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    Transformation von Multiphysics-Modellen in einen FPGA-Entwurf für den echtzeitfähigen HiL-Test eingebetteter Systeme

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    Mit der vorliegenden Arbeit wird eine durchgängige Werkzeugkette von der Modellbildung physikalischer Simulationen bis zur Entwurfsautomatisierung für FPGA-basierte Echtzeitsimulationen etabliert. Modelica wurde als vielseitige, intuitive und objektorientierte Sprache zur Modellbildung ausgewählt. Die entwickelte Werkzeugkette nutzt Methoden der High-Level-Synthese, um einen Entwurf in VHDL zu generieren. Dabei können sowohl Entwürfe in Fließkomma-, als auch Festkomma-Arithmetik erzeugt werden

    Modellierung der Zuverlässigkeit bei Entwurf und Verifikation von Mixed-Signal-Schaltungen

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    Die zunehmende Verbreitung von Elektronik im Alltag und die weitere Verringerung der Strukturgrößen stellen neue Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit integrierter Schaltungen. Die Arbeit zeigt ein systematisches Vorgehen zur Modellierung des funktionalen Schaltungsverhaltens und ergänzt es um neue Verfahren zur Berücksichtigung zuverlässigkeitsrelevanter Schaltungseigenschaften. Etablierte Verfahren aus der Mechanik zur Behandlung der Zuverlässigkeit werden auf die Degradationseffekte integrierter Halbleiterbauelemente angewandt. Entsprechende Lebensdauermodelle zu relevanten Degradationsmechanismen sind dargestellt. Ausgehend davon werden allgemeine Maße zur Zuverlässigkeitsbewertung von Bauelementen unter Anwendungsbedingungen abgeleitet. Die Diskussion von Methoden zur Analyse der Zuverlässigkeit ganzer Schaltungen im Entwurf rundet die Darstellung ab. Die entwickelten Verfahren dienen der Unterstützung eines schnellen und fehlerfreien Entwurfs sicherer und zuverlässiger Schaltungen. Die Optimierung einer Schaltung hinsichtlich ihres Alterungsverhaltens verdeutlicht diesen Nutzen.The widespread use of electronics in everyday life and its ongoing miniaturization poses new demands in terms of reliability and dependability of integrated circuits. Modeling as a means to support circuit and system design has been used for many years, mainly to represent the functional behavior. This thesis aims at the following objectives: • For known modeling techniques regarding the functional behavior a systematic methodology is developed and structured in an integrated modelling flow. • The developed methodology is extended by modeling non-functional characteristics particularly with regard to reliability. In this work reliability modeling covers primarily degradation effects that occur during normal operation and affect the electrical behavior of integrated devices. As an important precondition for the developed methods to consider electrical degradation, linear damage accumulation is assumed. That is, the sequence in time of the applied stress is not important, the damage accumulates linearly over time. As a result a systematic process to model the functional behavior of analog and mixed signal circuits is presented. It is amended by new methods to include reliability relevant characteristics of the circuit. Established methods from mechanical engineering to describe and analyze reliability are adopted and applied to the degradation effects of integrated semiconductor devices. Respective lifetime models for relevant degradation effects are presented. Starting from a generic model structure general measures are derived to assess reliability of devices exposed to application conditions. In addition methods to analyze reliability of large circuits in the design process are discussed. The developed methods support a fast and correct design of safe and reliable circuits. As an example the optimization of a circuit with respect to its degradation behavior is demonstrated.Die zunehmende Verbreitung von Elektronik im Alltag und die weitere Verringerung der Strukturgrößen stellt neue Anforderungen an die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit integrierter Schaltungen. Modellierung zur Unterstützung des Schaltkreis- und Systementwurfs wird seit langer Zeit eingesetzt, bisher hauptsächlich zur Nachbildung des funktionalen Verhaltens einer Schaltung. Die vorliegende Arbeit verfolgt zwei Ziele: • Zu bekannten Modellierungsverfahren für das funktionale Verhalten wird eine Systematik entwickelt und in einen durchgängigen Modellierungsablauf abgebildet. • Die Methodik wird um die Modellierung nichtfunktionaler Eigenschaften erweitert, insbesondere werden Verfahren zur Berücksichtigung der Zuverlässigkeit entwickelt. Für die Zuverlässigkeitsmodellierung werden in erster Linie Degradationseffekte betrachtet, die während des bestimmungsgemäßen Betriebs entstehen und sich auf das elektrische Verhalten integrierter Bauelemente auswirken. Als eine wesentliche Voraussetzung für die entwickelten Verfahren zur Berücksichtigung der elektrischen Degradation wird lineare Schadensakkumulation angenommen. Dies bedeutet, dass die zeitliche Abfolge des anliegenden Stresses keine Rolle spielt, sondern sich die entstehende Schädigung linear akkumuliert. Das Ergebnis der Arbeit ist eine systematische Vorgehensweise zur Modellierung des funktionalen Verhaltens von analogen und Mixed-Signal-Schaltungen. Diese wird ergänzt um neue Verfahren zur Berücksichtigung zuverlässigkeitsrelevanter Eigenschaften der Schaltung. Analogien zur Mechanik erlauben es, in diesem Bereich etablierte Vorgehensweisen zur Beschreibung und Analyse der Zuverlässigkeit zu übernehmen und auf die Degradationseffekte integrierter Halbleiterbauelemente anzuwenden. Entsprechende Lebensdauermodelle zu relevanten Degradationsmechanismen sind dargestellt. Ausgehend von der generellen Struktur solcher Modelle werden allgemeine Maße zur Zuverlässigkeitsbewertung von Bauelementen unter Anwendungsbedingungen abgeleitet. Die Diskussion von Methoden zur Analyse der Zuverlässigkeit ganzer Schaltungen im Entwurf rundet die Darstellung ab. Die entwickelten Verfahren dienen der Unterstützung eines schnellen und fehlerfreien Entwurfs sicherer und zuverlässiger Schaltungen. Anhand der Optimierung einer Schaltung auf der Grundlage ihres Alterungsverhaltens wird dieser Nutzen verdeutlicht

