26 research outputs found

    Welche Massnahmen treffen Oberwalliser Primarschulen zur PrĂ€vention von Übergewicht und Adipositas bei Kindern?

    Get PDF
    In dieser empirischen Forschungsarbeit geht es um die ansteigende Problematik von Übergewicht und Adipositas bei Kindern. Der Schwerpunkt des Forschungsfeldes liegt bei Oberwalliser Primarschulen. Mit der quantitativen Forschungsmethode mittels eines schriftlichen standardisierten Fragebogens liess es sich herausfinden, welche Massnahmen in Oberwalliser Primarschulen zur PrĂ€vention von Übergewicht und Adipositas bei Schulkindern getroffen wurden. Aufgrund der Antworten der Lehrpersonen konnte der Ist-Zustand der getroffenen Massnahmen erfasst werden. Die fĂŒr die Umfrage verwendeten Massnahmen zur PrĂ€vention sind zum einen dem Bereich der Verhaltens- und VerhĂ€ltnisprĂ€vention (Strategien der PrimĂ€rprĂ€vention) und zum anderen dem Bereich der SekundĂ€rprĂ€vention zuzuordnen. Alle Massnahmen beziehen sich auf die folgenden zentralen Elemente der Forschungsarbeit: „ErnĂ€hrung“, „Bewegung“, „PrĂ€ventionsprojekte“ und „Elternarbeit“. Die zentralen Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass im Bereich der Bewegung von den Lehrpersonen eher praktische als theoretische Massnahmen getroffen wurden. Im Gegensatz dazu wurden im Bereich der ErnĂ€hrung eher theoretische als praktische Massnahmen getroffen. In beiden Bereichen sind ausreichend strukturelle Rahmenbedingungen vorhanden, um einerseits BewegungsaktivitĂ€ten rund um die Schule zu ermöglichen und andererseits praktische Massnahmen im Bereich der ErnĂ€hrung zu treffen. Im Bereich der Bewegung wurden von den Lehrpersonen wesentlich mehr Massnahmen zur Förderung eines gesunden Verhaltens getroffen beziehungsweise standen fĂŒr die Kinder mehr Angebote zur VerfĂŒgung als im Bereich der ErnĂ€hrung. Auch bei den vielen PrĂ€ventionsprojekten, welche in den Schulen durchgefĂŒhrt wurden, waren wesentlich mehr bewegungs- als ernĂ€hrungsbezogene Projekte vertreten. Im Bereich der Elternarbeit wurden die Eltern von den Lehrpersonen eher fĂŒr praktische ausserschulische BewegungsaktivitĂ€ten einbezogen als fĂŒr theoretische Informationsund AufklĂ€rungsarbeit. Die Kooperation mit institutionellen Elternorganisationen wurde wenig genutzt. Auch die Gelegenheit, in EinzelgesprĂ€chen mit Eltern ĂŒbergewichtiger und adipöser Kinder deren Gewichtsproblematik zu thematisieren und Massnahmen zur FrĂŒhintervention aufzuzeigen, wurde von den Lehrpersonen wenig ergriffen. Der Ausblick bei der Schlussfolgerung zeigt Zukunftsperspektiven fĂŒr die Oberwalliser Primarschulen und fĂŒr die berufliche Praxis der SozialpĂ€dagogen auf

