6 research outputs found

    Doing Images: Zur Praxis medizinischer Bilder

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    Dieser Band ist die erste deutschsprachige Ethnografie zu bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im Zentrum steht die Frage nach der Herstellung, Interpretation und Verwendung medizinischer Bilder sowie nach der Bedeutung, die ihnen in der medizinischen Praxis zukommt. Die theoretisch anspruchsvolle Studie greift auf Konzepte der Wissenschafts- und Technikforschung und der Kultursoziologie sowie auf Ergebnisse von Feldforschungen in der Schweiz, in Deutschland und in den USA zurück. Sie zielt darauf ab, einen reflexiven Umgang mit medizinischen (und allgemein wissenschaftlichen) Bildern zu fördern und das analytische Instrumentarium in der Soziologie zu erweitern

    Doing Images

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    Dieser Band ist die erste deutschsprachige Ethnografie zu bildgebenden Verfahren in der Medizin. Im Zentrum steht die Frage nach der Herstellung, Interpretation und Verwendung medizinischer Bilder sowie nach der Bedeutung, die ihnen in der medizinischen Praxis zukommt. Die theoretisch anspruchsvolle Studie greift auf Konzepte der Wissenschafts- und Technikforschung und der Kultursoziologie sowie auf Ergebnisse von Feldforschungen in der Schweiz, in Deutschland und in den USA zurück. Sie zielt darauf ab, einen reflexiven Umgang mit medizinischen (und allgemein wissenschaftlichen) Bildern zu fördern und das analytische Instrumentarium in der Soziologie zu erweitern

    Rekonstruktion der Kortexoberfläche aus Magnetresonanztomogrammen unter besonderer Berücksichtigung tiefer Furchenstrukturen

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    Die Magnetresonanztomographie (MRT) ist das derzeit wohl führende Instrument zur in-vivo-Aufklärung der Morphologie des menschlichen Gehirns. Die von einem MRT-Scanner gelieferten Bilddaten sind aber nicht unmittelbar automatischen Auswertverfahren zugänglich, sondern müssen zunächst komplexen Bilderkennungsverfahren unterworfen werden. In dieser Arbeit wird ein neuartiges Verfahren zur Rekonstruktion des Kortex vorgeschlagen. Obwohl gegenwärtig in diesem Bereich vor allem statistische Segmentierverfahren zum Einsatz kommen, wurde hier ein primär geometrischer Ansatz gewählt, der in der Lage ist, auch tiefe und enge Furchenstrukturen sicher aufzulösen, deren Grauwertverlauf, bedingt durch Partialvolumeneffekt und Bildstörungen, statistischen Klassifizierern kaum Möglichkeiten zur eindeutigen Abgrenzung zwischen grauer Hirnsubstanz und Liquorraum bietet
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