Konzeptualisieren und Verbalisieren von Raum: kognitive und sprachliche Bewältigung von Raum in Schülertexten

Abstract

Auf dem Hintergrund der globalen Vorgaben der kommunikativen Aufgabe belegt die Arbeit, dass mit der Etablierung eines Schemas potentielle Denk- und Verbalisierungsmuster verbunden sind, die die konkrete sprachliche Realisierung weitgehend einschränken. Bei Äußerungsvarianten in Bezug auf ein und dieselbe Proposition wurde die kognitiv-sprachliche Leistung gemessen. Es hat sich ergeben, dass ein ausdifferenzierteres Konzept zu ausdifferenzierterer Lexik und zu einer komplexeren syntaktischen Form führt, was eine erheblich höhere kognitiv-sprachliche Leistung (beim Lokalisieren) offenbart

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