    AltersadĂ€quate chemische Experimente fĂŒr Kinder

    Get PDF
    Im ersten Teil meiner Diplomarbeit setze ich mich mit der Entwicklungspsychologie von Kindern und Jugendlichen auseinander. Ich gehe speziell auf die konstruktivistische Entwicklungstheorie nach Jean Piaget ein. Piaget geht davon aus, dass Kinder im Laufe ihrer psychischen Entwicklung mehrere Phasen durchlaufen in denen sie immer neue und komplexere FĂ€higkeiten und Kompetenzen erwerben. Die Entwicklungsphasen spielen auch beim naturwissenschaftlichen Experimentieren eine Rolle. Davon abhĂ€ngig, in welcher Phase sich ein Kind befindet, kann es unterschiedliche Aufgabenstellungen lösen und ĂŒber die beobachteten PhĂ€nomene kommunizieren. Somit ist es wichtig die Experimentieranleitungen entsprechend anzupassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Experimentieren ist das selbststĂ€ndige Arbeiten. Nach Piaget lernen Kinder handlungsorientiert. Durch das selbststĂ€ndige Arbeiten haben sie die Möglichkeit das Experiment mit allen Sinnen zu erfassen und das beobachtete PhĂ€nomen zu begreifen. Das belegen auch die Lerntheorien der Neurobiologie, auf die ich ebenfalls in dieser Arbeit eingehe. SelbststĂ€ndig durchzufĂŒhrende Experimente bieten den Kindern Lernmöglichkeiten in den verschiedensten Bereichen. Es werden nicht nur Fachkompetenzen erworben, sondern auch soziale und sprachliche Kompetenzen. Experteninterviews, die im zweiten Teil meiner Arbeit wissenschaftlich analysiert wurden, bestĂ€tigen die Ergebnisse der Literaturrecherche. Ich habe drei Expertinnen zum Interview gebeten. Dr. Elisabeth Niel leitet die Unverbindliche Übung „Experimente“ in der Sekundarstufe I. DI Dr. Susanne Jaklin-Farcher fĂŒhrt Versuche mit Kindergartenkindern durch. Dipl. PĂ€d. Sibylle Stelzhammer leitet die Forscherwerkstatt einer Volksschule. Die Interviews wurden nach der qualitativen Inhaltsanalyse analysiert. Dadurch konnten Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den verschiedenen Bildungsbereichen gefunden werden. Die Experimentieranleitungen der drei Altersstufen wurden verglichen und nach den Standards des Inquiry analysiert

    DivX – Das mp3-Format fĂŒr Filme : Möglichkeiten und Problematik eines neuen Kompressionsverfahrens fĂŒr digitale Filme

    Get PDF
    In dieser Diplomarbeit geht es um die Untersuchung des DivX-Codecs. Dabei stehen zunĂ€chst verwandte Formate zur digitalen Videokompression, die Entwicklung und die daraus resultierenden Eigenschaften des Codecs im Vordergrund. Anschließend werden die Quellen und Herstellungsmöglichkeiten derart komprimierter Filme, sowie die verschiedenen Angebote im Internet erlĂ€utert. Ferner werden die rechtliche Situation, die dabei zu erwartenden Änderungen, die unterschiedlichen Reaktionen der Filmindustrie und die Parallelen zur Entwicklung des mp3-Formats und dessen Auswirkungen auf die Musikindustrie dargestellt. Zuletzt soll eine kurze Prognose auf Grundlage der dargestellten Situation einen Ausblick zum Thema geben

    Generation Porno

    Get PDF
    Die Pornografisierung der Medien erreicht immer grĂ¶ĂŸere Ausmaße. Besonders das Internet hat den Zugang zu pornografischen Medienangeboten massiv erleichtert, auch fĂŒr Kinder und Jugendliche. Diese Arbeit geht der Frage nach, in welchem Umfang österreichische Kinder und Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren bereits mit pornografischen Online-Angeboten konfrontiert sind. Weiters ist es von Interesse, ob der Zugang zu entsprechenden Inhalten unbeabsichtigt oder intendiert geschieht, welche Emotionen der Pornokonsum evoziert und mit wem sich die Kinder und Jugendlichen ĂŒber das Gesehene austauschen. Der erste Teil der Arbeit ist den Theorien und Modellen, die dem Themenkomplex zugrunde liegen, sowie den Ergebnissen einiger internationaler Studien gewidmet. Im empirischen Teil wird die Studie „Pornographie und neue Medien“ von Dr. Altstötter-Gleich vorgestellt, danach folgen die PrĂ€sentation der eigenen empirischen Untersuchung und die Beantwortung der Forschungsfragen. Abschließend werden alle Ergebnisse zusammengefasst dargestellt und kommentiert

    Kinder im Netz der Werbewirtschaft: Kinderzeitschriften als Einstieg zu interaktiver Werbung

    Full text link
    Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung; 2 Kinder und Werbung; 2.1 Entwicklungspsychologie; 2.2 Werbewirkung; 2.3 Das Kind als Konsument; 3 Werbestil und VerstĂ¶ĂŸe gegen die Werberegeln; 3.1 Werberegel Nr.1 Kindern sollen keine Äußerungen in den Mund gelegt werden, die nicht ihren natĂŒrlichen LebensĂ€ußerungen entsprechen.; 3.2 Werberegel Nr. 2 Kinder sollen nicht direkt zu Kauf oder Konsum aufgefordert werden.; 3.3 Werberegel Nr. 3 Kinder sollen nicht dazu aufgefordert werden, Dritte zu Kauf oder Konsum zu bewegen.; 3.4 Werberegel Nr. 5: Aleatorische Werbemittel sollen nicht unverhĂ€ltnismĂ€ĂŸig sein, nicht irrefĂŒhren.; 4 www.klick-dich-ein.de - Werbung im Internet.; 5 Fazit

