446 research outputs found

    Entwurf von Computational-Imaging-Systemen am Beispiel der monokularen TiefenschÀtzung

    Get PDF
    Computational-Imaging-Systeme kombinieren optische und digitale Signalverarbeitung um Information aus dem Licht einer Szene zu extrahieren. In dieser Arbeit wird das Raytracing-Verfahren als Simulationswerkzeug genutzt, um Computational-Imaging-Systeme ganzheitlich zu beschreiben, bewerten und optimieren. Am Beispiel der monokularen TiefenschÀtzung wird die Simulation mit einem realen Prototyp einer Kamera mit programmierbarer Apertur verglichen und die vorgestellten Methoden evaluiert

    Intraoperative Visualisierung multimodaler Daten in der Neurochirurgie

    Get PDF
    Die Neurochirurgie als medizinisches Fachgebiet befasst sich mit der Erkennung und der (operativen) Behandlung von Pathologien des zentralen und peripheren Nervensystems. Dazu gehören unter anderem die operative Entfernung (Resektion) von Gehirntumoren und das Einsetzen von Neurostimulatoren bei Parkinson-patienten. In dieser Arbeit werden BeitrĂ€ge zur computergestĂŒtzten Behandlung von zerebralen Erkrankungen – Tumoren, Aneurysmen und Bewegungsstörungen – geleistet. Bei operativen Eingriffen zur Behandlung dieser zerebralen Erkrankungen muss eine exakte Planung vor der Operation erfolgen. FĂŒr die Volumen-bestimmung von zerebralen Erkrankungen wurde im Rahmen dieser Arbeit ein graphbasierter Segmentierungsalgorithmus fĂŒr kugelförmige und elliptische Objekte entwickelt. Außerdem ist ein effizienter geometrischer Ansatz fĂŒr die prĂ€operative Planung von Zugangswegen bei der tiefen Hirnstimulation ausgearbeitet worden. Weiterhin wurde der Workflow zur multimodalen Integration von StoffwechselvorgĂ€ngen – erzeugt mit Hilfe der 3 Tesla Protonen MR-Spektroskopie (1H-MRS) – in ein neurochirurgisches Navigationssystem realisiert. Alle Verfahren werden in der vorliegenden Arbeit im Detail vorgestellt und anhand von Patientendaten evaluiert. Außerdem werden die klinischen Prototypen prĂ€sentiert, die auf den Verfahren aufbauen

    Medienkombinatorik fĂŒr selektive Interface-Kulturen: Alternativen zu Paradigmen-geleiteten HCI-Entwicklungen

    Full text link
    "Die langjĂ€hrige BeschĂ€ftigung mit der Geschichte und Gegenwart von Interfaces und Interaktionsstilen von Informations- und Kommunikationstechniken in der Forschung und vor allem in der Lehre in der Elektrotechnik und Informatik vermittelte mir Einsichten, die die meist nur mit kurzen Zeithorizonten arbeitenden technisch-wissenschaftlichen Disziplinen nicht bieten. Die Langzeitperspektive ermöglicht konkretere Einblicke in die spezifische Entwicklungsdynamik von Bedienphilosophien und Bauweisen der Interfaces als die in der Human-Computer Interaction (HCI) stark verbreiteten schematischen Entwicklungsphasenmodelle. Denn die HCI ist eine von vielen Faktoren abhĂ€ngige Gestaltungsdisziplin, die weder einem szientistischen Stufenkonzept folgt noch einer klar definierbaren technischen, ökonomischen, sozialen oder kulturellen Eigenlogik unterliegt. Betrachtet man dagegen Positionspapiere der HCICommunity auf Fachtagungen und theoretische Grundsatzartikel in den Fachzeitschriften ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum, so zeigt sich sehr deutlich, dass Erweiterungen des Designraums der HCI regelmĂ€ĂŸig zu Neuformulierungen von Entwicklungsgesetzen fĂŒhren, die die neue modale QualitĂ€t als logischen nĂ€chsten Schritt oder gar Zielpunkt der Entwicklung deklarieren (vgl hierzu Hellige 2008b, Kap. 1). Ich werde dies in einem ersten Abschnitt anhand von frĂŒheren und aktuellen Beispielen demonstrieren und dabei zugleich in einem Zeitraffer den Wandel der Entwicklungsschwerpunkte der HCI skizzieren. Im zweiten Abschnitt möchte ich dann zeigen, dass Entwicklungsrichtungen in der HCI durchaus widersprĂŒchlich sind, so dass von einer verbindlichen Entwicklungslogik nicht die Rede sein kann. Vielmehr mischen neue Interfaces und Medien den jeweiligen technischen Mix neu auf, sie setzen die bestehenden Interface- und Medienkulturen aber nicht außer Kraft. Im dritten Abschnitt wird anstelle des Denkens in Phasenmodellen und vorgegebenen Entwicklungsrichtungen eine medienkombinatorische Betrachtungsweise empfohlen und in AnsĂ€tzen vorgefĂŒhrt. Der letzte Abschnitt stellt aufschlussreiche Beispiele von auf universellen HCI-Paradigmen basierenden und medienkombinatorisch angelegten Design-Konzepten gegenĂŒber." (Autorenreferat

