200 research outputs found
bwForCluster NEMO. Forschungscluster fĂĽr die Wissenschaft
In den ersten zweieinhalb Jahren seiner Betriebszeit entwickelte sich der bwFor-
Cluster NEMO zu einem signifikanten Baustein in den landesweiten Forschungsinfrastrukturen
für das »High Performance Computing«. Der in der Zwischenzeit
erhebliche Ausbau und die Erweiterung des Systems durch Shareholder ist ein Beleg
für die Tragfähigkeit seines Betriebsmodells und das Vertrauen in das landesweite
HPC-Konzept. Hierzu tragen nicht nur die lokale und landesweite Governance
bei, sondern ebenfalls der enge Austausch innerhalb der NEMO-Community.
Mit dem System wird eine stabile Umgebung fĂĽr die diversen BedĂĽrfnisse der
Wissenschafts-Communities bereitgestellt. Parallel dazu werden neue Betriebsund
Monitoring-Konzepte entwickelt und getestet. Aktuelle und neuartige Herausforderungen
liegen in der Unterstützung von »Virtualisierten Forschungsumgebungen
« und zukünftigen digitalen Workflows ebenso wie in der Containerisierung
und der Implementierung effektiver Betriebsmodelle gemeinsam mit den am
Standort Freiburg betriebenen Cloud-Infrastrukturen
Forum
StraĂźenbeleuchtung und elektrisches Licht in allen Wohnungen,
eine unterirdische Stadtbahn und motorgetriebene Fahrzeuge auf
den Straßen – so stellte sich Jules Verne im Jahre 1863 das Paris
des 20. Jahrhunderts vor und sollte Recht behalten. Beim Schreiben
seiner Romane orientierte er sich stets an der Forschung seiner Zeit.
Auch an der Universität Mannheim wird erforscht, wie die Stadt von
Morgen aussieht, welche HĂĽrden es dort zu meistern gibt und welche
Möglichkeiten sie bietet. So tüfteln Mannheimer Wirtschaftsinformatiker
gerade an einer Software, die Rechenzentren – den
größten Energieverbrauchern in der Stadt der Zukunft – dabei hilft,
Strom intelligent zu verbrauchen (S. 12). Was Städte tun können,
um Zuwanderung fĂĽr die eigene wirtschaftliche Entwicklung positiv
zu nutzen, dazu forscht das Institut fĂĽr Mittelstandsforschung
(S. 22). Auf Seite 20 prophezeit der Politikwissenschaftler Prof. Dr.
Jan van Deth deutschen Großstädten indessen eine schwierige
lokalpolitische Zukunft, die durch neue Formen der politischen
Partizipation
entsteht. Und in einem Interview spricht OberbĂĽrgermeister
Dr. Peter Kurz ĂĽber seine Visionen fĂĽr das kĂĽnftige
Mannheim (S. 16).
Während an der Zukunft noch gearbeitet und geforscht wird,
feilt die Universität Mannheim weiterhin aktiv an der Gegenwart:
Anfang des Jahres haben die Rektoren der baden-wĂĽrttembergischen
Hochschulen mit der Landesregierung den Finanzierungsvertrag
„Perspektive 2020“ abgeschlossen. Ob das für die Universitäten
ein Grund zum Feiern ist, darĂĽber spricht Wissenschaftsministerin
Theresia Bauer in einem Interview auf Seite 6. In Feierlaune darf
dieses Jahr jedenfalls Deutschlands größtes und ältestes Alumni-
Netzwerk sein: ABSOLVENTUM wird zwanzig und begeht das Jubiläum
mit einer Podiumsdiskussion im Mai mit Persönlichkeiten aus
Wirtschaft, Politik und Wissenschaft (S. 37). Hochrangige Gäste
erwartet auch die Abteilung Volkswirtschaftslehre. Bei der Jahrestagung
der European Economic Association, die im Sommer zum
ersten Mal seit 17 Jahren wieder in Deutschland stattfindet, sind
unter den ĂĽber tausend Ă–konominnen und Ă–konomen auch zwei
Wirtschaftsnobelpreisträger zu Gast im Schloss (S. 37)
PRĂ„ZISIONSMANIPULATOREN FĂśR DIE LASERTECHNIK
A family of micropositioners for laser synthese studies and other experiments is presented.
It consists of mirror holders of diameter of 150 and 330mm for positioning the mirrors with 5
degrees of freedom (3 linear and 2 rotational movements) and the cross stacked stages with 2
degrees of freedoom for posltioning the specimen in the laser materials processing. All devices have
been designed and produced in the Institute of Design of Precise and Optical Instruments of the
Warsaw University of Technology
Forum
Die Universität Mannheim ist eine der besten 20 Hochschulen Europas, exzellent in Forschung und Lehre, die ungeschlagene deutsche Nummer 1 in den Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften – das wissen Sie. Was Sie aber vielleicht nicht wissen: Das alles wäre undenkbar ohne die vielen guten Geister, die tagtäglich im Hintergrund dafür sorgen, dass der Universitätsalltag funkioniert. Genau sie wollen wir deshalb in dieser Ausgabe in den Vordergrund stellen – Lehrstuhlsekretärinnen, Hausmeister, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Rechenzentrums und der Universitätsbibliothek, die Studienbüros und viele mehr. Sie alle sind die kleinen Rädchen, die dazu beitragen, dass sich das große Rad Universität drehen kann. Ohne sie keine zufriedenen Studierenden, kein Internet, keine Bücher – und am Ende auch keine erfolgreiche Universität. Und Erfolge gab es in den vergangenen Monaten reichlich. So hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft den deutschlandweit ersten BWL-Sonderforschungsbereich bewilligt (S. 7). In dem transregionalen Forschungsverbund von 80 Wissen-schaftlerinnen und Wissenschaftlern stellt die Universität Mannheim die größte Forschergruppe. Mit 2,1 Millionen Euro fördert das Land außerdem die Erforschung der „Gesellschaft im Digitalen Wandel“ – ein Verbund acht universitärer und außeruniversitärer Einrichtungen unter Leitung der Universität Mannheim (S. 8). Und auch ihre Rolle in Europa baut die Uni-versität weiter aus: Als eine von nur vier deutschen Universitäten wurde Mannheim in das internationale G7-Hochschulbündnis aufgenommen, die U7+ Allianz (S. 10)
JUDO - Zielsetzung, Vorgehensweise und erreichte Ergebnisse
Im folgenden soll ein Forschungsprojekt vorgestellt werden, das Fragen der computergestĂĽtzten ErschlieĂźung (Indexierung, Deskribierung) von Fachtexten und darauf aufbauende Retrievalverfahren (Referenz-Retrieval) in den Mittelpunkt stellt. Ehe jedoch auf die diesbezĂĽglichen konkreten Ziele, Verfahrensweisen und die bisher vorliegenden Ergebnisse eingegangen wird, soll der Versuch unternommen werden, dieses spezifische Vorhaben in den Gesamtzusammenhang der Informationswissenschaft zu stellen
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