3,545 research outputs found

    Wie maschinelles Lernen den Markt verändert

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    Künstliche Intelligenz hat einen Hype ausgelöst - nicht zum ersten Mal. In der Presse liest man von Durchbrüchen im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere mittels Deep Neural Networks. Beispiele von automatischer Bilderkennung bis zur Weltmeisterschaft im Brettspiel «Go» lassen Erwartungen steigen. Ängste auch? Dieser Beitrag bietet (a) eine Einordnung und Erklärung zu den technologischen Hintergründen, destilliert (b) allgemeine "Lessons Learned" über deren Einsatzmöglichkeiten aus praktischen Beispielen und gibt (c) einen Ausblick, wie sich Markt und Gesellschaft zukünftig verändern könnten

    Stand der Lehrbuchliteratur zum Geschäftsprozessmanagement - eine quantitative Analyse

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    Das Thema Geschäftsprozessmanagement (GPM) hat in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis stetig an Bedeutung gewonnen, was sich auch in einer zunehmenden Menge an Literatur – insbesondere auch Lehrbuch- und Einführungsliteratur – zum Thema GPM äußert. Allerdings zeigt eine Durchsicht der einschlägigen Lehrbuchliteratur sehr unterschiedliche Auffassungen und Aufbereitungen des Themas GPM. Vor diesem Hintergrund zielt die vorliegende Arbeit darauf ab, den aktuellen Stand der Lehrbuch- bzw. Standardeinführungsliteratur zum GPM, deren inhaltlich-thematische Ausrichtung sowie bedeutende Themengebiete in Form einer quantitativ ausgerichteten vergleichenden Buchbesprechung zu analysieren. Es kann festgestellt werden, dass die Lehrbuchliteratur im Bereich Geschäftsprozessmanagement größtenteils einen Schwerpunkt auf typisch wirtschaftsinformatische Themenstellungen und betriebswirtschaftliche Themen legt. Weiterhin verfügt ein Großteil der Bücher über ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretisch-konzeptionellen Grundlagen und transfer- und anwendungsorientierten Praxisbeispielen. Wichtige Themenstellungen in der Lehrbuchliteratur zum GPM erschließen sich aus einer zentralen Übersicht

    Philosophie aktuell

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    Die Aufgabe der Philosophie besteht nicht darin, den moralischen Zeigefinger zu erheben und vorzugeben, was man tun soll und was nicht. Vielmehr zeigt die Philosophie unterschiedliche Argumente auf, weshalb die eine oder andere Haltung vertretbar oder aus gewissen Gründen gegebenenfalls vertretbarer ist als eine andere. Insofern eine Gesellschaft an Klugheit interessiert ist und sich einer zukünftigen Entwicklung verantwortungsvoll stellt, kann die Philosophie eine wertvolle Aufgabe übernehmen: Die Methode, analytisch das Für und Wider abzuwiegen, bedeutet nicht zuletzt viel Arbeit und Aufmerksamkeit für das Detail. Wie beispielsweise das Kapitel zur Grünen Gentechnik (Seite 6) zeigt, sind die Diskussionen um die zu fällenden moralischen Urteile nicht an ein externes Gremium zu delegieren. Im Gegenteil: Die Diskussion sollte innerhalb der Gesellschaft stattfinden, einerseits um den unterschiedlichen Haltungen Platz zu geben, andererseits aber, weil nur auf diese Weise ein echter Konsens zu Stande kommen kann. Die Rolle der Philosophie zeigt sich ähnlich auch, wenn es um die für die pluralistische Gesellschaft zentrale Toleranz geht. Die wertenden Einstellungen der Bürgerinnen und Bürger verdienen es, ernst genommen zu werden und offen diskutiert zu werden. Nur durch eine tiefgreifende Auseinandersetzung lässt sich verhindern, dass populistische Wortführer mit eigennützigen, aber aufmerksamkeitsstarken Argumenten von den Themen ablenken, die ernsthaft angegangen werden möchten: Die Vision einer friedlichen und freiheitlichen Gesellschaft, das demokratische Ideal, wird nicht mit dem Verweis auf die „Krise“ aufgegeben. Verantwortung interessiert die Bürgerinnen und Bürger schliesslich eben doch mehr, als Donald Trumps neuste Lüge. Das philosophische Themendossier zeigt, dass die akademische Philosophie viel leis-tet, um eine oberflächliche Auseinandersetzung mit gesellschaftlich und zukunftsrelevanten Themen zu verhindern. Auch wenn das auf den ersten Blick nach viel Anstrengung klingt, so zeigt der zweite Blick, dass darin viel Wohlwollen zugunsten der Gesellschaft steckt. Es lohnt sich, den Mut aufzubringen, sich intensiv mit den eigenen Werturteilen auseinanderzusetzen und das Auge vom eigenen Wohl auch auf das Wohle aller schweifen zu lassen. Philosophie kann „ansteckend“ sein und viel Freude hervorrufen: Gerade dann, wenn man neue Ideen mit dazu gewinnt oder andere Argumente für bereits gefasste Entscheidungen kennenlernt. Die Philosophie entwickelt sich fortlaufend weiter und bleibt somit mehr denn je: stets aktuell