    Entwicklung einer effizienten Entwurfsraumanalyse zur Optimierung der Leistungsaufnahme von Networks-on-Chip

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    In der Arbeit werden Networks-on-Chip untersucht. Ein Teil beschäftigt sich mit dem Aufbau und den Eigenschaften von Links bzw. allgemein parallelen on-Chip-Leitungen. Speziell wird auf Crosstalk und eine digitale Methode, diesen Effekt zu messen, eingegangen. Im zweiten Teil der Arbeit wird ein NoC-Router untersucht und dessen Implementierung beschrieben. Aus diesen Erkenntnissen wird eine Methode entwickelt, den Entwurfsraum für ein NoC-basiertes System zu analysieren und so die optimale Kommunikationsarchitektur für eine bestimmte Anwendung zu bestimmen

    Effizienter Entwurfsfluss durch neue Verfahren der Logiksynthese und Technologieabbildung von VHDL-Hardwarebeschreibungen

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    Neben der tatsächlichen Leistungsfähigkeit von Synthesewerkzeugen hinsichtlich Synthesegeschwindigkeit und Güte der produzierten Ergebnisse ist auch die durch den Benutzer notwendige Interaktion zur Erzeugung eines befriedigenden Produktes ein wichtiger Faktor bei der Frage, wie schnell eine vorgegebene Aufgabe umgesetzt werden kann (Time to Market). Zwei grundlegende Designschwächen bestehender Synthesewerkzeuge werden untersucht, welche eine permanente Aufmerksamkeit seitens des Entwicklers erfordern. Die erste Designschwäche betrifft die automatische Logiksynthese. Sie kann zu einem unterschiedlichen Verhalten der generierten Schaltung im Vergleich zu einer vorher durchgeführten Simulation führen. Diese Synthesefehler sind oft nur schwer zu erkennen. Die Vermeidung solcher Fehler seitens des Entwicklers ist nur bei der strengen Einhaltung eines gegebenen Coding-Styles möglich. Dieser wird von den meisten Werkzeugen nur oberflächlich geprüft und verkompliziert zusätzlich die Beschreibung bestimmter Baugruppen erheblich. Es werden die Ursachen für dieses Verhalten beschrieben und ein alternatives vom Coding-Style unabhängiges Logiksyntheseverfahren "SibaS" (Simulation-based-Synthesis) vorgestellt. Dieses Verfahren verwendet, insbesondere bei der Synthese von sequentiellen Schaltungen, einen anderen Ansatz als aktuelle VHDL-Syntheseverfahren. Im Gegensatz zu diesen wird dabei nicht versucht, aus der Struktur der beschriebenen Schaltung auf den Schaltungstyp zu schließen, stattdessen wird die zu übersetzende Beschreibung einer speziellen Simulation unterworfen und anhand der Ergebnisse eine entsprechende Schaltung generiert. Die zweite Designschwäche betrifft die Schnittstelle zwischen Logiksynthese und Technologieabbildung. Die Verwendung von VHDL an dieser Stelle erlaubt zwar die beliebige Kombination von Werkzeugen, führt aber zum Verlust abstrakter Designinformation, wie z. B. von arithmetischen Strukturen, was durch den Einsatz zusätzlicher Werkzeuge und damit verbundener Entwicklungszeit ausgeglichen werden muss. Die Integration von Logiksynthese und Technologieabbildung ermöglicht es, eine neue Schnittstelle "A-RTL" (Arithmetic-RTL) zu schaffen, um diese abstrakten Informationen zu bewahren und innerhalb der Technologieabbildung "ALTeM" (Arithmetic and Logic Technology Mapping) zu nutzen. Die entwickelten Verfahren wurden innerhalb einer beispielhaften Implementierung eines kompletten Synthesewerkzeugs "Square-Dance" integriert und untersucht. Im Vergleich zu den verfügbaren VHDL-Synthesewerkzeugen zeichnet sich Square-Dance durch eine fehlerfreie Synthese, unabhängig vom verwendeten Coding-Style, und die Möglichkeit der unmittelbaren Generierung effizienter arithmetischer Strukturen aus
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