205 research outputs found

    Digitale Nomaden in der Arbeitswelt von morgen : ein Lebenskonzept zwischen Vision und Illusion

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    In vorliegender Arbeit wird das Phänomen des digitalen Nomadismus dargestellt, welches sich innerhalb der letzten Jahre rasant entwickelt hat und bislang in weiten Teilen als nicht ausreichend erforscht bewertet werden kann. Das Lebenskonzept der Digitalen Nomaden, welches sich im Kern durch örtliche Ungebundenheit und die Erwerbstätigkeit im digitalen Raum auszeichnet, bietet die Möglichkeit aus dem konservativen Entwurf des Normalarbeitsverhältnisses auszubrechen und neue Wege zu beschreiten. Das weitverbreitete Image des Lebensstils verspricht ein glückliches Leben in Freiheit und Selbstbestimmung, jedoch bleibt die Frage, ob diese Vorstellung der Realität entspricht zunächst offen. Die Auswertung von leitfadengestützten Interviews, die im Rahmen der vorliegenden Arbeit mit Digitalen Nomaden geführt wurden, gibt Aufschluss darüber, ob sich die Erwartungen derjenigen erfüllen, die sich für das multiflexible Lebenskonzept entschieden haben, welche Schwierigkeiten aus dem Lebensstil resultieren und ob er als langfristige Lebensart bewertet werden kann

    Digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Trendstudie

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    Die vom SINUS-Institut im Auftrag der Aktion Mensch erstellte Trendstudie "Digitale Teilhabe von Menschen mit Behinderung" befasst sich mit den Herausforderungen der Digitalisierung für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Die Studie besteht aus drei aufeinander aufbauenden Modulen. Der zunächst durchgeführten Trendanalyse und -projektion folgen Tiefeninterviews mit 12 Expert*innen und schließlich mit 43 Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen im gesamten Bundesgebiet. Die Befragungen fanden im Herbst 2019 statt. Die Lebenswelten und sozialen Lagen der befragten Menschen mit Behinderung waren dabei sehr unterschiedlich. An der Studie waren Menschen aus allen sozialen Milieus beteiligt. In der Analyse der Interviews zeigen sich deutlich mehr Chancen als Risiken für die zukünftige Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Insbesondere die wachsende Vielfalt der digitalen Möglichkeiten in Arbeit und Bildung lassen großes Potenzial für die digitale Inklusion erwarten. Voraussetzung dafür sind vor allem eine flächendeckend barrierefreie Infrastruktur sowie die kontinuierliche Einbeziehung von Menschen mit Behinderung in die Gestaltung neuer Angebote

    Eine digitale Grand Strategy für Deutschland: Digitale Technologien, wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und nationale Sicherheit in Zeiten geopolitischen Wandels

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    Dieser Bericht gibt einen systematischen Überblick über den aktuellen Stand der deutschen Digitalpolitik und den derzeitigen politischen Ansatz der Bundesregierung. Das Papier unterbreitet 48 Empfehlungen, wie sich Deutschland noch stärker um den erfolgreichen Aufbau einer soliden, leistungsfähigen europäischen Digitalwirtschaft bemühen kann, die in eine offene, demokratische und regelbasierte digitale Ordnung eingebettet ist

    Modellierung ortsabhängiger Zugriffskontrolle für mobile Geschäftsprozesse

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    Der Einsatz mobiler Computer wie Smartphones für die Abarbeitung mobiler Geschäftsprozesse bringt neben großen Vorteilen auch spezifische Sicherheitsherausforderungen mit sich. Als ein Lösungsansatz hierfür wird "ortsabhängige Zugriffskontrolle" verfolgt. Die Grundidee dabei ist es, den aktuellen Aufenthaltsort des Nutzers für die Zugriffskontrollentscheidung auszuwerten. Zur Modellierung solcher Ortseinschränkungen wird eine auf UML-Aktivitätsdiagrammen aufbauende Notation eingeführt

    Reichweitenangst

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    Als Medien der Speicherung, Miniaturisierung und Mobilisierung gehören elektrochemische Zellen historisch betrachtet zu den Möglichkeitsbedingungen des Digitalen Zeitalters. Vom Smartphone über den elektrischen Rollstuhl bis hin zum Elektroauto versprechen Batterien und Akkus eine nachhaltigere und fortschrittlichere digitale Zukunft. Doch diese Entwicklung hat ihren Preis: Unter dem Begriff »Reichweitenangst« befassen sich die Beiträger*innen des Bandes mit unserer alltäglichen Sorge, dass der Akku nicht mehr bis zur nächsten Ladestation reicht und wir auf halber Strecke liegen bleiben. Darüber hinaus wird die Frage diskutiert, wie weitreichend die individuellen, kollektiven und ökologischen Auswirkungen unseres steigenden Verbrauchs an Batterien sind

    Aufbau europäischer Resilienz und Handlungsfähigkeit: Lehren für 2030

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    Dieser Bericht enthält zwölf mögliche Szenarien für die Welt im Jahr 2030. Er bietet Einblicke darin, wie die EU angesichts der großen disruptiven Veränderungen, die in diesem Jahrzehnt voraussichtlich aufkommen werden, ihre Handlungsfähigkeit erhalten und ausbauen kann. Die Publikation erschien im Vorfeld der Bundestagswahl im September 2021, die als Referendum über ein zehn Jahre andauerndes Krisenmanagement der Regierung gewertet werden kann

    Mobility Design

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    Reichweitenangst

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    Resilienz

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    ​Resilienz ist in aller Munde. Egal, ob es sich um gesellschaftliche, wirtschaftliche, technologische oder ökologische Themen handelt: Der Begriff bestimmt zunehmend den Diskurs über die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft und den Zustand unseres Planeten. Der fünfte Open-Access Themenband des Instituts für Innovation und Technik (iit) gibt einen interdisziplinären Einblick in das Thema und zeigt auf, was unter Resilienz verstanden wird – und welche Konzepte in den vergangenen Jahren entstanden sind. In insgesamt zwölf Beiträgen beleuchten Expert:innen resiliente Pflegesettings und robuste KI-Technologien, die Anpassungsfähigkeit der Biosphäre sowie die Resilienz von Lieferketten, Infrastrukturen und kommunaler Daseinsvorsorge

    IT-Forschung 2006

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    Investitionen in Bildung und Forschung sind Grundlage für Wachstum, Beschäftigung und gesellschaftlichen Fortschritt. Besonders in zentralen Innovationsfeldern des 21. Jahrhunderts, wie der Informations- und Kommunikationstechnik, die hohe Markt- und Beschäftigungspotenziale aufweisen, zunehmend alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringen und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Strukturwandel vorantreiben, ist Forschung Voraussetzung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands. Die Bundesregierung hat mit dem Aktionsprogramm „Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“ den Grundstein für Deutschlands Weg in die Wissensgesellschaft gelegt. Dabei wurde der Informations- und Kommunikationstechnik in Bildung und Forschung Priorität eingeräumt. Mit dem Handlungskonzept „Anschluss statt Ausschluss – IT in der Bildung“ hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Jahr 2000 die notwendigen bildungspolitischen Schwerpunkte gesetzt. Mit dem vorliegenden Förderprogramm „IT-Forschung 2006“ stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung die programmatischen Weichen für die Forschungförderung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnik für den Zeitraum 2002–2006
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