37 research outputs found

    Voice over IP. Competition Policy and Regulation

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    Traditionally, there have been two separate telecommunications networks, one based on switches, the other based on routers. The switched network basically carried voice. The packet switched network basically carried data. Now voice is about to go packet switched too. Ultimately, both networks might merge. If that were to happen, the governance structure of either of these networks would have to change fundamentally. Currently, a large amount of packet switched traffic goes over the public Internet. The Internet is organised as a club good. There is an access fee, but no further fee for its actual use. Volume metering is technically feasible, but typically only bandwidth is controlled. In the switched network, a split price is standard. There is an access fee, plus a separate fee for each call. In a club good, by definition each side pays for part of the traffic. On the Internet, the receiver pays principle is thus applied. In most countries, the switched network is governed by the caller pays principle. Under that principle, there are termination charges. Each operator has a local monopoly over its customers. There is thus the possibility that telephony will in the future be controlled by the same principles. Actually, in that case the only remaining property right would be access to the network. In the opposite case, data traffic might be contaminated by the principles currently governing switched telephony. This would presuppose that operators succeed in introducing artificial property rights for the relationship with their customers, maybe even for the individual instance of communication. Technically, there are two main opportunities for this. In switched telephony, for technical reasons it is natural to give out telephone numbers to operators, not to clients. Through these numbers, they control their customers. Voice over IP operators try to implement the same scheme for packet switched voice traffic, although here the domain name system would be natural. Domains are accorded to end users, not to operators. A second conduit for artificially introducing property rights is technical standards. They are needed for defining addressees, for the management of real-time interaction, and for the digital coding of voice signals. By way of proprietary standards, the operator gains full control. Competition policy should not only see at the establishment of these fundamental governance structures. It should also check the potential for distorting systems competition between switched and packet switched telephony. Incumbents are having a host of potential strategies for creating new barriers to entry, and for distorting actual competition. Most critical are bundling strategies. Diagonally integrated incumbents might offer their clients to carry their traffic over IP where possible, and through their traditional network otherwise. That way they could turn their customer base in the traditional networks into a barrier to entry. Currently, this strategy can fully work for mobile telephony. In fixed telephony it is more difficult to implement as long as IP addressees are not earmarked.property right, club good, network externality, monopolistic competition, systems competition, packet switched telephony, network access, E. 164 numbers vs. IP addresses, caller pays principle vs. receiver pays principle, sip, codecs

    Zur Nutzung von Verkehrsdaten im Rahmen der Vorratsdatenspeicherung

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    Dieser Bericht entstand aus Anlass einer Anfrage des Bundesverfassungsgerichts im Rahmen der Verfassungsbeschwerden 1 BvR 256/08, 263/08, 586/08. Teil der Anfrage war ein Fragenkatalog, zu dem ich als sachkundiger Dritter Stellung nehmen sollte. Statt einer listenhaften Beantwortung der Fragen habe ich mir erlaubt, die technischen HintergrĂŒnde in einer zusammenhĂ€ngenden Diskussion darzustellen. Der Bezug zu den Fragen aus dem Fragenkatalog, zu denen ich mich sachkundig fĂŒhlte, wird im Anhang explizit hergestellt

    Netzwerk-Management und Hochleistungs-Kommunikation. Teil XXI. Seminar WS 1999/2000

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    Der vorliegende Interne Bericht enthĂ€lt die BeitrĂ€ge zum Seminar "Netzwerk-Management und Hochleistungs-Kommunikation", das im Wintersemester 1999/2000 zum einundzwanzigsten (!) Mal stattgefunden hat. Die Themenauswahl kann grob in folgende vier Blöcke gegliedert werden: Ein großer Block ist dieses Mal der Mobilkommunikation gewidmet, die auf fast allen Schichten des ISO-OSI- Referenzmodelles Änderungen erfordert. Betrachtet werden die Grundlagen fĂŒr drahtlose lokale Netzwerke, Erweiterungen von TCP fĂŒr die Mobilkommunikation und mobile Ad-hoc-Netzwerke. Die sogenannte dritte Generation des Mobilfunks ist ein weiteres Thema. Die Grundlagen fĂŒr MobilitĂ€t und hohe Datenraten auf Seiten des Endsytems werden im zweiten Block betrachtet, in dem Betriebssysteme fĂŒr kleine, insbesondere mobile GerĂ€te beschrieben werden und neuartige Architekturen des Netzwerk- Subsytems klassischer Endsysteme oder Server vorgestellt werden. Der dritte Block ist dem Bereich Netzwerk-Management gewidmet, allerdings dieses Mal mit nur einem Beitrag ĂŒber NetzwerkĂŒberwachung mit RMON. Die Frage der Dienstintegration und Konvergenz der Netze wird in den beiden BeitrĂ€gen des letzten Blocks beschrieben: Computer-Telefon- Integration vereint bisher noch sehr stark voneinander getrennte Netze, "Konvergenz oder Divergenz?" ist die Frage angesichts der Trends im Netzwerkbereich, die der letzte Beitrag stellt

