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    Employability und GeschÀftsprozessorientierung

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    In dieser Dissertation wird die Wirkung des Ausbildungskonzeptes eines Oberstufenzentrums in Berlin mit GeschĂ€ftsprozessorientierung auf die Employability der Auszubildenden zum/zur BĂŒrokaufmann/-frau betrachtet. Sie umfasst drei Teile, in denen die Wirkungsanalyse dieser geschĂ€ftsprozessorientierten Lernumgebung auf die Employability der Auszubildenden durchgefĂŒhrt wird. Im ersten Teil der Arbeit werden die theoretischen Grundlagen zum Begriff der Employability sowie, aufbauend auf ein bestehendes Modell der Employability nach Dacre Pool und Sewell, das sogenannte erweiterte Modell der Employability fĂŒr Auszubildende zum/zur BĂŒrokaufmann/-frau erarbeitet. Es werden dazu die Basiselemente aus dem Ursprungs-Modell von Dacre Pool und Sewell einzeln analysiert und integriert, modifiziert bzw. erweitert. Besonders betrachtet werden hierbei die FĂ€higkeiten zum selbstregulierten Lernen. Mit Hilfe des Drei-Schichten Modells nach Boekaerts wird das Element „Experience – Work and Life“ zum Element „lebenslanges Lernen“ weiterentwickelt und durch die Aspekte selbstreguliertes Lernen und Motivation in Lernprozessen konkretisiert. Im Rahmen der Modifikation des Ursprungselements der Generic Skills wird der Kompetenzbegriff betrachtet und dieser zu Qualifikationen und SchlĂŒsselqualifikationen abgegrenzt. Die nationale Diskussion zum Thema „Qualifikationen, SchlĂŒsselqualifikationen und Kompetenzen“ wird dabei aufgegriffen und in Bezug zu den in der vorliegenden Dissertation erarbeiteten Erkenntnissen gesetzt. Den Übergang von der theoretischen Ausarbeitung in den Kapiteln 1 bis 3 zu den beiden empirischen Ausarbeitungen bildet Kapitel 4. Hier wird die Bedeutung von ERP-Systemen als Lernmittel zur Umsetzung der GeschĂ€ftsprozessorientierung, die Ziele und Risiken des Einsatzes von ERP-Systemen sowie abschließend die fĂŒr die empirische Erhebung zugrundeliegende Lernumgebung dargestellt. Basierend auf dem erweiterten Modell der Employability wĂ€hlt die Verfasserin Elemente dieses Modells aus, die durch die geschĂ€ftsprozessorientierte Lernumgebung beeinflusst werden könnten. Dabei werden zum einen die FĂ€higkeiten zum selbstregulierten Lernen und zum anderen die ProblemlösefĂ€higkeit als Aspekt der beruflichen Kompetenz der Auszubildenden identifiziert. Diese beiden Elemente bilden die Grundlage fĂŒr die anschließenden Kapitel der vorliegenden Arbeit, in der die empirischen Untersuchungen zu den beiden Aspekten durchgefĂŒhrt werden. Dadurch soll die Fragestellung untersucht werden, ob eine geschĂ€ftsprozessorientierte Lernumgebung Einfluss auf die Employability der Auszubildenden hat. Die Stichprobe umfasst zum einen die Lernenden des erwĂ€hnten Oberstufenzentrums in einer geschĂ€ftsprozessorientierten Lernumgebung, zum anderen - als Referenzgruppen - Auszubildende einer dualen und einer vollzeitschulischen Ausbildung zum/zur BĂŒrokaufmann/-frau ohne geschĂ€ftsprozessorientierte Lernumgebung. Die empirischen Untersuchungen zu den FĂ€higkeiten zum selbstregulieren Lernen und zur ProblemlösefĂ€higkeit bestehen jeweils aus der Beschreibung des Forschungsdesigns, der Hypothesenentwicklung, der Darstellung der Deskriptiven Statistik sowie der Hypothesentestung. Die ÜberprĂŒfung der Hypothesen wird ĂŒber eine mehrfaktorielle Darstellung der entsprechenden Konstrukte und anschließende Regressionsanalysen (schrittweise und einschließend) durchgefĂŒhrt. Neben bereits evaluierten Instrumenten zur Erhebung der FĂ€higkeiten zum selbstregulierten Lernen und der analytischen ProblemlösefĂ€higkeit wurden neue Messverfahren zur Messung der ProblemlösefĂ€higkeit erarbeitet, bei denen die GeschĂ€ftsprozessorientierung BerĂŒcksichtigung findet. Zur Auswertung dieses eigenstĂ€ndig entwickelten Messverfahrens wurde ein Programm zur Transkription des Handelns in ERP-Systemen verwendet, das zusĂ€tzlich auch die Betrachtung der KomplexitĂ€t des Handelns als einen neuen Aspekt innerhalb der Messung von ProblemlösefĂ€higkeit ermöglicht hat. Durch die empirische Untersuchung konnte herausgearbeitet werden, dass durch die Integration einer geschĂ€ftsprozessorientierten Lernumgebung die AusprĂ€gung von ausgewĂ€hlten Teilaspekten positiv beeinflusst werden kann. Wodurch auch ein positiver Einfluss auf die Employability der Lernenden nachgewiesen werden konnte, wenn man die anderen Elemente als konstant betrachtet. Zu den positiv beeinflussbaren Teilaspekten zĂ€hlen zum einen die identifzierte Regulation (Grad des selbstbestimmten Lernens als Aspekt der Motivation in Lernprozessen), die Ausbildungszufriedenheit, die EinschĂ€tzung des Kompetenzaufbaus, der Wunsch nach der beruflichen Umorientierung und die KonnektivitĂ€t im Kontext der FĂ€higkeiten zum selbstregulierten Lernen. Im Rahmen der Untersuchungen zur ProblemlösefĂ€higkeit konnten zum Teilaspekt der analytischen ProblemlösefĂ€higkeit signifikante Unterschiede nachgewiesen werden. Weiterhin konnten auch zu Teilelementen der theoretisch-betrieblichen sowie betrieblich-dynamischen ProblemlösefĂ€higkeit positive EinflĂŒsse aufgezeigt werden

