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    Prinzipien moderner Technologiepolitik

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    During the last decade a number of principles of modern technology policy emerged from the intensive debate on efficient designs of technology policy to encourage and strengthen the competitiveness of economies. While at the beginning national innovation systems like national economies seemed to be a sufficient framework the ongoing process of globalization of knowledge production and its rapid diffusion changed the perspective. However, each country as a distinct location in a global economy and in an emerging global innovation system has to develop its particular competence to become or remain an attractive partner. A number of principles should be applied as guide lines to design and evaluate the respective technology policy. Nine principles are proposed in the paper. Starting with the destinction of mission versus diffusion oriented technology policies one objective of modern technology policy is to search for an adequate policy mix. Next the concept of network development in innovation systems looks for ways to increase the efficiency of the innovation system. Each institution of the innovation system should become part of a competence centre which link research institutions with innovative companies and government agencies involved in the funding and regulation process of innovation, forming something like a triple helix, a term proposed by Leydesdorff. Competence centres link to each other in the innovation system and compete with others to win market shares in the innovation system. Furthermore each organisation should apply internally and externally the principles of learning with those of lean research organisations. The basic framework, however, to ensure efficiency in the innovation system is that the government establishes a legal and regulatory framework to foster institutional competition in the innovation system so that inefficient institutions are replaced by efficient ones through a self-selection process. Selection might be accomplished by a market mechanism or a continuous evaluation of institutions. Without sufficient scientific reputation or market success no institution should be entitled to permanent funding from public or private sources. The theoretical perfect split of public and private financing would be given by the difference between the private and social rate of return of an innovation activity, so that only the amount of positive externalities which cannot be internalised by private sources should be financed by public ones. Furthermore, giving financial subsidies to institutions should reflect that public funding should be judged by the principle of sustainable economic and social impacts on the innovation system. Since the innovation process usually is associated with the willingness to take risks and face uncertainties one should apply and develop modern techniques of risk analysis and risk control to increase the returns of investments in an innovation activity. Finally, one should take care that the subsidiary principle with respect to the policy institutions is applied especially in the context of diffusion and mission oriented technology policy. On the regional level diffusion policy should be at the centre stage while on the national level governments or even transnational organisations like the EU should concentrate on mission oriented technology policy and on the issue to establish a framework for institutional competition in the innovation system so that each institution in the innovation system faces a level playing field. For Germany in all areas of mission and diffusion oriented technology policy exist substantial inefficiencies. The first and most decisive step to reform, however, would be the introduction of institutional competition in this area to encourage a self-reorganisation process of institutions. Without institutional competition the current funding system has only marginal incentives to overcome their internal inertia. Since there is little or no risk of failure for current institutions, there is a substantial reluctance to rapidly adjust to the changed environment of a globalizing innovation system. Countries or regions, however, who will lead this transition to more efficient innovations systems in a global environment will be significantly more rewarded than those who follow behind. The regions where competence centres in the global innovations system are located will acquire the highest longterm per capita income increases for their regions in the future knowledge based global economy because they enable the region to simultaneously push forward the knowledge frontier and internalise the economic and social benefits of a global knowledge base most efficiently.

    Ein Generator mit Anfragesystem für strukturierte Wörterbücher zur Unterstützung von Texterkennung und Textanalyse

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    Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Konzeption eines strukturierten Lexikons, welches den Zugriff auf Wörter und deren Information auf zwei grundsätzlich verschiedene Weisen erlaubt. Zum einen erfolgt der Zugriff über ein 3-faches Hashing, das in Abhängigkeit vom Grad der Erkennung der einzelnen Zeichen automatisch eine der drei verfügbaren Hashfunktionen wählt. Dabei kann der Benutzer zusätzliches Wissen in Form sogenannter Sichten zur Beschleunigung der Anfrage bzw. zur Einschränkung der zurückgelieferten Wortmenge einfließen lassen. Zum anderen ist die Benennung einer Sicht möglich. Diese Art des Zugriffs liefert alle Einträge zurück, die unter dem entsprechenden Sichtnamen zusammengefaßt worden sind. Die Realisierung solcher Sichten ist ein wesentlicher Bestandteil des Systems, da das somit implizierte Wissen von den Benutzern auf vielfältige Art genutzt werden kann: einerseits kann die Mitgliedschaft eines Eintrages zu einer Sicht in Erfahrung gebracht werden, andererseits hat man die Möglichkeit, Sichten und deren logische Verknüpfung zur direkten Abfrage bzw. zur Einschränkung des Suchraumes zu verwenden. Zum Aufbau der dafür benötigten komplexen Struktur des virtuell partitionierten Lexikons wird eine aufwendige Generierungsphase notwendig. Die vorliegende Arbeit beschreibt das zugrundegelegte Konzept und seine Vorteile gegenüber anderen Lösungsansätzen sowie den benötigten Generator und ein Laufzeitsystem, das umfangreiche Zugriffe auf dem virtuell partitionierten Lexikon erlaubt

