31 research outputs found

    UnterstĂŒtzung der Koexistenz von agilen und traditionellen Anforderungsartefakten

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    Abschlussbericht KMU-innovativ: Verbundprojekt Titan Industrial DevOps Plattform fĂŒr iterative Prozessintegration und Automatisierung

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    Unternehmensprozesse zu digitalisieren und dabei eine IT-Infrastruktur aufzubauen, ist komplex. Neue, zum Teil teure Technologien werden eingesetzt, jedoch fehlen erprobte Praktiken. Die daraus entstehende KomplexitĂ€t lĂ€sst sich mit dem klassischen Projektmodell nur ungenĂŒgend adressieren. Klassische Planungen basieren auf Annahmen, die sich oft zu spĂ€t und als falsch erweisen. Mechanismen, den einmal geplanten Weg zum gesetzten Ziel zu korrigieren, bietet das traditionelle Projektmodell nur eingeschrĂ€nkt. Ziel des titan-Projekts ist die Integration von Entwicklungswerkzeugen und Betriebs-Technologie in eine Software-Plattform. Kombiniert mit innovativen „Industrial DevOps“- Methoden soll die komplexe Aufgabe einer iterativen Systemintegration im industriellen Umfeld erheblich vereinfacht werden. Im titan-Projekt ist der Prototyp einer Software-Plattform entstanden, die es industriellen Anwendern erlaubt, diese Praktiken auf Problemstellungen der Digitalisierung anzuwenden. Neben Zielen wie Sicherstellung und ÜberprĂŒfbarkeit von QualitĂ€t, WiderstandsfĂ€higkeit und Skalierbarkeit ist die Eliminierung des Vendor-Lock-In ein zentraler Aspekt des Projekts. Insbesondere werden Prozessanpassungen durch die Anwender mittels Flow Based Automation ermöglicht, neue Softwareversionen und VerĂ€nderungen können am System routinemĂ€ĂŸig in Betrieb genommen werden und domĂ€nenspezifische Komponenten können fĂŒr komplexe Aufgaben genutzt und verwaltet werden. Im Rahmen einer Community wird die titan-Open-Source-Plattform weiterentwickelt. Die wĂ€hrend des Projekts entstandenen Innovationen werden so verfeinert und in verschiedenen Bereichen angewendet. Die Erfahrungen aus Projekten fließen in die Software ein und werden innerhalb der Community verbreitet

    Theorien und Konzepte zu AgilitÀt in Organisationen

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    Der Begriff AgilitĂ€t bezeichnet innerhalb der Organisationslehre seit etwa 20 Jahren eine Form der flexiblen, schlanken, kundenorientierten Organisationsgestaltung und verbindet sich, um jeweils neu entwickelte Technologien erweitert, mit dem Charakter einer jungen, modernen Organisationsform. VerstĂ€rkt wird dieser Eindruck durch die Tatsache, dass vor dem Jahre 1991, als das Iacocca Institute entscheidend zur VerknĂŒpfung des Begriffes AgilitĂ€t mit der Organisationslehre und zur Verbreitung der mit der AgilitĂ€t verbundenen Methoden beitrug, der AgilitĂ€tsbegriff innerhalb der Organisationsforschung kaum auftauchte. Erst seit den frĂŒhen 1990er Jahren sind zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Thema erschienen, eine anhaltende Tendenz, wie die Publikationen des aktuellen Jahres belegen. FĂŒr den Ursprung des Begriffes AgilitĂ€t wird in den meisten AufsĂ€tzen dementsprechend das Jahr 1991 angesetzt, nur einige wenige Quellen nennen Ă€ltere AufsĂ€tze und noch seltener taucht der Hinweis auf, das der AgilitĂ€tsbegriff im Umfeld der Sozialwissenschaften bereits seit den 1950er Jahren bekannt ist, interessanterweise durch das Werk eines Wirtschaftstheoretikers. Die Herkunft des Begriffes AgilitĂ€t im organisationalen Umfeld auszuleuchten und sich an die vielfĂ€ltigen Darstellungen dieses Konzeptes anzunĂ€hern, ist das Anliegen der vorliegenden Arbeit. Das AgilitĂ€tsmodell in der seit den 1990er Jahren entwickelten PrĂ€gung ist eine Sammlung von Elementen verschiedener organisationstheoretischer AnsĂ€tze und enthĂ€lt eine Vielzahl organisationaler Konzepte, die zudem fortlaufend erweitert und verĂ€ndert wurden. Es wĂŒrde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen, die Theorien und Konzepte aufzulisten, die dem AgilitĂ€tsbegriff eine grundsĂ€tzliche PrĂ€gung verliehen. Es werden jedoch einige Organisationstheorien und Konzepte, deren Elemente sich als Kennzeichen der AgilitĂ€t wiederfinden, aufgezeigt, um darzustellen, dass agiles Denken existierte, bevor der Begriff „AgilitĂ€t“ geprĂ€gt wurde. Die AgilitĂ€t ist kein Konzept, das aus der Praxis heraus entstanden ist und anschließend zum Forschungsgegenstand der Wirtschaftswissenschaften wurde, vielmehr handelt es sich um einen Entwurf, der originĂ€r als theoretischer Lösungsansatz zur Behebung einer wirtschaftlichen Stagnation entwickelt wurde. Inwieweit dieser theoretische Ansatz in der Praxis tatsĂ€chlich auch Verbreitung finden konnte, ist eine interessante Fragestellung, die zum Thema mehrerer Forschungsarbeiten gewĂ€hlt wurde. Die vorliegende Arbeit wird diesen Bereich jedoch nicht nĂ€her beleuchten. Vielmehr steht eine Sammlung und Strukturierung verschiedener in der Literatur vorhandener Auffassungen und Auslegungen des AgilitĂ€tsbegriffs im Mittelpunkt

