488 research outputs found

    Mehr Flexibilität durch Organisation: Stellenwert strategischer Flexibilitätsziele, Nutzung organisatorischer Befähiger und Erreichbarkeit von Flexibilitätszuwächsen

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    Mehr als ein Viertel der deutschen Unternehmen setzt im Wettbewerb auf den Faktor Flexibilität. Den Kunden individuelle Lösungen anzubieten oder schnell und termintreu liefern zu können ist damit für viele Firmen das oberste Ziel. Damit rückt die Verbreitung der organisatorischen Lösungen für die Produktion ins Blickfeld, die geeignet sind, Flexibilitätsvorsprünge zu realisieren. Dazu zählen die Schaffung kundenbezogener Segmente an Stelle von traditionellen Werkstätten, die Verwirklichung zwischenbetrieblicher Produktionskooperationen, die Einführung von Null-Puffer-Strategien wie auch Gruppenarbeitskonzepte. Wie Analysen auf der Basis der Erhebung Modernisierung der Produktion 2006 zeigen, können Firmen, die diese Lösungen implementiert haben, in wichtigen Kennziffern zur Messung der Flexibilität Erfolge verbuchen. Gleichwohl scheinen die Möglichkeiten dieser Befähiger zur Steigerung der betrieblichen Flexibilität in der deutschen Industrie noch nicht ausgereizt. Durch die Entwicklung von auf die individuellen Bedarfssituationen spezifisch zugeschnittenen Befähigerkonzepten könnten weitere Flexibilitätspotenziale erschlossen und so die Wettbewerbsposition weiter verbessert werden --

    Schlussbericht zu dem Forschungsvorhaben "Motorgetriebenes Freizeit-Mobil für Straße, Schnee und Wasser"

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    Im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens ist ein Freizeitmobil für den Strassenbetrieb nebst zweier Umbausätze für den Betrieb im verschneiten Gelände als auch in Gewässern entwickelt worden

    Automatisierung und Arbeitsplatzstrukturen : Bericht über eine Prognose der mutmaßlichen Entwicklung in der Einzel- und Kleinserienfertigung

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    "Die Arbeit ist der leicht gekürzte 2. Teil eines Forschungsberichtes, der im Auftrage der Bundesanstalt für Arbeit auf Anregung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung am Institut für Produktionstechnische Automatisierung der Technischen Universität Berlin, Prof. Dr.-Ing. W. Simon, erarbeitet wurde. Aufbauend auf den Methoden und Ergebnissen des 1. Untersuchungsabschnittes werden wesentliche Einflussgrößen untersucht, die das Vordringen höher automatisierter Fertigungssysteme, insgesondere der numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen (NC-Maschinen), erklären. Dazu gehören die Wirtschaftlichkeit und der Investitionsaufwand für die Fertigungssysteme unterschiedlichen Automatisierungsgrades, allgemeine Umstellungsschwierigkeiten und Lernprozesse mit zunehmender Verbreitung höher automatisierter Fertigungssysteme sowie allgemeine Entwicklungsrichtungen auf dem Gebiet der Fertigungstechnik, die als Randbedingungen für die besondere Entwicklung in der Einzel- und Kleinserienfertigung betrachtet werden. Die einzelnen Einflussgrößen werden in einem mathematischen Modell miteinander verknüpft, das die bisher zu beobachtende quantitative Verbreitung der NC-Maschinen beschreibt und damit die Grundlage einer Prognose für die mutmaßliche weitere Verbreitung bildet. Aufgrund der Zuordnung von bestimmten Arbeitsplatzstrukturen zu einzelnen Fertigungssystemen unterschiedlichen Automatisierungsgrades wird damit eine Prognose der Anforderungen an einzelnen Arbeitsplätzen zukünftiger Arbeitsplatzstrukturen und des mutmaßlichen Bedarfs an entsprechend qualifizierten Arbeitskräften gegeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)Automatisierung, NC-Maschine, Einzelfertigung, Kleinserienfertigung, NC-Maschine, Arbeitsplätze - Struktur, Fertigungssystem

    Neue Kundengruppen für Industrieroboter: wo liegen unausgeschöpfte Anwendungspotenziale für Roboter im deutschen Verarbeitenden Gewerbe?