    EvolutionÀre Organisationsformen und deren Auswirkungen auf die intrinsische Motivation der Generation Y

    Get PDF
    Die Lebensdauer von Organisationen hat sich in den letzten Jahren stark reduziert. Mögliche GrĂŒnde liegen in der Digitalisierung sowie der fortschreitenden Globalisierung. Weiter haben sich das Tempo, in welchem Entscheidungen zu treffen sind, sowie die KomplexitĂ€t der AblĂ€ufe stark erhöht. All dies erschwert Prognosen ĂŒber die zukĂŒnftige Entwicklung. Mit der steigenden KomplexitĂ€t verĂ€ndert sich auch der Einfluss von FĂŒhrungskrĂ€ften. In komplexen Situationen verliert ihre Stellung an Bedeutung und sie sind vermehrt auf das exklusive Wissen der Mitarbeiter angewiesen. Ausserdem ist mit der sogenannten Generation Y eine neue Generation auf den Arbeitsmarkt gedrungen, deren BedĂŒrfnisse sich grundlegend von vorhergegangenen Mitarbeitergruppen unterscheiden. Ihre Vertreter sind mit der aktuellen Form von Organisationen unzufrieden und 66 Prozent von ihnen planen in den nĂ€chsten drei Jahren, die Stelle zu wechseln. Die vorliegende Arbeit wurde im Auftrag des Zentrumsdepartements Strategie & Operations der ZHAW erstellt. Diese Bachelorarbeit untersucht evolutionĂ€re Organisationsstrukturen und erforscht dabei, ob die BedĂŒrfnisse der Generation Y dort besser befriedigt werden können als in klassischen Strukturen. Zudem wird untersucht, ob die intrinsische Motivation der Generation Y durch solche Strukturen gesteigert werden kann. Methodisch wurde so vorgegangen, dass zunĂ€chst eine ausfĂŒhrliche Literaturrecherche erfolgte, aus der drei Hypothesen abgeleitet wurden. Im Anschluss wurden die Hypothesen anhand einer qualitativen Untersuchung ĂŒberprĂŒft. Dazu wurden insgesamt fĂŒnf Experteninterviews mit explorativem Charakter durchgefĂŒhrt, wobei ausschliesslich Experten befragt wurden, welche ĂŒber exklusives Wissen in den Bereichen evolutionĂ€re Organisationen sowie Generation Y verfĂŒgen. FĂŒr die Beurteilung der intrinsischen Motivation wurde das Job-Characteristics-Modell von Hackman und Oldham herangezogen

    Orientierung und Analyse der Morphologie von Purpurmembran Monolagen – Wege zur Membranfusion

