12 research outputs found

    Einleitung zu "Kunst- und objektbasierte Anwendungen"

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    Einleitung zu "Kunst- und objektbasierte Anwendungen"

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    Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften

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    Digitale Bilder sind in Zeiten des Internets, der Mobiltelefonie und der sozialen Medien fest in der Lebenswelt zahlreicher Menschen verankert. Auch in den unterschiedlichen Geisteswissenschaften ist die Nutzung von digitalen Bildern als Forschungsmaterial an vielen Stellen zum Alltag geworden. In Bilddaten in den Digitalen Geisteswissenschaften wird mit einer Auswahl von AnwendungsfĂ€llen und LösungsansĂ€tzen aus Informatik und Informationswissenschaft, Architektur- und Kunstgeschichte, Philologie und Medienwissenschaft eine Bandbreite der je nach Disziplin und Gegenstand variierenden Anforderungen dargestellt, wobei auch zunĂ€chst eher technisch anmutende Aspekte betrachtet werden. In drei Abschnitten werden digitale Verfahren und ihre Anwendungen in einzelnen Teilgebieten der Geisteswissenschaften behandelt. Obwohl sich die einzelnen BeitrĂ€ge in unterschiedlichem Maße auf informatische und geisteswissenschaftliche Interessen, AnsĂ€tze, Verfahren und Details konzentrieren, verweisen sie immer auch auf den jeweils anderen Aspekt, sodass sich die FĂ€cher in diesen Darstellungen einander annĂ€hern. Bilder werden dabei nicht nur als GegenstĂ€nde von Wissen betrachtet, sondern sie werden in ihrer Relevanz fĂŒr die Genese, die ReprĂ€sentation und die Dissemination von Wissen untersucht

    Fischen im TrĂŒben - oder eben nicht: Erschliessungsstrategien fĂŒr einen Bildbestand im unternehmerischen Kontext