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    Roboter sind aus vielen Produktionsprozessen nicht mehr wegzudenken. Der Einsatz von Industrierobotern hat in den vergangenen 20 Jahren stetig zugenommen, scheint aber zurzeit zu stagnieren. Am häufigsten werden Industrieroboter in der Automobilbranche eingesetzt, wo sie die Großserienproduktion unterstützen. Betriebe aus anderen Branchen mit anderen Anwendungen sowie kleine und mittlere Unternehmen setzen im Vergleich zum Fahrzeugbau deutlich seltener Industrieroboter ein. Dies liegt zum Teil daran, dass für deren Produktionsbedingungen keine geeigneten technischen und wirtschaftlichen Lösungen existieren. Wie sich zeigt, lassen sich drei homogene Unternehmenstypen identifizieren, die ungenutzte Einsatzpotenziale für Industrieroboter aufweisen. Aus Sicht der Roboterhersteller würde die Ausweitung der Nutzerkreise die Erschließung neuer Absatzmärkte bedeuten. Die Unternehmen hingegen könnten von Rationalisierungsvorteilen profitieren, die durch den Einsatz von Robotern zu erreichen sind. Interessanterweise geht der Robotereinsatz dennoch nicht mit Beschäftigungsabbau einher. Unternehmen, die Industrieroboter in der Produktion einsetzen, verzeichnen im Mittel sogar einen überdurchschnittlichen Beschäftigungszuwachs, der auf ihre verbesserte Wettbewerbsposition zurückzuführen sein dürfte. --

    Potentielle Arbeitsproduktivität und potentieller Arbeitseinsatz. 1. Teil: Schätzgrundlagen

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    "Nach den Versuchen im IAB, mit Hilfe der Methoden 'Analogieschluß' und 'systemtheoretische Zusammenhänge' die zukünftige Entwicklung der Arbeitsproduktivität zu erfassen, wurde der Weg eingeschlagen, diese Größe auf Grundlage der volkswirtschaftlichen Produktionstheorie zu erklären und zu prognostizieren, weil die zuerst genannten Methoden nur in Spezialfällen angewandt werden können. In der Abhandlung werden auf dieser Basis Verfahren zur Erklärung und Prognose der potentiellen Arbeitsproduktivität, die sich aus der Produktion bei Vollauslastung der Produktionsanlagen und entsprechendem Arbeitseinsatz ergibt, entwickelt. Im einzelnen werden zunächst Schätzansätze für die tatsächliche Produktivität auf zwei Wegen hergeleitet: einmal, ohne bestimmte Annahmen über das ökonomische Unternehmerverhalten vorauszusetzen, zum anderen unter der Annahme der Gewinnmaximierung bzw. Kostenminimierung. Als Produktionsfunktionen werden die CES-Funktion und die Cobb-Douglas-Funktion herangezogen. Aus den geschätzten Funktionen für die tatsächliche Produktivität werden sodann die Ansätze für die potentielle Produktivität gewonnen. Bei der Weiterentwicklung dieser Verfahren sollen vor allem die Annahmen der Strukturkonstanz und der Homogenität der Produktionsfaktoren überwunden werden. Ein weiterer wesentlicher Schritt soll in der Ausarbeitung der vorliegenden Ansätze zu einem auch nachfrageorientierten längerfristigen Modell bestehen, in dem Marktverhältnisse auf den Produkt- und Faktormärkten berücksichtigt werden."Arbeitsproduktivität, Produktionstheorie, CES-Funktion, Cobb-Douglas-Funktion

    Typische Konstellationen der Beschäftigung ausländischer Arbeitnehmer. Ergebnisse einer Cluster-Analyse von Betrieben des verarbeitenden Gewerbes