    Mit künstlicher Intelligenz im strategischen Marketing zu neuem Wachstum im Bankensektor Schweiz : eine Potentialanalyse

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    Die Digitalisierung hat das gesellschaftliche und unternehmerische Leben in den vergangenen Jahren stark beeinflusst. Neben einer zunehmenden Rivalität im Bankensektor, müssen Banken auch den geänderten Kundenerwartungen und -bedürfnissen gerecht werden. Anwendungen der Künstlichen Intelligenz können dieser Problemstellung entgegenwirken und den Wandel, weg vom traditionellen Geschäftsmodell hin zu individualisierten Produkten und personalisierten Leistungen, beschleunigen. Die vorliegende Thesis untersucht das Potential von verschiedenen auf Künstlicher Intelligenz basierten Anwendungen im Marketing von Schweizer Banken. Eine Gegenüberstellung der Chancen und Hürden, die sich aus dem Einsatz solcher Anwendungen ergeben, sowie eine Einschätzung auf Expertenseite, ermöglichen dabei einen ersten Einblick in den Schweizer Bankensektor. Zudem wird aufgezeigt, wie Künstliche Intelligenz von Bankkunden wahrgenommen wird, wo allfällige Präferenzen liegen und welche Aspekte bei der Wahl und Implementierung einer KI-Lösung berücksichtigt werden sollten. Für eine umfassende Potentialanalyse wurden zunächst die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im Bankensektor, deren Anwendung sowie deren Nutzen anhand einer ausführlichen Literaturrecherche erforscht. Nach Eingrenzung und Definition relevanter Technologien bzw. Anwendungen wurde darauf aufbauend eine empirische Datenerhebung, bestehend aus Experteninterviews und einer Online-Umfrage, durchgeführt. Während der Fokus der Experteninterviews auf den Chancen und Herausforderungen lag, befasste sich die Online-Umfrage mit der Kundenakzeptanz. Die anschliessende Aufbereitung der Resultate erfolgte anhand einer deduktiv-induktiven Inhaltsanalyse der Experteninterviews bzw. mittels einer deskriptiven Statistik für die Umfrage. Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Bankenmarketing durchaus Wachstumsziele realisieren lassen. Eine vollständige Potentialausschöpfung hängt aber im Wesentlichen davon ab, inwieweit es die Banken schaffen, Vorbehalte diverser Stakeholder zu minimieren und Hürden zu bewältigen. Neben einem sauberen Datenmanagement, gilt es das interne Knowhow auszubauen und sich mit rechtlichen Aspekten zu beschäftigen. Angesichts der Bedenken hinsichtlich Datenschutz und Arbeitsplatzverluste ist eine gezielte Aufklärung sowohl unter den Mitarbeitenden als auch unter den Kunden von Bedeutung. Darüber hinaus hat die Umfrage gezeigt, dass hauptsächlich Männer im Alter zwischen 16 bis 25 Jahren sowie 36 bis 55 Jahren gegenüber Anwendungen Künstlicher Intelligenz aufgeschlossen sind. Da die genannte Zielgruppe mehrheitlich über E-Banking oder E-Mail kommuniziert, sollten personalisierte Angebote oder virtuelle Assistenten zunächst über diese Kanäle eingesetzt werden. Zumal keine Personen aus dem französisch- und italienischsprachigen Landesteil der Schweiz befragt wurden, beschränkt sich die Repräsentativität der Umfrage auf die Deutschschweiz. Wenn sich Banken rechtzeitig mit intelligenten Technologien beschäftigen, werden sie auch in Zukunft gut aufgestellt sein und sich gegenüber Konkurrenten durchsetzen können

    Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung. Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfährt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich für Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinäre Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen. (DIPF/Orig.)Higher education teaching contexts are becoming increasingly interested in the use of artificial intelligence. Individualized learning paths give students and lecturers new opportunities for learning and teaching. The volume, however, also covers the risks that follow: There must be clear boundaries when it comes to privacy or ethical issues. To enable a multidisciplinary view of the new issues raised by the application of AI in the university context, the volume\u27s authors adopt various vantage points. (Editors

    Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung: Chancen und Grenzen des KI-gestützten Lernens und Lehrens

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    Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfährt in hochschuldidaktischen Kontexten wachsendes Interesse. Durch individualisierte Lernwege ergeben sich für Studierende und Dozierende neue Lern-Lehr-Möglichkeiten. Der Band befasst sich jedoch auch mit den daraus resultierenden Gefahren: Es sind Demarkationslinien zu ziehen, wenn es um Datenschutz oder ethische Bedenken geht. Die Autor*innen des Bandes nehmen verschiedene Sichtweisen ein, um eine multidisziplinäre Betrachtung der neuen Problemstellungen, die die Anwendung von KI im Hochschulkontext mit sich bringt, zu ermöglichen

    Learning Analytics in Hochschulen und Künstliche Intelligenz. Eine Übersicht über Einsatzmöglichkeiten, erste Erfahrungen und Entwicklungen von KI-Anwendungen zur Unterstützung des Lernens und Lehrens

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    »Learning Analytics« ist die Interpretation von Daten, um individuelle Lernprozesse gezielt zu verbessern (Ebner et al., 2013; Greller & Drachsler, 2012). Learning-Analytics-Anwendungen geben dabei Empfehlungen, damit Lernende ihr Lernverhalten oder Lehrende das didaktische Setting bzw. die Lehr- und Lernsituation verbessern können. Der Beitrag führt zunächst in Learning Analytics in der Hochschulbildung ein, um dann auf Einsätze von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Hochschule überzuführen und Überschneidungen zu identifizieren. Dabei werden vier internationale Beispiele im Themenfeld referiert und vorgestellt (Literatur-/Projektrecherche). Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf Potentiale und Herausforderungen für KI für Learning Analytics in Hochschulen (u.a. Buckingham Shum & Luckin, 2019). (DIPF/Orig.)»Learning analytics« is the interpretation of data in order to improve individual learning processes in a targeted manner (Ebner et al., 2013; Greller & Drachsler, 2012). Learning analytics applications provide recommendations so that learners can improve their learning behaviour or teachers can improve the teaching and learning situation and setting. The article first introduces learning analytics in higher education, then moves on to the use of artificial intelligence (AI) in higher education and identifies overlaps. Four international examples in the field are presented (literature/project research). The article concludes with an outlook on potentials and challenges for AI for learning analytics in higher education (e. g. Buckingham Shum & Luckin, 2019). (DIPF/Orig.

