21 research outputs found

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Verzeichnis von Softwarekomponenten für natürlichsprachliche Systeme : Ergebnisse einer Umfrage im Rahmen der VERBMOBIL-Vorbereitung

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    Das DFKI (Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz) wurde vom BMFT (Bundesministerium für Forschung und Technologie) mit der Durchführung einer Umfrage zu existierenden Software-Komponenten im Bereich Verarbeitung natürlicher Sprache beauftragt (413 - 4001 - 01 IV 201). Das Ziel der Umfrage war die Erstellung einer Übersicht von in Deutschland verfügbaren Software-Komponenten, die im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme für das Projekt VERBMOBIL relevant sein könnten. Das Ergebnis dieser Umfrage liegt nun vor. Zur Durchführung der Umfrage wurde ein Fragebogen erstellt, der im März 1992 über die News-Gruppe mod-ki verbreitet und außerdem an ca. 400 Adressen geschickt wurde (Mitglieder der Gesellschaft für Informatik e. V. FA 1.3 1 "Natürliche Sprache", Mitglieder der DGfS, Sektion Computerlinguistik). Das Verzeichnis ist auf in Deutschland entwickelte Software beschränkt und enthält akademische, kommerzielle und geschützte Software, wobei jeweils angegeben ist, unter welchen Bedingungen die Komponenten erhältlich sind

    Modellierung syntaktischer Strukturen natürlicher Sprachen mit Graphgrammatiken

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    Die vorliegende Arbeit erschließt durch die Formalisierung einer linguistischen Theorie Möglichkeiten zum Entwurf generischer Verfahren zur Verarbeitung natürlicher Sprachen. Zu diesem Zweck setzen wir Graphsprachen für die Modellierung syntaktischer Strukturen ein. Damit lassen sich Ergebnisse der linguistischen Forschung mit Begriffen der Graphentheorie beschreiben und bewerten. Zu diesem Ansatz motiviert der Umstand, daß in der Linguistik im Rahmen der Syntax jedem Satz einer natürlichen Sprache eine nichtsequentielle Struktur zugesprochen wird. Diese Struktur überlagert die lineare Wortfolge, die wir als Satz kennen. Eine Menge solcher syntaktischen Strukturen die wir mit Graphen modellieren können betrachten wir als Graphsprache. Die Arbeit zeigt, wie sich solche Graphsprachen mit Hilfe von Graphgrammatiken beschreiben lassen. Wie alle formalen Sprachen zeichnen sich auch Graphgrammatiken dadurch aus, daß sie mathematisch wohldefniert sind. Dies stellt eine notwendige Voraussetzung dar, um Aussagen über eine Sprache zu beweisen. Von Interesse ist dabei vor allem die Untersuchung unendlicher Mengen. Das Ziel besteht dann darin, für sie eine endliche Beschreibung zu finden. Diese Aufgabe wird in der Regel von einer Grammatik erfüllt. Darüber hinaus ist man an erkennenden Algorithmen für Sprachen interessiert, die das Wortproblem effizient lösen. Bezüglich natürlicher Sprachen werden beide Aufgabenstellungen in dieser Arbeit mit Hilfe von Graphgrammatiken gelöst

    Strukturelle Analysen geschleuster Fragesätze

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    In dieser Arbeit versuche ich einen Überblick zu geben über Schleusenkonstruktionen (engl. Sluicing), über die mit ihnen assoziierten Problemstellungen sowie über die zwei strukturellen Erklärungsansätze dieser Konstruktion – Tilgungsansätze und interpretative Ansätze. Zur Illustration dieser Konstruktion dienen mir vor allem Daten aus dem Deutschen, dem Englischen und dem Serbokroatischen. Nach einer kurzen Einführung in den theoretischen Rahmen der Arbeit in Kapitel 1, lege ich in Kapitel 2 die Probleme dar, auf die jede adäquate Theorie geschleuster Sätze eine Antwort finden muss. In Kapitel 3 diskutiere ich Tilgungsansätze und interpretative Ansätze und versuche zu zeigen, welche Strategien diese beiden Ansätze entwickeln (müssen), um die im vorangegangenen Kapitel formulierten Fragestellungen zu beantworten. Kapitel 4 bespricht drei zentrale Phänomene, die in der neueren Forschungsliteratur ausführlich diskutiert wurden. Ziel dieses Kapitel ist es, einen Teil dieser Diskussionen zusammenzufassen. Ich komme in der vorliegenden Arbeit zu dem Schluss, dass es nicht möglich ist eine eindeutige Antwort zu geben auf die Frage, welche der beiden strukturellen Theorien (Tilgungsansatz oder interpretativer Ansatz) zu favorisieren ist. Für Tilgungsanalysen stellt die Tatsache, dass geschleuste Fragewörter nicht sensitiv sind auf Inseln das größte Problem dar. Dies war bereits in der ersten generativen Analyse dieser Konstruktion der Fall (Ross 1969) und ist nach wie vor ungelöst, obwohl eine Reihe von Vorschlägen existiert, dieses Problem zu lösen (z.B. Merchant 2001; 2008). Tilgungsanalysen haben aber keine Probleme Konnektivitätseffekte zu erklären. Da sie für Ellipsen eine gewöhnliche syntaktische Derivation annehmen, folgen diese Effekte aus ihrer Theorie. Auf der anderen Seite stellen Konnektivitätseffekte das Hauptproblem dar für interpretative Theorien. Sie können diese Effekte nur unter Zuhilfenahme von Stipuationen erklären (z.B. Kasuszuweisung in [Spec,CP]; doppelte Formulierung der Präpositionsstrandungsgeneralisierung). Interpretative Theorien haben hingegen kein Problem die Inselinsensitivität geschleuster Sätze zu erklären. Dies war auch eine der Hauptmotivationen für diese Art von Theorien. Wenn auch keine eindeutige Antwort auf die Frage, welche der beiden Theorien zu favorisieren sei, möglich ist, so scheint mir vorläufig doch der Tilgungsansatz aus mehreren Gründen einem interpretativen Ansatz vorzuziehen zu sein: - Die Parallelität der elliptischen und der nicht-elliptischen Sätze folgt aus der Theorie (Konnektivitätseffekte). - Es müssen keine gesonderten Mechanismen für die Erklärung des größten Teils der Phänomene stipuliert werden. (Ausnahme: Inseln