    Get PDF
    Im Rahmen dieser Arbeit wurden Erkenntnisse gewonnen, die die Strukturierung von Purpurmembranen auf festen Substraten ermöglichen. Dazu zĂ€hlen die Erforschung der Morphologie von PM auf unterschiedlichen Substraten, die Orientierung der Membranen und die Fusion von PM zur Gewinnung von ausgedehnten PM-Monolagen. Die KrĂŒmmung der BR-Mutanten D85N und D85T in alkalischen Lösungen wurden mittels AFM und Kraftspektroskopie untersucht. Dabei konnte die Theorie bestĂ€tigt werden, nach der die MembrankrĂŒmmung auf die KonformationsĂ€nderung des BR wĂ€hrend des Photozyklus zurĂŒckzufĂŒhren ist. Durch Kraftspektroskopie wurde die Biegungsrichtung der D85X-Membranen identifiziert und gezeigt, dass die KrĂ€fte, die zur Biegung der Membranen fĂŒhren grĂ¶ĂŸer sind als die KrĂ€fte zwischen PM und OberflĂ€che. Eine neue Methode zur orientierten Immobilisierung von PM auf einer OberflĂ€che wurde in dieser Arbeit entwickelt. Die BR-Mutante Q3C wurde auf Goldsubstraten angebunden. Q3C-PM konnte nur mit seiner extrazellulĂ€ren Seite eine Bindung zur GoldoberflĂ€che eingehen, da der N-Terminus nur von dieser Seite zugĂ€nglich war. Die entgegengesetzt liegenden PMs konnten entfernt werden, so dass eine orientierte PM-Monolage erhalten wurde. Durch EinzelmolekĂŒl Kraftspektroskopie konnten die Seiten der angebundenen Q3C-PM identifiziert werden. Die Ergebnisse ließen auf einen hohen Grad an Orientierung der PMs schließen. Die an BR-Q3C aufgenommenen Kraftkurven zeigten einen zusĂ€tzlichen Peak, der durch die Gold-Cystein-Bindung verursacht wurde. Die Entfaltung der Helix A konnte so erstmals kraftspektroskopisch analysiert werden. Ein weiteres Ergebnis ergab sich aus der Analyse der Kraftkurven: Bei einem Teil der BR-Monomere wurden die α-Helices nicht paarweise entfaltet. Diese Kraftkurven resultierten aus dem Entfalten der Helices A-C in einem simultanen Prozess. Zur Fusion von PM auf OberflĂ€chen wurde der Einfluss verschiedener Substrate auf die Morphologie der PM untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass Glimmer große Auswirkungen auf die adsorbierten Biokomponenten hat. Es zeigte sich bei Raumtemperatur und erhöhten Temperaturen eine fortschreitende Denaturierung der PMs von ihren RĂ€ndern aus. Diese Denaturierung kann auf Wechselwirkungen mit dem Substrat zurĂŒckgefĂŒhrt werden, da PM in Suspension unter denselben Bedingungen stabil ist. Die Denaturierung konnte mit molekularer Auflösung und zeitaufgelöst beobachtet werden. Durch Modifikation der GlimmeroberflĂ€che mit PolyasparaginsĂ€ure konnte die Denaturierung verringert werden. Auch die Substrate Gold und Silicium hatten einen geringeren denaturierenden Effekt. Sowohl der modifizierte Glimmer als auch Gold und Silicium waren nur spĂ€rlich mit PM belegt. Die auf die PM wirkenden KrĂ€fte können einerseits zur Denaturierung der Probe fĂŒhren, sind aber andererseits notwendig, um die PM auf der OberflĂ€che zu halten. Es zeigte sich, dass nur auf unbehandelten GlimmeroberflĂ€chen ein Belegungsgrad mit PM erreicht wurde, der eine Fusion der Purpurmembranen zu einer durchgehenden Monolage ermöglicht. Gebleichte Purpurmembranen wurden auf Glimmer abgeschieden und mit Retinal regeneriert. Diese Vorgehensweise fĂŒhrte zu einer polykristallinen Monolage. Die kristallinen Bereiche wurden durch AFM-Untersuchungen mit molekularer Auflösung abgebildet. Dabei zeigte sich, dass die Bereiche zueinander verdrehte Orientierungen ihrer Kristallstruktur aufwiesen. Zeitaufgelöste Analysen zeigten die Beweglichkeit der Bereiche innerhalb der Membran. Verbesserte Methoden zur Regeneration von PM auf GlimmeroberflĂ€chen wurden entwickelt, indem mehrere Faktoren, die auf die Regeneration der Membranen einwirkten untersucht wurden. Es stellte sich heraus, dass das Ethanol, das als Lösungsmittel des Retinals verwendet wurde, einen denaturierenden Effekt auf die Membranen hatte. Die Regeneration ohne Retinalzugabe fĂŒhrte zu kristallinen Bereichen mit einer Ausdehnung von mehreren hundert Nanometern. Durch die verbesserte Regeneration wurde ein Anteil an regenerierten Bereichen von ca. 2/3 der mit PM belegten FlĂ€che erreicht. Die in dieser Arbeit erhaltenen Ergebnisse sind fĂŒr viele Anwendungen von BR relevant, in denen eine Orientierung von PM oder ein Kontakt von PM-Monolagen mit einem Substrat nötig ist. Ein Lösungsansatz fĂŒr das Problem der Denaturierung von PM wurde durch die Beeinflussung der OberflĂ€chenwechselwirkungen gefunden. Neben der Denaturierung sind jedoch auch der Belegungsgrad und die Desorption der Membranen zu beachten. Generell muss fĂŒr Schnittstellen zwischen BiomolekĂŒlen und herkömmlicher Technik ein geeignetes Substrat gewĂ€hlt werden, indem alle diese Faktoren berĂŒcksichtigt werden. Weitergehende Untersuchungen der komplexen Wechselwirkungen an OberflĂ€chen sind fĂŒr viele Bereiche der Biotechnologie von Interesse – auch eine weitere Verbesserung der Fusion von PM könnte von den gewonnenen Erkenntnissen profitieren

