377 research outputs found

    Hochschullernwerkstätten - Verortung in hochschulpädagogischen Exkursen

    Get PDF
    Hartmut Wedekind wirft im letzten Beitrag dieses Tagungsbandes – seine Abschlusskeynote der Tagung aufgreifend – einen sehr persönlichen Blick zurück auf die 40-jährige nationale und internationale Entwicklungsgeschichte von Hochschullernwerkstätten. Dabei aktualisiert er seine Forderung, mit begrifflicher Klarheit gegen eine Verwässerung der pädagogisch-didaktischen Ideen von (Hochschul-)Lernwerkstätten einzutreten. Zugleich skizziert der Autor in einem Ausblick neue Herausforderungen an Hochschullernwerkstätten, u. a. hinsichtlich ihrer Verortung zwischen Didaktik und Mathetik, hinsichtlich des Handlungsbedarfs in puncto inklusiver Bildung und Demokratiebildung und in Fragen von (Lern-)Kulturen der Digitalität. (DIPF/Orig.

    Editorial: Die Dokumentarische Methode in der kindheitspädagogischen Forschung

    Get PDF
    Das Editorial stellt die Kontur und die Beiträge des Themenhefts zu den dokumentarischen Methoden des Fallarchiv Kindheitspädagogische Forschung vor

    Struktur und Handlung in Lernwerkstätten. Hochschuldidaktische Räume zwischen Einschränkung und Ermöglichung

    Get PDF
    Der Band greift die Frage nach dem Verhältnis von strukturellen Bedingungen und konkretem Handeln von Akteurinnen und Akteuren in Hochschullernwerkstätten auf. Seit der Umstrukturierung der Hochschulen und Bildungsgänge im Rahmen der Bologna-Reformen ist das Studium strukturierter und formalisierter geworden. In Lernwerkstätten wird demgegenüber weiter daran festgehalten, hochschuldidaktische Räume für selbstbestimmte und selbstregulierte Lernprozesse zu eröffnen. Was bedeutet diese Situation für die Arbeit in Hochschullernwerkstätten? Der vorliegenden Band versammelt insgesamt 24 Beiträge, die theorie- wie empiriegestützt dieser Frage nachgehen und das Verhältnis von Struktur und Handlung in Lernwerkstätten erörtern. (DIPF/Orig.

    Fachliche Kompetenz der Lernbegleitung in Lernwerkstätten

    Get PDF
    Studierende in Lernwerkstätten (LWS) fungieren oft als Lernbegleitung für andere Lernende, z.B. Mitstudierende oder Kinder. Die Rolle, die Studierende bei der Lernbegleitung in LWS erlernen, unterscheidet sich jedoch deutlich von der Rolle einer Lehrkraft im üblichen (Grundschul-)Unterricht. Dies zeigt sich beispielsweise im Umgang mit Fragen der Kinder: Im Schulunterricht hat die Lehrperson zumeist die Antwort auf die Frage, die sie stellt, im Kopf. In LWS hingegen können (und sollen u.E.) die Fragen der Kinder im Mittelpunkt stehen – „echte Fragen“, die sie bearbeiten wollen, und sie sollen Zeit und Möglichkeit erhalten, dies zu tun. Nur: Wie kann das Kind in diesem Erkenntnisprozess so begleitet werden, dass es fördernde Unterstützung erhält, die Lernbegleitung den Prozess der Bearbeitung aber in der Hand des Kindes belässt und gleichzeitig keine Ergebnisse vorwegnimmt? Wie viel (oder wie wenig) Fachwissen ist seitens der Lernbegleitung nötig, sinnvoll und erforderlich, um Lernprozesse fachlich versiert zu unterstützen? Und: Wie kann die Lernbegleitung fachliche Auseinandersetzungen anregen, ohne ggf. selbst Experte sein zu müssen? (DIPF/Orig.

    "Wann gebe ich jetzt Impulse oder wann nicht". Herausforderungen der Bildungs- und Lernprozessbegleitung in Lernwerkstätten

    Get PDF
    Der Beitrag zeigt auf, welchen Herausforderungen Professionelle in der Lernwerkstattarbeit – insbesondere innerhalb der Lernbegleitung – begegnen und wie diese bearbeitet werden. Denn zentrale Herausforderung der Bildungs- und Lernprozessbegleitung in Lernwerkstätten ist, einerseits (Spiel-)Räume für selbstständiges Handeln zu eröffnen und das Individuum in seiner Eigenaktivität zu unterstützen, andererseits die Fülle an Optionen zu begrenzen und gezielt Anregungen zu geben, um sachorientiert bestimmtes Wissen oder Können zu vermitteln. Anhand einer ethnographischen Studie zur kooperativen Lernwerkstattarbeit zwischen Kindergarten und Grundschule diskutiert der Beitrag, inwiefern insbesondere die Selbstständigkeit der Kinder und die Materialität des Settings zentrale Spannungsmomente bilden und welche Perspektiven für den Diskurs um Lernwerkstätten, Bildungs- und Lernprozessbegleitung und die Aus-, Fort- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften daraus entstehen. (DIPF/Orig.

