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Grundlagen der Informationswissenschaft
Die 7. Ausgabe der "Grundlagen der praktischen Information und Dokumentation" (Erstausgabe 1972) heißt jetzt: „Grundlagen der Informationswissenschaft". Der Bezug zur Praxis und zur Ausbildung bleibt erhalten, aber der neue Titel trägt dem Rechnung, dass die wissenschaftliche theoretische Absicherung für alle Bereiche von Wissen und Information, nicht nur in der Fachinformation, sondern auch in den Informationsdiensten des Internet immer wichtiger wird. Für die Grundlagen sind 73 Artikel in 6 Hauptkapiteln vorgesehen. Viele Themen werden zum ersten Mal behandelt, z.B. Information und Emotion, Informationelle Selbstbestimmung, Informationspathologien. Alle Beiträge sind neu verfasst
Wissenschaftsdidaktik IV: Wissenschaftskommunikation
Wissenschaftsdidaktik ist nicht auf ein grundständiges wissenschaftliches Studium beschränkt. Vielmehr befasst sie sich auch mit der Vermittlung und Kommunikation von Wissenschaft in außerhochschulischen Feldern, wendet sich an unterschiedliche Zielgruppen und erfüllt verschiedene gesellschaftliche Funktionen. Damit berührt die Wissenschaftsdidaktik Fragestellungen, die auch in den Forschungsfeldern der Wissenschaftskommunikation oder des Wissenstransfers behandelt werden. Die Beitragenden des Bandes widmen sich der Vermittlung von und Kommunikation über Wissenschaft in unterschiedlichen Anwendungsfeldern und leuchten disziplinäre Nachbarschaften der Wissenschaftsdidaktik aus
Automatisierte Kontextmodellierung bei kollektiver Informationsarbeit
Ziel der Arbeit ist die Entwicklung und Prüfung eines semantischen Informationssystems zur Unterstützung des Informations- und Wissenstransfers bei kollektiver, internetbasierter Informationsarbeit – sowohl innerhalb des Teams, als auch in dessen Übertragung in das Unternehmen. Als Informationssystem wird dabei ein System verstanden, welches die menschlichen Aufgabenträger, die organisationale und technische Ausgestaltung, aber auch die zu unterstützende Aufgabe determiniert und beinhaltet und von der Systemumwelt abgrenzt.
Der Fokus der Arbeit ist in den Gegenstandsbereich der Wirtschaftsinformatik einzuordnen. Die Wirtschaftsinformatik besitzt nach dem Verständnis des Autors einen transdisziplinären Charakter und der Nukleus der Fachdisziplin ist als Intermediär verschiedener beteiligter, angrenzender Disziplinen zu verstehen. So sind bei der Betrachtung der avisierten Arbeit ebenso Einflüsse der Betriebswirtschaftslehre, der Informations- und Kommunikationstechno- logie, soziologischer sowie psychologischer Aspekte und nicht zuletzt linguistischer Grundlagen von Interesse für das Resultat bzw. Einflussdimensionen des Ergebnisses.:GRUNDLEGUNG
I Problemkontext
II Motivation zu dieser Arbeit
III Ziel der Arbeit
IV Forschungsdesign
V Gang der Arbeit
TEIL A: VERSTEHEN, LERNEN, WISSEN
1 Wissen und dessen Konstitution
1.1 Gegenstand des Wissens
1.2 Organisationale Epistemologie von Wissen
1.3 Einige Daten und Informationen zum Wissen
1.4 Die Natur des Wissens
1.5 Systematisierung der Arten von Wissen
1.6 Implikationen fĂĽr diese Arbeit
2 Kommunikation & Verstehen
2.1 Partnerorientiertes Handeln
2.2 Kommunikation, Sprache und Textproduktion
2.3 Wahrnehmen, Verstehen & Rezipieren
2.4 Symbolische Interaktion
2.5 Barrieren der symbolischen Interaktion
2.6 Konsolidierung
3 Wissen & Lernen
3.1 Lernen in Schleifen
3.2 Theorien des individuelles Lernen
3.3 Kollektives Lernen
3.4 Die lernende Organisation
3.5 Kontinuum des Lernens
4 Wissenstransfer und die lernende Organisation
4.1 Strategien des Wissensmanagements
4.2 Wissens(re-)konstruktion
4.3 Erfolgsfaktoren fĂĽr Wissenstransfer
4.4 Zyklische Wissensentstehung
4.5 Organisationale Wissensschaffung
TEIL B: KOLLEKTIVE INFORMATIONSARBEIT & ORGANISATIONALES LERNEN
5 Informationsarbeit & Wissensschaffung
5.1 Vom Suchen und Finden von Informationen
5.2 Information Literacy & Recherchekompetenz
5.3 Informationsarbeit
5.4 Recherchestrategien
5.5 Phasen der internetbasierten Recherche
6 Organisation kollektiver Informationsarbeit
6.1 Intensität von Zusammenarbeit
