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    Die Europäisierung der Bildungs-Armutspolitik auf lokaler Ebene. Die Umsetzung des ESF-Programms „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ in ost- und westdeutschen Kommunen

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    In der Arbeit werden Europäisierungsprozesse in der Bildungs-Armutspolitik analysiert. Es wird untersucht, welche Veränderungen durch die Einflussnahme der EU (durch den Europäischen Sozialfonds) auf lokaler Ebene entstehen. Anhand von Ansätzen aus der Europäisierungsforschung wird die EU-Steuerung in vier ausgewählten Kommunen analysiert. Methodisch werden sozial– und bildungspolitische Dokumente, Experteninterviews und Fragebögen genutzt, die inhaltsanalytisch ausgewertet werden

    Ökologisches Verhalten von Athlet:innen an Swiss Olympic Partner Schools durch spezifisches Unterrichtsmaterial anstossen : wie muss Unterrichtsmaterial für Athlet:innen von Swiss Olympic Partner Schools auf Stufe Sek1 didaktisch, methodisch und inhaltlich aufbereitet sein, damit dieses optimal in den Unterricht eingebettet werden und gleichzeitig ökologische Verhaltensabsichten anstossen kann?

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    Von Spitzenathlet:innen wird erwartet, dass sie auf nationaler und internationaler Ebene als Botschafter:innen für ein umweltfreundliches Verhalten auftreten. Beispielsweise definieren internationale Dachorganisationen wie das United Nations Climate Change Programm im «Sports for Climate Action Framework», dass die Sportorganisationen, Sportvereine und Athlet:innen durch ihre grosse mediale Präsenz und die ihnen dadurch zugesprochene Verantwortung als Botschafter:innen und Vorbilder einen wichtigen Beitrag zu umweltbewusstem Handeln beitragen können und sollen. In der Schweiz befinden sich angehende Spitzenathlet:innen meist auf einem dualen Weg. Um die frühzeitige berufliche Planung und die Sportkarriere optimal gestalten zu können, setzt sich Swiss Olympic im Bildungsbereich für eine zielgerichtete und nachhaltige Entwicklung abgestimmter Ausbildungsangebote in der Schweiz ein und vergibt dabei unter anderem das Qua-litätslabel «Swiss Olympic Partner School». Für die Athlet:innen der «Swiss Olympic Partner Schools» besteht bislang kein spezifisch aufbereitetes Unterrichtsmaterial, welches ihnen dabei hilft, sich im Spannungsfeld zwischen schulischer Bildung und Spitzensport zu behaupten und sie gleichzeitig darauf vorzubereiten, sich als zukünftige Spitzenathlet:innen umweltbewusst zu verhalten. Diese Lücke soll mit dieser Arbeit geschlossen werden. Die Basis für die Erstellung dieses spezifischen Unterrichtsmaterials stellen vier vorgängig durchgeführte Datenerhebungen dar, die es den relevanten Anspruchsgruppen ermöglicht, ihre eigenen Anforderungen an das Unterrichtsmaterial zu definieren. Mit Hilfe der Ergebnisse des Experteninterviews mit einem Vertreter von Swiss Olympic, des Online-Fragebogens für die Lehrpersonen der Swiss Olympic Partner Schools, der Gruppendiskussion mit Athlet:innen der Swiss Olympic Partner Schools und des Experteninterviews mit einer Geografiefachdidaktikerin konnte ein umfassender Anforderungskatalog für die Umsetzung des Unterrichtsmaterials zusammengetragen werden. Daraus resultiert ein eigens entwickeltes Lerndossier zum Thema «Klimawandel und Spitzensport». Nach der Bearbeitung und Evaluation des Lerndossiers konnte bei der definierten Zielgruppe (Athlet:innen einer Swiss Olympic Partner