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    In unserem Alltag sind Bilder allgegenwĂ€rtig, mittlerweile haben sie fĂŒr die Kommunikation zwischen Menschen eine grössere Bedeutung als Texte. Mit der steigenden Bedeutung des Bildes und dem damit verbundenen Anwachsen von BestĂ€nden ergeben sich fĂŒr die dokumentarische Praxis neue Herausforderungen im Bereich der Ordnung und Erschliessung – Herausforderungen, die nicht kleiner geworden sind angesichts der Ablösung der analogen durch die digitale Fotografie und damit einhergehend ihrer vereinfachten ZugĂ€nglichkeit und Verbreitung. Die Bedeutung von Bildern hat auch in der internen und externen Kommunikation der Firma Roche zugenommen. Seit der Jahrtausendwende hat sich der interne Bilderdienst von einem analogen Angebot zu einer unternehmensweit zugĂ€nglichen, PhotoLibrary genannten Intranet-Plattform entwickelt. Entsprechend des Stellenwertes des Bildes in der Kommunikation erfreut er sich einer regen Nutzung, die Anzahl eingeschriebener User ist hoch, die Anzahl getĂ€tigter Downloads betrĂ€gt ĂŒber 400 pro Tag. Der Bestand in der PhotoLibrary ist zeitgemĂ€ss, d.h. die auf den Bildern abgebildeten Objekte, Personen etc. besitzen AktualitĂ€t und GĂŒltigkeit, die Bilder selber entsprechen der aktuell verbindlichen Bildsprache von Roche. Thematische Schwerpunkte sind Produkte, Personen (Management), Standorte und Anlagen sowie Symbolbilder in den Bereichen Gesundheit und Mitarbeitende. Den genannten Herausforderungen muss sich auch die PhotoLibrary stellen: die Nutzer verlangen nach immer mehr Bildern und einer grösseren thematischen Vielfalt. FĂŒr die Erschliessung von Bildern wird ein mĂ€chtiges, komplexes Digital Asset Management-System eingesetzt, das die Erfassung des Produktionsprozesses fĂŒr audio-visuelle Medien sowie deren Verwaltung und Nutzung ermöglicht. Die Applikation beinhaltet eine spezielle Workflow-Komponente, in der Fotos aus Bildproduktionen fĂŒr die (Wieder-) Benutzung ausgewĂ€hlt, erschlossen und freigeschaltet werden können. Die inhaltliche Bilderschliessung fĂŒr die PhotoLibrary wird in erster Linie ĂŒber vier Elemente ermöglicht: die freitextliche Bildbeschreibung, die Verschlagwortung von Bildinhalten anhand eines Thesaurus, bildtypologische Vermerke sowie eine Dossierfunktion fĂŒr ausgewĂ€hlte Themenbereiche. Die zentrale Fragestellung der Arbeit lautet, wie kann mit der bestehenden Applikation den gestiegenen Anforderungen begegnet werden, oder sind andere Erschliessungsstrategien nötig, um in Anbetracht der bestehenden Ressourcen und verĂ€nderter NutzerbedĂŒrfnisse eine effiziente, nutzerorientierte Erschliessung zu gewĂ€hrleisten. Im weitesten Sinne wird dabei ein empirischer Ansatz verfolgt. Zum einen wird der Bilderdienst PhotoLibrary beschrieben, was er beinhaltet und wie er genutzt wird; zudem wird dargelegt, welche Methoden und Werkzeuge der Bilderschliessung eingesetzt werden. Zum anderen widmet sich die Arbeit der ÜberprĂŒfung von Strategien der inhaltlichen Erschliessung. Im Fokus stehen dabei Konzepte basierend auf Formen kontrollierter Vokabulare, speziell eines Thesaurus, und die Etablierung von Methodenstandards fĂŒr die Bildbeschreibung. Grundlage des zweiten Teils waren GesprĂ€che mit Experten, d.h. Personen, die in Bildarchiven oder verwandten Institutionen tĂ€tig sind. Mit ihnen wurden verschiedene Erschliessungsszenarien diskutiert; sie gewĂ€hrten zudem Einblick in ihre Methoden und erörterten, welche regulatorischen und organisatorischen Massnahmen in ihren Augen eine effiziente Erschliessung ermöglichen. Die dokumentarische Praxis betreffend die PhotoLibrary zeigt: Die Nutzung und Pflege eines kontrollierten Vokabulars ist zwar aufwĂ€ndig, aber sinnvoll und hat in der Erschliessung wie auch im Retrieval seine Vorteile. In einer Fortsetzung der Studie wĂ€re trotzdem zu prĂŒfen, welche anderen Erschliessungsstrategien fĂŒr diese Dienstleistung sinnvoll und möglich wĂ€ren - Strategien und Konzepte also, welche die Balance finden zwischen den zur VerfĂŒgung stehenden Ressourcen, dem Bestand und seiner Entwicklung sowie den NutzerbedĂŒrfnissen

    Ontologiebasierte Indexierung und Kontextualisierung multimedialer Dokumente fĂŒr das persönliche Wissensmanagement

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    Die Verwaltung persönlicher, multimedialer Dokumente kann mit Hilfe semantischer Technologien und Ontologien intelligent und effektiv unterstĂŒtzt werden. Dies setzt jedoch Verfahren voraus, die den grundlegenden Annotations- und Bearbeitungsaufwand fĂŒr den Anwender minimieren und dabei eine ausreichende DatenqualitĂ€t und -konsistenz sicherstellen. Im Rahmen der Dissertation wurden notwendige Mechanismen zur semi-automatischen Modellierung und Wartung semantischer Dokumentenbeschreibungen spezifiziert. Diese bildeten die Grundlage fĂŒr den Entwurf einer komponentenbasierten, anwendungsunabhĂ€ngigen Architektur als Basis fĂŒr die Entwicklung innovativer, semantikbasierter Lösungen zur persönlichen Dokumenten- und Wissensverwaltung.Personal multimedia document management benefits from Semantic Web technologies and the application of ontologies. However, an ontology-based document management system has to meet a number of challenges regarding flexibility, soundness, and controllability of the semantic data model. The first part of the dissertation proposes necessary mechanisms for the semi-automatic modeling and maintenance of semantic document descriptions. The second part introduces a component-based, application-independent architecture which forms the basis for the development of innovative, semantic-driven solutions for personal document and information management