6.2 Formale & informelle Arbeitsgruppen
6.3 Informationsarbeit im Team
6.4 Die Aufgabe als konstituierendes Merkmal
6.5 Individuelle Dispositionen
6.6 Gruppendynamik im Projektteam
6.7 Externe UnterstĂĽtzung des Teams
6.8 Soziotechnischer Rahmen
6.9 Kollektive, internetbasierte Informationsarbeit
7 Die suchende Hypertextorganisation
7.1 Die organisationale Wissensbasis
7.2 Soziales Kapital & soziale Netzwerke
7.3 Wissen aus kollektiver Informationsarbeit
7.4 Kollektive Informationsarbeit und die lernende Organisation
7.5 Die lernende Organisation als Community of Communitys
TEIL C: AUTOMATISIERTE KONTEXTMODELLIERUNG KOLLEKTIVER INFORMATIONSARBEIT
8 Konzeptuelle & technische Prämissen
8.1 Kernfunktionen der kollektiven Rechercheumgebung
8.2 Multidimensionalität vs. Multiperspektivität
8.3 Das Kontinuum semantischer Strukturmodelle
8.4 Konzepte der technischen Realisierung
9 Kontextschaffung bei kollektiver Informationsarbeit
9.1 Rechercheprozess und formale Objekte
9.2 Kollektive Terminologiearbeit und formale Rechercheobjekte
9.3 Kollektive Schaffung informationeller Mehrwerte
9.4 Explikation von Wissensträgern
10 Konzeption des soziotechnischen Informationssystems
10.1 Aufbau und Grundlegung des Systems
10.2 Grammatisches Metamodell – das Template der Templates
10.3 Templates der Nutzerkontexte und GĂĽltigkeiten
10.4 Konzeptuelle Templates des Rechercheprozesses
10.5 Konzeptuelle Templates der kollektiven Informationsarbeit
10.6 Das Object Repository und die realen Objekte
10.7 Anwendung, Vernetzung & Synopsis des Systems
11 Wissensrepräsentation und kontextbasierte Wiederverwendung
11.1 Grundlagen der Wissensrepräsentation
11.2 Barrieren der Kognition expliziter Wissensrepräsentationen
11.3 Repräsentationsformen bei kollektiver Informationsarbeit
11.4 Dissemination & Zusammenarbeit: Nutzung der Rechercheumgebung
11.5 Six Pieces kollektiver Informationsarbeit fĂĽr die lernende Organisation
SYNOPSIS
12 Erkenntnisse der Arbeit und kritische WĂĽrdigung
12.1 Grundlegende Erkenntnisse der theoriegeleiteten Exploration
12.2 Hypothesenbildung: Synopsis der Erfahrungen
12.3 HypothesenprĂĽfung: Machbarkeit des System
Unsicherheit als Element von naturwissenschaftsbezogenen Bildungsprozessen. Gesellschaft fĂĽr Didaktik der Chemie und Physik e. V. virtuelle Jahrestagung 2021
Die Tagung der Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik (GDCP) fand vom 13. bis zum 16. September 2021 als virtuelle Tagung statt. Der vorliegende Band umfasst die ausgearbeiteten Beiträge der Teilnehmenden zum Thema: "Unsicherheit als Element von naturwissenschaftsbezogenen Bildungsprozessen"
Erwachsenenbildung und Raum: Theoretische Perspektiven - professionelles Handeln - Rahmungen des Lernens
Welche Rolle spielt der Raum als Ort des Lehrens und Lernens? Die Autoren des Sammelbands nähern sich in ihren Beiträgen dem Raum in der Erwachsenenbildung aus verschiedenen Perspektiven. Sie reflektieren das Lehren und Lernen im Zusammenspiel mit Raum aus theoretischer Perspektive, sie erkunden das Verhältnis von Raum und sozialer Herkunft und nehmen regionale und mediale Zugänge in den Blick. Die Herausgeber bündeln die wesentlichen Diskursstränge des Themas und machen es so anschlussfähig für weitere Forschungen und das praktische Handeln in der Erwachsenenbildung.What role does the environment play as a location for teaching and learning? The authors of the anthology approach the environment for adult education from various perspectives. They reflect on teaching and learning in conjunction with the environment from a theoretical perspective, they examine the relationship between environment and social background and observe regional and media approaches. The publishers bundle the key threads of discourse of the topic, making it accessible for other research and practical action in adult education
Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Sommersemester 2010, Stand: 15. März 2010
Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-Universität. Teilweise auch enthaltend:
- Vorlesungsverzeichnis
- Personenverzeichnis
- Studienverzeichnis
- Personalverzeichni