    Wissenschaftlich-Technischer Jahresbericht 1992

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    DFKI publications : the first four years ; 1990 - 1993

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    DFKI publications : the first four years ; 1990 - 1993

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    Eine kopfgesteuerte Phrasenstrukturgrammatik für spanische Nominalphasen

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    This dissertation investigates the structure of the Spanish nominal phrase. First of all we have to discuss whether the noun really is the head of the phrase, as traditional grammars assume, or whether it is the determiner that constitutes the head of a determiner phrase. In order to resolve this problem we have to take a close look at the interrelation between nouns, determiners and adjectives. Spanish grammars mostly do not distinguish between adjectives and determiners. Both parts of speech are considered adjectives. We need a differentiation that includes the article, which is traditionally supposed to be outside. The nominal phrase must not consist of various parts, only a noun is possible. If determiner and adjective are not obligatory, the question of their status remains open, especially in a grammatical theory like HPSG. There are some arguments in favor of their status as complements, others in favour of their status as adjuncts, others for an intermediate status. These facts require a special treatment by the grammar. The differentation between determiners and adjectives demands special features, which include morphological, syntactic and semantic properties. Some special treatment is needed for the cooccurrence of determiners. Because this differentiation is gradual, we calculate the distance between one determiner and the other with the aid of a mathematical method. As a result the gradation is illustrated in a dendrogram. The HPSGrammar must be modified by an idiosyncratic sort of hierarchy for Spanish, so that the parts of speech are adequately accommodated. We can demonstrate that the HPSGrammar is able to integrate the special requirements of the Spanish determiner system, in which the article can be included. The nominal phrase is governed by the noun. Determiners are classed as specifiers between complementation and adjunction, while adjectives are classed as adjuncts

    Die Macht des Kontextes: Sprache(n) und Kommunikation

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    Der interdisziplinäre Band postuliert eine Macht des Kontextes und erklärt, was darunter verstanden wird. Die Beiträge beleuchten und hinterfragen die Macht des Kontextes in dessen Relationen zu Sprache(n), Gesellschaft(en) und Medien. Dies geschieht teils aus philologischem, teils aus sozialwissenschaftlich-kommunikationswissenschaftlichem Blickwinkel und schließt jeweils mit Thesen zur Macht des Kontextes. Der Fokus in den Beiträgen lässt sich entlang der sozialwissenschaftlichen Ebenen (Mikroebene, Mesoebene, Makroebene) differenzieren. Mit Blick auf die gewonnenen Erkenntnisse eröffnet sich die Perspektive einer breit verstandenen Kontextlinguistik, und es werden Impulse und Anknüpfungspunkte für weitere Forschung in den Einzeldisziplinen sowie für disziplinenverbindende Forschung geboten

    Mensch - Tier - Maschine: Sprachliche Praktiken an und jenseits der Außengrenze des Humanen

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    Wie sprechen Menschen mit nicht-menschlichen Entitäten, wie über sie? Wie versprachlichen wir die Beziehungen und Unterschiede zwischen Menschen, Tieren und Maschinen? Wie wird die Grenze zwischen Menschlichem und Nicht-Menschlichem genutzt, um soziale Auf- und Abwertung zu kommunizieren? Der Band bringt linguistische und benachbarte Disziplinen zusammen, um sprachliche Praktiken an und jenseits der Außengrenze des Humanen auszuleuchten
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