7 research outputs found

    Ego-Networks between Paris and Vienna: Cultural Intermediation in the 17th Century, the Case Bergeret

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    The socio-centric approach of social network analysis has become an important analytical paradigm in sociology as well as in historiography whereas ego-centric approaches were either used descriptively or simply ignored. The aim of this paper is to demonstrate the value of private correspondence from the 17th century for an ego-centric network analysis. The study will focus on the cultural transmission of the French baroque style mediated by Alexandre Bergeret, valet of the French Dauphine, from Paris to Vienna between 1669 and 1703. The interpretation of Bergerets network rests upon three computed measures. The nodal degree shows Bergeret’s social capital. The operating mode and the geographical scope of his network is scrutinized through Bergeret’s multiplicity and the clustering coefficient illustrates Bergeret’s leadership within his network.The socio-centric approach of social network analysis has become an important analytical paradigm in sociology as well as in historiography whereas ego-centric approaches were either used descriptively or simply ignored. The aim of this paper is to demonstrate the value of private correspondence from the 17th century for an ego-centric network analysis. The study will focus on the cultural transmission of the French baroque style mediated by Alexandre Bergeret, valet of the French Dauphine, from Paris to Vienna between 1669 and 1703. The interpretation of Bergerets network rests upon three computed measures. The nodal degree shows Bergeret’s social capital. The operating mode and the geographical scope of his network is scrutinized through Bergeret’s multiplicity and the clustering coefficient illustrates Bergeret’s leadership within his network

    SKIL 2012 - Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig: Dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012Leipzig, Deutschland, 25. September 2012Tagungsband

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    Die Studentenkonferenz des Instituts für Informatik der Universität Leipzig richtet sich an alle Studierende der Informatik sowie angrenzender Disziplinen mit Schwerpunkt Informatik. Die Konferenz setzt sich zum Ziel, Studierenden eine Plattform zu bieten, ihre Projekte und Forschungsvorhaben vorzustellen. Im Mittelpunkt der Tagung stehen studentische Projekte aus Seminaren, Praktika, Abschlussarbeiten oder extracurricularen Aktivitäten. Die SKIL bietet den Studierenden die Möglichkeit, vor einem akademischen Publikum Ideen, Pläne und Ergebnisse zu präsentieren und zu diskutieren. Die Organisation der Konferenz unterscheidet sich nur wenig von wissenschaftlichen Fachkonferenzen. Die Einreichung der Beiträge erfolgte mit Hilfe eines Conference Systems; anschließend wurden alle Einreichungen durch das Programmkomitee bewertet. Angenommene Beiträge wurden am Konferenztag vorgestellt und in dem hier vorliegendem Tagungsband publiziert. Die dritte Studentenkonferenz Informatik Leipzig 2012 fand im Rahmen der SABRE am 25.09.2012 statt. Die SABRE ist eine internationale integrative Multikonferenz auf dem Gebiet zukunftsweisender Technologien der Softwareentwicklung, Agententechnologien und Servicecomputing für Wirtschaft, Entwicklung und Wissenschaft. Die SKIL 2012 wurde am Institut für Angewandte Informatik (InfAI) e.V. organisiert. Initiiert und maßgeblich realisiert wurde die SKIL 2012 von den Forschungsgruppen Agile Knowledge Engineering and Semantic Web (AKSW) und Service Science and Technology (SeSaT) der Universität Leipzig

    Identification of Influentials in virtual social network: an agent-based simulation model of social influence processes