    Inhaltsbasierte Bildsuche mittels visueller Merkmale

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    Die stĂ€ndig wachsende Menge an verfĂŒgbaren digitalen Daten erfordert neuartige Methoden, die einen gezielten Zugriff auf relevante Information ermöglichen. Eine zentrale Rolle spielt in diesem Zusammenhang die automatische Erschließung bildlicher Information in digitalen Bilddaten. Der klassische Ansatz - die manuelle Annotation des Bildinhaltes mittels alphanumerischer Texte - hat sich in der Vergangenheit als zu fehleranfĂ€llig und zu kostenintensiv erwiesen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein alternativer Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, große Mengen von digitalen Bilddaten mittels merkmalsbasierter Verfahren zu erschließen. Dies geschieht unter der Annahme, dass das zugrundeliegende Bildmaterial weder aufgrund seines Erscheinungsbildes, noch aufgrund seiner Bedeutung irgendeiner EinschrĂ€nkung unterliegt. ZunĂ€chst wird ein allgemeingĂŒltiges Modell fĂŒr die merkmalsbasierte Suche nach visuellen Inhalten in digitalen Bildern definiert. Dieses Modell stellt den formalen Rahmen fĂŒr die Entwicklung und Kombinierung neuartiger Algorithmen zur Merkmalsextraktion und -indexierung dar. Das Modell ermöglicht eine inhaltsbasierte Bildsuche auf der Basis eines Systems mit einheitlicher Architektur und standardisierten Schnittstellen. Ein solches System kann durch die Entwicklung einzelner anwendungsspezifischer Bausteine fĂŒr eine bestimmte Problemstellung erweitert werden. Startpunkt fĂŒr die Entwicklung eines Algorithmus zur Merkmalsextraktion ist die sinnvolle Interpretation der Farben einzelner diskreter Bildpunkte. Der Mensch unterscheidet im Gegensatz zur technischen Darstellung nur zwischen einer handvoll verschiedener Farben. Daher wird im Rahmen dieser Arbeit die neuartige FarbreprĂ€sentation vorgestellt, die die Farbinformation eines Bildes auf der Basis von - fĂŒr den Menschen bedeutungsvollen - Farbnamen zugĂ€nglich macht. Das zugrundeliegende mathematische GerĂŒst ermöglicht einen einfachen und schnellen Vergleich von Farben. Eine solche Interpretation von Farbinformation kann nahezu fĂŒr jede Aufgabe im Bereich der digitalen Bildverarbeitung nutzbringend eingesetzt werden. Auf dieser FarbreprĂ€sentation aufbauend werden einige universelle Extraktionsalgorithmen vorgestellt, die gewisse visuelle Aspekte eines digitalen Bildes kompakt beschreiben. Große Datenmengen bedingen entsprechend lange Verarbeitungszeiten bei der Suche nach Information. Daher wird im letzten Teil der Arbeit ein Indexierungsverfahren vorgestellt, dass die proportionale Beziehung zwischen Datenmenge und Verarbeitungszeit aufbricht. Das Indexierungsverfahren basiert auf der Lokaliserung der Suche in der unmittelbaren Umgebung der Suchanfrage im Merkmalsraum. Durch das Eingrenzen des Suchraums kann eine signifikante Beschleunigung der Suche erreicht werden. Da ein solches Verfahren immanent mit einer gewissen Ungenauigkeit behaftet ist, werden experimentelle Ergebnisse prĂ€sentiert, die den Nutzen des Verfahrens im praktischen Einsatz dokumentieren

    Grundlagen der Informationswissenschaft

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