5,215 research outputs found

    Natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän

    Get PDF
    Wie verhalten sich natürliche und Künstliche Intelligenz im Anthropozän zueinander? Der vorliegende Band stellt sich auf interdisziplinäre und internationale Weise einem hochaktuellen Themenkomplex. Neben philosophischen Fragen und psychologischen Perspektiven regen die Autoren dazu an, die Ergebnisse in den aktuellen Umweltdiskurs einzubringen

    Artificial Intelligence and Reconsiderations on the Legal Concept of Person on the case of Argentina

    Get PDF
    In diesem Schriftstück werden die Möglichkeit und die Zweckmäßigkeit erörtert, den Begriff der elektronischen Person als Subtyp des Rechtsbegriffs der Person aufzunehmen. Hierzu wird die Empfehlung des Europäischen Parlaments vorgelegt und anschließend auf der Grundlage von zwei Achsen (beschreibende und normative Komponente) die elektronische Person mit menschlichen, legalen Personen und nichtmenschlichen Tieren vergleichen. Ebenso wird versucht, die möglichen Auswirkungen der Schaffung der elektronischen Person auf denselben Rechtsbegriff der Person zu beschreiben. Schließlich wird eine mögliche praktische Grundlage für diese Schöpfung angegeben, die auf einer sozialen Reaktion beruht.This paper discusses the possibility and convenience of incorporating the notion of an electronic person as a subtype of the legal concept of a person. For this, the recommendation of the European Parliament is presented and then, based on two axes (descriptive component and normative component), the electronic person is compared with legal, human, and non-human animal persons. Likewise, an attempt is made to describe the possible impact of the creation of the electronic person on the same legal concept of person. Finally, a possible practical basis for said creation is indicated, based on a social reaction.Fil: Lell, Helga María. Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas; Argentina. Universidad Nacional de La Pampa. Facultad de Ciencias Económicas y Jurídicas. Centro de Investigaciones en Ciencias Jurídicas; Argentin

    Philosophie aktuell

    Get PDF
    Die Aufgabe der Philosophie besteht nicht darin, den moralischen Zeigefinger zu erheben und vorzugeben, was man tun soll und was nicht. Vielmehr zeigt die Philosophie unterschiedliche Argumente auf, weshalb die eine oder andere Haltung vertretbar oder aus gewissen Gründen gegebenenfalls vertretbarer ist als eine andere. Insofern eine Gesellschaft an Klugheit interessiert ist und sich einer zukünftigen Entwicklung verantwortungsvoll stellt, kann die Philosophie eine wertvolle Aufgabe übernehmen: Die Methode, analytisch das Für und Wider abzuwiegen, bedeutet nicht zuletzt viel Arbeit und Aufmerksamkeit für das Detail. Wie beispielsweise das Kapitel zur Grünen Gentechnik (Seite 6) zeigt, sind die Diskussionen um die zu fällenden moralischen Urteile nicht an ein externes Gremium zu delegieren. Im Gegenteil: Die Diskussion sollte innerhalb der Gesellschaft stattfinden, einerseits um den unterschiedlichen Haltungen Platz zu geben, andererseits aber, weil nur auf diese Weise ein echter Konsens zu Stande kommen kann. Die Rolle der Philosophie zeigt sich ähnlich auch, wenn es um die für die pluralistische Gesellschaft zentrale Toleranz geht. Die wertenden Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger verdienen es, ernst genommen zu werden und offen diskutiert zu werden. Nur durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung lässt sich verhindern, dass populistische Wortführer mit eigennützigen, aber aufmerksamkeitsstarken Argumenten von den Themen ablenken, die ernsthaft angegangen werden möchten: Die Vision einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaft, das demokratische Ideal, wird nicht mit dem Verweis auf die „Krise“ aufgegeben. Verantwortung interessiert die Bürgerinnen und Bürger schliesslich eben doch mehr, als Donald Trumps neuste Lüge. Das philosophische Themendossier zeigt, dass die akademische Philosophie viel leis-tet, um eine oberflächliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und zukunftsrelevanten Themen zu verhindern. Auch wenn das auf den ersten Blick nach viel Anstrengung klingt, so zeigt der zweite Blick, dass darin viel Wohlwollen zugunsten der Gesellschaft steckt. Es lohnt sich, den Mut aufzubringen, sich intensiv mit den eigenen Werturteilen auseinanderzusetzen und das Auge vom eigenen Wohl auch auf das Wohle aller schweifen zu lassen. Philosophie kann „ansteckend“ sein und viel Freude hervorrufen: Gerade dann, wenn man neue Ideen mit dazu gewinnt oder andere Argumente für bereits gefasste Entscheidungen kennenlernt. Die Philosophie entwickelt sich fortlaufend weiter und bleibt somit mehr denn je: stets aktuell