    Struktur und Handlung in Lernwerkstätten

    Get PDF
    The title "Structure and Action in Learning Workshops - Higher Education Didactic Spaces between Restriction and Enabling", the fifth volume of the series "Learning and Studying in Learning Workshops" takes up the question of the relationship between structural conditions and concrete actions of actors in higher education learning workshops. Since the restructuring of universities and educational programs in the context of the Bologna reforms, studying has become more structured and formalized. In contrast, learning workshops continue to open up spaces for self-determined and self-regulated learning processes. What does this situation mean for the work in university learning workshops? This volume brings together a total of 24 contributions that explore this question with both theoretical and empirical support and discuss the relationship between structure and action in learning workshops

    Die Lernwerkstatt Religion Plural - Chance und Nutzen fĂĽr die aktuelle LehrerInnenbildung

    Get PDF

    Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten

    Get PDF
    "Perspectives on University Learning Workshops" brings together conference papers from the 11th International Conference of University Learning Workshops in February 2018 in Erfurt. It invites you to immerse yourself in the broad discourse on conceptual considerations, research and practical experiences in and about university learning workshops. Emphasising the interplay of individual, community, thing and space, four thematic fields and interdependent relationships that are constitutive for university learning workshops will be addressed: What opportunities and challenges do learning workshops offer for individual development? How can cooperative and collaborative learning processes be promoted in communities? What is the significance of things, artefacts, media, technologies for learning and education in learning workshops? How are different discursive practices and learning processes realised in spaces and spatial constellations of learning workshops? Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)„Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten“ bündelt Tagungsbeiträge der 11. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten im Februar 2018 in Erfurt. Es lädt dazu ein, in den breiten Diskurs über konzeptionelle Überlegungen, Forschungen und Praxiserfahrungen in und über Hochschullernwerkstätten einzutauchen. Mit der Betonung des Wechselspiels von Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum werden dabei vier Themenfelder und Interdependenzbeziehungen aufgegriffen, die für Hochschullernwerkstätten konstitutiv sind: Welche Chancen und Herausforderungen bieten Lernwerkstätten für die individuelle Entwicklung? Wie können kooperative und kollaborative Lernprozesse in Gemeinschaften gefördert werden? Welche Bedeutung haben Dinge, Artefakte, Medien, Technologien für Lernen und Bildung in Lernwerkstätten? Wie realisieren sich in Räumen und Raumkonstellationen von Lernwerkstätten unterschiedliche diskursive Praxen und Lernprozesse? (DIPF/Orig.

    Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten. Wechselspiele zwischen Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum

    Get PDF
    „Perspektiven auf Hochschullernwerkstätten“ bündelt Tagungsbeiträge der 11. Internationalen Tagung der Hochschullernwerkstätten im Februar 2018 in Erfurt. Es lädt dazu ein, in den breiten Diskurs über konzeptionelle Überlegungen, Forschungen und Praxiserfahrungen in und über Hochschullernwerkstätten einzutauchen. Mit der Betonung des Wechselspiels von Individuum, Gemeinschaft, Ding und Raum werden dabei vier Themenfelder und Interdependenzbeziehungen aufgegriffen, die für Hochschullernwerkstätten konstitutiv sind: Welche Chancen und Herausforderungen bieten Lernwerkstätten für die individuelle Entwicklung? Wie können kooperative und kollaborative Lernprozesse in Gemeinschaften gefördert werden? Welche Bedeutung haben Dinge, Artefakte, Medien, Technologien für Lernen und Bildung in Lernwerkstätten? Wie realisieren sich in Räumen und Raumkonstellationen von Lernwerkstätten unterschiedliche diskursive Praxen und Lernprozesse? (DIPF/Orig.

    Lernwerkstätten an Hochschulen. Orte einer inklusiven Pädagogik

    Get PDF
    Im zweiten Band der Reihe "Lernen und Studieren in Lernwerkstätten" wird diskutiert, wie Inklusion im Kontext von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit thematisiert, problematisiert und vor allem realisiert werden kann. Nach einer theoretischen Einbettung des Inklusionsbegriffs in den Kontext von Lernwerkstattarbeit und der Beschreibung möglicher Potenzen, die Lernwerkstätten an Hochschulen für eine inklusionsorientierte (Aus)-Bildung von zukünftigen Pädagog*innen besitzen, wird die Lernwerkstattarbeit als inklusives hochschuldidaktisches Konzept gerahmt. Im dritten Kapitel des Bandes werden Ergebnisse aus der Erprobung und Erforschung inklusiver Didaktik im Kontext von Hochschullernwerkstätten vorgestellt. Aus unterschiedlichen Perspektiven entsteht so ein facettenreiches Bild von Lernwerkstätten in Hochschulen als Räume inklusiver Pädagogik, in denen Vielfalt willkommen ist und die Balance der Wertschätzung von Individualität und Gemeinschaftsbezug gelebt werden kann. (DIPF/Orig.
    • …
    corecore