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    Potenziale des Internet für das elektronische Kundenbeziehungsmanagement (eCRM) am Beispiel der Raiffeisen-Warengenossenschaften

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    Die sich verändernden Rahmenbedingungen in der Agrarbranche, die fortschreitenden Entwicklungen in der IuK-Technologie sowie die aktuelle Diskussion um das Konstrukt Kundenorientierung sind Indikatoren für die zunehmende Bedeutung eines erfolgreichen Managements von Kundenbeziehungen (CRM). Die vorliegende Arbeit erschließt die Anwendungspotenziale des Internet für das eCRM der Raiffeisen-Warengenossenschaften als Zentrum neuer Lösungsansätze für Innovation und ökonomische Effizienz im Wettbewerbsprozess und entwickelt ein tragfähiges eCRM-Konzept für die praktische Anwendung. Die im Rahmen eines dynamischen Online-Managementprozesses (OMP) durchgeführte Situations- und Chancen-Risiken-Analyse führt zu der Erkenntnis, dass das Internet vor dem Hintergrund zunehmenden Wettbewerbs, neuer Intermediationsformen, der Transformation traditioneller Wertschöpfungsketten, veränderter Kundenanforderungen etc. an strategischer Bedeutung für den Unternehmenserfolg gewinnt. Insbesondere die Chancenpotenziale des Internet zur Stärkung der Kundenorientierung (eCRM) und zur Rationalisierung der Geschäftsprozesse (E-Business) sind dabei von Bedeutung. Das im Rahmen dieser Arbeit entwickelte eCRM-Konzept und eCRM-Modell dienen als Lösungsansatz, um den Kundenfokus bei allen Online-Aktivitäten zu gewährleisten, die verschiedenen Komponenten des eCRM zu systematisieren und an der Unternehmensstrategie ausgerichtet zu integrieren. Damit stehen zwei innovative und effiziente Ansätze zur Stärkung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zur Verfügung. Voraussetzung für systematische Entscheidungsprozesse und die Ausgestaltung operativer Maßnahmen im eCRM ist das Wissen über Profile, Verhaltensweisen und Bedürfnisse der Zielgruppe im Internet. Hierzu ist ein Web Controlling Modell am Beispiel des Raiffeisen-Portals konzipiert worden, das auf Basis der Online-Marktforschung ein Berichtssystem für die kontinuierliche Gewinnung entscheidungsrelevanter Informationen sowie einen Handlungsleitfaden zu deren Verwendung im eCRM darstellt. Die empirische Analyse serverbasierter Protokollaufzeichnungen und der Userdatenbank des Raiffeisen-Portals bietet nicht nur neue Erkenntnisse über die Profile und Verhaltensweisen der Internet-Nutzer, sondern zeigt auch, dass die Voraussetzung für eine stärkere Kundenorientierung in erster Linie in der Schaffung eines Mehrwertes für den User liegt. Darüber hinaus leitet die Erfolgskontrolle einzelner Kundenbindungsmaßnahmen und Werbeaktionen Aussagen über die Effizienz durchgeführter Online-Aktivitäten ab. Die daraus abgeleiteten Handlungsempfehlungen für das Raiffeisen-Portal zeigen, dass die Warengenossenschaften ihren Internet-Auftritt zunehmend am realisierten Personalisierungsgrad und den angebotenen, mehrwertstiftenden Informationen und Dienstleistungen messen lassen müssen.Potentials of the Internet for the electronic customer relationship management (eCRM) by the example of the Raiffeisen-Warengenossenschaften The changing business environment for Agribusiness, the progressive developments in the ICT technology as well as the current discussion around customer orientation strengthen the meaning of a successful management of customer relationship management (CRM). This dissertation discusses the application potentials of the Internet for eCRM of the Raiffeisen-Warengenossenschaften as center of new solutions for innovation and economic efficiency during the competition process and develops a sustainable eCRM concept for practical application. In the context of a dynamic online management process (OMP) the situation analysis as well as the chances and risks analysis come to the conclusion, that the Internet gains at strategic meaning for the entrepreneurial success against the backround of increasing competition, new ways of intermediation, the transformation of traditional creation of value chains, changed customer requirements etc. In particular the potentials of the Internet for the stabilization of customer orientation (eCRM) and the rationalization of business processes (e-Business) is thereby of importance. In this dissertation the developed eCRM concept and eCRM model serve as method of resolution, in order to ensure the customer focus within all online activities and to systemize and integrate all components of eCRM aligned with the enterprise strategy. Thus, two innovative and efficient approaches serve for the stabilization and safety of the competitive ability. A requirement for systematic decision making processes and the arrangement of operational measures in eCRM is knowledge of profiles, behaviors and needs of the target group. For this the Raiffeisen-Portal was conceived as an example of a web controlling model, which, based on online market research, represents a report system for the continuous production of decision relevant information as well as an action manual to their use in eCRM. The empirical analysis of server based logfiles and the user data base of the Raiffeisen-Portal does not only offer new insights into the profiles and behaviors of the Internet users, but shows also that the condition for a stronger customer orientation does primarily exist in the creation of an increase in value for the user. Beyond that the progress control of individual customer retention and promotion campaigns derives statements about the efficiency of accomplished online activities. The action recommendations for the Raiffeisen-Portal show, that the Raiffeisen cooperatives must measure their Internet appearance increasingly in the realized grade of personalization and the offered added value information and services

