8 research outputs found

    Materialsammlung und Praxishandreichungen für Behörden und Organisationen im Bevölkerungsschutz

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    Diese Sammlung von über 150 Praxismaterialien zur Stärkung von Ehrenamt und Engagement in Bevölkerungsschutzkontexten umfasst sowohl Ansätze, die in Forschungsprojekten entwickelt worden sind als auch Beispiele von Ansätzen, die von Behörden und Organisationen im Bevölkerungsschutz entwickelt wurden. Darunter fallen Konzepte mit Fokus auf Gesellschaft, Aus- und Fortbildung, organisatorische Lösungen und technische Lösungen. Die Materialsammlung kann sowohl Behörden und Organisationen im Bevölkerungsschutz als auch Engagierten in Krisen außerhalb dieser als Überblick über bestehende Ansätze dienen.This collection of more than 150 practical approaches and working materials to strengthening volunteerism and engagement in population protection contexts includes approaches developed in research projects as well as examples of approaches developed by civil protection agencies and organizations. These include concepts focusing on society, education and training, organizational solutions, and technical solutions. The collection of materials can serve as an overview of existing approaches for authorities and organizations in population protection as well as for crisis volunteers outside of these agencies

    Konzeption und Realisierung eines Multiagentensystems zur Unterstützung von Entscheidungsträgern bei der Bewältigung von Erdbebenkatastrophen

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    Weltweit stellen Großschadensereignisse aufgrund von Naturkatastrophen Gesellschaften vor schwer zu bewältigende Probleme. Selbst in Industrienation, die landesweit über ausreichende Ressourcen verfügen, ist das Krisenmanagement in einer betroffenen Region oft eine Herausforderung, wie der Hurrikan Katrina 2005 in den USA oder das Oderhochwasser 1997 in Deutschland zeigten. Bei Erdbebenkatastrophen ist ein zeitnahes Krisenmanagement entscheidend für eine Minimierung der Schäden. Die Orte, die potenziell gefährdet sind, lassen sich meist gut eingrenzen. Es gibt allerdings aktuell keine Möglichkeit, Starkbeben mit einem entsprechenden Schadensumfang frühzeitig vorauszusehen. Die Optimierung der Koordination von Einsatzkräften hat das Potenzial, die Bewältigung solcher Großschadensereignisse deutlich zu verbessern. Aufbauend auf den Ergebnissen vorangegangener Forschung zum Management von Erdbebenkatastrophen am Institut für Technologie und Management im Baubetrieb wurde in der vorliegenden Arbeit ein Entscheidungsunterstützungssystem für die Mitarbeiter einer Einsatzleitstelle geschaffen. In einem theoretischen Teil werden mögliche Hilfestellungen untersucht und bewertet, deren praktischer Nutzen durch die Umsetzung in einem Programm, dem Disaster Management Tool (DMT), evaluiert wird. Ein Modell des Entscheidungsprozesses von Personen aus dem Zivilschutz dient als Anhaltspunkt für mögliche Hilfestellungen sowie deren Präsentation in der Benutzungsoberfläche des Systems. Die Entscheidungshilfen basieren auf der Auswertung einer Faktenbasis durch Algorithmen und Regeln, die in einer Wissensbasis abgelegt sind. Die Regeln beruhen auf Literaturrecherchen, aber insbesondere auf dem Expertenwissen von Zivilschutzmitarbeitern, welches in Befragungen erhoben wurde. Die im System genutzte Fakten- und Wissensbasis zeichnet sich vor allem durch ihre Fähigkeit zur Verarbeitung unscharfer Informationen aus. Die Implementierung der theoretischen Modelle zur Entscheidungsunterstützung im DMT basiert auf dem Konzept eines Multiagentensystems. Das System dient, aufgrund seiner auf Standards basierenden Plattform und der Nutzung offener Datenformate, auch als Machbarkeitsstudie für das Design einer flexiblen und interoperablen Systemarchitektur. Die gewonnenen Erkenntnisse beschränken sich dabei nicht auf das Katastrophenmanagement nach Starkbeben, sondern lassen sich auch auf Schadensereignisse aufgrund anderer Ursachen übertragen

    Stadt der Zukunft - Gesund und nachhaltig: BrĂĽckenbau zwischen Disziplinen und Sektoren

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    Am gesellschaftlichen Einsatz für Förderung, Schutz und Wiederherstellung von Gesundheit sind im städtischen Leben zahlreiche Sektoren beteiligt. Während soziale Benachteiligungen von vielen Seiten als wichtige Größe wahrgenommen werden, ist die Aufmerksamkeit für ökologische Tragfähigkeit im Zusammenhang mit dem Thema Gesundheit bisher viel geringer. Es ist jedoch sinnvoll, diese Themen als Beitrag für eine sozial gerechte und ökologisch nachhaltige Stadtkultur zu verknüpfen. Ausgehend von einer "Welt im Wandel" entwickeln die Autor*innen ein Konzept Nachhaltiger StadtGesundheit als Erkenntnis- und Handlungsansatz. Leitprinzipien sind dabei eine "Blickfelderweiterung" auch in Richtung Zukunftsvorsorge und Nachhaltigkeit sowie ein entschlossener "Brückenbau" zur Überwindung von Barrieren, die noch allzu oft zwischen wissenschaftlichen Disziplinen und gesellschaftlichen Sektoren existieren

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band I

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band I: • 11. Konferenz Mobilität und Digitalisierung (MMS 2016) • Automated Process und Service Management • Business Intelligence, Analytics und Big Data • Computational Mobility, Transportation and Logistics • CSCW & Social Computing • Cyber-Physische Systeme und digitale Wertschöpfungsnetzwerke • Digitalisierung und Privacy • e-Commerce und e-Business • E-Government – Informations- und Kommunikationstechnologien im öffentlichen Sektor • E-Learning und Lern-Service-Engineering – Entwicklung, Einsatz und Evaluation technikgestützter Lehr-/Lernprozess

    Selbstbestimmung, Privatheit und Datenschutz

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    In diesem Open-Access-Sammelband werden die aktuelle Herausforderungen für Privatheit und Datenschutz aufgezeigt, die durch die zunehmende Digitalisierung entstehen. Die Beitragsautoren analysieren, wie diese durch Governancemechanismen adressiert werden können. Als Alternative zu einem rein profitorientierten Digitalkapitalismus bzw. Digitalautoritarismus wird für einen eigenständigen europäischen Weg beim Datenschutz argumentiert, der auf eine gemeinwohlorientierte Technikentwicklung abzielt. Insbesondere befassen sich die Beiträge mit den Möglichkeiten für die Stärkung der Selbstbestimmung in der Datenökonomie und mit algorithmischen Entscheidungssystemen

    Selbstbestimmung, Privatheit und Datenschutz

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