School auf Stufe Sek1) ein signifikanter Wissenszuwachs und eine signifikant höhere Bereitschaft hinsichtlich eines ökologischen Verhaltens festgestellt werden. In Bezug auf die direkte Wirkung des Lerndossiers zeigen die Resultate im Vergleich mit der Kontrollgruppe, dass zwar eine Signifikanz hinsichtlich des Wissenszuwachs nachweisbar ist, jedoch das Bearbeiten des Lerndossiers keine signifikante Steigerung der ökologischen Verhaltensabsichten nach sich zieht. Obwohl statistisch kein massgeblicher Wirkungsgrad des Lerndossiers auf die gesteigerten ökologischen Verhaltensabsichten nachzuweisen ist, stellt das erarbeitete Lerndossiers ein auf breitem Konsens abgestimmtes und erprobtes Instrument dar, die Zielgruppe in ihrem Ökologiewissen und entsprechenden Verhaltensabsichten zu fördern.Top athletes are expected to act as ambassadors for environmentally friendly behavior at the national and international levels. For instance, international governing bodies such as the United Nations Climate Change Program, in the 'Sports for Climate Action Framework', define that sports organizations, sports clubs, and athletes, through their significant media presence and the responsibility bestowed upon them, can and should contribute to environmentally conscious actions as ambassadors and role models. In Switzerland, aspiring top athletes usually follow a dual path. To optimize early career planning and sports careers, Swiss Olympic advocates for targeted and sustainable development of coordinated educational offerings in Switzerland. They also award the 'Swiss Olympic Partner School' quality label. Until now, there has been no specifically prepared teaching material for athletes from the 'Swiss Olympic Partner Schools' that helps them navigate the challenges between academic education and elite sports and simultaneously prepares them to act environmentally consciously as future top athletes. This gap is intended to be filled by this work. The basis for creating this specific teaching material consists of four previously conducted data surveys, which allow relevant stakeholders to define their own requirements for the teaching material. By utilizing the results of an expert interview with a representative from Swiss Olympic, an online questionnaire for teachers from Swiss Olympic Partner Schools, a group discussion with athletes from Swiss Olympic Partner Schools, and an expert interview with a geography didactics specialist, a comprehensive set of requirements for the teaching material could be developed. The result of implementing these requirements is a learning dossier on the topic of 'Climate Change and Elite Sports'. After working on and evaluating the learning dossier, a significant increase in knowledge and a significantly higher willingness towards ecological behavior were observed among the defined target group (athletes from a Swiss Olympic Partner School at the secondary level). Regarding the direct impact of the learning dossier, the results, compared to the control group, show that while there is significant evidence of increased knowledge, working on the learning dossier does not lead to a significant increase in ecological behavioral intentions. Although statistically there is no significant correlation between the learning dossier and the increased ecological behavioral intentions, the developed learning dossier represents a widely agreed-upon and tested tool to promote the target group's ecological knowledge and corresponding behavioral intentions