    Automaten mit Köpfchen : lebendige Maschinen und künstliche Menschen im 18. Jahrhundert

    Get PDF
    Die Erschaffung des künstlichen Menschen stellt seit Jahrhunderten eine technische und intellektuelle Herausforderung für die Menschen dar. Insbesondere das 18. Jahrhundert wurde als Jahrhundert des Maschinenmenschen verstanden – auch und gerade in seiner Selbstdeutung. Denn es ist das Jahrhundert aufge-klärter Humanität, das den Traum vom künstlichen Menschen zu träumen beginnt, ein Traum, der am Ende des 20. Jahrhunderts als gleichsam virtueller overkill menschliche Lebendigkeit negiert und dadurch zum Alptraum zu werden droht. Vor diesem Hintergrund mag es nützlich sein, noch einmal auf das 18. Jahrhundert zurückzuschauen und sich zu vergegenwärtigen, welche Maschinenvorstellungen virulent waren, wo es um reale Maschinen, wo um Metaphern ging und welches einerseits innovative und andererseits kritische Potential sich damit verknüpfte

    Maschinenlernen und Menschenhandeln: Pädagogische Reflexion zu dem Diskursfeld „Künstliche Intelligenz und Transhumanismus“

    Get PDF
    Die Debatten über Künstliche Intelligenz (KI) scheinen zum medialen Alltag zu gehören. Neue und komplexe Technik prägt offensichtlich die Gesellschaft und viele Menschen sind sich unsicher, was noch kommen wird. Die Zukunft ist aber kein Schicksal, sondern bildet als Konzept vielmehr eine Projektionsfläche, auf der verschiedene Menschen verschiedene Dinge sehen können. Der Artikel will daher ein paar bekannte Grundgedanken rekonstruieren und dazu eine pädagogische Reflexion anbieten. Tiere und Roboter lernen wahrscheinlich ähnlich wie der Mensch. Auch wenn Tiere und Roboter wahrscheinlich ähnlich wie der Menschen lernen, sind Menschen mehr als nur lernenden Wesen. Sie sind mimetische Nachahmer und erleben darin sowohl Anerkennung als auch Enttäuschung; zwei Dinge, welche sich wohl nur bedingt maschinell algorithmisieren lassen.Debates about Artificial Intelligence (AI) seem to be a constant fixture of our media landscape. New advanced technology seems to be everywhere and people tend to be unsure of what will happen next. The future is not already written down, but is rather a blank surface on which different people can project different things. This article wants to reconstruct some well-known arguments and to reflect on these from a pedagogical-philosophical perspective. Learning is one thing we as humans may share with animals and machines, but acting and deciding as a human being is different because humans living in social relations are more than just learning machines. Humans are mimetic mirrors of each other and struggle with recognition and disappointment – two things an Artificial Intelligence may never experience

    Konzeption einer deklarativen Wissensbasis über recyclingrelevante Materialien

    Get PDF
    Das Recycling von Produkten und Produktionsreststoffen erlangt als Einflußfaktor für wirtschaftliche Entscheidungsprozesse eine immer größere Bedeutung. Die Integration von recyclingrelevanten Daten in betriebliche Informationsstrukturen sollte in Zukunft durch wissensbasierte Methoden unterstützt werden. Wir stellen Ansätze für eine Wissensbasis zur recyclinggerechten Produkt- und Produktionsplanung vor, und gehen dann genauer auf das grundlegende Modul über Materialien ein. Es wird untersucht, welche Evolutionstechniken sich zur Pflege derartiger Wissensbestände eignen, z.B. zur Validierung vorhandener und Exploration neuer Materialien im Hinblick auf ihre Recycelbarkeit

    Der künstliche Erfinder - Schutzbedürfnis, Erfinderbegriff und Zuordnungsfragen

    Get PDF
    Dissertation zum patentrechtlichen Erfinderbegriff und K
    corecore