832 research outputs found

    Hochautomatisiertes und autonomes Autofahren – Risiko und rechtliche Verantwortung

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    Gegenstand der folgenden Abhandlung ist die Frage, ob das hochautomatisierte Autofahren bzw. das autonome Autofahren Anlass gibt, traditionelle Instrumente der Verantwortungszuweisung für Schäden aus Verkehrsunfällen zu ändern oder zu ergänzen, um die Haftungsfrage im Straßenverkehr adäquat zu regeln. Noch sind viele rechtstatsächliche Rahmenbedingungen offen, etwa ob in den kommenden Jahren Autos auf öffentlichen Straßen tatsächlich vollständig ohne Fahrer auskommen werden ob die künftige Autotechnik weitgehend auf »machine learning« basieren wird oder auf klassischer Programmierung. Klar ist bereits, dass Autounfälle durch die Automatisierung des Verkehrs erheblich verringert, aber nicht ganz ausgeschlossen werden können. Wer künftig für einen Unfall als verantwortlich angesehen wird, dürfte unter anderem von Technik und Vermarktung abhängen, und lässt sich ohne Kenntnis der künftigen technischen und wirtschaftlichen Eckpunkte nicht endgültig vorhersagen. Gleichwohl müssen Abwägungen zur rechtlichen Verantwortung bereits im Grundsatz geklärt sein, bevor autonome Autos auf öffentlichen Straßen fahren, damit für alle fassbar ist, wer unter welchen Voraussetzungen in der Verantwortung steht

    Status Quo und Perspektiven der Elektromobilität in Deutschland

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    Elektromobilität bietet große Potenziale zur Reduktion der verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen und Erhöhung der Versorgungssicherheit, bedeutet aber auch Veränderungen in der Automobilbranche. In der Vielzahl der Entwicklungen und Ereignisse gehen häufig der Blick auf die wesentlichen Ergebnisse und die Perspektive für zentrale Entwicklungen verloren. Die vorliegende Studie versucht in diesem Umfeld Orientierung zu bieten und die zentralen Punkte des Absatzmarktes, der politischen Rahmenbedingungen und zukünftiger Nutzer darstellen. Den Ausgangspunkt bilden der aktuelle deutsche PKW-Markt und die Entwicklungen der letzten Jahre. Die nahe Zukunft der Elektromobilität in Deutschland wird mittels der Ankündigung großer Hersteller, politischer Rahmenbedingungen und vorliegenden Ergebnisse zu den möglichen Erstkäufern charakterisiert. Anhand von Trends lassen sich langfristige Entwicklungen skizzieren. Es lässt sich feststellen, dass heute kaum Elektrofahrzeuge in Deutschland zu-gelassen sind, was teilweise daran liegt, dass kaum Fahrzeuge käuflich erwerbbar sind. Mittlerweile haben einige Fahrzeughersteller Elektromobile in Aussicht gestellt, jedoch möchte die Politik einen Kauf bislang nicht direkt subventionieren, um Preisdifferenzen auszugleichen und den Markt anzukurbeln. Stattdessen setzt die Politik auf indirekte und vornehmlich non-monetäre Instrumente. In Hinblick auf eine mögliche Leitanbieterschaft scheint Deutschland insbesondere im Bereich der Elektromotoren gut aufgestellt, bei Leistungselektronik und Fahrzeugen ist man auf Augenhöhe mit zahlreichen weiteren Konkurrenten, während im Batteriebereich vor allem asiatische und nordamerikanische Hersteller den deutschen voraus sind. --Elektromobilität,Transport,Automobilbranche,Automobilwirtschaft

    Zukunftsstudie : Elektromobilität Schweiz 2030

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    StudieNoch fristet der Markt für Elektromobilität in der Schweiz ein Nischendasein, doch er scheint sich zunehmend zu formieren. Allerdings sind die langfristigen Unsicherheiten für die Beteiligten gross. Mit dem Ziel, langfristiges Orientierungswissen für die beteiligten Akteure zu generieren, werden in dieser Studie qualitative Szenarien für privat und privat-gewerbliche Elektromobilität in der Schweiz im Jahr 2030 erarbeitet