    Einfuehrung von Wettbewerb auf der Letzten Meile

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    Die Telekommunikationsbranche in Deutschland hat sich seit ihrer Liberalisierung als einer der dynamischsten MĂ€rkte in vielerlei Hinsicht gezeigt. Ein Bereich jedoch, in dem die Liberalisierung keine Dynamik entfaltet hat, ist der Teilnehmeranschlußbereich, die sogenannte Letzte Meile. Dort ist die EinfĂŒhrung von Wettbewerb aufgrund der vertikalen Integration des ehemaligen Monopolisten erheblich erschwert worden. Ziel dieser Arbeit ist, die Problematik der ‘Letzten Meile’ aus technischer und netzökonomischer Sicht zu analysieren, eine Marktabgrenzung vorzunehmen sowie das Wettbewerbspotential zu untersuchen. Dabei setzt sich die Untersuchung insbesondere mit Netzzugangsregelungen theoretisch auseinander. Zudem wird ein kurzer Einblick in die Regulierungspraxis gegeben, die aus einer politökonomischen Perspektive kritisch beleuchtet wird

    Freie Netze : Geschichte, Politik und Kultur offener WLAN-Netze

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    In London, New York oder San Francisco, aber auch in Berlin, Wien oder ZĂŒrich blĂŒhen drahtlose freie BĂŒrgernetze auf. Die Wavelan-Technik zur Übertragung von Daten per Funk ermöglicht es, eigene Netze aufzubauen, in denen zu vergleichsweise geringen Kosten große Bandbreiten genutzt werden können. Die internationale Free-Network-Bewegung entstand, als die New Economy gerade in die Krise rutschte. Die Nachbarschaftsnetze auf WLAN-Basis bieten sich als Alternative zum kommerziellen Providermodell an. Anstatt die Nutzerinnen in die Rolle von Konsumenten zu zwĂ€ngen, werden sie in diesen Netzen als gleichberechtigte Partner behandelt, als Anbieter von Information ebenso wie als Nutzer. Mittels des PicoPeering-Abkommens zu freien Datentransit wird der Datenaustausch zwischen den einzelnen unabhĂ€ngigen Funknetzknoten geregelt. Allein in Großbritannien gibt es bereits ĂŒber 3000 frei nutzbarer Hotspots, die von Netzwerkenthusiasten zum Wohle der Allgemeinheit bereitgestellt werden, und die weit bessere Bandbreiten als die UMTS-Netze bieten, was z.B. auch die Übertragung von Audio und Video mittels Laptop ermöglicht. Das rasche Wachstum der freien BĂŒrgernetze hat manche ermutigt, bereits ĂŒbereilt das Ende der Telekommunikationsindustrie zu prophezeien. Armin Medosch beschreibt die Entwicklung der Szene aus einer Nahperspektive: Woher stammt die Motivation, was wurde bisher geleistet, was sind die Ziele? Das Buch verfolgte den Aufbau freier drahtloser Netze in den GroßstĂ€dten, auf dem Land und in Entwicklungsregionen. Medienpolitische Implikationen im Bereich der Regulierung des elektromagnetischen Spektrums, historische VorlĂ€ufer und Parellelen (BĂŒrgernetze, Mailboxen), freie Software und freie Hardware kommen dabei ebenso zur Sprache wie die Auswirkungen auf die Medienfreiheit und die Freiheit der Kommunikation