    BIS - Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen

    Get PDF
    BIS : Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen erscheint dreimal jÀhrlich

    Mix, Burn & R.I.P. : das Ende der Musikindustrie

    Get PDF
    Die Musikwirtschaft wird das Internet nicht ĂŒberleben. MP3s, Tauschbörsen und die jetzt einsetzenden VerkaufseinbrĂŒche sind nur Vorboten einer sehr viel umfassenderen Krise, an derem Ende der Zusammenbruch einer gesamten Branche stehen wird. Parallel dazu entwickelt sich seit Napster eine neue Form der Musikwirtschaft, die an Stelle von TontrĂ€gern und Charterfolgen auf das Internet und Filesharing setzt. Wer sind die Akteure dieser neuen Musikindustrie? Welche Ziele verfolgen sie, was unterscheidet sie von den traditionellen Plattenfirmen? Warum sind die Strukturen der alten Musikwirtschaft zum Untergang verdammt? Wie werden Musiker in Zukunft ihr Einkommen bestreiten? Und was bedeutet all dies fĂŒr unsere vernetzte Zukunft? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, interviewte der Autor dieses Buchs Brancheninsider und Netzexperten in Deutschland und den USA. Herausgekommen ist dabei ein spannendes Portrait einer Industrie, deren Ende einer der wichtigsten NeuanfĂ€nge des 21. Jahrhunderts werden könnte

    Religionspsychologie und Theologie: theologische Potenziale religionspsychologischer Forschungsmethoden und Befunde

    Get PDF
    Klein C. Religionspsychologie und Theologie: theologische Potenziale religionspsychologischer Forschungsmethoden und Befunde. Bielefeld: Bielefeld University; 2013.Wissenschaftliches Arbeiten in der Theologie bewegt sich immer zwischen zwei Polen: Die Grundlage bildet die christliche, speziell die biblische Überlieferung. Zugleich soll jedoch auch immer wieder neu aufgezeigt werden, welche Relevanz diese Überlieferung fĂŒr das SelbstverstĂ€ndnis und die Lebenspraxis heutiger Menschen besitzt. Um gegenwĂ€rtiges SelbstverstĂ€ndnis und heutige Lebenspraxis aber ĂŒberhaupt theologisch reflektieren zu können, ist die Theologie dauerhaft dazu herausgefordert, diese zunĂ€chst einmal zu identifizieren und die religiösen und dezidiert christlichen Dimensionen darin wahrzunehmen. Das impliziert jedoch eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Gesellschaft und mit den Menschen, die ihr zugehören. Theologie als Selbstreflexion der christlichen Religion hat sich dabei insbesondere mit heutigen GlaubensphĂ€nomenen auseinanderzusetzen, damit, auf welche Weise Menschen heute ihre ReligiositĂ€t gestalten und leben. Die Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Kontext des heutigen Christentums und mit religiösem Erleben und Verhalten erfordert aber – soll sie nicht auf der Stufe reiner Heuristiken verbleiben – notwendiger Weise eine systematische Erforschung, und das heißt methodologisch: eine empirische Herangehensweise, wobei hier Empirie im engeren Wortsinn als der Methodenkanon der empirisch forschenden Sozial- und Humanwissenschaften ("Erfahrungswissenschaften") zu verstehen ist (vgl. Kapitel 1). Solche Forschung wurde und wird natĂŒrlich durchaus schon realisiert, namentlich in Religionssoziologie und Religionspsychologie. Auch wenn beide Disziplinen personell durchaus auch durch Theologen betrieben werden, ist ihr Fokus jedoch zumeist kein primĂ€r theologischer, weil letzterem immer die spezifisch christliche Perspektive zu eigen ist. Aus der Einsicht, dass Theologie intentionsgemĂ€ĂŸ nur möglich ist, wenn sie die Notwendigkeit empirischer Forschung anerkennt und in der Konsequenz eigene empirische Studien realisiert, wurden nach einer fast gĂ€nzlich "empiriefreien" Phase im Gefolge der Konzentration auf die "VerkĂŒndigung des Wortes Gottes" im Rahmen des dialektisch-theologischen Paradigmas seit den 1970er Jahren wieder vermehrt empirische BemĂŒhungen in der Theologie unternommen. Das ist erfreulich und anerkennenswert; allerdings gestalten sich die empirisch-theologischen BemĂŒhungen insgesamt doch eher sparsam, zumal aus Sicht etablierter empirischer Wissenschaften wie Soziologie und Psychologie die Methodenstandards der empirischen Theologien oft als schwach bis unzureichend bezeichnet werden mĂŒssen. Leider wird dadurch hĂ€ufig die Möglichkeit echter kollegialer Anerkennung durch andere Empiriker von vorneherein erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. ZielfĂŒhrender wĂ€re es fĂŒr eine die Empirie ernst nehmende Theologie stattdessen, zunĂ€chst einmal viel stĂ€rker den Schulterschluss zu den etablierteren empirischen FĂ€chern, die sich mit religiösem Erleben und Verhalten beschĂ€ftigen, zu suchen, mithin zu den schon genannten Subdisziplinen der Religionssoziologie und -psychologie, und deren Methodenkenntnisse und diejenigen Befunde, die fĂŒr die Theologie von eigenem Interesse sind, grĂŒndlich aufzunehmen. Aufzuweisen, dass religionspsychologische (und -soziologische) Methoden und Befunde große Potenziale fĂŒr die Theologie als Ganzes besitzen, ist das Anliegen der Dissertationsschrift. Zu diesem Zweck wird zunĂ€chst ein Überblick ĂŒber die religionspsychologische Forschungslandschaft im deutschsprachigen Raum gegeben (Kapitel 2). Anschließend werden in drei weiteren Kapiteln Beispiele fĂŒr eine fruchtbare Anwendung religionspsychologischer und -soziologischer Theorien und Methoden auf theologisch interessierende Themenstellungen gegeben. ZunĂ€chst wird anhand einer quantitativ-empirischen Studie zu Gemeinsamkeiten und Unterschieden im RechtfertigungsverstĂ€ndnis heutiger Protestanten und Katholiken die Relevanz religionspsychologisch und -soziologisch orientierter Forschung fĂŒr die Systematische Theologie aufgezeigt (Kapitel 3). Die beiden folgenden Kapitel befassen sich sodann mit den praktisch-theologischen Fachgebieten der ReligionspĂ€dagogik und der Seelsorge. Die religionspĂ€dagogischen Potenziale religionspsychologisch fundierter Forschung demonstriert eine quantitative und qualitative empirische Methoden miteinander verbindende Studie zu Entwicklung und Verbreitung von Todesvorstellungen Jugendlicher und junger Erwachsener (Kapitel 4). Potenziale fĂŒr die Seelsorge werden sodann auf der Grundlage eines Kapitels exemplifiziert, in dem die breiten empirischen Befunde der internationalen Forschung zum VerhĂ€ltnis von ReligiositĂ€t und psychischer Gesundheit gesichtet und systematisch in einem integrativem Wirkmodell zusammengefasst werden (Kapitel 5). Ein kurzes Fazit zum Ertrag, den religionspsychologische Methoden und Befunde fĂŒr die Theologie zu bieten im Stande sind (Kapitel 6), beschließt die Arbeit

