119 research outputs found

    Vom Wissenschafts- zum Kommerznetz: zur Entwicklung neuer IuK-Systeme: Berichte aus den Verbundprojekten

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    Das Heft will mit drei Beiträgen aus laufenden bzw. bereits abgeschlossenen Projekten des Verbundes Teilbereiche der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien beleuchten. Der Blick richtet sich dabei auf die Entstehung und Entwicklung des Internet als Wissenschaftsnetz bis hin zu seiner kommerziellen Nutzung für 'Electronic Commerce' und geht weiter bis zum Einsatz neuer IuK-Technologien als 'Elektronische Beifahrer'. Inhaltsverzeichnis: Raymund Werle, Volker Leib: Die Bedeutung der Wissenschaftsorganisationen für die Entstehung und die Entwicklung des Internet (9-36); Kurt Monse, Moonika Gatzke: Von "Elektronischen Märkten" zu "Electronic Commerce". Theoretische Anhaltspunkte und empirische Belege für die aktuelle Entwicklung (37-106); Weert Canzler: Telematik und Auto: Renn-Reiselimousine mit integrierter Satellitenschüssel (107-127); Übersicht über die Projekte im Verbund (128-132)

    Finanzportale im Internet : Geschäftsmodell, Kundenbindungspotenziale und Qualitätsanforderungen

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    Das Ziel der vorliegenden Studie ist die Analyse des Nutzungsverhaltens von Online Portal-Usern, insbesondere im Bereich Bank- und Finanzdienstleistungen. Zu diesem Zweck wird ein Portal zunächst als integriertes Geschäftsmodell vorgestellt, dessen Entwicklung aus der zunehmenden Notwendigkeit von Online-Kundenbindung resultiert. Anschließend werden aus den Ergebnissen einer umfassenden Online-Befragung mittels moderner statistischer Verfahren jene Dimensionen identifiziert und überprüft, die aus Nutzersicht die Qualität eines Portals bestimmen. Auf diese Weise wird ein empirisch abgesichertes Modell für die Messung der Qualität eines Finanzportals entwickelt. Es zeigt sich, dass aus Kundensicht sechs Qualitätsdimensionen existieren: "Sicherheit und Vertrauen", "Basisleistungen", "Cross Selling-Leistungen", "Added Values", "Transaktionsunterstützung" und "Beziehungsqualität". Diese werden durch insgesamt 60 Qualitätskriterien gemessen. Wie die Befragung ebenfalls belegt, unterscheiden sich die Nutzer hinsichtlich der Bedeutung, die sie den einzelnen Dimensionen beimessen. In Abhängigkeit von der Interneterfahrung, des Bildungsstandes, der Portalnutzungsintensität, des Einkommens und des Alters erfolgt eine Ausdifferenzierung des Nutzungsverhaltens von Bankportal-Kunden. Im Ergebnis werden fünf große Nutzersegmente mit jeweils spezifischen Qualitätsanforderungen an das Portal identifiziert

    Der Einsatz des Internet zur Vertriebsunterstützung im Automobilhandel

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    Die Automobilindustrie ist in dem zu Ende gehenden Jahrzehnt von einer strategischen Neuorientierung geprägt. Zu Beginn dieser Dekade erlebte die Branche einen nachhaltigen Konjunktureinbruch und adaptierte daraufhin die von Womack/Jones/Roos vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verschlankung von Produktion und Entwicklung. Nach Überwindung der Rezession und einer prosperierenden Wirtschaftsentwicklung intensivierte sich der Wettbewerb und mündete in eine wahre Konzentrationswelle: Daimler-Benz fusioniert mit Chrysler zu DaimlerChrysler, Ford übernimmt Volvo, Volkswagen kauft RollsRoyce. Neben dieser durch die Fusionswelle veränderten Wettbewerbsstruktur sieht sich die Automobilindustrie weiteren Herausforderungen gegenüber. Es gilt, die Verschiebung der Nachfrage von nahezu gesättigten Märkten wie den USA, Europa oder Japan zu entstehenden Märkten wie Südamerika, Osteuropa und China, auch unter Berücksichtigung der dortigen wirtschafts- und währungspolitischen Krisen, zu bewältigen. Des weiteren fand eine Veränderung des Kaufverhaltens der Verbraucher statt, die kritischer und preisbewußter geworden sind und deren Wertesystem einen Wandel vollzog. Doch nicht nur Globalisierung, individualisiertes Kundenverhalten, Überkapazitäten und der allgegenwärtige Kostendruck sind von fundamentaler Bedeutung für die gesamte Automobilindustrie, sondern auch das explosive Wachstum der Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere des Internet. Das Internet entwickelt sich mehr und mehr zu einem zusätzlichen Vertriebskanal. Die Nutzung dieses Mediums als Vertriebskanal reduziert sich dabei keineswegs nur auf die physische Distribution von digitalisierbaren Produkten wie Software, sondern wurde mittlerweile auch zur akquisitorischen Distribution durch die Anbieter von Büchern, Compact Discs, Flugtickets oder auch Eintrittskarten erobert