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    "Im folgenden wird der Versuch gemacht - auf der Basis der Angaben von 1969 Betrieben des verarbeitenden Gewerbes aus dem Jahre 1976 - Arbeitsplätze nach Qualifikationsanforderungen und nach Attraktivität der Arbeitsbedingungen zu strukturieren und zu ermitteln, wo ausländische Arbeitnehmer typischerweise eingesetzt werden. Nach Darstellung der relevanten Hypothesen und des Designs des verwendeten Cluster-Verfahrens (Verwendung eines eigenkonstruierten Ähnlichkeitsindex) werden die Ergebnisse ausführlich geschildert: Es zeigt sich, daß ausländische Arbeitnehmer insbesondere dort eingesetzt werden, wo Großserienfertigung vorherrscht bzw. wo die Fluktuation hoch ist und/oder die Arbeitsbedingungen charakterisiert sind durch viel Schicht-, Akkord- und Prämienlohnarbeit. Bei der Clusterung nach Variablen der Qualifikationsstruktur lassen sich insgesamt 13 Betriebstypen ermitteln, bei der Clusterung nach Variablen der Arbeitsbedingungen insgesamt 11. Eine Gegenüberstellung der Betriebstypisierungen zeigt, daß insbesondere Art der eingesetzten Fertigungsverfahren, Qaulifikationsstruktur, Geschlechter-Split und Nationalität der gewerblich Beschäftigten sowie die Arbeitsbedingungen miteinander in Beziehung stehen. Differenziert man die Fertigungsverfahren nach ihrer Ausbringungsmenge, so läßt sich vereinfachend über die Typen hinweg folgender Bezug herstellen: Einzel-, Klein- und Mittlere Serienfertigung: Gelernte und deutsche Frauen Mittlere und Großserienfertigung: ausländische Frauen Großserien-, Massen- und kontinuierliche Prozeßfertigung: un-, angelernte deutsche und ausländische Männer Massenfertigung durch Halbautomaten (Typ mit viel Frauen): Gelernte und deutsche Frauen."ausländische Arbeitnehmer, verarbeitendes Gewerbe, Qualifikationsanforderungen, Arbeitsbedingungen

    Service-Innovationen in der Industrie: Innovatorenquote, Umsatzrelevanz und Wachstumspotenziale

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    Innovative Dienstleistungen sind nicht nur für Dienstleistungsbranchen, sondern zunehmend auch für die Industrie im Wettbewerb ein mit entscheidender Faktor. Von 17 Prozent Industrieumsatz, der im Mittel - direkt und indirekt verrechnet - mit Dienstleistungen erzielt wird, entfällt mehr als die Hälfte auf innovative Leistungsangebote. Damit haben Innovationen für die mit Services erzielten Umsätze einen noch höheren Stellenwert als für die mit materiellen Produkten erreichten Umsätze. Vor diesem Hintergrund scheint die Quote von Industriefirmen, die Service-Innovationen entwickeln, mit einem Drittel eher gering und noch ausbaufähig. Service-Innovationen zu entwickeln bedeutet einerseits, in Feldern produktbegleitender Dienstleistungen tätig zu werden, in denen man als Industriefirma bisher kein Angebot vorgehalten hatte wie z.B. die erstmalige Konzeption von Finanzierungsdiensten oder Schulungsleistungen. Service-Innovationen bedeutet jedoch andererseits auch, in etablierten Dienstleistungsfeldern wie beispielsweise der Wartung und Instandhaltung neue Leistungsbündel zu offerieren, die Verfügbarkeiten garantieren oder über Service Level Agreements den Kunden Wahlmöglichkeiten bieten. Derartige innovative Leistungen sind geeignet, zusammen mit Produktinnovationen neue Exportchancen und Wachstumspotenziale zu erschließen. --

    Komplexitätsmanagement in der Produktionslogistik

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    Der Wandel der Absatzmärkte von Verkäufer- zu Käufermärkten geht mit einer zunehmenden Dynamik der relevanten Umweltfaktoren einher. Da die Erzeugnisse technisch immer ähnlicher werden, konkurrieren zukünftig am Markt nicht mehr Produkte, sondern mehr oder weniger effektive und effiziente Organisations- und Lenkungsstrukturen. Insbesondere Unternehmen, die komplexe Erzeugnisse nach Kundenspezifikation in Einzel- oder Kleinserienfertigung herstellen, bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen der erforderlichen Kundennähe im Leistungsprogramm, der Komplexität des Produktionsprozesses und dessen Effizienz. Ein Ansatzpunkt zur Lösung dieses Zielkonfliktes liegt im Management der Komplexität in heterogenen Produktionssystemen. --
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