    Ein Framework als Grundlage der Ausgestaltung von Quality-Gate-Referenzprozessen fĂŒr die Software-Entwicklung

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    Die Zukunft elektronischer Demokratie: Die Bedeutung des demokratischen Prinzips in softwaretechnischen Konzepten und der elektronischen Demokratie als AnwendungsdomÀne der Softwareentwicklung

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    E-democracy does not only affect the content but also the organizational form of electronic-based participation. Under the aspect of the organizational form , web applications do not appear as neutral media or communication tools, but as instruments of coordination and control of actions. Under the aspect of the organizational form , e-democracy is also a coordinating principle of the co-equal , self-organized and decentralized coordination of action. The counter-concept is the principle of hierarchy as unequal, heteronomous and centralized coordination (Helmut Willke). Both principles can be identified in software engineering concepts and approaches

    Entschleunigung von Konsum- und Unternehmensprozessen

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    Die vorliegende Ausgabe beschĂ€ftigt sich mit der Entschleunigung von Konsum- und Unternehmens-prozessen. Entschleunigung ist ein aktuelles Thema in der Wissenschaft, dem immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird. Umwelt und Bevölkerung können einer stetigen Beschleunigung nicht unbegrenzt standhalten, so dass eine gegenlĂ€ufige Entwicklung auf Dauer unvermeidlich ist. Doch in welcher Form haben sich Aspekte der Entschleunigung bisher sowohl in Unternehmen als auch bei Individuen etablieren können? Um diese Frage zu beantworten, kommen in dieser Arbeit unterschiedliche empirische Methoden zur Anwendung. Mit Hilfe eines Experiments, durchgefĂŒhrt mit Studenten der Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden, wird dabei die Zahlungsbereitschaft fĂŒr Entschleunigung innerhalb der Bevölkerung untersucht. Zur weiteren empirischen ÜberprĂŒfung des Kenntnisstan-des und Verbreitungsgrades des Themas Entschleunigung werden zwei Fragebögen, welche sich zum Zeitpunkt des Entstehens dieser Arbeit im Stadium des Pre-Tests befinden, entwickelt und im Rahmen dieser Arbeit vorgestellt und ausgewertet. Die Abfrage des Themas Entschleunigung erfolgt dabei ĂŒber die Betrachtung verschiedener Sichtweisen (Unternehmens-, Kunden-, Mitarbeiter- und Gesundheitssicht), zu denen einleitend theoretische Grundlagen gelegt werden. Als konkretes Beispiel fĂŒr eine mögliche Umsetzung von Entschleunigung wird fĂŒr die IT-Branche das Extreme Programming vorgestellt, welches versucht, neue Wege in der Softwareentwicklung zu gehen. Innerhalb einer Fallstudie werden abschließend Netzwerke in der freien Marktwirtschaft und ihre möglichen BeitrĂ€ge zur Entschleunigung untersucht

