-betrieblichen Lernen mit digitalen Medien und zum vielfältigen und zunehmenden Einsatz digitaler Arbeitsmittel in der Bauausführung. Bewertungskriterien für digitale Medien in der Berufsbildung im Bauwesen runden den analytischen Teil des Bandes ab. Erprobte Beispiele aus der Berufsbildungspraxis im Bausektor und in angrenzenden Gewerken nehmen breiten Raum in dem Buch ein. Dabei geht es sowohl um digitale Unterstützung beruflicher Lern- und Lehrprozesse als auch sekundärer Prozesse der Berufsbildung. Abschließende Beiträge widmen sich der Verbreitung und dem Transfer von Ergebnissen und Erkenntnissen aus Digitalisierungs-Projekten der Bau-Berufsbildung und der Vernetzung von Akteurinnen, Akteuren auf der personellen und der institutionellen Ebene. Das Buch ist entstanden im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung und den Europäischen Sozialfonds geförderten Projektes MELINDA (Medienunterstütztes Lernen und Innovation in der handwerklichen Arbeit).The anthology "Berufsbildung am Bau digital" (Vocational Education and Training in Construction - Digital) provides orientation on vocational learning with digital media and on the diverse and increasing use of digital work equipment in construction. Evaluation criteria for digital media in VET in the construction industry round off the analytical part of the volume. Tried and tested examples from vocational training practice in the construction sector and related trades occupy a large space in the book. This involves both digital support for vocational learning and teaching processes and secondary processes in vocational education and training. Concluding articles are devoted to the dissemination and transfer of results and findings from digitisation projects in construction VET and the networking of actors at the personnel and institutional levels. The book is part of the MELINDA project (Media-supported Learning and Innovation in Crafts) funded by the German Federal Ministry of Education and Research and the European Social Fund
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