    Ansätze zur Entwicklung von Workflow-basierten Anwendungssystemen:eine vergleichende Darstellung

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    Workflow-Management-Systeme werden entscheidende Impulse für die Gestaltung von Informationssystemen der nächsten Generation geben. Ähnlich wie Datenbank-Systeme heute werden Workflow-Systeme zukünftig als Basistechnologie in komplexen Informationssystemen verwendet werden. Sie ermöglichen eine geschäftsprozeßnahe Darstellung der betrieblichen Ablauflogik und die explizite und zentrale Abbildung dieser Geschäftsprozeßlogik mittels spezialisierter Softwarekomponenten im Gegensatz zu der heute üblichen impliziten Codierung der Prozeßlogik in Applikationen. Ansätze zur Entwicklung von Workflow-basierten Anwendungen sind somit von großem Interesse. Anhand eines Vorgehens-Meta-Modells stellt der Beitrag zunächst wichtige in der Literatur vorgeschlagene Vorgehensmodelle zur Entwicklung von Workflow-Anwendungen einheitlich und klassifizierend dar. Darauf aufbauend erfolgt eine vergleichende Einordnung der verschiedenen Ansätze anhand von Kriterien, die basierend auf dem Meta-Modell hergeleitet werden.<br/

    Dimension der Nähe in wissens-basierten Netzwerken : Investment-Banking und Automobil-Entwicklung in der Metropolregion Frankfurt/Rhein Main