    Image processing for correlative light and electron microscopy

    Get PDF
    People have never stopped exploring the microscopic world. Studying the microstructure of cells helps people better understand the people themselves and has the potential to overcome specific diseases at a fundamental level. Correlative light and electron microscopy (CLEM) can let people intuitively understand the sample information through imaging. In CLEM measurements, samples are measured in both fluorescence microscopy and electron microscopy. Due to technical differences between LM and EM, images obtained from LM and EM contain different information. With the fluorescent labels, one can easily observe the structures of interest. However, due to the diffraction limit, LM image resolution is limited to a few hundred nanometers. EM images can capture the detailed structure of a sample down to the atomic level. However, grayscale images obtained from EM often contain very complex structures. Identifying structures of interest from these complex structures using only EM images is usually a challenge. The CLEM technology provides an opportunity to specify the structures of interest by comparing the CLEM images. However, due to the resolution difference between LM and EM, these structures are usually still not directly distinguishable by simply overlaying the fluorescence microscopy images on high-resolution grayscale electron microscopy images. This thesis aims to investigate a new deconvolution algorithm, EM-guided deconvolution, to automate fusing the LM information on the correlative EM image. We discuss the algorithm with simulated CLEM images and further apply it to experimental data sets. The algorithm can enhance the image resolution to nanometers from correlative wide-field (or confocal) fluorescence microscopy images. The algorithm can effectively recognise, e.g., membrane structures or identify the structures with a suitable point spread function and precise image registration

    PrÀ- und postoperative Segmentierung und virtuelles Stenting von Aneurysmen und Stenosen

