19 research outputs found

    Supply Chain Management 4.0 – Anforderungen, Vorteile und Potenziale der digitalen Transformation im Zeitalter der intelligenten Vernetzung

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    Die Entwicklung zu Industrie 4.0 stellt neue Herausforderungen an alle Bereiche eines Unternehmens. Gerade dem Supply Chain Management werden neue Anforderungen gestellt, um bei der globalen Vernetzung der Supply Chains nicht den Anschluss zu verlieren. Die Vernetzung zu cyber-physischen Systemen erzeugt große Menge an Daten, Big Data, aus denen die richtigen Informationen gewonnen werden sollten. Industrie 4.0 wird auch Einfluss auf den Arbeitsalltag, die Organisation und die Mitarbeiter nehmen. Den enormen Potenzialen stehen Risiken und hohe Investitionen entgegen. Vor allem das Thema Datensicherheit spielt gerade in Deutschland, eine wichtige Rolle. Neue Technologien, wie die Blockchain, stehen noch am Anfang der Entwicklung, werden aber schnell Einfluss auf das industrielle Umfeld und somit auch auf das Supply Chain Management nehmen

    Industrie 4.0 – nur ein Buzzword oder doch die vielleicht grösste Umgestaltung in der Geschichte der Arbeitswelt? : Die grosse Abkopplung und seine Folgen

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    In einer Zeit des Übergangs muss sich die Gesellschaft den neuen Strukturen des digitalen Lebensraums anpassen. Denn sie steht vor grossen Herausforderungen hinsichtlich technologischer und wirtschaftspolitischer Wandlungsprozesse. Gemäss den Forschungsergebnissen von Brynjolfsson und McAfee wird aus den volkswirtschaftlichen Daten der USA ein Paradoxon ersichtlich: eine grosse Abkopplung. Seit 1980 führen die Effekte der Digitalisierung zu einer Stagnation in Beschäftigung und Einkommen, obwohl der gesamtwirtschaftliche Wohlstand wächst. Dies fördert eine zunehmende Spaltung der Gesellschaft. Trotzdem herrscht Uneinigkeit über die Hintergründe. Es fehlt ein einheitliches Verständnis. Die Arbeit nimmt sich zum Ziel, die Auswirkungen der grossen Abkopplung auf die Arbeitsmärkte zu untersuchen. Es wird erörtert, wie das Phänomen zu verstehen ist und inwiefern sich seine Treiber und Trends mit der Situation in Europa vergleichen lassen. Dabei soll evaluiert werden, wie die «menschliche» Beschäftigung in Zukunft sichergestellt werden kann. Zur Beantwortung der Forschungsfrage werden basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche die Phasen der industriellen Revolution und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert sowie relevante Begrifflichkeiten und Konzepte bezüglich Industrie 4.0 definiert und in Bezug gesetzt. Aufgrund der theoretischen Basis aktueller Forschungsergebnisse und Daten der statistischen Bundesämter, wird eine Sekundärforschung zu den Erkenntnissen von Brynjolfsson und McAfee durchgeführt. Letztlich wird diese Thematik in die bevorstehende Phase der Industrie 4.0 weitergezogen, um die zukünftig nötige Herangehensweise und die geforderten Fähigkeiten für Arbeitnehmende darzulegen. Die Resultate der Bachelorarbeit verdeutlichen, dass die grosse Abkopplung ein globales Problem darstellt. Bei genauerer Betrachtung sprechen die Ergebnisse insgesamt aber dafür, dass die Befürchtungen bezüglich Massenarbeitslosigkeit derzeit unbegründet sind. Primär verändern sich die Zusammensetzung der menschlichen Arbeit und die Qualifikationsanforderungen. Daher gilt es, anders als die Autoren betonen, nicht die Maschinen zu fürchten, sondern vielmehr die Geld- und Machtelite in Politik und Wirtschaft. Ihre Präferenz mehr in den Produktionsfaktor Kapital zu investieren, dient als Ausgangspunkt für die grosse Abkopplung. Sie beeinträchtigt die Löhne sowie die Anzahl der Arbeitsplätze und vergrössert die Schere zwischen Arm und Reich. Das zuverlässige Erfassen der Auswirkungen der Digitalisierung und der zusammenhängenden Abkopplung der betrachteten Indikatoren bleibt eine grosse Herausforderung und wird auch mit Abschluss dieser Arbeit nicht vollends geklärt. Die Messmethoden erweisen sich als nicht zuverlässig genug. Trotzdem argumentiert diese Arbeit, dass relevante Lehren aus früheren industriellen Revolutionen gezogen werden können, um der Generation von morgen den rechten Weg zu ebnen. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse ist ein Schritt in Richtung akkurater und zielführender wirtschaftspolitischer Massnahmen für das Zeitalter Industrie 4.0 getan

