4 research outputs found
E-Portfolio an der Schnittstelle von Studium und Beruf
Im Zentrum des Bandes steht die Leitfrage: Welche Funktionen muss ein webbasiertes Portfolio im Studium und im Übergang zum Berufsfeld erfüllen, damit es als Mehrwert gegenüber der bisherigen Praxis wahrgenommen wird? Das bedeutet auch: Welche bestehenden Probleme hilft es zu lösen und welchen Anforderungen der Praxis muss es genügen, um von den Akteuren als nützlich und lohnenswert bewertet zu werden? Diese Publikation fokussiert Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen sowie beim Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit. Die beteiligten Personen sind Dozierende und Studierende, aber auch Fachpersonen, die den Wechsel ins Berufsleben professionell begleiten oder bei einer beruflichen Neuorientierung und bei einem Stellenwechsel Unterstützung in Form von Coaching anbieten. Es werden Software-Plattformen, Technologien und Dienstleistungsangebote vorgestellt, die eine Nutzung von E-Portfolios an Hochschulen sowie für Privatpersonen technisch ermöglichen. (Verlag
Gestaltungsspielräume für globale Bildung
In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, welche globalen
bildungspolitischen Maßnahmen erforderlich sind, um auch bislang exkludierten
Menschen den Kompetenzerwerb zu ermöglichen, der benötigt wird, eine positive
User Experience in benutzergenerierten, digitalen Lernumgebungen auszubilden,
damit sie an der modernen Weltgesellschaft selbstbestimmt teilhaben können. Zu
diesem Zweck wurden Castells ‘Netzwerkgesellschaft’ und Csikszentmihalys
‘Theorie der optimalen Erfahrung’ als analytische Grundlagen zur Einordnung
der sozialen Netzwerk-Aktivitäten herangezogen. Dies ermöglichte es, unter
Rückgriff auf aktuelle Lerntheorien, Kompetenzdebatten, ökonomische Analysen
des Bildungssystems und User Experience-Forschungen, einige individuelle und
gesamtgesellschaftliche Voraussetzungen abzuleiten, um in der
Netzwerkgesellschaft konstruktiv überleben zu können. Mit Blick auf
unterschiedliche sozio-kulturelle Bedingungen für persönlichen Flow im ‘space
of flows’ liessen sich schließlich differenzierte Flow-Kriterien entwickeln,
die als Grundlage für die Operationalisierung im Rahmen einer Real-Time Delphi
(RTD)-Studie mit einem internationalen Expertinnen-Panel dienen konnten. Ziel
war es, bildungspolitische Ansatzpunkte zu finden, den bislang Exkludierten
bis zum Jahre 2020 erste Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie potentiell
teilhaben können an der Gestaltung der zukünftigen Netzwerkgesellschaft. Das
Ergebnis der Expertinnen-Befragung wurde unter Rückgriff auf aktuelle Global
und Educational Governance-Studien und das Einflusspotenzial der
Zivilgesellschaft auf den Digital Divide reflektiert. Vor diesem Hintergrund
konnten abschließend vier bildungspolitische Verlaufsszenarien entworfen
werden, die es ermöglichen könnten, bis 2020 die Kluft zu den global
Exkludierten wenigstens etwas zu schließen
Gestaltung eines E-Portfolio-Konzepts in der Berufsorientierung
Die vorliegende Arbeit beschreibt den Gestaltungsprozess eines E-Portfolio-Konzepts auf der Basis eines designbasierten Forschungsvorgehens im Themenbereich der Berufsorientierung. In mehreren iterativ angelegten Zyklen wurde in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen ein Konzept entwickelt, das die Potenziale digitaler Medien mit denen des Portfolioâ Ansatzes zusammenführt. Einerseits umfasst das E-Portfolio-Konzept auf technischer Ebene ein Online-Portfolio, in dem insbesondere Schüler*innen ihre Erlebnisse im Rahmen von Berufsorientierungsprozessen multimedial dokumentieren und reflektieren können. Andererseits umfasst das Konzept exemplarisch gestaltete didaktische Einsatzszenarien sowohl für Lehrkräfte als auch anderes pädagogisches Fachpersonal. Zusätzlich konnte, die methodische Ebene der Arbeit betreffend, ein wissenschaftliches Vorgehensmodell nach dem Design-Based Research-Ansatz entwickelt und auf seine Tragfähigkeit überprüft werden
Gestaltung eines E-Portfolio-Konzepts in der Berufsorientierung
Die vorliegende Arbeit beschreibt den Gestaltungsprozess eines E-Portfolio-Konzepts auf der Basis eines designbasierten Forschungsvorgehens im Themenbereich der Berufsorientierung. In mehreren iterativ angelegten Zyklen wurde in Zusammenarbeit mit Lehrkräften und Schüler*innen an allgemeinbildenden Schulen ein Konzept entwickelt, das die Potenziale digitaler Medien mit denen des Portfolioâ Ansatzes zusammenführt. Einerseits umfasst das E-Portfolio-Konzept auf technischer Ebene ein Online-Portfolio, in dem insbesondere Schüler*innen ihre Erlebnisse im Rahmen von Berufsorientierungsprozessen multimedial dokumentieren und reflektieren können. Andererseits umfasst das Konzept exemplarisch gestaltete didaktische Einsatzszenarien sowohl für Lehrkräfte als auch anderes pädagogisches Fachpersonal. Zusätzlich konnte, die methodische Ebene der Arbeit betreffend, ein wissenschaftliches Vorgehensmodell nach dem Design-Based Research-Ansatz entwickelt und auf seine Tragfähigkeit überprüft werden