    Entwicklungsprozess fĂŒr qualifizierbare Softwarewerkzeuge nach ISO 26262

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    Um die hohen QualitĂ€tsanforderungen an Softwarewerkzeuge fĂŒr die Entwicklung eingebetteter Systeme im Automobilumfeld zu gewĂ€hrleisten, wurde in dieser Arbeit in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen TWT ein QualitĂ€tsprozess definiert, der die Nachweisbarkeit von Anforderungen sowie eine Qualifizierung nach dem Sicherheitsstandard ISO 26262 ermöglicht. HierfĂŒr wurden zunĂ€chst die Vorgaben des Sicherheitsstandards zur Softwareentwicklung und zur Qualifizierung von Softwarewerkzeugen analysiert. Danach wurden die bestehenden Softwareentwicklungsprozesse bei der TWT untersucht. Aus beidem wurden anschließend Anforderungen an den QualitĂ€tsprozess abgeleitet, so dass dieser sowohl die Anforderungen des Sicherheitsstandards erfĂŒllt als auch sich in die bestehenden Entwicklungsprozesse bei TWT einfĂŒgt. Das Konzept des QualitĂ€tsprozesses basiert auf dem im Sicherheitsstandard verwendeten V-Modell, erweitert dieses jedoch um den Einsatz eines kontinuierlichen, testorientierten Requirements Engineerings, einer kontinuierlichen Integration und um Quality Gates, die die Phasen des V-Modells voneinander trennen. Durch das Requirements Engineering und die Quality Gates werden sowohl die Softwareanforderungen validiert als auch die Anforderungen und Vorgaben des Sicherheitsstandards auf ihre Einhaltung ĂŒberprĂŒft. Durch den Einsatz einer kontinuierlichen Integration, fĂŒgt sich der QualitĂ€tsprozess in die bestehenden Entwicklungsprozesse bei TWT ein. Abschließend wurde der ausgearbeitete QualitĂ€tsprozess in einem Expertenreview evaluiert. Die Evaluation ergab, dass der QualitĂ€tsprozess die Anforderungen erfĂŒllt. Des Weiteren gab es Anregungen fĂŒr eine Erweiterung des QualitĂ€tsprozesses.In this work, a quality process was defined in close cooperation with the company TWT to ensure the high quality requirements of software tools used for developing embedded systems in the automobile environment. This process allows verifying these requirements as well as qualifying software tools based on the safety standard ISO 26262. For this purpose, the requirements of the safety standard for developing software and qualifying software tools were analyzed. Afterwards, the existing software development processes at TWT were examined. Based on both, requirements for the quality process were derived in order to comply with the requirements of the safety standard as well as to embed the process into the existing development processes at TWT. The concept of the quality process is based on the V-Model used in the safety standard. Additionally, the V-Model is extended with a continuous and test oriented requirements engineering, a continuous integration, and quality gates, which separate the phases of the V-Model. Requirements engineering and quality gates are used to validate software requirements as well as to ensure compliance with requirements of the safety standard. By using continuous integration, the quality process is embedded into the current development processes at TWT. Last, the quality process was evaluated in an expert review. The evaluation showed that the quality process meets all requirements. Furthermore, suggestions for extensions of the quality process were given

    Systematische ProzessunterstĂŒtzung fĂŒr die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: Systematische ProzessunterstĂŒtzung fĂŒr die Entwicklung laufzeitkritischer Softwaresysteme: PROKRIS-Methodik und -Framework