    Soziotechnische Systemgestaltung in der Intralogistik vor dem Hintergrund digitaler Transformation

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    Die digitale Transformation beschreibt die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft. Diese ist auch in der Intralogistik zu beobachten, wo sie sich in Form neuer digitaler Technologien äußert, die maßgeblichen Einfluss auf die Gestaltung der Arbeitssysteme haben. Davon sind insbesondere die damit einhergehenden veränderten oder neuen Formen der Mensch-Maschine-Zusammenarbeit betroffen. Vor diesem Hintergrund befasst sich diese Arbeit mit der zentralen Forschungsfrage, welche Auswirkungen die digitale Transformation auf die zukünftige Gestaltung der Arbeitssysteme der Intralogistik hat. Als personalintensivstem Bereich der Intralogistik betrifft dies in besonderem Maße die Kommissionierung, die als Betrachtungsrahmen dient. Dazu wird methodisch auf den soziotechnischen Systemansatz zurückgegriffen, der auf dem ganzheitlichen Gedanken beruht, dass technologische Veränderungen eines Arbeitssystems mit personellen oder organisatorischen Wechselwirkungen verbunden sind und nicht isoliert betrachtet werden können. Dazu werden zunächst notwendige Grundlagen dargelegt, die die organisatorische und beschäftigungsstrukturelle Charakterisierung der Kommissionierung, die allgemeine digitale Transformation sowie Ansätze ganzheitlicher Arbeitssystemgestaltung umfassen. Der technologische Kern der Arbeit umfasst eine umfassende Analyse der digitalen Transformation in der Intralogistik. Mittels qualitativer Literaturanalyse werden die vier Technologietrends Autonomie, Assistenz, Automatisierung und Vernetzung abgeleitet und deren Entwicklungsstand sowie Potential anhand exemplarischer Zukunftstechnologien analysiert. Der Einfluss der Technologietrends auf die Arbeitssysteme der Intralogistik wird in einem Wirkmodell dargestellt, das ingenieurwissenschaftliche und arbeitssoziologische Ansätze vereint. Durch eine Logistikexpertenstudie werden intralogistische Einflussfaktoren sowie damit verbundene personelle und organisatorische Wechselwirkungen empirisch erhoben. Die soziotechnische Gestaltung zukünftiger Arbeitssysteme der Intralogistik wird schließlich aus einer kombinierten Analyse der technologisch bedingten Änderungen in der Arbeits- und Funktionsteilung, der Beschäftigungsstrukturentwicklung sowie der domänenspezifischen Technologieverbreitung abgeleitet. Dabei wird ersichtlich, dass die digitale Transformation die voranschreitende Polarisierung in der Kommissionierung unterstützt und zukünftig vermehrt Geringqualifizierte beschäftigt werden. Dies betrifft in besonderem Maße den Online-Einzelhandel. Dabei sind jedoch stets die betriebsstrukturellen Bedingungen zu beachten, die die Arbeitssystemgestaltung im Einzelfall beeinflussen können

    Mensch und Technik in der digitalen Transformation

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    Die digitale Transformation gilt als zentraler gesellschaftlicher Megatrend. Unklar ist jedoch, welche Veränderungen konkreter Arbeitsmerkmale mit der Digitalisierung einhergehen und welche Bedingungen für Beschäftigte belastend oder unterstützend wirken können. Darüber hinaus wird die Technikakzeptanz aufseiten der Beschäftigten bisher kaum empirisch adressiert. Hier knüpft die vorliegende Forschung an und verfolgt folgende Forschungsfrage: Wie bewerten Beschäftigte die Veränderungen am Arbeitsplatz, die mit der Digitalisierung einhergehen in Bezug auf die Förderung und Belastung ihrer Arbeitsfähigkeit und welche Bedeutung hat dabei die Bewertung der digitalen Technik? Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen deutlich die Effekte der Digitalisierung auf: Über die Veränderung der Arbeitsbedingungen steigert die Digitalisierung die Arbeitszufriedneheit und die Motivation. Gleichzeitig werden höhere Anforderungen zur Komplexitätsbewältigung und Leistungsdruck erzeugt. Die positiven und negativen Effekte der Digitalisierung gleichen sich aus. Voraussetzung dazu ist jedoch eine adäquate Gestaltung des soziotechnischen Systems. Der Vergleich zwischen den beiden Fallbeispielen Logistik und IT deutet zudem darauf hin, dass sich die Gesamteffekte der Digitalisierung verstärken, wenn die digitale Transformation voranschreitet