    Der alltÀgliche Zauber einer digitalen Technik: Wirklichkeitserfahrung im Umgang mit dem Computer

    Full text link
    Das Buch basiert auf einer Studie, die in den Jahren 1990 bis 1993 im Bremischen Öffentlichen Dienst auf der Grundlage von Gruppendiskussionen und Interviews mit PC-Benutzerinnen durchgefĂŒhrt wurde. Es zeichnet folgende Schwerpunkte der Wirklichkeitserfahrung im Umgang mit Computern nach: die Dynamik von Arbeit und Spiel; Probleme des SelbstwertgefĂŒhls; Macht- und OhnmachtsgefĂŒhle; Phantasien ĂŒber das "Innenleben" des PCs; WĂŒnsche nach Kontrolle und Beherrschung; Personifizierung des Computers; TĂŒcken der Routine. (IAB2

    Medien in Raum und Zeit: MaßverhĂ€ltnisse des Medialen

    Get PDF
    Medien tragen seit jeher dazu bei, BezĂŒge zwischen Raum und Zeit neu zu ordnen. SpĂ€testens seit dem 19. Jahrhundert durchdringen sie massiv unseren Arbeits-, Freizeit- und Wissenschaftsalltag, so dass sich die Frage nach dem Wandel von Raum-Zeit-Konfigurationen nicht zuletzt historisch stellt. Angesichts der medial gewonnenen Einsichten in den Mikro- und Makroraum unserer lebensweltlichen Umgebung wird insbesondere die Wahrnehmung des Subjekts von sich selbst nachhaltig beeinflusst. Ziel des Buches ist es, den kulturellen Prozess dieser Selbst-Reflexion multiperspektivisch nĂ€her einzugrenzen
    corecore