    Glück und Nachhaltigkeit: Subjektives Wohlbefinden als Leitmotiv für nachhaltige Entwicklung

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    How can happiness and sustainability be combined? A draft of enlightened hedonism as a model for sufficiency.Wie lassen sich Glück und Nachhaltigkeit verbinden? Um die gegenwärtige ressourcenintensive Lebensweise zu überwinden, braucht es neue Leitbilder von subjektivem Wohlbefinden, die das gute Leben jenseits von Produktion und Konsum verorten. Die bisherige Debatte um Suffizienz und Postwachstum ist dabei vor allem von asketischen Idealen geprägt, welche für die Mehrzahl der Menschen nicht attraktiv erscheinen. Als eine vielversprechende Variante entwickelt der Autor das Modell eines aufgeklärten Hedonismus, welcher das Streben nach subjektivem Wohlbefinden zu einem Beitrag für Nachhaltigkeit werden lässt

    semester - Ausgabe Winter 2013

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    Schwerpunktthema: Studierende aus dem Auslan

    semester - Ausgabe Winter 15/16

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    Schwerpunktthema: Innovatio

    Same same or still different?!? Eine Untersuchung der Markenkerne der beiden deutschen Volksparteien SPD und CDU.

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    Das Ziel der vorliegenden Dissertation war es, herauszufinden, ob SPD und CDU Markenstatus besitzen können, sie noch von Wähler*innen und Mitglieder unterscheidbar sind und inwieweit Parteien die Unterscheidbarkeit strategisch planen können. Deshalb konzentrierte sich der theoretische Teil u.a. auf die Frage, ob Parteien langfristig strategiefähig sein können und sie somit ein konsistentes Markenimage aufbauen können. Kombiniert wurde dieser parteitheoretische Ansatz mit Erkenntnissen aus den Wirtschaftswissenschaften zu Markenaufbau, Selbst- und Fremdbild sowie Marketinginstrumenten. Dabei wurde das klassische Markenkonzept auf Parteien übertragen und erweitertet. Der Mehrwert des Theorieteils liegt darin, dass die These aufgestellt wurde, dass das Selbstbild von Parteien nicht, wie von Schneider (2007) angenommen, von Mitgliedern bestimmt, sondern von der Parteielite definiert wird. Des Weiteren wurde das Markenkonzept um ein weiteres Fremdbild erweitert, nicht nur die Wähler*innen haben ein Fremdbild von einer Parteimarke, sondern auch ihre Mitglieder. Anhand eines methodischen Dreischritts - Dokumentenanalyse, Expert*inneninterviews sowie einer Onlinebefragung von Mitgliedern und Wähler*innen, die in einen expliziten sowie, und das ist das Neue, einen impliziten Befragungsteil untergliedert war - wurden die Thesen abgeprüft. Die systematische Analyse der Akteursgruppen von Volksparteien hat gezeigt, dass das Selbstbild von Volksparteien nicht über die Mitglieder konstituiert wird, sondern über die Parteielite. Sie entscheiden über die strategische Zielsetzung, die unter anderem zu organisatorischen oder inhaltlichen Neuausrichtungen führen können. Die Mitglieder spielen bei diesem Prozess nur eine untergeordnete Rolle. Zudem konnte in der Arbeit schlüssig gezeigt werden, dass Parteimarken zwei Fremdbilder haben. Diese beiden Erkenntnisse sind für das Analysieren und Führen von Parteimarken elementar. Das in dieser Arbeit entwickelte Parteimarkenkonzept stellt damit ein strategisches Führungs- und Analysekonzept dar, durch das Parteien ihre inhaltlichen Stärken und Schwächen identifizieren und eine an ihr Hauptziel angepasste Strategie entwickeln können. Dadurch können Parteien ihr Mobilisierungspotenzial und damit auch ihre Position im Parteiensystem stärken

    Regulierungen an der Schnittstelle zwischen den Ressourcen Wald und Klima : Einflussfaktoren auf die Inwertsetzung der CO₂-Senkenleistung des Waldes

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    Les forêts dont le volume sur pied augmente contribuent à atténuer les changements climatiques et constituent un puits de carbone. En Suisse, seul très peu d'entreprises forestières valorisent le service de puits de carbone. Ce travail vise à chercher les raisons expliquant cette réticence. Les facteurs politiques et juridiques influençant les décisions des entreprises forestières sont analysées à l'aide du modèle des régimes institutionnels de ressource. Les résultats obtenus sont vérifiés et complétés à l'aide d'informations collectées lors d'interviews d'experts menées auprès d'entreprises forestières et décideurs politiques. Cette étude identifie des facteurs favorisant ou entravant la valorisation du service de puits de carbone des forêts et propose des options d'action

    Kommunale Engagementpolitik. Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes

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    Die Arbeit "Kommunale Engagementpolitik: Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes" erforscht die Formen der Koordinierung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements durch die Verwaltungsinstitutionen der städtischen Rathäuser. Über die Untersuchung von sechs Fallanalysen gerät sie zur Unterscheidung von vier relevanten städtischen Binnendiskursen bürgerschaftlichen Engagements (BE) auf kommunaler Ebene: 1. BE als Aufgabe der Verwaltungsreform (Verwaltungsstruktur- und -reform), 2. BE als Kooperations- bzw. Netzwerk-Aufgabe (Kooperation und Koproduktion mit den Akteuren der Zivilgesellschaft), 3. BE als Partizipationsaufgabe (Bürgerbeteiligung), und 4. BE als Integrationsaufgabe (Lokale Identität und Politische Kultur). Jene Diskurse beeinflussen die Art und Weise der Institutionalisierung des lokalen Politikfeldes und bieten einen Erklärungsansatz für die überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen der Engagementpolitik. Die Forschung diskutiert dabei eine Frage, die für zukünftige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden von entscheidender Bedeutung ist: Wie vermag sich die Kommunalverwaltung und die lokale Politik dergestalt zu reformieren, dass der Partizipationswille und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger eines Gemeinwesens zum Wohle der Stadt eingebunden wird, dies jedoch innerhalb der legitimen und legitimierten administrativen und politischen Prozesse und Formen geschieht.Die Arbeit "Kommunale Engagementpolitik: Zur Institutionalisierung eines lokalen Politikfeldes" erforscht die Formen der Koordinierung und Förderung des bürgerschaftlichen Engagements durch die Verwaltungsinstitutionen der städtischen Rathäuser. Über die Untersuchung von sechs Fallanalysen gerät sie zur Unterscheidung von vier relevanten städtischen Binnendiskursen bürgerschaftlichen Engagements (BE) auf kommunaler Ebene: 1. BE als Aufgabe der Verwaltungsreform (Verwaltungsstruktur- und -reform), 2. BE als Kooperations- bzw. Netzwerk-Aufgabe (Kooperation und Koproduktion mit den Akteuren der Zivilgesellschaft), 3. BE als Partizipationsaufgabe (Bürgerbeteiligung), und 4. BE als Integrationsaufgabe (Lokale Identität und Politische Kultur). Jene Diskurse beeinflussen die Art und Weise der Institutionalisierung des lokalen Politikfeldes und bieten einen Erklärungsansatz für die überaus unterschiedlichen Erscheinungsformen der Engagementpolitik. Die Forschung diskutiert dabei eine Frage, die für zukünftige Entwicklung unserer Städte und Gemeinden von entscheidender Bedeutung ist: Wie vermag sich die Kommunalverwaltung und die lokale Politik dergestalt zu reformieren, dass der Partizipationswille und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger eines Gemeinwesens zum Wohle der Stadt eingebunden wird, dies jedoch innerhalb der legitimen und legitimierten administrativen und politischen Prozesse und Formen geschieht

    Ingenieurabsolventinnen im Beruf : Betriebe in der Schweiz auf dem Weg zu einer gendergerechten Unternehmenskultur