    Zukunft der Arbeit in Industrie 4.0

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    Industrial and Production Engineering; Robotics and Automation; Engineering Economics, Organization, Logistics, Marketing; Manufacturing, Machines, Tools; Information Systems Applications (incl. Internet

    Entwurfsmuster für Fahrerlose Transportsysteme

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    Fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind eine flexible Alternative zu starrer Fördertechnik. In dieser Arbeit werden Probleme und Lösungsansätze zur Gestaltung von FTS in Form von Entwurfsmustern aufgezeigt. Die Muster betrachten die Themen Modularität, Sicherheit, Mensch-Maschine-Interaktion, Navigation und dezentrale Steuerung. Sie dienen einerseits der Strukturierung von Lösungsansätzen und sind andererseits ein Hilfsmittel zur Entwicklung Fahrerloser Transportsysteme

    Industrie 4.0 / Made in China 2025 - Gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Digitalisierung in Deutschland und China

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    Deutschland und China stehen vor denselben Herausforderungen der digitalen Transformation. Eine Abschätzung der möglichen gesellschaftlichen Folgen steht erst am Anfang. Insofern ist auch das Wissen über Risiken und möglichen Wandel, das sowohl Adaptionsfähigkeiten erhöhen, als auch die Reaktionszeit politischer Regulierungen verkürzen könnte, noch ausbaufähig. Der vorliegende Band will einen Anfang machen und gesellschaftswissenschaftliche Perspektiven auf Industrie 4.0 explorativ erörtern

    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter: Prognose 2016

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    The third long-term forecast by Economix estimates the implications of the recent influx of refugees on the German labour market as well as the qualification structure among the employees. At the same time, it forecasts the opportunities and risks of digitalisation. All analyses come to the conclusion that the integration of refugees into the labour market represents the primary task of the coming five to ten years. Indeed, the immigration of refugees rejuvenates the population. However, it also causes a decline in the qualification structure of labour supply. The authors emphasise both the necessity of extensive and systematic further education programs for all employees as well as the importance of developing educational services for refugees and encouraging them to participate in vocational education. The digitalisation scenario shows considerable increases in growth and employment as a consequence of the use of digital technologies. However, this positive development requires a high acceptance of digital progress, the improvement of digital skills, the support of the fourth industrial revolution to ensure the survival of the technological leadership of the capital goods industry, and the demand for products which require the implementation and use of digital technologies. At the same time, digitalisation entails great challenges for businesses and employees both within the respective markets and in day-to-day work.Die dritte Langfristprognose von Economix schätzt zum einen die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingsstroms auf den deutschen Arbeitsmarkt und die Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte ab und prognostiziert zum anderen die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Alle Berechnungen zeigen, dass die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge die zentrale Aufgabe der nächsten 5 bis 10 Jahre sein wird. Die Zuwanderung von Geflüchteten verjüngt die Altersstruktur, verschlechtert aber gleichzeitig die Qualifikationsstruktur des Arbeitsangebots. Die Autoren betonen sowohl die Notwendigkeit einer umfassenden und systematischen Weiterbildung für sämtliche Arbeitskräfte als auch das Erfordernis, entsprechende Bildungsangebote für die Flüchtlinge weiterzuentwickeln und ihre Teilnahme an der beruflichen Bildung weiter zu fördern. Für das Szenario Digitalisierung zeichnen sich deutliche Wachstums- und Beschäftigungsgewinne durch die Nutzung digitaler Technik ab. Voraussetzungen dafür sind eine hohe Akzeptanz des digitalen Fortschritts, der Ausbau digitaler Kompetenzen, der Fortbestand der technologischen Führerschaft der Investitionsgüterindustrie durch die Entwicklung von Industrie 4.0 sowie die Nachfrage nach Produkten, die den Einsatz und Anwendung digitaler Technologien erfordert. Gleichzeitig stellt die Digitalisierung Unternehmen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen in ihren Märkten bzw. an ihren Arbeitsplätzen

    Arbeitsmarkt 2030 - Wirtschaft und Arbeitsmarkt im digitalen Zeitalter

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    "The third long-term forecast by Economix estimates the implications of the recent influx of refugees on the German labour market as well as the qualification structure among the employees. At the same time, it forecasts the opportunities and risks of digitalisation. All analyses come to the conclusion that the integration of refugees into the labour market represents the primary task of the coming five to ten years. Indeed, the immigration of refugees rejuvenates the population. However, it also causes a decline in the qualification structure of labour supply. The authors emphasise both the necessity of extensive and systematic further education programs for all employees as well as the importance of developing educational services for refugees and encouraging them to participate in vocational education. The digitalisation scenario shows considerable increases in growth and employment as a consequence of the use of digital technologies. However, this positive development require
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