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    Wissen ist in jüngster Zeit zu einem zentralen Begriff in der Debatte um regionale Entwicklung geworden. Wissen gilt schlechthin als Motor des innovationsgetriebenen ökonomischen Wachstums. Es nimmt gegenwärtig neben den bekannten klassischen Produktionsfaktoren die Rolle desjenigen Produktionsfaktors ein, der als grundlegend für regionale Entwicklung verstanden wird. In diesem Kontext übernehmen wissensintensive Dienstleister die zentrale Rolle als Mittler von Wissen: Sie dienen als Transmissionsriemen in Wissensprozessen. Sie sind heute von erheblicher Bedeutung, da man annimmt, dass Unternehmen nicht mehr in der Lage sind, allein durch eigene Anstrengungen in ausreichendem Maße neues Wissen zu schaffen; neues Wissen, das nur durch Transfer für Unternehmen nutzbar gemacht werden müsste, schlicht nicht in akademischen Einrichtungen wie Universitäten vorhanden ist; die Bedingungen volatiler Märkte und eines zunehmenden Innovationswettbewerbs die Anforderungen an die Wissensgenerierung durch Unternehmen radikal erhöht haben. Neue Wege der Wissensgenerierung müssen daher beschritten werden. Die alte Vorstellung eines linearen Prozesses der Wissensgenerierung vom akademischen Grundlagenwissen über die Angewandte Forschung bis zur Entwicklung und Anwendung, den man auch mit dem Konzept des mode 1 Modells bezeichnet, wird durch das Konzept des interaktiven Modells beziehungsweise des mode 2 Modells der Wissensgenerierung ergänzt, wenn nicht ersetzt (Gibbons et al. 1994). Dieses Konzept sieht die Wissensgenerierung als einen vielfältig vernetzten, rekursiven und reflexiven Prozess (zusammenfassend Malecki 2000). Fragen, wie Prozesse der Wissensgenerierung und des Lernens organisiert werden, rücken damit in den Vordergrund. Daher wird das gegenwärtige Stadium der wirtschaftlichen Entwicklung gerne als Lernende Ökonomie bezeichnet (Lundvall/Johnson 1994, OECD 2001, Archibugi/Lundvall 2002). Eine der Konsequenzen dieser Debatte ist, dass uns heute wissensintensive Prozesse als solche sowie in ihrer Geographie komplexer erscheinen als früher. Auf der einen Seite wird den wissensintensiven Dienstleistern ein wesentlicher und zunehmender Anteil an der Generierung von Innovationen und Lösungen für neue Geschäftsvorgänge zugemessen (Bryson u.a. 2000). Die Organisation von Wissensprozessen wird für diese Unternehmen zu einem wichtigen Faktor ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Auf der anderen Seite wird vermutet, dass Wissen eine 3 räumliche Komponente hat und daher Wege der räumlichen Organisation von Wissensprozessen zu den bedeutenden Instrumenten gehören, im Wettbewerb zu bestehen. Der kognitive Prozess der Generierung und Aneignung von Wissen macht die Organisation von Kommunikation und sozialer Interaktion notwendig. Dies ist eine wesentliche Aufgabe des Wissensmanagements, das sich dazu verschiedener Dimensionen von Nähe bedient. Dieser Beitrag will die Rolle, die ökonomische Akteure den verschiedenen Dimensionen von Nähe im Management von Wissensprozessen zumessen, an zwei Fallstudien beleuchten. Er wird mit dem M&AGeschäft einen Fall wissens-basierter Dienstleistungen für den Dienstleistungssektor, genauer den Finanzsektor, mit einem Fall wissens-basierter Dienstleistungen für den produzierenden Sektor hier die Modellentwicklung in der Automobilindustrie vergleichen. Wir hoffen, mit dem Vergleich einerseits aufzuzeigen, dass die konkrete Form der Organisation von Nähen in Wissensprozessen kontext-spezifisch ist, und andererseits die Bedingungen aufzudecken, die die jeweilige Form der Organisation bestimmen

    Integration und Konnexion : Tagungsband zur 26. AKWI-Jahrestagung vom 15. bis 18.09.2013 an der Technischen Hochschule Mittelhessen

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    Das aufgerufene Thema „Herausforderungen an die Wirtschaftsinformatik: Integration und Konnexion“ provozierte Beiträge, die thematisch ein sehr breites Spektrum abdecken. Neben theoretischen Betrachtungen und Definitionen des sicher noch nicht final geprägten Begriffs der Konnexion gab es auch sehr praktische Beiträge wie die Darstellung von konkreten prototypischen Entwicklungsvorhaben. Auch das ist ein Indiz für die lebendige Landschaft der Wirtschaftsinformatik an den deutschsprachigen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften

    Proceedings of the 15th Conference on Knowledge Organization WissOrg'17 of theGerman Chapter of the International Society for Knowledge Organization (ISKO),30th November - 1st December 2017, Freie Universität Berlin

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    Wissensorganisation is the name of a series of biennial conferences / workshops with a long tradition, organized by the German chapter of the International Society of Knowledge Organization (ISKO). The 15th conference in this series, held at Freie Universität Berlin, focused on knowledge organization for the digital humanities. Structuring, and interacting with, large data collections has become a major issue in the digital humanities. In these proceedings, various aspects of knowledge organization in the digital humanities are discussed, and the authors of the papers show how projects in the digital humanities deal with knowledge organization.Wissensorganisation ist der Name einer Konferenzreihe mit einer langjährigen Tradition, die von der Deutschen Sektion der International Society of Knowledge Organization (ISKO) organisiert wird. Die 15. Konferenz dieser Reihe, die an der Freien Universität Berlin stattfand, hatte ihren Schwerpunkt im Bereich Wissensorganisation und Digital Humanities. Die Strukturierung von und die Interaktion mit großen Datenmengen ist ein zentrales Thema in den Digital Humanities. In diesem Konferenzband werden verschiedene Aspekte der Wissensorganisation in den Digital Humanities diskutiert, und die Autoren der einzelnen Beiträge zeigen, wie die Digital Humanities mit Wissensorganisation umgehen
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