    E-Commerce in Deutschland : Eine kritische Bestandsaufnahme zum elektronischen Handel

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    Kann das Thema E-Commerce nicht ad acta gelegt werden, nachdem der Hype um die New Economy abgeklungen ist? Dieser Band zeigt, daß E-Commerce nichts von seiner enormen Bedeutung für die Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verloren hat und nach wie vor eine wichtige Herausforderung auch für die Politik darstellt. In vielen Bereichen ist der elektronische Handel bereits fest etabliert, und die dadurch mittel- und längerfristig ausgelösten Strukturveränderungen müssen bewältigt werden. Aber die Bedingungen für den elektronischen Handel unterscheiden sich grundlegend je nach Branche, Gütern, Akteuren und den ökonomischen und politischen Rahmenbedingungen. Dieser Erkenntnis folgend wurden acht Wirtschaftsbereiche für eine nähere Analyse ausgewählt, nämlich der Handel mit Lebensmitteln, Automobilen, Arzneimitteln, Medienprodukten (Buch, Tonträger, Video), Strom, Wertpapieren und Dienstleistungen sowie die Beschaffungsprozesse im öffentlichen Bereich. Ergänzt werden diese Detailuntersuchungen um Abschätzungen zu den Folgen des E-Commerce (z.B. Arbeitsmarkteffekte, verkehrliche und ökologische Folgen). Außerdem werden Handlungsfelder für Forschung und Politik benannt, die sich insbesondere an den Auftraggeber dieser Studie, den Deutschen Bundestag, richten

    Content-Intermediation

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    Recht des außerboerslichen Aktienhandels vor dem Hintergrund des Rechts des boerslichen Aktienhandels

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    Mit dieser Arbeit wird das für außerbörslichen Aktienhandel relevante Recht erschlossen und zu dem für börslichen Aktienhandel maßgeblichen Regelungsregime in Beziehung gesetzt. Gegenstand sind insbesondere das aktuelle Börsenrecht und das aktuelle, in den vergangenen Jahren stark angewachsene Kapitalmarktrecht. Es erfolgt eine rechtliche Einordnung börslicher und außerbörslicher Handelssysteme. Um die Erfassung des Regelungsgehaltes der einzelnen rechtlichen Bestimmungen zu erleichtern, werden vorab die auf dem Kapitalmarkt zwischen den verschiedenen Beteiligten typischerweise bestehenden tatsächlichen und rechtlichen Verhältnisse umfassend entfaltet, die eigentlichen börslichen und außerbörslichen Handelsvorgänge unter Einbeziehung des wirtschaftlichen und rechtlichen Umfelds beschrieben

    Elektronische Marktwirtschaft?: Grundlegende Veränderungen durch den Electronic Commerce

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    Electronic commerce has become an important factor in present-day business. The reflection ofbusiness ethics asks four questions: - To what extent does e-commerce improve the ethical quality of decision making and performing in the sphere of commerce? - Does e-commerce promote the >>reason>needs oflife<

    Die Wirkung von Internet-Stellenbörsen auf die Transaktionskosten und die Funktionsweise des Arbeitsmarktes: eine theoretische und empirische Analyse

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    "Von den privaten und öffentlichen Internetstellenbörsen, den sog. Jobbörsen, wurde angenommen, dass sie den Arbeitsmarkt durch ihre auf IuK-Datenbanken ausgerichtete Filtertechniken und ihr kostengünstiges Angebot erheblich beeinflussen würden. Nicht zuletzt durch erhebliche Investitionen bspw. in die Stellenbörse der Bundesagentur für Arbeit wurde erhofft, die Funktionsweise des Arbeitsmarktes zu verbessern, etwa die Sucharbeitslosigkeit zu senken und räumliche Friktionen zu nivellieren. In diesem Buch wird die Wirkung des Phänomens 'Stellenbörsen' theoretisch anhand eines transaktionskostentheoretischen Gerüsts, in dem moderne Arbeitsmarkttheorien wie Such- und Matchingmodelle integriert werden, untersucht. Die theoretischen Überlegungen werden empirisch durch die Ergebnisse einer umfassenden Fallstudie und einer repräsentativen Betriebsbefragung fundiert. Als Ergebnis zeigt sich, dass Stellenbörsen den Arbeitsmarkt deutlich verbessern - insbesondere dort, wo digital kodifizierbare Daten das Berufsbild abbilden können. Jedoch werden längst nicht alle Segmente des Arbeitsmarktes durch Stellenbörsen erreicht. Gerade im Bereich gering qualifizierter Arbeitskräfte und im Segment für Führungskräfte und Manager verändern Stellenbörsen den Arbeitsmarkt kaum. Hier kann von den Vorteilen der neuen IuK-Technologien (noch) nicht profitiert werden. Vorteile können erst dann realisiert werden, wenn institutionelle Veränderungen im Bildungssystem, weitere technische Innovationen der Datenbank- und Filtertechnologie und modifizierte Geschäftsmodelle der Stellenbörsen greifen." (Autorenreferat
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