    eLearning in Forschung, Lehre und Weiterbildung in Deutschland - Sachstandsbericht zum Monitoring eLearning

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    Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20: Kultur. Macht. Heimaten. Heimat als kulturpolitische Herausforderung

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    "Heimat" ist ein ebenso schillernder wie problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Gegenwärtig in aller Munde, steht er in der Gefahr, als politischer Kampfbegriff missbraucht zu werden. Kann es in dieser Situation gelingen, ihn in einem aufgeklärten Sinne kulturpolitisch produktiv zu machen? Ist eine kulturelle Heimatpolitik möglich? Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 versammelt Beiträge des 10. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2019 "Kultur.Macht.Heimaten". Die über 50 Expert*innen aus dem In- und Ausland, darunter namhafte Kulturpolitiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen sowie zahlreiche Praktiker*innen aus Heimatvereinen, Kultureinrichtungen und Kulturprojekten, diskutieren die Risiken und Potenziale einer Kultur- als Heimatpolitik

    Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20

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    Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland – Stand, Entwicklung und internationale Perspektive

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    Im Jahr 2006 wurde mit der Studie „Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland: Stand, Entwicklung und internationale Perspektive“ erstmals ein aktueller Gesamtüberblick über die Förderung des ökologischen Landbaus in Deutschland gegeben. Ziel der vorliegenden Studie war es, eine Überarbeitung und soweit wie mögliche Aktualisierung der Daten vorzunehmen. Dazu fand unter anderem erneut eine Erhebung bei den zuständigen Ministerien der Länder und des Bundes statt. Der ökologische Landbau wird in Deutschland seit 1989 bundesweit mit öffentlichen Mitteln gefördert. In den letzten 20 Jahren wurde die Palette an Fördermaßnahmen zunehmend verbreitert und erstreckt sich mittlerweile auf die gesamte Wertschöpfungskette. Im Rahmen der Studie werden die realisierten Maßnahmen ausführlich dargestellt. Unterschieden wird dabei zwischen Fördermaßnahmen im Bereich der Urproduktion, der Verarbeitung und Vermark-tung, der Außer-Haus-Verpflegung, der Verbraucherkommunikation und bereichsübergreifenden Maßnahmen (z.B. Forschung und Entwicklung). Der Blick auf die Förderpolitik anderer EU-Länder macht deutlich, dass die flächenbezogene Förderung hinsichtlich der Höhe der eingesetzten Finanzmittel nach wie vor in den allermeisten Ländern den höchsten Stellenwert hat. Wie Deutschland bieten auch alle anderen EU-Länder neben der Flächenförderung weitere Fördermaßnahmen an. Daraus lässt sich folgern, dass der ökologische Landbau inzwischen EU-weit zu einem etablierten Gegenstand der Agrarpolitik geworden ist. Die abschließenden Analysen zum Stellenwert der Förderung zeigen, dass aus Sicht der meisten deutschen Ökolandwirte die Förderung des ökologischen Landbaus – speziell die flächenbezogene Ökoprämie – eine sehr hohe Bedeutung hat. Der Vergleich der verschiedenen Förderbudgets im Agrarbereich verdeutlicht, dass die spezifische Förderung des Ökolandbaus nicht besonders aus dem Umfeld vergleichbarer Ausgaben im In- und Ausland herausragt