    Get PDF
    Die medizinische Bildverarbeitung hat in den letzten Jahren sehr an Bedeutung gewonnen, vor allem in den verschiedenen Phasen der Behandlung somatischer Erkrankungen. Bei Diagnose, Monitoring, Therapieplanung und DurchfĂŒhrung bis zur Kontrolle werden medizinische Entscheidungen durch Computer unterstĂŒtzt. In dieser Arbeit werden BeitrĂ€ge zur computergestĂŒtzten Behandlung von GefĂ€ĂŸerkrankungen – krankhafte GefĂ€ĂŸerweiterungen (Aneurysmen) und krankhafte GefĂ€ĂŸverengungen (Stenosen) – geleistet. Es wird bei operativen Eingriffen zur Behandlung dieser GefĂ€ĂŸerkrankungen zwischen zwei Verfahren unterschieden: der offenen und der minimal-invasiven (endovaskulĂ€ren) Operation bzw. Behandlung. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf der computergestĂŒtzten Optimierung von endovaskulĂ€ren Behandlungen. Im Fall einer endovaskulĂ€ren Behandlung ist es besonders wichtig, anhand der kritischen Patientendaten eine geeignete Prothese (Stent) möglichst akkurat und in kĂŒrzester Zeit auszuwĂ€hlen. Dabei muss die Auswahl vor dem Eingriff erfolgen (prĂ€operativ), da der Stent wĂ€hrend der Operation nicht mehr ohne eine offene Operation gewechselt werden kann. Ist ein Stent eingesetzt, sind regelmĂ€ĂŸige Nachuntersuchungen erforderlich, um zum Beispiel das Auftreten von Löchern in der Prothese (Endoleaks) oder das Verschieben der Prothese (Stent Migration) rechtzeitig zu erkennen. FĂŒr die einzelnen Phasen von Diagnose, Therapieplanung und Kontrolle einer GefĂ€ĂŸerkrankung werden in dieser Dissertation verschiedene Methoden zur Segmentierung entwickelt und vorgestellt. Mit ihnen ist es möglich, Aneurysmen und Stenosen vor und nach einem operativen Eingriff zu ĂŒberwachen und den behandelnden Arzt bei diesen zum Teil sehr zeitaufwendigen Prozeduren zu unterstĂŒtzen. Die unterschiedlichen Segmentierungsmethoden basieren auf den Verfahren der Aktiven Konturen, Active Appearance Models sowie einem graphbasierten Ansatz. Dabei hat der graphbasierte Ansatz die besten Ergebnisse geliefert, ein Prototyp zur klinischen Evaluation wurde bereits realisiert. Die Behandlungsplanung wiederum wird durch eine rechnergestĂŒtzte Simulation von Stents (virtuelles Stenting) vor dem Eingriff optimiert. Im derzeitigen klinischen Alltag wird ein Stent anhand von CT-Aufnahmen ausgewĂ€hlt. Mit dem virtuellen Stenting aus dieser Arbeit können verschiedene Stents zusĂ€tzlich in den realen Patientendaten aus der klinischen Routine simuliert werden. Dabei wird ersichtlich, ob der ausgewĂ€hlte Stent die passenden Dimensionen hat und bei der Operation zum Einsatz kommen sollte. Die Stent-Simulation beruht auf dem Verfahren der Aktiven Konturen im Dreidimensionalen und ist sowohl fĂŒr nicht verzweigte als auch fĂŒr verzweigte Stents (Y-Stents) geeignet. Unter anderem werden fĂŒr eine realistische Simulation, die bei Y-Stents auftretenden KollisionskrĂ€fte in der Verzweigung berĂŒcksichtigt. Außerdem wurde ein Ansatz fĂŒr das virtuelle Stenting im Karotisbereich entwickelt, der ein elastisches Verhalten der GefĂ€ĂŸwand bei einer Stent-Expansion modelliert. Weiterhin ist im Bereich der rechnergestĂŒtzten Simulation ein Verfahren zur Simulation eines Katheterpfades entstanden. Der Katheterpfad wird hierbei in zwei Schritten bestimmt. In einem ersten Schritt wird ein initialer Pfad mit einem modifizierten Dijkstra-Algorithmus zur Bestimmung des kĂŒrzesten Pfades zwischen zwei Punkten berechnet. In einem zweiten Schritt wird dann dieser Pfad mit einem Aktiven Konturmodell innerhalb des GefĂ€ĂŸes ausgerichtet. Diese verschiedenen Verfahren werden in der vorliegenden Arbeit im Detail vorgestellt und anhand von Phantomdaten und realen Patientendaten evaluiert. Außerdem werden die klinischen Prototypen prĂ€sentiert, die auf den Verfahren aufbauen

