10 research outputs found

    Informations- und Kommunikationstechnologien

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    Informationstechnik, Innovation und Verwaltung: Soziale Bedingungen der EinfĂŒhrung moderner Informationstechniken

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    Umfang und Niveau der informationellen Automatisierung unterschiedlicher Behörden weichen in erheblichem Maße voneinander ab. Der direkte Vergleich von FinanzĂ€mtern, Staatsanwaltschaften und Kriminalpolizei in dieser Studie macht dies deutlich. Solche Unterschiede lassen sich nicht hinreichend auf technische Möglichkeiten oder Sachgesetzlichkeiten der jeweiligen Aufgabenstellung zurĂŒckfĂŒhren. Das Forschungsergebnis der hier vorgelegten Dissertation hebt vielmehr die Bedeutung sozialer Selektionsmechanismen hervor

    Ergebnisse einer wissenschaftlichen Befassung mit Predictive Policing

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    Der fĂŒr Deutschland neue Polizeiansatz Predictive Policing stellt die Polizeien sowie polizeiexterne Fachleute, vor die Herausforderung, sich angesichts der Entwicklung der EinbruchskriminalitĂ€t, dem Aufkommen kommerzieller Prognose-Software sowie der fortschreitenden Digitalisierung der polizeilichen Arbeit ausgiebig mit diesem als Innovation gehandelten Trend zu befassen. Die Kriminologische Forschungsstelle des LKA Hamburg widmete sich daher seit 2016 den Voraussetzungen und Potenzialen von raumbezogenem Predictive Policing. Fragen der Kosten-Nutzen-Bilanz, der sozialen Folgen und der polizeilichen Datenbasis waren bis dato nicht beantwortet. Der Fokus des Forschungsprojekts lag auf dem polizeilichen Wissens- und Informationsmanagement, also dem Entstehungsprozess von Daten, am Beispiel der Einbruchssachbearbeitung. Es erfolgte eine ergebnisoffene Auseinandersetzung mit den Grundlagen von Predictive Policing und der gesamten EinbruchsphĂ€nomenologie sowie eine Bilanzierung der digitalen Informationsverarbeitung fĂŒr die Polizei Hamburg. Der nun vorliegende Forschungsbericht ist ein Beitrag zur Grundlagenforschung rund um den Polizeiansatz Predictive Policing und stellt fĂŒr die Polizei Hamburg die Weichen zur Ausrichtung einer zukunftsweisenden Strategie in den Bereichen Datenanalyse und -auswertung. Aus den Erkenntnissen des Forschungsprojekts resultiert das Erfordernis, digitales Informationsmanagement in der Ermittlungsarbeit zu optimieren und zukunftssicher zu gestalten. Vorangetrieben werden soll dies ĂŒber die Entwicklung von Auswertungstools, die Daten von Massendelikten vorstrukturieren, um die Serienerkennung softwaregestĂŒtzt zu unterstĂŒtzen. Problem- und raumbezogene KriminalitĂ€tsauswertung durch ausgebildete KriminalitĂ€tsanalytiker könnten ein Alternativmodell zu algorithmenbasierter KriminalitĂ€tsauswertung und -prognose sein. Die Potenziale der ‚digitalen Spur‘ sind bis heute nicht ausgeschöpft. Die facettenreiche Gliederung des Forschungsberichts verdeutlicht den breiten Forschungsansatz. Der Bericht liefert somit eine umfassende Wissensbasis fĂŒr die weitere Befassung mit dem PrĂ€diktionspotenzial der schweren EinbruchskriminalitĂ€t

    Raumbezogenes Monitoring als Aufgabe eines integrierten kommunalen Informationsmanagements. Konzept, Methodik und Grenzen

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    Urbanisierung ist eine prĂ€gende Entwicklung unserer Zeit. Aber die enge Verflechtung demographischer, sozialer und wirtschaftlicher VerĂ€nderungen sowie ungleiche Teilhabechancen können die StabilitĂ€t von StĂ€dten durch die rĂ€umliche Konzentration von benachteiligenden Faktoren gefĂ€hrden. Dies stellt die Stadtregionen vor große Herausforderungen. Stadtverwaltungen können diesen Herausforderungen mit einer aktiven Stadtentwicklungspolitik unter dem Leitbild der “integrierten Stadtentwicklung” begegnen. Ein wichtiges Element dieses Planungsansatzes ist eine angemessene Informationsgrundlage. In dieser Dissertation wird ein Monitoringsystem vorgestellt, mit dem im Kontext einer integrierten Stadtentwicklungsplanung eine solche Informationsgrundlage bereitgestellt werden kann. Mit dem Monitoring werden raumbezogene Daten ĂŒber die Gesamtstadt und stĂ€dtischen TeilrĂ€ume auf verschiedenen rĂ€umlichen Aggregationsebenen zur UnterstĂŒtzung von stadtplanerischen Entscheidungen aufbereitet und den verschiedenen Entscheidern zur VerfĂŒgung gestellt. Die Arbeit beinhaltet die Entwicklung eines Rahmenkonzepts fĂŒr ein raumbezogenes Monitoringsystem sowie die Erarbeitung einer Methodik zur Stadtentwicklungsbeobachtung basierend auf zusammengesetzten Indizes. Mit dem Rahmenkonzept wird der Versuch unternommen, ein geschlossenes Konzept fĂŒr ein raumbezogenes Monitoringsystem vorzulegen, in dem nicht nur Aspekte des Informationsangebots, sondern auch Überlegungen zur Gestaltung eines Monitoring-Informationssystems sowie zu steuerungs- und umsetzungsbezogenen Aspekten zusammengefĂŒhrt werden. Abschließend werden die Grenzen des methodischen Ansatzes an einem empirischen Beispiel diskutiert

    Jahresbericht / SĂ€chsischer Rechnungshof

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    Kooperativ verteiltes Data Warehouse : ein Architekturansatz fĂŒr eine ganzheitliche Datenhaltung in der Hochschulverwaltung

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    Effizienzsteigerungen in der öffentlichen Verwaltung ist der Bereich ĂŒber den sich die öffentliche Hand hohe Einsparungen erhofft. Dies und die Verbesserung von Forschung und Lehre wird auch in der Hochschulverwaltung thematisiert. FĂŒr Entscheidungen auf den verschiedenen Hierarchiestufen mĂŒssen benötigte Daten von Informationssystemen bereitgestellt werden. Die vorliegende Arbeit trĂ€gt Anforderungen an ein solches System zusammen und leitet daraus ein Datenhaltungskonzept ab, das in einem integrierten Ansatz sowohl die Anforderungen des Controllings einerseits sowie der Hochschulverwaltung und -steuerung andererseits berĂŒcksichtigt

    Personen- und Vorlesungsverzeichnis : Sommersemester 2009, Stand: 3. MĂ€rz 2009

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    Retrodigitalisierte Vorlesungsverzeichnisse der Johannes-Gutenberg-UniversitÀt. Teilweise auch enthaltend: - Vorlesungsverzeichnis - Personenverzeichnis - Studienverzeichnis - Personalverzeichni
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