    Nachhaltige StadtGesundheit Hamburg II - Neue Ziele, Wege, Initiativen

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    Gesundheit und Nachhaltigkeit sind essenziell für das Wohlergehen jeder Stadtgesellschaft. Dieser Band führt die exemplarische Analyse Hamburger StadtGesundheit fort und fokussiert auch das Thema Nachhaltigkeit. Facetten der historischen Entwicklung, der Hamburger Stadtepidemiologie und der Steuerung von StadtGesundheit - samt Blick auf lokale Einrichtungen und Projekte - ergänzen sich mit neuen Wegen der Versorgung sowie der Prävention und Gesundheitsförderung. Gezeigt werden außerdem weitere Stadtsektoren, deren enge Verbindung zum Thema Gesundheit die Coronapandemie überdeutlich belegt. Die Fallstudie vertieft die Situationsbeschreibung einer Großstadt und den bestehenden Entwicklungsbedarf

    Neues aus Wissenschaft und Lehre

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    Das Jahrbuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf versteht sich als Forum für den wissenschaftlichen Dialog der Universität zu Zeitfragen, zu aktuellen Problemlagen und Herausforderungen von Wissenschaft und Gesellschaft, als Brücke der Vermittlung zwischen Forschung und Öffentlichkeit sowie als Gedächtnisort der Innovationen und des Fortschritts in Forschung und Lehre der Universität und als Speicher der wissenschafts- und hochschulpolitischen Entscheidungen für strukturelle Weichenstellungen mit Langzeitwirkung. Zielgruppe ist die an den Arbeitsergebnissen in Forschung und Lehre sowie an wissenschaftlichen Entscheidungen der Heinrich-Heine-Universität interessierte Öffentlichkeit. Diese soll über die Dynamik und das sich wandelnde Profil der Fakultäten kontinuierlich informiert und in die Lage versetzt werden, sich intensiver mit neuen Forschungsfragen und -ergebnissen auseinander zu setzen. Es geht vor allem darum, die Be-deutung der Forschung für die verschiedenen Lebensbereiche und damit auch für unsere gesellschaftliche Entwicklung bewusst zu machen. Die Beiträge vermitteln gleichsam als Momentaufnahme einen Ausschnitt aus dem permanenten Prozess des sich verändernden Profils der Fakultäten. Erst eine Folge von Jahrbüchern eröffnet die Chance, die Tiefe des Gesamtprofils auszuloten und dessen Nachhaltigkeit zu erkennen

    Neues aus Wissenschaft und Lehre

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    Das Jahrbuch der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf versteht sich als Forum für den wissenschaftlichen Dialog der Universität zu Zeitfragen, zu aktuellen Problemlagen und Herausforderungen von Wissenschaft und Gesellschaft, als Brücke der Vermittlung zwischen Forschung und Öffentlichkeit sowie als Gedächtnisort der Innovationen und des Fortschritts in Forschung und Lehre der Universität und als Speicher der wissenschafts- und hochschulpolitischen Entscheidungen für strukturelle Weichenstellungen mit Langzeitwirkung. Zielgruppe ist die an den Arbeitsergebnissen in Forschung und Lehre sowie an wissenschaftlichen Entscheidungen der Heinrich-Heine-Universität interessierte Öffentlichkeit. Diese soll über die Dynamik und das sich wandelnde Profil der Fakultäten kontinuierlich informiert und in die Lage versetzt werden, sich intensiver mit neuen Forschungsfragen und -ergebnissen auseinander zu setzen. Es geht vor allem darum, die Be-deutung der Forschung für die verschiedenen Lebensbereiche und damit auch für unsere gesellschaftliche Entwicklung bewusst zu machen. Die Beiträge vermitteln gleichsam als Momentaufnahme einen Ausschnitt aus dem permanenten Prozess des sich verändernden Profils der Fakultäten. Erst eine Folge von Jahrbüchern eröffnet die Chance, die Tiefe des Gesamtprofils auszuloten und dessen Nachhaltigkeit zu erkennen

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    Transparenz öffentlicher Einkaufsdaten in Deutschland

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    In dieser Open-Access-Publikation beschreibt Britta Reuter auf Basis einer umfassenden Analyse der internationalen Forschungsergebnisse rund um die Öffnung öffentlicher Verwaltungs- und Einkaufsdaten sowie einer empirischen Erhebung die Chancen und Limitationen der Transparenz des öffentlichen Einkaufs für die verschiedenen Akteure aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Nichtregierungsorganisationen in Deutschland. Sie leitet konkrete Anforderungen und Handlungsfelder ab, mit denen die Mehrwerte einer Öffnung gehoben und ihre Risiken adressiert werden können. Internationale Best Practices runden dieses Buch mit vielseitigen praktischen Anregungen für eine offene Beschaffungs- und Vergabepolitik ab
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