    Serviceorientierte Architekturen : Gestaltung, Konfiguration und AusfĂŒhrungvon GeschĂ€ftsprozessen

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    Die serviceorientierte Architektur (SOA) ist ein in Wissenschaft und Unternehmenspraxis viel diskutiertes Management- und Systemarchitekturkonzept. Dieser Beitrag erklĂ€rt die Bedeutung des GeschĂ€ftsprozessmanagements fĂŒr die Serviceorientierung und zeigt auf, wie Prozessmodelle zum Entwurf und zur Realisierung serviceorientierter Architekturen eingesetzt werden können. HierfĂŒr wird ein mehrstufiges Konzept vorgestellt, das eine Gestaltungs-, eine Konfigurations- und eine AusfĂŒhrungsebene umfasst. Der prĂ€sentierte Ansatz, der am Beispiel der Ereignisgesteuerten Prozesskette (EPK), der Business Process Modeling Notation (BPMN), der Business Process Execution Language (BPEL) und der Web Services Description Language (WSDL) illustriert wird, schließt die im Forschungsstand bestehende LĂŒcke zwischen der konzeptionellen Modellierung und der serviceorientierten IT-UnterstĂŒtzung. Als Anwendungsfall dient die Anforderungsanalyse eines Online-VersandhĂ€ndlers aus dem Bereich der Unterhaltungselektronik. Im Ergebnis wird deutlich, dass in der SOA-Diskussion bislang betriebswirtschaftlich-organisatorischen Aspekten zu wenig Bedeutung beigemessen wurde

    Konstruktion geschÀftsprozessorientierter operativ-dispositiver Komponentenarchitekturen

