2,617 research outputs found

    Metainformationssysteme – Backbone der Anwendungssystemkopplung

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    Die Kopplung von Anwendungssystemen ist als komplexes Entwicklungsproblem im Sinne der Wirtschaftsinformatik zu begreifen. Der Beitrag ordnet aktuelle Standards und Technologien den Entwicklungsphasen der Informationssystementwicklung als Gestaltungsoptionen zu. Anhand von Terminologien und Nachrichtenstandards wird die Bedeutung von Metainformationssystemen gezeigt und es wird die Architektur der Terminologischen Klammer zur Kopplung von Anwendungssystemen eingeführt. Mittels der Kombination von Entwicklungsphasen und Abstraktionsebenen wird ein Rahmenmodell zur Kopplung von Anwendungssystemen eingeführt, welches der Strukturierung von Entwicklungsaufgaben und Beziehungen von Metainformationssystemen bei der Anwendungssystemkopplung dient. <br/

    Entwicklung eines Meta-Suchinterface für WWW-Bibliothekskataloge

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    Viele Bibliotheken bieten Verzeichnisse ihrer Medienbestände an, in denen auch über Datennetze, wie z. B. dem World Wide Web, recherchiert werden kann. Darüber hinaus haben sich einzelne Bibliotheken zu Verbünden zusammengeschlossen, die u. a. den Zugriff auf ihren Gesamtbestand ermöglichen. Wenn nun bisher z. B. ein Bibliothekar wegen einer Fernleihe an einem bestimmten Buch interessiert war, musste er in den Katalogen einzeln recherchieren, bis sich das gewünschte Suchergebnis einstellte. Neben dem hohen Zeitaufwand musste er sich mit zahlreichen Recherchesprachen und -systemen vertraut machen, da bisher noch kein einheitlicher Standard existiert, an den sich alle Bibliotheken halten würden. Beispielsweise werden unterschiedliche Suchfelder unterstützt, die Suchbegriffe werden durch unterschiedliche Symbole trunkiert und die Trefferlisten sehen völlig unterschiedlich aus. Im Rahmen dieser Arbeit soll nun eine Schnittstelle für das World Wide Web implementiert werden, die die Recherche in mehreren Katalogen gleichzeitig ermöglicht. Der Benutzer bräuchte also nur noch eine Anfrage zu stellen und das System nimmt ihm die Suche in den gewünschten Katalogen ab. Es wartet auf die Einzelergebnisse und präsentiert sie ihm als einheitliches Gesamtergebnis

    EDI und Lean Management

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    Kommunizieren statt Testen. Die Online-Studienwahl-Assistenten der Universität Freiburg

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    Durch die stetige Diversifizierung an Studienangeboten und einen zunehmenden Wettbewerb der Bildungsanbieter kommt adäquater Studienorientierung heute eine wachsende Relevanz zu. Um dieser gerecht zu werden, setzen einige Universitäten vermehrt auf online Studienorientierungs-Tools, die Studieninteressierte bei einer qualifizierten Studienorientierung unterstützen. Der vorliegende Artikel erläutert Konzept, Aufbau und Ziele des Freiburger Models – der Online-Studienwahl-Assistenten –, die seit 2004 an der Universität Freiburg entwickelt und erfolgreich eingesetzt werden. Dabei wird sowohl die theoretische Fundierung als auch die konzeptionelle Umsetzung und Weiterentwicklung der OSAs thematisiert. (DIPF/Orig.

    Dokumentation zur Innovationserhebung 2016 : Verbreitung von Digitalisierungsanwendungen und Schwierigkeiten bei der Nutzung von Digitalisierung, Auswirkungen der Anzeige von Vorjahresangaben auf das Antwortverhalten

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    Dieser Bericht präsentiert Ergebnisse der Schwerpunktfrage der Innovationserhebung 2016 im Rahmen des Mannheimer Innovationspanels (MIP). Darüber hinaus werden die Ergebnisse eines methodischen Tests zu den Auswirkungen der Anzeige von Vorjahresangaben im Fragebogen auf das Antwortverhalten der Unternehmen bei quantitativen Variablen vorgestellt. Die Schwerpunktfrage widmete sich dem Thema Digitalisierung. Erfasst wurde zum einen, in welchen Bereichen und in welchem Umfang Unternehmen aktuell, d.h. zum Befragungszeitpunkt im Frühjahr und Sommer 2016, Digitalisierung anwenden und inwieweit sie mit einer zunehmenden, gleich bleibenden oder abnehmenden Anwendung in den nächsten 3 bis 5 Jahren rechnen. Zum anderen wurde die Bedeutung verschiedenen Schwierigkeiten bei der Nutzung der Digitalisierung erhoben