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    This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed.Ingenieurinnen sind in der Arbeitswelt der Schweiz nach wie vor unterrepräsentiert. Zum einen, weil es wenig Frauen gibt, die ein technisches Studium wählen. Zum anderen zeigen empirische Studien, dass der Berufseinstieg für Ingenieurinnen schwieriger ist, und dass sich ihre Karrieren langsamer und weniger befriedigend entwickeln als bei ihren Studienkollegen. Das Projekt "Ingenieurabsolventinnen im Beruf" zeigt Massnahmen auf, wie technische Betriebe in der Schweiz ihre Unternehmenskultur gendergerecht ausgestalten können. Die technischen Hochschulen erhalten Empfehlungen, welche Kompetenzen den Ingenieurstudentinnen im Studium vermittelt und welche Massnahmen ergriffen werden müssen, um den Übergang in das Berufsleben zu erleichtern. Die Untersuchung hat ergeben, dass junge Ingenieurinnen gerne in Betrieben und Teams arbeiten, in denen eine kooperative Arbeits- und Organisationskultur gepflegt wird, sie durch anspruchsvolle Aufgaben herausgefordert sind und ihre Laufbahnplanung ernst genommen wird. Ihnen ist wichtig, dass sich ihre künftige Führungsfunktion mit einer Familie vereinbaren lässt, dass Führungskräfte im Betrieb über Genderkompetenz verfügen und dass ein fortschrittliches Image sowie Gleichstellung als Unternehmensziel kommuniziert wird. In Bezug auf die Ausbildung kommt die Studie zum Schluss, dass junge Frauen gerne an technischen Fachhochschulen studieren, in denen Technik und Gesellschaft aufeinander bezogen werden, soziale und kommunikative Kompetenzen einen grossen Stellenwert haben und wo sie lernen, geschickt auf stereotype Erwartungen zu reagieren. Sie legen Wert auf Praktika in technischen Betrieben und wollen auf Führungs- und Projektleitungsfunktionen gut vorbereitet werden. Entsprechende Massnahmen im Studium wie auch in den Unternehmen haben Signalwirkung für technisch interessierte Frauen, welche ein Studium an einer technischen Hochschule in Erwägung ziehen.This project attempts to contribute to how innovative companies can reduce the job market barriers for female engineers, that are still in place in Switzerland even though there is a shortage of qualified workers. Although the conditions seem to be advantageous, empirical studies show that female professionals are challenged by bigger problems than their male colleagues. Not only during their academic studies, but also afterwards, in the working environment, gender differences arise. Potential female students anticipate these opportunities. The project focuses on how important non-technical knowledge and non-technical competences are for female engineers in order to create and sustain a gender-just and motivating work environment. Non-technical knowledge, understood here as contextual knowledge and expertise from fields such as social sciences and the humanities, is asked of graduates of the degree programs of engineering (we are looking at the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering of Universities of Applied Science UAS). It is expected of women (and increasingly of young men) to acquire these competences during their studies. Additionally, the holistic relation of products and services, a gender-sensitive corporate culture and -structure, and a sustainable communication is viewed as paramount by (potential) employers. Accordingly, the objective of this study was to focus on the perspective of companies (two corporate case studies) on the one hand, and on the perspective of female engineers from the degree programs Electrical Engineering, Computer Sciences and Mechanical Design and Engineering on the other. Varied methods were used to receive the results. The results show that while functional aspects and motivating tasks are important, non-functional aspects and non-technical skills seem to be of even greater importance for the attractiveness of companies, a motivating work environment and the interdisciplinary education of students. Multiple courses of action are proposed

    Das Rennen um die Rohstoffe: Debattenbeiträge zur Rohstoffpolitik der EU nach Veröffentlichung der vierten Liste kritischer Rohstoffe und des Aktionsplans 2020

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    Als Folge der Energiewende und der Digitalisierung steigt die Nachfrage nach Roh­stoffen drastisch. Gleichzeitig ist die Situation auf den Rohstoffmärkten wegen des Krieges in der Ukraine in besonderem Maße angespannt, Lieferengpässe sind möglich. Vor diesem Hintergrund sind die vierte Liste kritischer Rohstoffe und der Aktionsplan zur Förderung resilienter Rohstofflieferketten, beide von der EU-Kommission im September 2020 veröffentlicht, von großer politischer Bedeutung. Sogenannte kritische Rohstoffe spielen eine wichtige Rolle für die Wirtschaft der Europäischen Union (EU), sind aber zugleich mit einem hohen Lieferrisiko behaftet. Die hier bespro­chenen Beiträge hinterfragen, inwieweit die Ziele der EU-Politik zu kritischen Roh­stoffen mit anderen ihrer Ziele kohärent sind. Diskutiert werden außerdem die Gestal­tung zwischenstaatlicher Zusammenarbeit im Rohstoffsektor und die Rolle der EU-Mitgliedstaaten. Offensichtlich wird dabei die geopolitische Bedeutung kritischer Rohstoffe für europäische Zukunftsprojekte. Das gilt umso mehr in Anbetracht der aktuellen Debatte über die Energieunabhängigkeit von Russland. (Autorenreferat
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