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    GeschĂ€ftsprozesse bilden die Lösungsverfahren betrieblicher Systeme und gleichzeitig die zentralen Artefakte zur Realisierung der unternehmerischen Ziele. In Zeiten dynamischer MĂ€rkte mit intensivem Wettbewerb ist es umso wichtiger, zeitnah auf VerĂ€nderungen am Markt sowie Ereignisse in den Prozessen selbst zu reagieren. In der Konsequenz gilt es, die eigenen GeschĂ€ftsprozesse stetig zu hinterfragen und Maßnahmen zu deren effizienterer und innovativerer DurchfĂŒhrung abzuleiten. Mit dem geschĂ€ftsprozessorientierten Data-Warehouse-System (gpDWH-System) wird ein Konzept vorgestellt, das an dieser Stelle ansetzt. Entscheidungsrelevante Ablaufdaten werden sowohl auf AufgabentrĂ€gerebene angeboten als auch in den Kontext der betrieblichen Leistungserstellung auf Aufgabenebene eingeordnet. Ein GeschĂ€ftsprozess kann damit umfassend aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert werden. Abgeleitete prozessbezogene Maßnahmen als Reaktion auf Ereignisse im Markt- und Kundenverhalten sind schließlich mit unterschiedlichem Zeitverzug zu realisieren. Das Spektrum kann vom kurzfristigen, automatisierten steuernden Eingreifen in eine Prozessinstanz bis hin zur mittelfristigen Anpassung der Prozessstrukturen reichen. Es wird eine Referenzarchitektur vorgeschlagen, die zu diesem Zweck operative und dispositive Anwendungssysteme ĂŒber das gpDWH-System integriert. Der Herausforderung der stetigen Anpassung von GeschĂ€ftsprozessen und damit der zugehörigen Anwendungssysteme wird zum einen durch die GrundsĂ€tze der Komponentenorientierung begegnet. Zum anderen wird ein Datenschema fĂŒr gpDWH-Systeme vorgeschlagen, das als stabil im Falle sich verĂ€ndernder Prozesse angesehen werden kann. Zur Anwendung in betrieblichen Szenarien sowie zur UnterstĂŒtzung des Entwicklers wird eine Entwicklungsmethodik mit BerĂŒcksichtigung von Referenzarchitektur und Datenschema bereitgestellt. Als Grundlage dienen dabei das etablierte Semantische Objektmodell (SOM) sowie das Semantische Data-Warehouse-Modell (SDWM). Die resultierende Methodik ist jedoch auch unabhĂ€ngig von diesen AnsĂ€tzen gĂŒltig und anwendbar. Die Konzeption operativer und dispositiver Anwendungssysteme, deren Integration sowie Entwicklung stellen komplexe TĂ€tigkeiten dar. Zur Beherrschung dieser KomplexitĂ€t folgt die gestaltungsorientierte Arbeit der durchgĂ€ngigen Metapher von Angebot und Nachfrage. Anhand dieser werden Teilsysteme gebildet und jeweils auf Aufgaben- und AufgabentrĂ€gerebene beschrieben. Zur Demonstration und zum Nachweis von Referenzarchitektur, Datenschema und Entwicklungsmethodik dient eine durchgehende Fallstudie zur Vermietung von Elektrofahrzeugen

    Usage of mobile technolgies to support business processes

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    Recently, companies start realizing the necessity to equip their mobile workforce with a mobile solution. But this is not enough to integrate the mobile workforce into the business process. Therefore it is necessary to find for each mobile employee a mobile solution that supports his/her whole range of activities of work. To use the new potential efficiently, a Business Process Reengineering (BPR) is essential. This can be supported by use of the “Mobility-M” that was developed exclusively for analysis and concept of mobile business processes.

    Architektur des Echtzeit-Unternehmens

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    Einsatz mobiler Technologie zur UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen

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    Recently, companies start realizing the necessity to equip their mobile workforce with a mobile solution. But this is not enough to integrate the mobile workforce into the business process. Therefore it is necessary to find for each mobile employee a mobile solution that supports his/her whole range of activities of work. To use the new potential efficiently, a Business Process Reengineering (BPR) is essential. This can be supported by use of the “Mobility-M” that was developed exclusively for analysis and concept of mobile business processes

    Einsatz mobiler Technologie zur UnterstĂŒtzung von GeschĂ€ftsprozessen

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    Recently, companies start realizing the necessity to equip their mobile workforce with a mobile solution. But this is not enough to integrate the mobile workforce into the business process. Therefore it is necessary to find for each mobile employee a mobile solution that supports his/her whole range of activities of work. To use the new potential efficiently, a Business Process Reengineering (BPR) is essential. This can be supported by use of the “Mobility-M” that was developed exclusively for analysis and concept of mobile business processes

    Modellierung, Integration und Analyse von Ressourcen in GeschÀftsprozessen

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    GeschÀftsprozess- und Ressourcenmodelle können bislang nur eingeschrÀnkt zur Untersuchung des Ressourceneinsatzes genutzt werden, da relevante Eigenschaften nicht adÀquat abgebildet werden. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit die Resource Modeling Language (RML) konzipiert und durch Ressourcen-Netze in die GeschÀftsprozessmodellierung integriert. Zur Modellierung und Analyse wird das Werkzeug RAvEN konzipiert. Die Analyse des Ressourceneinsatzes erfolgt durch Simulationsexperimente
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