    Any service, anywhere, at any time

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    Die Gesellschaft wird zunehmend mobiler und mit ihr die Anforderungen nach mobilen EndgerĂ€ten. So finden neben den bereits etablierten Funktionen nunmehr webbasierte Anwendungen wie Internet, E-Mail und ortsbezogene Dienste Einzug in die Mobiltelefonie. Die Vorteile von mobilem Web liegen klar auf der Hand und lassen sich in einem Satz zusammenfassen: Any service, anywhere, at any time. Die mobilen Surfer genießen eine orts- und zeitunabhĂ€ngige Nutzung und mehr FlexibilitĂ€t, um sich in erster Linie zu informieren und zu kommunizieren. Der Fokus der Arbeit liegt vorrangig in der Nutzung von mobilem Internet, um eine aktuelle Bestandsaufnahme in Österreich zu ermöglichen. Die Arbeit bedient sich der Methodik der Befragung mittels Online-Fragebogen. Viele unterschiedliche Faktoren tragen schlussendlich zur Durchsetzung von mobilem Internet bei. So sind neben den Kosten auch die Verbindung, die Bedienbarkeit der EndgerĂ€te als auch die Inhalte fĂŒr einen Erfolg von mobilem Internet ausschlaggebend. Die Kosten spielen eine wichtige, wenn nicht die wichtigste Rolle fĂŒr einen Triumph von mobilem Internet. Vor allem eine Senkung der Verbindungspreise und eine EinfĂŒhrung von Flatrates wird das Wachstum der mobilen Internetnutzung vorantreiben. Auch die VerbindungsqualitĂ€t lĂ€sst noch zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Erst mit der EinfĂŒhrung der vierten Generation (LTE) kann eine bessere QualitĂ€t gewĂ€hrleistet werden kann, was wiederum zu einer höheren Benutzerakzeptanz fĂŒhren wird. Es besteht also noch ein gewisser Verbesserungsbedarf, um mehr Nutzer fĂŒr das mobile Internet am Mobiltelefon gewinnen zu können. Der Vorteil „any service, anywhere at any time“ alleine reicht noch nicht aus