    Artificial Intelligence : Akzeptanz und Wahrnehmung von Chatbots im Kundendienst

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    Der Technologiewandel und die Digitalisierung trugen in den letzten Jahren stark zur Veränderung des gesellschaftlichen und unternehmerischen Lebens bei. Die Erwartungen der Menschen immer und überall auf die nötigen Informationen zugreifen zu können, steigen von Tag zu Tag. Der hohe Internetkonsum und die stetige Erreichbarkeit der Menschen bieten den Unternehmungen immer neue Möglichkeiten ihre Dienste zu erweitern. Um diesen Ansprüchen gerecht werden zu können, wird der Kundendienst immer mehr digitalisiert. Einige Unternehmen setzen daher auf künstliche Intelligenz in Form von Chatbots, um einen rund um die Uhr Service zu gewährleisten. Die Wahrnehmung und Akzeptanz der Kundinnen und Kunden bei Chatbots im Kundendienst ist bisher kaum untersucht. Diese Thesis befasst sich daher mit der Frage, wie Kundinnen und Kunden ihre Interaktionen mit Chatbots beurteilen im Gegensatz zu einem Gespräch mit einem Kundendienstmitarbeitendem. Zusätzlich wird die Auswirkung der Einstellungen und Präferenzen auf die Beurteilung der Serviceinteraktion mit einem Chatbot analysiert und miteinander in Zusammenhang gebracht. Dabei werden die Faktoren Customer Experience, Kundenzufriedenheit und die Markenattribute Kundennähe, Kompetenz und Innovation genauer betrachtet. Basierend auf einer ausführlichen Literaturrecherche und einer experimentellen Untersuchung wird die Forschungsfrage anhand der aufgestellten Hypothesen beantwortet. Um die Ursache-Wirkungs-Beziehung zu analysieren, wurde ein Fragebogen erstellt und ein Chatbot in einem Instant-Messaging-Programm programmiert, welcher eine Serviceinteraktion mit einem Chatbot aber auch mit einem Kundendienstmitarbeitenden simuliert. Die erhobenen Daten lassen sich anschliessend teils deskriptiv und teils statistisch durch einen Mann-Whitney-U-Test oder einer Rangkorrelationsanalyse auswerten und visualisieren. Aus der Untersuchung geht hervor, dass Chatbots für das Lösen von einfachen Anliegen auf Akzeptanz stösst. Jedoch konnte nicht bestätigt werden, dass durch den Einsatz von Chatbots die Customer Experience, die Kundenzufriedenheit und die Markenattribute positiv beeinflusst werden. Lediglich ein signifikanter Zusammenhang zwischen der allgemeinen Einstellung gegenüber Chatbots und der Innovation der Versicherung konnte eruiert werden. Die Resultate zeigen, dass bereits die Mehrheit der Teilnehmenden mit einem Chatbot in Kontakt getreten ist. Des Weiteren ist die Akzeptanz für Chatbots bei einem komplexen Anliegen noch nicht gegeben. Der Einfluss von Chatbots auf die spezifische Wahrnehmung und Akzeptanz auf die Resultate muss aber weiter erforscht werden. Für die Zukunft wird den Unternehmen empfohlen, die Chatbots zu verbessern und die Weiterentwicklung zu fördern, damit eine höhere Wahrnehmung und Akzeptanz generiert werden kann

    SpoookyJS. Ein multiagentenbasiertes JavaScript-Framework zur flexiblen Implementation digitaler browserbasierter Brettspiele und spielübergreifender künstlicher Intelligenz

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    Künstliche Intelligenz in digitalen Spielen ist zumeist Anwendungsdomäne komplexer spielspezifischer Softwarelösungen mangelnder Erweiterbarkeit. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Realisierung des JavaScript-Frameworks SpoookyJS, das die vereinfachte Erstellung browserbasierter digitaler Brettspiele ermöglicht. Entwickelt als Multiagentensystem, bietet SpoookyJS künstliche Gegner in den umgesetzten Spielen und fungiert als Test- und Entwicklungsumgebung für die Forschung um spielübergreifende artifizielle Entscheidungsfindung

    Pedagogy of the Downfall

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    Der Mensch der Moderne befindet sich in einer fundamentalen Unsicherheit. Ihm bleiben zwei Möglichkeiten, mit dieser Unsicherheit umzugehen: er kann sich ablenken oder sich offenen Auges in und trotz der Unsicherheit entfalten. Bildung hat die Aufgabe, Menschen zu einer solchen Entfaltung zu befähigen. Mit Neuen Digitalen Medien geht das Versprechen einher, Sicherheit durch Selbstkontrolle und Selbstoptimierung in einer unsicheren Welt zu erlangen. Deutlich wird dies am Phänomen Quantified Self, das als Ausdruck einer transhumanistischen Agenda gelesen werden kann. Diese Sicherheit ist eine vermeintliche, denn tatsächlich führt sie zu einer unzweifelhaften, entmenschlichten, sinn- und bedeutungslosen Existenz, kurzum: zum Untergang. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, dass insbesondere mit der Medienpädagogik das Potenzial einhergeht, den drohenden Untergang zu einem Übergang werden zu lassen. Dazu ist es allerdings vonnöten, das Phänomen Quantified Self bildungstheoretisch einzuordnen.The modern man is in a fundamental uncertainty. He has two ways to deal with this: he can distract himself or he can try to express himself in spite of the uncertainty. Education has the task to enable people to develop themselves in this way. New digital media have a promise. They promise security in an uncertain world through self-control and self-optimization. This can be seen in the phenomenon of quantified self, which can be interpreted as an expression of a transhumanist agenda. This security is an alleged one, for in fact it leads to an indubitable, dehumanized and meaningless existence, in short: downfall of man. This paper shows that, in particular, the potential of media pedagogy, not only to prevent man’s downfall, but even to make it a transition. For this, it is necessary to consider the phenomenon of quantified self from a theoretical perspective on education
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