9 research outputs found

    Produktinnovation in Medienunternehmen

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    Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz 14. und 15. September 2006: Vernetzt planen und produzieren VPP 2006 : Tagungsband Chemnitz14. und 15. September 2006

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    Vor dem Hintergrund sich immer schneller und stärker wandelnder Marktbedingungen gelten Netzwerke als die Unternehmensform des 21. Jahrhunderts. Sie erlauben insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen die Erhaltung und Erhöhung ihrer Wettbewerbsfähigkeit durch gezielte Kooperation und Bündelung ihrer Kompetenzen. Unternehmen benötigen dafür entsprechende Methoden und Instrumentarien. Diese stehen neben Theorien und Modellen im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Arbeiten des Sonderforschungsbereiches (SFB) 457 „Hierarchielose regionale Produktionsnetze“ an der Technischen Universität Chemnitz. Zum nunmehr fünften Male findet am 14. und 15. September 2006 die Fachtagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ statt. Es werden auch in diesem Jahr die aktuellen Ergebnisse des SFB 457, weiterer nationaler und internationaler Forschungsarbeiten und -projekte auf dem Gebiet der Netzwerkforschung sowie Erkenntnisse und Erfahrungen der praktischen Umsetzung durch die Industrie von Wissenschaftlern und Praktikern vorgestellt und diskutiert. Als Referenten der Plenarveranstaltung werden Herr Prof. Kuhn von der Universität Dortmund, Herr Prof. Westkämper von der Universität Stuttgart, Herr Prof. Herzog von der Universität Bremen, Herr Prof. Nyhuis von der Universität Hannover und Herr Prof. Smirnov von der Russischen Akademie der Wissenschaften Sankt Petersburg in ihren Beiträgen verschiedene Aspekte von Netzwerken thematisieren. Neben den schon traditionellen Workshops zu verschiedenen Themenbereichen des Bildens und Betreibens von Netzwerken wird in diesem Jahr ein zusätzlicher Workshop zum Thema „Netzwerke und Cluster in der brasilianisch-deutschen Zusammenarbeit“ stattfinden. Dieser ist Teil des Besuches einer Delegation aus Vertretern der Regierung und Wirtschaft des brasilianischen Bundesstaates Bahia, die gemeinsam mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie des Sächsischen Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit an der Tagung teilnehmen werden, um neue Kontakte zu schließen und weitere Kooperationsvorhaben zu initiieren. Die Tagung „Vernetzt planen und produzieren – VPP 2006“ ist gleichzeitig Abschlusskolloquium des SFB 457, welcher nach sieben Jahren intensiver und erfolgreicher Netzforschung dieses Jahr endet. Maßgeblichen Anteil am SFB 457 hatten die ehemaligen Sprecher Prof. Siegfried Wirth und Prof. Hartmut Enderlein

    Die Geschichte der Softwarebranche in Deutschland

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    Energiemanagement in der chinesischen Immobilienwirtschaft - Die öffentliche Verwaltung als Energiemanager des chinesischen Gebäudesektors mit einem strategischen und integrierten Energiemanagementsystem zur Förderung energieeffizienter Maßnahmen durch ein Energiemanagementunternehmen in Form der Staatsholdinggesellschaft