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    Die zunehmende Virtualisierung von gesellschaftlichen Sozialstrukturen durch den Social Media Bereich und insbesondere durch die virtuellen sozialen Netzwerke stellt die Marketingforschung vor neue Herausforderungen. Aufgrund der technologischen Entwicklung des Web 2.0 entstehen für Konsumenten schnelle und einfache Kommunikations- und Interaktionsmöglichkeiten zum Erfahrungsaustausch über die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens. Innerhalb eines virtuellen sozialen Netzwerkes existieren Influentials, die aufgrund ihrer kommunikativen Verhaltensweisen und der netzwerkstrukturellen Einbettung eine einzigartige soziale Beeinflussungsfähigkeit aufweisen. Für das Marketing der Unternehmen stellen das Verständnis über die sozialen Beeinflussungsprozesse und die Identifikation der Influentials die zentralen Erfolgsfaktoren dar, um die Konsumenteninteraktion im Sinne der Unternehmenszielsetzung zu beeinflussen. Bisherige Analyse- bzw. Identifikationsmethoden für diese Influentials vernachlässigen jedoch die bedeutsame interpersonelle Perspektive. Die netzwerkstrukturelle Einbettung der Konsumenten bzw. Individuen sowie deren Kommunikations- und Interaktionsprozesse untereinander führen zu einem dynamischen, nichtlinearen und komplexen Sozialsystem. Bei der Untersuchung dieser Dynamiken stoßen traditionelle Analysemethoden der Marketingforschung an ihre Grenzen. Deshalb entwickelt der Verfasser ein agentenbasiertes Simulationsmodell, um das individuelle Konsumentenhalten als komplexes und dynamisches System abzubilden. Die Simulationsergebnisse deuten darauf hin, dass die Influentials weder über eine strukturell besonders bedeutsame Position innerhalb des Netzwerkes verfügen, noch eine erhöhte soziale Aktivität aufweisen. Die bisher verwendeten Verfahren der strukturellen sozialen Netzwerkanalyse und der sozialen Aktivitätsanalyse sind deshalb nur eingeschränkt zur Identifikation von Influentials geeignet. Aus einer interpersonellen Analyseperspektive zeigt sich, dass die Influentials eine besonders hohe wahrgenommene Glaubwürdigkeit aufweisen und das soziale Umfeld dieser Individuen durch eine hohe Empfänglichkeit für soziale Beeinflussungen gekennzeichnet ist. Die agentenbasierte Simulation erweitert somit das Verständnis über das sozial beeinflusste Konsumentenverhalten und liefert damit wertvolle Hinweise für die praxisnahe Identifikation von Influentials in einem virtuellen sozialen Netzwerk.Virtual social networking sites have become more and more popular over the last few years, attract millions of users worldwide and are growing exponentially. The increasing amount of virtually connected consumers leads to a social-driven information exchange about products, brands or services. Within virtual social networks, influentials can be considered as key users with high influence capabilities, unique communication patterns and important structural network positions. For marketers an understanding of social influence is key to benefit from consumer-to-consumer interaction and to address potential new customers by utilizing these influentials. So far, virtual social network analysis neglects interpersonal factors of influence as well as an individual consumer decision making perspective. The analysis of individual interaction and the lack of empirical data from virtual social networks require a research method, which models individual consumer behaviors as a complex and adaptive system. Therefore, the author develops an agent-based simulation model to explore and to investigate social influence processes by integrating perceived social activity, perceived structural positions and interpersonal relationship characteristics with an individual decision making perspective. Simulation results indicate that important members in virtual social networks are inadequately identified either through structural network or activity analysis respectively. Hence, these methods are less appropriate to identify influentials within a virtual social network. The interpersonal analysis of the social influence processes shows that influentials are characterized by a high perceived credibility. Moreover, the social contacts of the influentials are highly susceptible for social influences. The agent-based simulation model provides a deeper understanding of social influence processes in virtual social networks and serves marketers as a superior opportunity for identifying socially influential network members

    Innovationstransfer als sozialorganisatorischer Prozess

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    Die vorliegende Arbeit untersucht das Phänomen des Innovationstransfers am Beispiel von Wikis auf der Grundlage von Web 2.0 innerhalb einer großen und komplexen Arbeitsorganisation eines chemisch-pharmazeutischen Industrieunternehmens. Als Innovationstransfer wird hierbei ein sozialorganisatorischer Prozess zur erfolgreichen Problembewältigung verstanden, indem in einem organisationalen Handlungskontext eine als bewährt angesehene Problemlösung auf ein neuartiges Problem übertragen wird. Die Ausgangshypothese der vorliegenden Untersuchung besteht in der Überlegung, dass ein derartiger Transfer innerhalb einer großen Arbeitsorganisation nicht nur im Hinblick auf die technisch-wirtschaftlichen Sacherfordernisse der betrieblichen Wertschöpfung zu verstehen ist, sondern ein längerfristiges Gelingen dieses Prozesses auch ein Verständnis der durchaus abweichenden subjektiven Interessenlagen von Mitarbeitern erfordert. Damit der Transfer gelingt, wird neben der technischen Effizienz und der wirtschaftlichen Rentabilität auch die soziale Akzeptanz der Mitarbeiter benötigt. Um das Resultat des Innovationstransfers zu verstehen, ist es notwendig, seine Entstehung, seine Verlaufsformen und die intendierten sowie die nicht intendierten Handlungsfolgen zu berücksichtigen. Die Forschungsfrage und das damit verbundene Interesse erfordern aufgrund eines nach außen hin abgeschlossenen und zugangsbeschränkten Untersuchungsfelds eine Kombination von Forschungsmethoden. Ein paradigmatisch wissenschaftlich theoretischer Einzelansatz mit einer entsprechend einseitigen Methodik erweist sich deshalb als ungeeignet. Anfängliche quantitative Forschungsdaten wurden durch die eigenständige Erhebung von qualitativen Forschungsdaten im Rahmen einer Feldforschung ergänzt. Die Untersuchungsergebnisse bestätigen die Ausgangshypothese, wonach es den verantwortlichen Handlungsakteuren über einen längeren Zeitraum hinweg nicht gelingt, den Innovationstransfer von einem zunächst technischen Problemlösungsangebot hin zu einer innerbetrieblich akzeptierten, längerfristigen und nachhaltigen sozialorganisatorischen Innovation weiterzuentwickeln. Der Prozess des Innovationstransfers scheitert an einer intensiven Konzentration der Initiatoren der oberen Managementebene auf eine von ihnen wahrgenommene technisch-wirtschaftliche Problematik im Rahmen der betrieblichen Wertschöpfung. Eine längerfristige soziale Akzeptanz der Problemlösung durch die Mitarbeiter innerhalb der Arbeitsorganisation fehlt dagegen
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