    WirklichkeitserzÀhlungen als narrative Netzwerke.: Polyphone ErzÀhlprozesse im virtuellen Raum als gemeinschaftsbildende ErfahrungsbewÀltigung

    Get PDF
    During the Covid-19 crisis, participatory, co-creative narrative projects emerged which tried to open spaces for coping with the experiences of the pandemic. Digital networked media offered a means not only to document and archive everyday stories, but also to create virtual communities. This article transfers concepts from narrative theory such as ‘polyphony’ and ‘networked narrative’ and applies them in analysing two paradigmatic projects: Corona Diaries, an audio-based database, and Corona Haikus, launched as a Facebook group for visual poetry. Though different as to their specific medial affordances, these projects reveal the potential of collective narrative processes to deal with otherwise ungraspable cataclysmic times

    WirklichkeitserzÀhlungen als narrative Netzwerke. Polyphone ErzÀhlprozesse im virtuellen Raum als gemeinschaftsbildende ErfahrungsbewÀltigung

    Get PDF
    During the Covid-19 crisis, participatory, co-creative narrative projects emerged which tried to open spaces for coping with the experiences of the pandemic. Digital networked media offered a means not only to document and archive everyday stories, but also to create virtual communities. This article transfers concepts from narrative theory such as ‘polyphony’ and ‘networked narrative’ and applies them in analysing two paradigmatic projects: Corona Diaries, an audio-based database, and Corona Haikus, launched as a Facebook group for visual poetry. Though different as to their specific medial affordances, these projects reveal the potential of collective narrative processes to deal with otherwise ungraspable cataclysmic times

    Entwicklung eines hochauflösenden Ophthalmoskops mit strukturierter Beleuchtung und BeitrÀge zur Verbesserung der zugrundeliegenden Mikroskopiemethode

    Get PDF
    Die strukturierte Beleuchtung stellt eine die ganze BildflĂ€che simultan betrachtende Fluoreszenzmikroskopietechnik dar. Durch computergestĂŒtzte Nachbearbeitung, die sogenannte Rekonstruktion, der mit einem periodischen Muster beleuchteten Aufnahmen lassen sich superauflösende Bilder erzeugen. Die konventionelle Rekonstruktion strukturiert beleuchteter Daten benötigt ein geringes relatives Rauschniveau, also ein starkes Signal, um gute Ergebnisse zu erreichen, was in der Praxis insbesondere bei lebenden Objekten oftmals nicht realisierbar ist. Daher wurde eine entfaltungsbasierte Methode, die auf einer Sortierung der Bildpunkte beruht, zur Rekonstruktion strukturiert beleuchteter Daten entwickelt, welche einen deutlich geringeren Einfluss des Rauschens auf das Ergebnis aufweist. Eine weitere bisherige EinschrĂ€nkung der strukturierten Beleuchtung liegt in der geringen GrĂ¶ĂŸe des aufnehmbaren Bereichs. Um dennoch die superauflösende Untersuchung großer Volumina zu ermöglichen, wurde ein Verfahren zur BildzusammenfĂŒhrung erarbeitet, das das Bleichen der Fluoreszenz berĂŒcksichtigt. Die altersbedingte Makuladegeneration ist die hĂ€ufigste Erblindungsursache in der westlichen Welt. Zur Aufzeichnung mit dieser Erkrankung einhergehender, autofluoreszenter VerĂ€nderungen im Augenhintergrund mit hoher Auflösung, wurde ein Ophthalmoskop mit strukturierter Beleuchtung entwickelt und seine LeistungsfĂ€higkeit im Rahmen einer klinischen Studie ĂŒberprĂŒft. Die GegenĂŒberstellung mit einem leistungsfĂ€higen konventionellen Vergleichsprodukt zeigt eine deutlich verbesserte Auflösung des erhaltenen Bildes. Dadurch kann die entwickelte Technik einen entscheidenden Beitrag zur besseren Untersuchung und Diagnose der Makuladegeneration liefern
    • 

    corecore