    Social Public Relations und Web 2.0

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich primär mit der Frage, inwiefern sich das Web 2.0 in Social-Public Relations, sprich der Informationsvermittlung und Ansprache von jungen Menschen für soziale Anliegen, integrieren lässt. Es gilt mögliche Schnittstellen zwischen Web 2.0 und Social-Public Relations zu finden, mögliche Einsatzpotentiale aufzuzeigen und Chancen und Risiken zu diskutieren. Um die Forschungsfragen zu beantworten, wurde in einem ersten Schritt der theoretische Hintergrund des Web 2.0 sowie der Social-PR beleuchtet. Es werden unterschiedliche Definitionen, Instrumente und Funktionen der Social-PR sowie des Web 2.0 vorgestellt. Praktischer Forschungsgegenstand dieser kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung stellte die Blutspendezentrale für Wien, Niederösterreich und Burgenland des Österreichischen Roten Kreuz dar. Die Empirie unterteilt sich in zwei Teile: eine quantitative Befragung von Blutspendern zu deren Blutspende- und Web 2.0 Nutzungsverhalten. Im Anschluss wurde eine SWOT-Analyse zur Ableitung von Empfehlungen für zukünftige Kommunikationsstrategien und –maßnahmen durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchung haben gezeigt, dass sich die Instrumente des Web 2.0 grundsätzlich für die Öffentlichkeitsarbeit einer sozialen Einrichtung und speziell für die zielgruppenspezifische Kommunikation eignen

    Internetangebote zum Wissens- und Technologietransfer in Deutschland : Bestandsaufnahme, Funktionalität und Alternativen

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    In der hier vorliegenden Expertise wird die Qualität der wichtigsten deutschen Angebote zum Wissens- und Technologietransfer (WTT) im Internet (Stand: Herbst 2000) erhoben und bewertet. Auf der Basis von Experten- und Nutzerinterviews werden Anforderungen an ein wünschenswertes Internetangebot zum Technologietransfer formuliert und die existierenden Angebot an diesen Kriterien gemessen. Zielrichtung ist vornehmlich der Transfer von Technologien und wissenschaftlichen Kompetenzen aus dem Bereich der öffentlichen Forschungseinrichtungen hin zu privaten Unternehmen. Die detaillierte Analyse von 29 WTT-Internetangeboten hat erhebliche Unterschiede in Qualität, Umfang, Aktualität und Funktionalität dieser Angebote ergeben, insbesondere decken sie die öffentliche Forschungslandschaft in nur sehr geringem Maße ab. Insgesamt kann die gegenwärtige Situation hinsichtlich derartiger Angebote ganz und gar nicht zufrieden stellen. Sowohl potenzielle Anbieter von Kompetenzen und Technologien als auch suchende Unternehmen müssen spezifische Kenntnisse haben und sich kontinuierlich einen Gesamtüberblick über die Angebote verschaffen, um die richtige „Adresse“ für ihr Angebot oder ihre Suche zu finden. Diese Erfordernisse sind in hohem Maße ineffizient und dürften mindestens kleine Unternehmen zumindest zeitlich völlig überfordern. Aus diesen Gründen wird erheblicher Änderungsbedarf in diesem Feld konstatiert, der eine politische Initiative nötig macht. Die wichtigsten Anforderungen an eine wünschenswerte Lösung sind in einer Einbeziehung der gesamten öffentlichen Forschungslandschaft, an einer Ausrichtung auf Verwertung und Kooperationen und in einer leichten und guten Auffindbarkeit der Angebote im Internet zu sehen. Für die Elemente einer solchen Lösung müssen strenge Qualitätsanforderungen gelten, da andernfalls die Akzeptanz einer Internetlösung auf Seiten von nutzenden Unternehmen Schaden nimmt
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