    Kommunikation im Wandel : Auswirkungen des Mobilfunks auf die Gesellschaft

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    Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach verĂ€nderten Kommunikationsverhalten am Beispiel der Auswirkungen der Mobilfunknutzung auf soziale Beziehungen nach und vergleicht die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse mit dem herkömmlichen Festnetztelefon sowie der Face-to-face GesprĂ€chssituation. Dazu wurden soziologische Texte, aktuelle Umfrageergebnisse sowie eine eigens durchgefĂŒhrte Stichprobenanalyse ausgewertet. Der Forschungsschwerpunkt behandelt daher nicht demographische Untersuchungen der Mobilfunkanwender oder Nutzungsprofile sondern konkrete Fragestellungen, ob und wie das Mobiltelefon hilft, soziale Beziehungen aufrechtzuerhalten oder zu vertiefen. Als EinfĂŒhrung wurde die Geschichte des Mobiltelefons anhand von technischen, politischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten erlĂ€utert. Dabei sticht die schnelle zeitliche Durchdringung des Mobiltelefons in weite Teile der Bevölkerung hervor (mehr als 70 Prozent in 2002). Diese Entwicklung wurde einerseits möglich durch wirtschaftspolitische Weichenstellungen zur Deregulierung und technischem Fortschritt, andererseits aber vor allem durch eine schnelle gesellschaftliche Akzeptanz. Diese breite Akzeptanz, deren Grundvoraussetzung die Adoption ist, wurde als HinfĂŒhrung zum Forschungsschwerpunkt in Kapitel 2 ausfĂŒhrlich untersucht. Neben der Diskussion des gesellschaftlichen Wandels in der modernen Gesellschaft stand vor allem das VerhĂ€ltnis von Technik und Gesellschaft sowie der Adoptionsprozess und die gesellschaftliche Annahme des Mobiltelefons im Mittelpunkt. Nach ErlĂ€uterung der relevanten soziologischen Konzepte und Definition der wichtigsten Begriffe sowie der methodischen Vorgehensweise wurde der Forschungsschwerpunkt in drei Kapitel gegliedert. - Der erste Abschnitt untersucht soziale Beziehungen und hinterfragt nach der Steigerung beziehungsweise Verringerung sowie der IntensitĂ€t der sozialen Kontakte bei Mobilfunknutzung. Letzerer Frage schließt sich eine abwĂ€gende Diskussion zwischen Erreichbarkeit und VerfĂŒgbarkeit an. - Die AusfĂŒhrungen zu steigender MobilitĂ€t in der modernen Gesellschaft sowie dem Einfluss des Mobiltelefon auf die MobilitĂ€t und FlexibilitĂ€t der Individuen folgt im zweiten Abschnitt inklusive der Fragestellung, ob das Nutzen des Mobiltelefons die Grenzen zwischen Privatheit und Beruf verschiebt. - Im dritten Abschnitt werden die Auswirkungen der Mobilfunknutzung in sozialen RĂ€umen im Sinne des Gegensatzes Privatheit und Öffentlichkeit behandelt. Dazu gehören die Unterpunkte IntimitĂ€t und Selbstinszenierung, Einflussnahme auf die Umwelt und Konflikte im öffentlichen Raum. Die Untersuchungen fĂŒhren zu folgenden Haupterkenntnissen: - Das Nutzen des Mobiltelefons erleichtert die Kontaktaufnahme und fĂŒhrt daher zu einer Zunahme medial vermittelter Sozialkontakte. Trotz Substitutionseffekten mit dem Festnetztelefon vor allem im Ortsbereich handelt es sich um ein ErgĂ€nzungsmedium, dass fĂŒr hĂ€ufigere Kommunikation sorgt, da das Telekommunikationsaufkommen (gemessen in GesprĂ€chsminuten) stark ansteigend ist. - Trotz hĂ€ufigerer Sozialkontakte ist die IntensitĂ€t der GesprĂ€che bei der Mobilfunknutzung reduziert. IntensitĂ€t ist hierbei definiert anhand von GesprĂ€chslĂ€nge, -themen, -partner und -anlass, nicht als subjektive Empfindung eines Mobiltelefonates. Diese verminderte IntensitĂ€t kann im Extremfall den Fortbestand von sozialen Beziehungen gefĂ€hrden, falls ausschließlich mit Mobiltelefonen kommuniziert wird. Im Einklang mit allgemeinen Tendenzen des sozialen Wandels erlaubt das Mobiltelefon eine schnelle Kommunikation, bei der ĂŒberwiegend knappe Inhalte ĂŒbermittelt werden. Dies wird einerseits belegt beim Vergleich der Kommunikationsminuten von Festnetz und Mobiltelefon, als auch in der Stichprobenuntersuchung durch die durchschnittliche GesprĂ€chslĂ€nge, welche ungefĂ€hr vier- bis sechsmal kĂŒrzer ausfĂ€llt. Die Wahl der GesprĂ€chsthemen scheint zu sachlicheren Themen fokussiert zu sein. - Das Mobiltelefon ist personifiziert anstelle des herkömmlichen ortsgebundenen Telefons. Der Vorteil der möglichen Erreichbarkeit wird schnell zur Verpflichtung der permanenten VerfĂŒgbarkeit. Bisher ungekannte Kontrollmöglichkeiten und Druck nach Rechtfertigung entstehen. - Der intuitiv verstandende Gewinn an MobilitĂ€t fĂŒhrt zur einer höheren FlexibilitĂ€t des Mobilfunknutzers. Aufgrund dieser findet die Loslösung der Kommunikation von lokalen Sozialkontakten statt. Damit steht das Mobiltelefon im Einklang mit dem gesellschaftlichen Wandel zur steigenden MobilitĂ€t, wie die Jahresberichte des Statistischen Bundesamtes belegen. - Die gewonnene MobilitĂ€t und FlexibilitĂ€t können durch die permanente Erreichbarkeit ein Verschieben der Grenze zwischen Beruf und Privatheit bewirken und somit teilweise diese Zunahme wieder einschrĂ€nken. Durch das Nutzen eines Mobiltelefons ist es daher nicht mehr einfach möglich, die eigenen sozialen RĂ€umen zu verlassen. - Der öffentliche Gebrauch eines Mobiltelefons steht im Konflikt zwischen dem intimen Charakter eines PrivatgesprĂ€ches und der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, welche zur Selbstinszenierung fĂŒhren kann. Als Folge dessen entstehen Regelverletzungen, besonders da bei Entgegennahme eines MobilfunkgesprĂ€ches die Aufmerksamkeit von örtlich Anwesenden zum "virtuellen" GesprĂ€chspartner ĂŒberwechselt. - Besagte Konflikte im öffentlichen Raum durch gleichzeitige Anwesenheit des Mobilfunknutzers in konkurrierenden sozialen RĂ€umen werden einerseits durch das Entstehen von Gebrauchsregeln fĂŒr das Mobiltelefon wie dem Mobiltelefonverbot am Steuer, andererseits durch das Gewöhnen der Gesellschaft an das öffentliche Nutzen des Mobiltelefons entschĂ€rft. Die vorliegende Arbeit kommt damit zu Erkenntnissen, die mit den Ergebnissen anderer Autoren verglichen werden können: - Auch bei anderen Autoren, die sich aktuell mit dem soziologischen Auswirkungen der Mobiltelefonie beschĂ€ftigen, ist unbestritten, dass das Mobiltelefon die Kommunikation fördert und somit zu mehr sozialen Kontakten beitrĂ€gt. Dies wird zum Beispiel von Geser und Haddon festgestellt. Über die IntensitĂ€t im Sinne von GesprĂ€chslĂ€nge, -thema, -partner und –anlasses ist hingegen nur ansatzweise in der vorliegenden Literatur diskutiert worden. - Neben der allgemeinen Überzeugung des Gewinns an FlexibilitĂ€t und MobilitĂ€t durch das Mobiltelefon und der damit verbunden Möglichkeit zur Kommunikation in Unkenntnis des Aufenthaltortes sind verschiedene kritische Stimmen zur Frage der Vermischung zwischen Privatheit und Beruf und nach der durch Erreichbarkeitsverpflichtung entstehenden Kontrolle vorhanden. Dies wird besonders bei Geser erörtert. - Übereinstimmend werden auch die besondere Problematik der Mobilfunknutzung in der Öffentlichkeit und dem damit verbundenen Konfliktpotential erkannt. Neben oben genannten Autoren diskutiert Ling dieses Thema ausfĂŒhrlich. In der abschließenden Tabelle sind die sozialwissenschaftlichen Erkenntnisse dieser Arbeit, ihre BegrĂŒndungen und Schlussfolgerungen sowie einige Kernbeispiele als Kurzzusammenfassung aufgefĂŒhrt

