5,235 research outputs found

    Das Versprechen von Künstlicher Intelligenz: Erste Ergebnisse einer Untersuchung zu Erwartungen an moderne Waffensysteme

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    Künstliche Intelligenz, eine Technologie die zu einem großen Teil auf Softwaretechnologien wie Daten und Algorithmen beruht, gilt in vielen Staaten als Schlüsseltechnologie, mit der sich nicht nur in wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch für ihren Einsatz im militärischen Bereich zahlreiche Versprechen verbinden. Zwar handelt es sich bei den mit ihr verknüpften Potentialen mitunter lediglich um Visionen einer Technologie, deren konkrete Anwendungen längst nicht die avisierte Marktreife erreicht haben müssen. Doch sowohl auf der Planungsebene, als auch bei der Beschaffung von modernen Waffensystemen spielen Softwaretechnologien wie Künstliche Intelligenz eine zunehmend gewichtige Rolle. Dieser Research Report präsentiert die vorläufigen Ergebnisse einer Recherche und Konzeptualisierung von teils abweichenden Erwartungen an militärische Fähigkeiten und Anwendungen, die Schlüsselakteure mit Künstlicher Intelligenz und den ihr zugrundeliegenden Entwicklungen wie Automatisierung und Vernetzung verbinden

    Zur Verbundintelligenz integrierter Mensch-Computer-Teams:ein organisationstheoretischer Ansatz

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    Der Beitrag führt zunächst in neuere organisationstheoretische Arbeiten zur "Organisatorischen Intelligenz" ein. Diese setzen u.a. voraus, kognitive menschliche und maschinelle Arbeit durch entsprechenden Einsatz informationstechnischer Maßnahmen organisatorisch zu integrieren. Die Berücksichtigung aktueller Anforderungen an die Führungsorganisation (Dezentralisierung und Delegation, Kooperation statt zentraler Vorgaben, Erweiterung der Bereichsautonomie) führt zu dem auf den Kooperationsparadigmen der Informatik basierenden Vorschlag einer föderativen Informationssystemarchitektur. Diese enthält als einen wesentlichen Bestandteil ein wissensbasiertes Koordinationsmanagement, welches die Arbeit integrierter Mensch-Computer-Teams wirkungsvoll unterstützt und das Verhalten kooperativ-intelligenter Informationssysteme an den Zielen der Organisatorischen Intelligenz auszurichten erlaubt

    Expertensysteme und Beschäftigung : gibt es derzeit erkennbare Auswirkungen von Systemen Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Berufe?

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    In dem Beitrag wird auf der Basis vorliegender Informationen und Daten festgestellt, daß die Beschäftigungseffekte von Expertensystemen bisher nur marginal sind. Folgende Aussagen werden getroffen: - Systeme der Künstlichen Intelligenz treten immer vermischt mit Produkten und Problemlösungen auf. Eine isolierte Zurechnung von Beschäftigungseffekten ist deshalb nicht möglich. - Systeme der Künstlichen Intelligenz sind noch in der Entwicklung. Die bei den ersten Prototypen aufgetretenen Beschäftigungseffekte lassen sich nicht auf zukünftige Systeme hochrechnen. - Die Zahl der heute mit Künstlicher Intelligenz befaßten Fachleute läßt sich grob abschätzen, nicht aber die heute oder in nächster Zeit durch diese Systeme substituierten Experten. - Neue Berufe, wie der immer wieder erwähnte "Wissensingenieur", sind zumindest bisher auf dem Arbeitsmarkt und in der Beschäftigung nicht relevant. (IAB2)Expertensystem, künstliche Intelligenz, Beschäftigungseffekte, Technikfolgenabschätzung, Berufswandel

    Digitalisation and sustainability – legal challenges for the insurance sector, especially with regard to the use of AI

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    Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei aktuelle und für die Versicherungswirtschaft bedeutsame Themenfelder, die auf den ersten Blick wenig miteinander zu tun haben. Indessen gibt es eine ganze Reihe von inhaltlichen Bezügen und Querverbindungen. Der Beitrag behandelt unter diesem Blickwinkel die rechtlichen Herausforderungen, welche sich aus der Digitalisierung im Versicherungssektor und insbesondere aus dem Einsatz von KI-Systemen ergeben.Digitalisation and sustainability are two current and important topics for the insurance industry that at first glance have little to do with each other. However, there is a whole series of substantive references and cross-connections. From this perspective, the article deals with the legal challenges arising from digitalisation in the insurance sector and in particular from the use of AI systems

    Künstliche Intelligenz und Museen – Ein Toolkit

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    In 2019 the Museums + AI network engaged with 50 senior museum professionals, and leading academics across the UK and US. Alongside these industry focussed events we were delighted to throw open the doors to the public through a series of events called Curator: Computer: Creator that encouraged diverse voices to join the conversation on what AI might look like for museums in the near future in partnership with the Barbican Centre (London), and Cooper Hewitt, Smithsonian Design Museum (NYC). During these workshops and events, we tested, challenged and refined models of practice, workshop formats, and development tools – this toolkit is one of the results of that work. We hope you will use this toolkit when developing future AI projects in your own museum, and signpost colleagues and peers to it as a free resource to support the development of ethically robust project concepts. The toolkit is designed to start a conversation, it does not provide all the answers, or indeed offer solutions, but instead it serves as a foundation for critical engagement with these technologies and the possibilities and challenges that they offer