    Spitzentechnik für das Auto

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    Environmental Upgrading in globalen Wertschöpfungsketten. Der Einfluss in- und ausländischer Lead Firms bei ökologischen Aufwertungsprozessen in der indischen Kraftfahrzeugindustrie

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    Multinationale Unternehmen der Automobilindustrie operieren auf globaler Ebene und beziehen mit ihren grenzüberschreitenden Wertschöpfungsketten in zunehmendem Maße Produkte aus Entwicklungs- und Schwellenländern. Die Produktionsprozesse in diesen Ländern sind oft mit weitreichenden Umweltschäden verbunden. Seit einigen Jahren hat die Debatte um die ökologischen und sozialen Folgen der Produktion im Globalen Süden eine breite Öffentlichkeit und staatliche Regulierungsbehörden erreicht. So versuchen einige Länder mit dem Erlass von Lieferkettengesetzen sicherzustellen, dass große Konzerne eine faire und nachhaltige Produktion entlang ihrer Lieferketten gewährleisten. Doch die nachhaltige Ausgestaltung von globalen Lieferketten ergibt sich nicht einfach auf Knopfdruck durch den Erlass von Gesetzen. Daher geht diese Studie der Frage nach, wie Zulieferer aus dem Globalen Süden durch die Einbindung in globale Wertschöpfungsketten ein Environmental Upgrading erfahren und so ihre Umweltperformance verbessern können. Den Möglichkeiten zu solchen umweltbezogenen Aufwertungsprozessen wird empirisch anhand verschiedener Hersteller in der indischen Automobilindustrie und deren Zuliefernetzwerken nachgegangen. Dabei finden sowohl die Strategien von westlichen Fahrzeugherstellern Berücksichtigung als auch die indischer Fahrzeughersteller. Konzeptionell greift diese Studie auf die Ansätze der globalen Wertschöpfungsketten und der globalen Produktionsnetzwerke zurück und erweitert diese um die Einbeziehung der Leitunternehmen des globalen Südens, um Upgrading-Impulse durch lokale Netzwerkeinflüsse und um die Perspektive der Lieferanten. Die Ergebnisse dieser Studie stellen die bisher oft vorherrschende Nord-Süd-Perspektive in Bezug auf ökologische Modernisierungsprozesse in Frage, da es vor allem die indischen Fahrzeughersteller sind, die ihren Zulieferern ein hohes Maß an technischer und organisatorischer Unterstützung gewähren und so ein Environmental Upgrading begünstigen. Durch die explizite Berücksichtigung der Zulieferperspektive waren jedoch nicht nur käufergesteuerte Greening-Effekte feststellbar, sondern auch bedeutsame indirekte Umwelteffekte, die sich durch Institutionen und Aktivitäten außerhalb der eigentlichen Wertschöpfungsketten ergeben können

    Nutzergerechte Gestaltung der Know-how-Sicherung für den gesamten Produkt-Lebenszyklus in der Automobilindustrie : Zukünftige Form des Wissensmanagements für den Kfz-Service

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    The automotive industry is undergoing a profound change. According to the researches done by this work, it is obvious that such a situation has a decisive influence not only on the scope and the form of the knowledge, which should be available to the involved participants in the automotive industry even in an ideal way, but also on the way in which relevant knowledge is exchanged among these participants. In the end, there is a loss of know-how in the process of the generation and transfer of knowledge for the after-sales service under the changed conditions and structures in the automotive industry and in the automotive aftermarket. This loss of know-how is amplified because of few user-friendly alignments by the groups of these participants or these individual participants, for which the technology-centric behavior of research and development engineers is just an example in this work. Furthermore, this work is also devoted to the question of the future form of knowledge management for securing the know-how for the automotive service

    Anwendungsfelder mobiler Energiespeicher - Eine Bestandsaufnahme und Perspektiven für die Konzeption aussichtsreicher Geschäftsmodelle für Elektrofahrzeuge

