2,396 research outputs found

    Franz von Assisi und die Diakonie

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    Diakonie ist in der Zeit des hl. Franz in Assisi sowohl in ritueller als auch in materieller Hinsicht wohlorganisiert. Er selbst ĂŒbt sich vor seiner Konversion in der einem frommen Katholiken ĂŒblichen Barmherzigkeit. In seinem Testament heißt es: "Der Herr selbst hat mich unter jene [nl. die Leprosen] gefĂŒhrt, und ich erwies ihnen Barmherzigkeit" (Et ipse Dominus conduxit me inter illos [sc. leprosos] et feci misericordiam cum illis). Mit dem technischen Begriff "Barmherzigkeit erweisen" (misericordiam facere) meint Franz die gewöhnliche katholische Diakonie - die materielle Hilfe von AlmosenunabhĂ€ngigen an AlmosenabhĂ€ngige. Die Ă€sthetische Konversion, die Franz im Leprosorium von Assisi erlebt, lĂ€ĂŸt ihn jedoch eine ganz andere Dimension der Diakonie erfahren. Der reiche TuchhĂ€ndlerssohn verliert allmĂ€hlich das Grenzmaß normaler Diakonie, nĂ€mlich den Erhalt selbst- oder rechtsgesicherter Existenz, und beginnt stattdessen deren Gegenteil, die völlige materielle AbhĂ€ngigkeit von anderen, als vollkommene Weise menschlicher Existenz zu feiern. Diakonie wird nunmehr zum alleinigen und unumschrĂ€nkten Prinzip Franzens irdischen Daseins. ..

    Politische Gerechtigkeit bei Cicero und Augustinus

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    The paper first analyses the Ciceronian sources of Augustine’s idea of justice, then argues that Augustine maintains a kind of “supernatural” view of politics (that is, an interpretation of politics on the background of divine forces), which leaves no room for a normative evaluation of the socio-political sphere. The specific feature of Augustine’s political “supernaturalism”, in fact, is the idea that original sin, depriving man of divine grace, prevents the earthly world from being an improvable copy of an ideal model

    Weltverachtung und Heil

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    Baltasar GraciĂĄn

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    Gott, der Brunnquell aller GĂŒter: Gibt es einen "mystischen" Grundzug in der Theologie Calvins?

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    Religion und IdentitĂ€t : zum Wandel semantischer Strukturen der Selbstthematisierung im Modernisierungsprozeß

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    1 Einleitung 2 Die Religionskonzeption des Brief des Pastors im Kontext der Religionsvorstellungen der AufklĂ€rung 3 Die Umdeutung religiöser Schemata zum modernen IndividualitĂ€tskonzept 3.1 "Elend" und ‘Erlösung’ in Luthers Theologie 3.2 Die "Erlösung" als BegrĂŒn-dung und Legitimation "sinnlich-irdischer IndividualitĂ€t" 3.2.1 Die Rolle Christi 3.2.2 Die Rolle der Sakramente 3.2.3 "Erlösung" und "Heil" 3.3 Das "Elend" der Selbstentfremdung 3.4 Religion, Liebe und Kunst als KorrespondenzrĂ€ume sozial exkludierter IndividualitĂ€t 4 Schlu

    Konsumethik im Lichte des Lukasevangeliums

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    "Konsumethik im Lichte des Lukasevangeliums bedeutet die exegetische Auseinandersetzung mit AuszĂŒgen aus dem Evangelium nach Lukas im Hinblick auf ihre Bedeutung fĂŒr die aktuellen Fragen der Konsumethik. Zentral sind hierbei die Relation von Haben und Sein, sowie das PhĂ€nomen der Sorge." (Autorenreferat)"This article is the attempt to analyze the gospel according to St. Luke from the perspective of modern consumers ethics. For this purpose a comprehensive exegesis of the chosen chapters is made in the first place. In the second place the article focuses on relevancy of the analysis for actual interests in consumers ethics. The principal subjects in the chosen chapters of the Lukian Gospel are the relationship between having and being, the consequences of greed and the phenomena of human concern." (author's abstract

    RÀumliche Herausforderungen einer medienpÀdagogischen Praxis in globalisierten VerhÀltnissen

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    In dem vorliegenden Artikel wird auf eine Problematik eingegangen, die Horkheimer und Adorno (1947/1987) als „Reproduktion des Immergleichen“ bezeichnet haben. Die Reproduktion des Immergleichen wird von den Autoren als Synonym verwendet, um affirmative Gesellschaftspraxen zu beschreiben. Im Folgenden wird diese Problematik aus einer rĂ€umliche Perspektive dargestellt und aufgegriffen, um einige medienpĂ€dagogischen Herausforderungen in globalisierten VerhĂ€ltnissen diskutieren zu können.The presented article focuses on Horkheimer’s and Adorno’s (1947/1987) concept of the constant reproduction of the same thing. In their minds, this concept can be used as a synonym for affirmative social practice. This issue will be analyzed through a spatial perspective, aiming to discuss various challenges it implies for media education in globalized conditions

    Sauro Gelichi / Cristina La Rocca: Tesori. - [Rezension]

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