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    In vielen Bereichen des tĂ€glichen Lebens, angefangen vom Online-Banking bis hin zur Steuerung im Flugzeug, kommt Software mit laufzeitkritischen nicht-funktionalen Eigenschaften (NFE) zum Einsatz. Die ErfĂŒllung der NFE spielt in diesen Anwendungen eine zentrale Rolle. Um dies zu erreichen, ist eine systematische und zielorientierte Behandlung dieser Anforderungen wĂ€hrend der Entwicklung zwingend erforderlich. NFE zeichnen sich im Gegensatz zu funktionalen Eigenschaften durch besondere Merkmale aus, die ein adaptives Vorgehen zur Definition des Entwicklungsprozesses erzwingen. In der Arbeit wird eine Methodik zur kontextbasierten Anpassung von Vorgehensmodellen an laufzeitkritische NFE auf der Basis von Prozessmustern sowie das PROKRIS-Framework als unterstĂŒtzende Umgebung vorgestellt

    UnterstĂŒtzung der Balance von agiler und plan-basierter Entwicklung durch ein Entwicklungsframework

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    Softwarefirmen benötigen StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t fĂŒr ihre Projekte gleichermaßen und kombinieren daher hĂ€ufig agile und plan-basierte AnsĂ€tze zu hybriden AnsĂ€tzen. Plan-basierte AnsĂ€tze unterstĂŒtzen StabilitĂ€t, wĂ€hrend agile AnsĂ€tze erlauben, flexibel zu bleiben. Um beide Ziele zu erreichen, mĂŒssen Projektteams beide AnsĂ€tze ausbalancieren und der Entwicklungsprozess muss an ihren Kontext angepasst werden. Dies bedeutet eine Schwierigkeit fĂŒr Firmen. Es existiert eine ForschungslĂŒcke hinsichtlich eines strukturierten Vorgehens fĂŒr die Kombination von beiden AnsĂ€tzen. Definierte allgemeine Entwicklungsframeworks, wie Scrum oder das V-Modell, unterstĂŒtzen Firmen dabei, bestimmte Ziele in ihrer Entwicklung zu erreichen. Daher wird in dieser Arbeit ein allgemeines Entwicklungsframework fĂŒr die Balance von beiden AnsĂ€tzen entwickelt. FĂŒr die Entwicklung dieses allgemeinen Frameworks muss erforscht werden, (1) an welchen Stellen im Entwicklungsansatz eine Balance hergestellt werden muss, (2) welche Ziele die Balance beeinflussen und (3) wie eine hergestellte Balance in ein Framework ĂŒberfĂŒhrt werden kann. Zur Erforschung dieser Aspekte werden eine zweifache Mappingstudie und eine Interviewstudie durchgefĂŒhrt. Es werden fĂŒnf AktivitĂ€ten identifiziert, fĂŒr die agile und plan-basierte Entwicklung balanciert werden muss und 13 agile und 12 plan-basierte Ziele, die die Balance beeinflussen. Im Rahmen der Interviewstudie wird untersucht, wie Firmen eine Balance in diesen AktivitĂ€ten herstellen. Dabei zeigt sich, dass Projektteams die beiden GrundbedĂŒrfnisse nach StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t abwĂ€gen. Um ein allgemeines Framework zu schaffen, werden hybride Entwicklungsprozesse von Firmen untersucht. Diese Analyse ergibt drei generelle Vorgehensmodelle, nach denen Firmen in hybriden Entwicklungsprozessen arbeiten. Die gesammelten Erkenntnisse werden verwendet, um ein allgemeine Entwicklungsframework zu entwickeln. Das Framework ermöglicht es Firmen eine Balance von StabilitĂ€t und FlexibilitĂ€t zu nutzen, indem AktivitĂ€ten sowohl zu Beginn eines Projektes als auch kontinuierlich wĂ€hrend des Projektes durchgefĂŒhrt werden. Das Framework gibt Empfehlungen an Firmen darĂŒber, inwieweit sie AktivitĂ€ten zu Beginn eines Projektes durchfĂŒhren mĂŒssen, um genug StabilitĂ€t zu erreichen und wann sie in eine kontinuierliche DurchfĂŒhrung von AktivitĂ€ten ĂŒbergehen mĂŒssen, um ausreichend flexibel zu sein. ZusĂ€tzlich werden auf Basis eines risikobasierten Konzeptes, unterschiedliche Handlungsalternativen definiert, um die Balance an den spezifischen Kontext einer Firma anzupassen. Das Framework und die Handlungsalternativen werden anschließend durch Experteninterviews validiert
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