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    Mit einem Energiemanagementsystem als Meta-Handeln bewegt sich die For-schungsarbeit bewusst an einer Schnittstelle zwischen Theorie und Praxis bzw. zwischen Ökonomie, Ökologie und Sozialem im Bereich der sektoralen Gebäu-deenergieeffizienz auf der mesoökonomischen Ebene. Das Forschungsvorhaben basiert ausschließlich auf dem Status quo, in dem nicht nur die ökonomischen sondern auch die sozial-ökologischen Besonder-heiten im chinesischen Kontext dargestellt werden. Die mangelhafte Datenlage erschwert allerdings die Bewertung und Analyse des gesamten Spezialsektors für die Gebäudeenergieeffizienz (GEE-Sektor). Erforderlich ist hierbei eine klare Systemabgrenzung des gebäudenutzungsbedingten Energieflusses, welche sowohl die Evaluierung der Gebäudeenergieperformance erleichtern als auch die Missverständnisse beim internationalen Vergleich des Gebäudeenergieaufwands minimieren kann. Wodurch ist der chinesische GEE-Sektor geprägt? Sind Markt- oder Politikver-sagen ein Kriterium für die Marktanalyse? Welche ökonomischen, politischen und sozial-ökologischen Anforderungen sind notwendig? Solche Fragen stellen sich immer wieder. Aus dem historischen Grund wird die Gebäudeenergieeffi-zienz in China als ein öffentliches Gut betrachtet. Gemäß der Definition der Wirtschaftlichkeit nach Möller und deren Weiterentwicklung soll ein Internali-sierungsprozess externer Effekte stattfinden, in dem ein ganzheitliches und strategisches Denken zur Bewältigung gestiegener Komplexität aufgrund der Differenzierungs- und Koordinationsaufgaben benötigt wird. Ein Building Energy Management System [BEMS] (Gebäudeenergiemanagementsystem [GEMS]) kommt diesbezüglich zustande. Es handelt sich hierbei nicht um ein computer-unterstütztes Programm für einzelne Gebäude, was man üblicherweise in der Literatur findet, sondern um einen institutionell-technischen Leitfaden mit sys-tematischen Gedanken für seinen Vollzieher, nämlich chinesische öffentliche Verwaltungen. Durch die Umfeldänderungen erlaubt die mesoökonomische Betrachtungsweise den gesamten Gebäudesektor als ein energiedienstleistendes Konzernun-ternehmen, dessen Energieprodukt durch den Betrieb eines Energiemanage-mentunternehmens in der kompakten Form der Staatsholding erwirtschaftet wird, auf dem Markt zu sehen. Dabei sind die Gebäudenutzer beispielsweise nicht mehr als Energieendkonsumenten sondern als ein Teil der Energieprodu-zenten definiert. Der GEE-Sektor an sich stellt nunmehr eine vollständige Ener-gieversorgungskette dar, die aufgrund der unterschiedlichen Energieabnehmer zwei Bedeutungen hat: Zum einen fließt die Energie vom Versorger in die Ge-bäude und wird bei Gebäudenutzern verbraucht; zum anderen wird die Energie durch Gebäudetechnik ohne Verluste an der Qualität der Gebäudeenergieper-formance eingespart und im Sinne einer neuen Energiequelle für andere Zwe-cke, beispielsweise bei den industriellen oder kommerziellen Abnehmern, ein-gesetzt. Durch Modularisierung und Modellierung des BEMS wird für den chi-nesischen GEE-Sektor ein klares Leitbild für das Gebäudeenergiemanagement dargestellt, bei dem die ausgewählten Schlüsseleinflussfaktoren und deren Zusammenhänge innerhalb der energieeffizienzrelevanten Systemdefinition von Gebäuden ausführlich analysiert werden. Die Zielfunktion soll unter den Rahmenbedingungen optimiert werden, welche die Mindestqualitäten erreichen müssen, die vorausgesetzten Erfordernisse erfüllen und die Minimalmehrkosten realisieren sollen. Das Programmatic Building Energy Performance Contracting [pBEPC] ermöglicht das Konzept der neuen Energiequelle, die durch den Prozess zur maximalen Energieproduktion des Gebäudesektors mit „3Vs“ realisiert wird: Virtualisierung des gesamten GEE-Sektors in ein energie-dienstleistendes Konzernunternehmen, Visualisierung der zentralen und loka-len Staatsholdings und Vitalisierung des GEE-Marktes unter der Leitung des Energiemanagers. Hinsichtlich des historischen Grundes soll die öffentliche Verwaltung die Ver-antwortung tragen und die Energiemaßnahmen durch den Marktmechanismus umsetzen. Dies gelingt ausschließlich durch Contracting Out, welches ein Ver-fahren zur Auslagerung oder zur externen Beschaffung von öffentlichen Leis-tungen bezeichnet wird. Dementsprechend steht die chinesische öffentliche Verwaltung vor einer großen Herausforderung, bei der sie sowohl den Markt für die Gebäudeenergieeffizienz regulieren und restrukturieren als auch eine Funktionsreform an sich durchführen soll. Es handelt sich hierbei um eine Re-organisation der Wertschöpfungskette hinsichtlich der sektoralen Gebäu-deenergieeffizienz. Durch Schilderung des kontextbedingten BEMS auf der Basis des Status quo Chinas und der mesoökonomischen Holding-Hypothese grenzt sich die vorlie-gende Arbeit in ihrem Objekt und ihrer Zielsetzung von dem allgemeinen Pro-zessmanagement in mehrerer Hinsicht ab. Zum einen existiert eine Reihe von Veröffentlichungen zur Prozessorganisation, die sich mit der Fundierung der Organisationsform meistens in Unternehmen befassen, jedoch kaum Aussagen für eine Branche und somit keine Hinweise für die Konzeptumsetzung in der Praxis geben; zum anderen sind die Veröffentlichungen durch Beschreibung zahlreicher Beispiele aus der Unternehmenspraxis geprägt, die jedoch in keinen Konzeptionellen Gesamtzusammenhang beispielsweise in Form eines Vor-gehensmodells gebracht werden. Anhand des Bewertungsprinzips oder -verfahrens wie Carbon Footprint [CFP] oder Primärenergiebilanzierung [PEB] des Energieaufwands des gesamten Gebäudesektors wird eine zukünftige Vision realisiert: Handeln durch Vorantreiben der nachhaltigen Energiewirtschaft in der chinesischen Immobilienbranche dank energieeffizientem Bauen