    Wie maschinelles Lernen den Markt verändert

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    Künstliche Intelligenz hat einen Hype ausgelöst - nicht zum ersten Mal. In der Presse liest man von Durchbrüchen im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere mittels Deep Neural Networks. Beispiele von automatischer Bilderkennung bis zur Weltmeisterschaft im Brettspiel «Go» lassen Erwartungen steigen. Ängste auch? Dieser Beitrag bietet (a) eine Einordnung und Erklärung zu den technologischen Hintergründen, destilliert (b) allgemeine "Lessons Learned" über deren Einsatzmöglichkeiten aus praktischen Beispielen und gibt (c) einen Ausblick, wie sich Markt und Gesellschaft zukünftig verändern könnten

    Computergestützte Management-Informationssysteme: Geschichte – Zukunft – Konsequenzen

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    Für Geschäftsführer und Manager ist es schon immer wichtig gewesen, gut informiert zu sein und der Stellenwert des Informationsfaktors erhöht sich ständig. Zum einen haben sich die weltweiten Wettbewerbsbedingungen verschärft, was zu einer stark angestiegenen Komplexität führt, und zum anderen droht gerade auf der Topebene ständig eine Informationsüberladung aufgrund der ungeheuren Datenmenge, die Unternehmen heute generieren. Information ist mit das wichtigste Gut eines Managers. Peter Drucker brachte dies sehr gut zum Ausdruck, als er feststellte: "If you can't measure it, you can't manage it". Der rasante Fortschritt der Informationstechnik lässt hoffen, dass der Informationsfaktor zunehmend besser zu handhaben ist. Der Technologieschub der vergangenen Jahre ermöglichte völlig neue Präsentationsformen und einen deutlich besseren Zugriff auf Informationen. Das führte nicht nur zu höherer Qualität sondern vor allem auch Aktualität. Der Durchbruch des Computers auf die Topebene der Unternehmen ist damit geschafft. --

    Künstliche Intelligenz im Unterricht

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    Die Veröffentlichung von ChatGPT im Herbst 2022 hat das Thema Künstliche Intelligenz (KI) auch im Bildungsbereich in das Blickfeld der Aufmerksamkeit gerückt. In den medialen Hype und die verschiedenen Diskurse mit einer reichen Bandbreite von kompletter Ablehnung der Technologie bis hin zur Glorifizierung derselben gesellen sich nach und nach auch bildungspolitische Empfehlungen, die überwiegend einen zwar kritischen, aber auch konstruktiven und verantwortungsvollen Umgang mit KI in der Schule proklamieren, wofür allerdings Kompetenzen bei Schüler:innen wie Lehrer:innen notwendig sind – und zwar nicht nur in Fächern wie Informatik oder Digitale Grundbildung, sondern quer durch alle Unterrichtsgegenstände. Der vorliegende Beitrag greift im ersten Teil die aktuellen Diskurse im deutschsprachigen Raum zu KI in der Schule auf und stellt im zweiten Teil ein Projekt vor, in dessen Rahmen Lehr-/Lernszenarien für die Sekundarstufe I zu verschiedenen Teilbereichen des Themenfeldes KI ausgearbeitet und evaluiert wurden, die entsprechende Grundlagen vermitteln und fächerübergreifende Anknüpfungspunkte bieten

    Workflow Management mit kooperativen Softwaresystemen:State of the Art und Problemabriß

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    Ausgehend von den Forderungen nach Markt- und Kundenorientierung, organisatorischer Reaktionsschnelligkeit, Flexibilität und Anpassungsfähigkeit wird derzeit in Wissenschaft und Praxis mit Hochdruck an der Entwicklung neuer organisatorischer Konzepte gearbeitet.In diesem Zusammenhang ist auch häufig von Workflow-Management-Systemen die Rede. Diese sind angetreten, um Geschäftsprozesse in einer Organisation aktiv und durch den Einsatz von Rechnertechnologie zu unterstützen. In dieser Arbeit wird zunächst der aktuelle Stand der Kunst zur Modellierung von Geschäftsprozessen einer kritischen Betrachtung unterzogen. Dabei zeigt sich, daß die Strukturierbarkeit von Aufgaben und die Komplexität der Vorgangserzeugung zwei für den Entwurf von Workflow-Management-Systemen wesentliche, diesen jedoch in unterschiedlicher Weise beeinflussende Kriterien sind. Betrachtet man nun allerdings moderne dezentralisierte Organisationen, dann stellt man rasch fest, daß die dort gegebenen Anforderungen insbesondere an die Modellierung und Steuerung von Geschäftsprozessen weit über das hinausgehen, was Workflow-Management-Systeme konventioneller Technologie leisten können. Hier bieten jedoch die in der Verteilten Künstlichen Intelligenz entwickelten Konzepte erfolgversprechende Lösungsansätze. Die Arbeit zeigt auf, wie diese zur Koordination von Geschäftsprozessen genutzt und so zur Flexibilisierung der informationstechnischen Unterstützung von Geschäftsprozessen eingesetzt werden können.<br
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