17 research outputs found
Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung
Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT
(Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage
zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht
von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor.
Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über
die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde
(Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder
der DGfS, Sektion Computerlinguistik).
Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind
Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung
Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT
(Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage
zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht
von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor.
Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über
die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde
(Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder
der DGfS, Sektion Computerlinguistik).
Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind
Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum: kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten
Auf dem Hintergrund der globalen Vorgaben der kommunikativen Aufgabe belegt die Arbeit, dass mit der Etablierung eines Schemas potentielle Denk- und Verbalisierungsmuster verbunden sind, die die konkrete sprachliche Realisierung weitgehend einschränken. Bei Äußerungsvarianten in Bezug auf ein und dieselbe Proposition wurde die kognitiv-sprachliche Leistung gemessen. Es hat sich ergeben, dass ein ausdifferenzierteres Konzept zu ausdifferenzierterer Lexik und zu einer komplexeren syntaktischen Form führt, was eine erheblich höhere kognitiv-sprachliche Leistung (beim Lokalisieren) offenbart
Die Verarbeitung von Komplex-Anaphern : Neurolinguistische Untersuchungen zur kognitiven Textverstehenstheorie
Zugleich gedruckt erschienen im Universitätsverlag der TU Berlin: ISBN 978-3-7983-2323-0Die Arbeit thematisiert die Verarbeitung von Komplex-Anaphern. Dieser Anaphern-Typ hat einen größeren Textabschnitt, der einen oder mehrere Sätze umfasst, als Antezedenten (Antezedensfeld) und bezeichnet abstrakte Entitäten (z.B. Sachverhalte oder Propositionen). In der Verarbeitung unterscheiden sich Komplex-Anaphern dadurch von NP-Anaphern, dass sie einen aktiven Konstruktionsprozess abstrakter komplexer Referenten initiieren, den sogenannten Komplexbildungsprozess. Als Resultat dieses Prozesses wird ein neuer Referent in der mentalen Textweltrepräsentation (dem Textweltmodell) etabliert. In der Arbeit wird dieser Komplexbildungsprozess im Rahmen einer kognitiven Textverstehenstheorie beschrieben. Weiterhin wird über die EEG-Messung ereigniskorrelierter Potenziale untersucht, ob der Komplexbildungsprozess ein neurophysiologisches Korrelat aufweist