    KommunikationsĂŒberwachung durch den Bundesnachrichtendienst: rechtlicher Rahmen und Regelungsbedarf

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    Die NSA-AffĂ€re mit ihren Deutschland-BezĂŒgen wirft schwierige rechtliche Fragen auf. Problematisch ist vor allem die anlasslose, globale und massenhafte Überwachung elektronischer Kommunikation. Solche AktivitĂ€ten sind mit den internationalen Normen zum Schutz der Menschenrechte kaum zu vereinbaren; und sie sind geeignet, außenpolitische Beziehungen zwischen Partnerstaaten empfindlich zu stören. Ernsthafte Kritik an den AktivitĂ€ten auslĂ€ndischer Nachrichtendienste lĂ€sst sich jedoch nur dann glaubhaft formulieren, wenn die eigene Praxis bestimmten Standards entspricht. Die vorliegende Studie untersucht, welche rechtlichen Anforderungen das Grundgesetz an die KommunikationsĂŒberwachung durch den Bundesnachrichtendienst (BND) stellt und wie diese Anforderungen legislativ umgesetzt worden sind. Von zentraler Bedeutung ist unter anderem, ob und in welchem Umfang auch auslĂ€ndische Personen im Ausland durch die Grundrechte gegenĂŒber der deutschen öffentlichen Gewalt geschĂŒtzt sind. Davon hĂ€ngt maßgeblich ab, welchen Bindungen der BND bei der Überwachung rein auslĂ€ndischer Kommunikation unterliegt. DarĂŒber hinaus geht es in der Studie auch darum, die rechtlichen Grenzen fĂŒr einen Austausch personenbezogener Daten mit auslĂ€ndischen Nachrichtendiensten auszuloten. (Autorenreferat

    Netzwerkmanagement und Hochleistungskommunikation. Teil XXIV. Seminar SS 2001

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    This Technical Report includes student papers produced within a seminar of "Network Management and High Performance Communications". For the 24nd time this seminar has attracted a large number of diligent students, proving the broad interest in topics of network management and high performance ommunications. The topics of this report may be coarsely divided into two blocks: One block is devoted to high speed and high performance technology. At first, the concept of modern High Speed Switches and Routers with quality-of-service support is described. Subsequently, Efficient Methods and Algorithms for Routing Table Lookups as well as Classification of IP Packets and multiprotocol Label Switching (MPLS) are presented. A second block deals with various topics such as wireless communications, network management and security. The first article shows advantages of the Policy-based Networks to manage todays networks. Furthermore, Security Extensions of DNS for secure use of the domain name service are examined and presented. The next article describes how to use mobility profiles in mobile ad-hoc networks. Methods for watermarking of multimedia data are discussed in a subsequent article. Moreover, Technical Challenges and Solutions for IP-telephony are also presented, whereby the Stream Control Transmission Protocol is described separately as an approach to achieve a better transport of signaling messages over the Internet. The last article deals with group communication and shows New Approaches for Multicast Routing as well as an overview of some Multicast transport protocols
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