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    Dieses Arbeitspapier zeigt einen Überblick über die Anwendungsfelder für mobile Energiespeicher auf. Diese spannen sich in eine Vier-Felder-Matrix auf und betrachten sowohl die Möglichkeit zur Erbringung von Systemdienstleistungen als auch die Einbindung von erneuerbaren Energien. Davon ausgehend werden mögliche Varianten abgeleitet, die den Einsatz von Elektromobilen auf privater, halböffentlicher und öffentlicher Ebene darstellen sowie Batteriewechselstationen. Es wird analysiert wie neue, innovative Geschäftsmodelle, die so genannten dienstleistungsbasierten Geschäftsmodelle, die Verbreitung von Elektromobilen unterstützen können und mittels des morphologischen Kastens eine methodische Darstellung für die Ausgestaltung von Geschäftsmodellen abgeleitet. Für mobile Energiespeicher setzt sich dieser bausteinartig aus den drei Komponenten Fahrzeug und Batterie, Infrastruktur sowie Systemintegration zusammen. Die vier Anwendungsfelder werden entsprechend der Varianten immorphologischen Kasten abgebildet. Für die Varianten des jeweiligen Anwendungsfeldes existieren wenige, bereits fixe und eindeutige Gestaltungsmerkmale, einige sind jedoch noch variabel und können über die Wahl von spezifischen Geschäftsmodellen definiert werden. --

    Unternehmensübergreifende Simulation mobiler Arbeitsmaschinen - Ein Vorschlag für eine standardisierte Vorgehensweise

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    Mobile Arbeitsmaschinen sind komplexe Systeme und stellen eine Verknüpfung vieler verschiedener Ingenieursfachdisziplinen wie Mechanik, Hydraulik, Pneumatik oder Regelungstechnik dar, deren Zusammenwirken die Leistungen und Funktionen einer solchen Maschine erst ermöglichen. Dieses Zusammenwirken erschwert die Simulation solcher Maschinen. Im vorliegenden Beitrag wird daher ein Vorschlag für eine standardisierte Vorgehensweise vorgestellt, mit deren Hilfe eine mobile Arbeitsmaschine über Unternehmensgrenzen hinweg simuliert werden kann. Grundlage hierfür ist der Gedanke einer Plattform, auf der die Simulation durchgeführt werden soll

    Gehackte Fahrzeuge - Strafantragsrecht bei Datendelikten

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    Diese Arbeit befasst sich mit dem Fall eines Cyberangriffs auf smarte, vernetzte Fahrzeuge und beleuchtet nicht nur die materiell-rechtliche Rechtslage in der Schweiz und in Deutschland, sondern auch, wer die Strafverfolgung in Gang setzen darf, wenn der Cyberangriff den Tatbestand eines Strafantragsdelikts erfüllt. Ist (nur) "der Verletzte" strafantragsberechtigt, ist unklar, wer dies bei einem Cyberangriff auf Standortdaten eines Fahrzeugs ist. Ist der Fahrzeugeigentümer verletzt oder (nur) der Datenverfügungsberechtigt? Wer hat ein Recht an den Standortdaten? Die Dissertation befasst sich mit dem Spannungsfeld zwischen Rechten an Daten und Datenschutz, womit aber nicht nur die Frage untersucht wird, wem Daten "gehören" könnten

    Standardisierte Vorgehensweise bei der Co-Simulation zur Simulation einer mobilen Arbeitsmaschine

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    Mobile Arbeitsmaschinen sind komplexe Systeme und stellen eine Verknüpfung vieler verschiedener Ingenieursfachdisziplinen wie Mechanik, Hydraulik, Pneumatik oder Regelungstechnik dar, deren Zusammenwirken die Leistungen und Funktionen einer solchen Maschine erst ermöglichen. Dieses Zusammenwirken erschwert die Simulation solcher Maschinen. Im vorliegenden Beitrag wird daher ein Vorschlag für eine standardisierte Vorgehensweise vorgestellt, mit deren Hilfe eine mobile Arbeitsmaschine über Unternehmensgrenzen hinweg simuliert werden kann. Grundlage hierfür ist der Gedanke einer Plattform, auf der die Simulation durchgeführt werden soll
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