1,675 research outputs found

    Sysplex-Cluster-Technologien für Hochleistungs-Datenbanken

    Get PDF
    Wir stellen die Cluster-Architektur IBM Parallel Sysplex und ihren Einsatz zur Datenbank- und Transaktionsverarbeitung vor. Die Sysplex-Architektur ermöglicht die Nutzung von bis zu 32 Mehrprozessor-Großrechnern auf einem gemeinsamen Datenbestand, ohne Modifikation bestehender Anwendungen. Eine wesentliche Komponente ist die sogenannte Coupling Facility (CF), in der allen Rechnern zugängliche globale Datenstrukturen und globale Pufferbereiche verwaltet werden. Wir diskutieren, wie mit einer solchen „nahen“ Rechnerkopplung leistungskritische Cluster-Aufgaben zur Synchronisation und Kohärenzkontrolle gelöst werden. Leistungsuntersuchungen zeigen eine hohe Skalierbarkeit der Sysplex-Performance in praktischen Einsatzfällen

    Workflow-Management-Systeme in virtuellen Unternehmen

    Get PDF
    Virtuelle Unternehmen stellen ein Instrument zur Bewältigung der sprunghaft angestiegenen wirtschaftlichen Dynamik dar. Ausgehend von dem Begriff Virtualität interpretiert der vorliegende Beitrag virtuelle Unternehmen als eine spezielle Ausprägung virtueller Organisationen. Vier Definitionsmerkmale sind konstituierend für das Konzept der virtuellen Unternehmung. Diese Merkmale dienen außerdem zur Identifikation von Problemen und Risiken in diesem Bereich und zeigen, daß dem Konzept der virtuellen Unternehmung die Prozeßorientierung als organisatorisches Gestaltungsprinzip zugrunde liegt. Für die DV-Unterstützung prozeßorientierter Organisationsstrukturen gelten Workflow-Systeme als besonders geeignet. In virtuellen Unternehmen kann der durch Workflow-Systeme entstehende Nutzen unternehmensübergreifend ausgeschöpft werden. Darüber hinaus wird der Zusammenschluß zu einer virtuellen Unternehmung durch die Kopplung von Workflow-Systemen direkt gefördert. Das zwischenbetriebliche Workflow-Phasenmodell zeigt, wie man bei der Kopplung von Unternehmen über interoperable Workflow-Systeme vorgehen sollte. Konkrete Ansatzpunkte, Nutzenpotentiale und Probleme bei der Unterstützung von virtuellen Unternehmen durch Workflow-Systeme lassen sich wiederum anhand der vier Definitionsmerkmale virtueller Unternehmen herleiten

    Konzeption und Realisierung einer standortübergreifenden Konsolidierung der Produktentwicklung durch eine konzernweite Integration verschiedener ERP-Systeme mittels PDM

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit zeigt am Beispiel eines Unternehmens aus der Branche „Verpackungsmaschinen“ die Entwicklung und Umsetzung eines Gesamtkonzeptes auf, um die vorhandenen IT-Systeme und Prozesse in eine ganzheitliche und zukunftsorientierte ITGesamtstruktur zu überführen. Bei der Realisierung des Konzeptes wird ein Schwerpunkt auf die Modularität gelegt, damit das Konzept stufenweise in Teilbereichen umgesetzt werden kann. Nur so können die wirtschaftlichen Randbedingungen des Unternehmens berücksichtigt und die Zusammenführung der Produktentwicklung schrittweise in die Betrachtung mit einbezogen werden. Kern der Konzeption ist die konzernweite Einführung eines Systems für das Product-Lifecycle-Management (PLM), das als zentrale Verwaltungseinheit für die entlang eines Produktlebenszyklus entstehenden Daten fungiert, die begleitenden Prozesse der Produktentwicklung überwacht und diese über die unterschiedlichen Standorte synchronisiert. Dadurch ist die Möglichkeiten gegeben, die Produktlinien eines Konzernunternehmens standortübergreifend zu konsolidieren und den Entwicklungsabteilungen der verschiedenen Standorte die Möglichkeit einzuräumen, teamorientiert miteinander zu arbeiten, ohne dass diese ihren Arbeitsplatz wechseln müssen. Dabei entsteht ein zentraler konzernweiter Informationspool, der den Zugriff auf alle produktrelevanten Daten an jedem Standort mit einer Geschwindigkeit und Qualität zulässt, die einen signifikanten Produktivitätsgewinn mit sich bringen. Nicht nur Abteilungen, die direkt am Entwicklungs- und Fertigungsprozess beteiligt sind, profitieren davon, sondern alle Abteilungen im „erweiterten“ Unternehmen, die zu irgendeinem Zeitpunkt einen Zugriff auf eine bestimmte Information benötigen und diese auch in kürzester Zeit erhalten. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Diskussion über den Einsatz und die Verwendung technischer Informationssysteme im Produktentstehungsprozess. Es wird aber auch deutlich, dass, unabhängig von der Ausprägung solcher Systeme, diese immer nur ein unterstützendes Hilfsmittel sein können. Das virtuelle oder reale Produkt wird auch zukünftig vom Menschen geschaffen. Ziel muss es sein, diese Menschen mit dem Einsatz von ITTechnologie zu unterstützen, um ihnen den Freiraum für Kreativität und Erfindungsreichtum zu verschaffen, der die Grundlage jeder Innovation ist