    Die Entsorgungswirtschaft im Spannungsfeld zwischen Abfallpolitik und Kartellrecht

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    Die Entsorgungswirtschaft wird mehr als viele andere Branchen von staatlichen Regulierungsmaßnahmen geprägt. Um einem drohenden Entsorgungsnotstand entgegenzuwirken, entschloß sich die Bundesregierung Anfang der neunziger Jahre zu einer Neuordnung der Abfallwirtschaft. Mit der Einführung von Rücknahme- und Entsorgungspflichten für Verpackungen (Verpackungsverordnung) sowie dem Erlaß des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) wurde der Wandel von der öffentlichen Daseinsvorsorge zum Verursacherprinzip eingeleitet. Damit ergab sich für die Unternehmen der Entsorgungswirtschaft ein grundsätzlich neuer, marktwirtschaftlich ausgerichteter Ordnungsrahmen. Der mit neuen Anforderungen verbundene Strukturwandel in der Entsorgungswirtschaft löste einen Konzentrationsprozeß aus, den das Bundeskartellamt aufmerksam beobachtet. Einerseits gewinnt das Kartellrecht im Zuge der Privatisierung der Entsorgungswirtschaft an Bedeutung, andererseits kann die Behörde nicht immer gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorgehen, da in abfallrechtlichen Regelungen Konzentration und Monopolisierung angelegt sind. Diese Arbeit beleuchtet im Rahmen einer interdisziplinären Branchenstudie die Hintergründe des Spannungsverhältnisses zwischen Abfallpolitik und Kartellrecht

    Die Entsorgungswirtschaft im Spannungsfeld zwischen Abfallpolitik und Kartellrecht

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    Die Entsorgungswirtschaft wird mehr als viele andere Branchen von staatlichen Regulierungsmaßnahmen geprägt. Um einem drohenden Entsorgungsnotstand entgegenzuwirken, entschloß sich die Bundesregierung Anfang der neunziger Jahre zu einer Neuordnung der Abfallwirtschaft. Mit der Einführung von Rücknahme- und Entsorgungspflichten für Verpackungen (Verpackungsverordnung) sowie dem Erlaß des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG) wurde der Wandel von der öffentlichen Daseinsvorsorge zum Verursacherprinzip eingeleitet. Damit ergab sich für die Unternehmen der Entsorgungswirtschaft ein grundsätzlich neuer, marktwirtschaftlich ausgerichteter Ordnungsrahmen. Der mit neuen Anforderungen verbundene Strukturwandel in der Entsorgungswirtschaft löste einen Konzentrationsprozeß aus, den das Bundeskartellamt aufmerksam beobachtet. Einerseits gewinnt das Kartellrecht im Zuge der Privatisierung der Entsorgungswirtschaft an Bedeutung, andererseits kann die Behörde nicht immer gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorgehen, da in abfallrechtlichen Regelungen Konzentration und Monopolisierung angelegt sind. Diese Arbeit beleuchtet im Rahmen einer interdisziplinären Branchenstudie die Hintergründe des Spannungsverhältnisses zwischen Abfallpolitik und Kartellrecht
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