    Sprachliche Variabilität des Deutschen und ihre Erfassung mit Methoden der automatischen Spracherkennung

    Get PDF
    Die Datenbank wird auf den Ergebnissen der Analyse einschlägiger umfangreicher Korpora des gesprochenen Deutsch basieren. Um jedoch große Korpora analysieren zu können, ist es notwendig, automatische Analyseverfahren der Variation zu entwickeln. Mit traditionellen manuellen Methoden kann der Aufbau einer korpusbasierten Datenbank kaum verwirklicht werden. Dem eigentlichen Variationsprojekt wurde daher eine kleine Pilotstudie vorgeschaltet, die die Möglichkeiten der automatischen Analyse prüfen sollte. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob es möglich ist, regionale Varianten des Deutschen mit Verfahren der automatischen Spracherkennung zu untersuchen, d.h., ob es möglich ist, eine verlässliche Transkription der regionalen Varianten automatisch herzustellen. Diese Pilotstudie zur automatischen Transkription stützte sich auf das im IDS bereits vorhandene System SPRAT (Speech Recognition and Alignment Tool), das zum Alignieren (Text-Ton-Synchronisation) verwendet wird. Im Rahmen der Pilotstudie wurde dieses System modifiziert und in einer Reihe von Tests dessen automatische Transkription evaluiert (vgl. Abschnitt 3). Das Ziel des vorliegenden Beitrags ist es, die Ergebnisse dieser Pilotstudie vorzustellen. Zunächst aber soll ein kurzer Exkurs verdeutlichen, um welches System es sich beim IDS-Aligner SPRAT handelt

    Hochleistungs-Transaktionssysteme: Konzepte und Entwicklungen moderner Datenbankarchitekturen

    Get PDF
    Das Buch richtet sich an Informatiker in Studium, Lehre, Forschung und Entwicklung, die an neueren Entwicklungen im Bereich von Transaktions- und Datenbanksystemen interessiert sind. Es entspricht einer überarbeiteten Version meiner im Februar 1993 vom Fachbereich Informatik der Universität Kaiserslautern angenommenen Habilitationsschrift. Neben der Präsentation neuer Forschungsergebnisse erfolgen eine breite Einführung in die Thematik sowie überblicksartige Behandlung verschiedener Realisierungsansätze, wobei auf eine möglichst allgemeinverständliche Darstellung Wert gelegt wurde. Der Text wurde durchgehend mit Marginalien versehen, welche den Aufbau der Kapitel zusätzlich verdeutlichen und eine schnelle Lokalisierung bestimmter Inhalte unterstützen sollen

    Ausführung von variantenbehafteten Workflow-Modellen in Abhängigkeit vom Prozesskontext

    Get PDF
    Die Modellierung und Ausführung von Geschäftsprozessen sind zentrale Aufgaben in prozessorientierten Informationssystemen. In der Praxis tritt ein Prozess oftmals in zahlreichen Varianten auf, die Anpassungen an bestimmte Rahmenbedingungen darstellen. Heutige Prozessmodellierungswerkzeuge unterstützen das Modellieren und Ausführen von solchen Prozessvarianten nicht angemessen. Im Rahmen des Forschungsprojekts Provop (Prozessvarianten durch Optionen) bei der Daimler AG wird daher ein Lösungsansatz entwickelt, der ein transparentes und kontextabhängiges Modellieren, Konfigurieren und Ausführen von Prozessvarianten ermöglicht. Die vorliegende Arbeit diskutiert die Weiterentwicklung und technische Umsetzung der in Provop entwickelten Konzepte. Dazu wird in dieser Arbeit der Provop-Lösungsansatz vorgestellt und verwandte Arbeiten betrachtet. Darauf aufbauend werden die Anforderungen zur Ausführung von Prozessvarianten in einem Workflow-Management-System (WfMS) diskutiert und verschiedene Konzepte zu deren Umsetzung vorgestellt. Abschließend wird die prototypische Umsetzung gezeigt
    corecore