120 research outputs found

    Ein Reifegradmodell für Business-Intelligence-Lösungen

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    Zusammenfassung: Die steigende Bedeutung von Business Intelligence (BI) für die Steuerung und Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen erfordert eine kontinuierliche, transparente und detaillierte Bewertung der BI-Lösungen in den Organisationen. Zu diesem Zweck wurde das BI-spezifische Reifegradmodell biMM (Business Intelligence Maturity Model) entwickelt. Im Beitrag werden dessen fünf Reifegradstufen in den Dimensionen Fachlichkeit, Technik und Organisation beschrieben. Auswertungen einer Studie, basierend auf biMM, zeigen den State of the Art von BI-Lösungen im deutschsprachigen Raum. Die durchschnittliche Reife der Unternehmen ist der dritten Stufe zuzuordnen. Aus den geplanten BI-Aktivitäten und dem zukünftig prognostizierten Reifegrad lassen sich Trends und künftige Herausforderungen für Praxis und Wissenschaft gleichermaßen ableiten. Dazu zählen aufbauorganisatorische Maßnahmen, wie die Einrichtung eines BI-Competence-Centers, ein stärkerer Fokus auf die Wirtschaftlichkeit und ein verbesserter Wirkungsgrad der BI-Architektu

    Entwicklung eines spitalbezogenen eHealth Reifegradmodells und Validierung am Beispiel Hirslanden

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    Die Digitalisierung hat mittlerweile das Gesundheitswesen erreicht. Sie bringt fundamentale Änderungen mit sich. Der Staat, zahlreiche Leistungserbringer und Kostenträger sehen eHealth als entscheidende Methode, um die Qualität und Sicherheit im Gesundheitswesen steigern und Kosten senken zu können. In der Adaption und Integration von IT machen Schweizer Spitäler aber nur langsam Fortschritte, was sich vor allem auf technische, ethische, ökonomische, gesellschaftliche und menschliche Hürden sowie auf die föderalistische Organisation des Gesundheitswesens zurückführen lässt. Ehealth, als ein zentrales Thema in der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, beschäftigt auch die Legislative. Mit dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier am 15. April 2017 werden Leistungserbringer, insbesondere Spitäler, erstmals gezwungen sich aktiv mit eHealth und dem elektronischen Patientendossier auseinanderzusetzen

    Digitale Transformation und Human Resource Management. Trends und Perspektiven einer zukunftsgerichteten Personalarbeit in Schweizer Großunternehmen

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    Die voranschreitende digitale Transformation elementarer Unternehmensprozesse schließt auch die betrieblichen Querschnittsfunktionen mit ein. Dies gilt in besonderem Maße für das Human Resource Management von Unternehmen, das sowohl als Objekt als auch als ein Treiber dieser digitalen Veränderungen in Erscheinung treten kann. Strategisch relevante Veränderungen wie Cloud Computing, Big Data und Social Media Management sowie Mobility-Trends wirken sich mittelbar und unmittelbar auch auf die Gestaltungsbereiche betrieblicher Personalarbeit aus. Der vorliegende Beitrag setzt sich theoretisch und empirisch mit der Frage nach der Relevanz und Konsequenz der Digitalisierung für das Personalmanagement in Schweizer Großunternehmen auseinander. Im Mittelpunkt steht die Vorstellung der Ergebnisse einer qualitativen Befragung von sechzehn HR-Managern führender Schweizer Großunternehmen aus verschiedensten Wirtschaftsbereichen und eines weltweit marktführenden eHR-Softwareanbieters. Grundlage hierfür war die Entwicklung eines Reifegradmodells, das versucht, die Digitalisierung anhand von acht Dimensionen des digitalen Wandels abgestuft zu spezifizieren. Die Schweizerische Unternehmenslandschaft scheint sich aufgrund der Erkenntnisse der Befragung in Bezug auf die Digitalisierung noch in einer Aufbauphase zu bewegen. Dies gilt auch hinsichtlich des Umsetzungsstands von Digital HRM-Ansätzen in den Unternehmen. Die Personalbereiche können und dürfen sich dem Digitalisierungstrend aber nicht verschließen und sollten künftig eine noch aktivere Rolle bei der Umsetzung von Digitalisierungsstrategien spielen

    Elektronische Rechnungsprozesse : Standardisierung, Integrationspotenziale und Reifegrade

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    Reifegradmodell für die Verwaltung des Datenzugriffs

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    Durch die Anforderung Forschungsergebnisse langfristig verfügbar und nachnutzbar zu machen, werden Forschende in der datenintensiver werdenden ingenieurwissenschaftlichen Forschung mit einer Vielzahl an Leitlinien und Richtlinien für den Umgang mit Forschungsdaten konfrontiert, welche es seitens der Forschenden umzusetzen gilt. Der Umgang mit forschungsbezogenen Daten erstreckt sich entlang des Datenlebenszyklus, von der Datenmanagementplanung bis zur Datennachnutzung. Als Forschungsdatenmanagement (FDM) werden dabei alle Maßnahmen entlang des Datenlebenszyklus verstanden, um Daten nachnutzbar, nachvollziehbar und nachprüfbar zu machen. Die zusätzlichen Anforderungen durch die Umsetzung des FDMs stellt die Forschenden vor die Herausforderung Kenntnisse in allen Bereichen des FDMs für eine adäquate Umsetzung zu besitzen. Dies betrifft viele neue Prozesse und Aktivitäten, um den Umgang mit Forschungsdaten effektiv zu gestalten. Ein wichtiger Aspekt ist es dabei Daten zugänglich zu machen. Zugänglich gemachte Daten haben den Vorteil die Effizienz der Forschung durch eine Nachnutzbarkeit zu erhöhen und Forschungsergebnisse nachvollziehbarer zu gestalten. Hier gilt es in den Forschungsprojekten und auf Organisationsebene Prozesse zu definieren, die den Anforderungen der ingenieurwissenschaftlichen Forschung entsprechen. Eine Betrachtung definierter Ziele und Praktiken für die Verwaltung des Datenzugriffs kann die Prozessgestaltung auf Projekt- oder Organisationsebene unterstützen und den genannten Mehrwert zugänglich gemachter Daten durch definierte Prozesse bestärken. Durch die Entwicklung und den Einsatz von Reifegradmodellen können bestehende Prozesse auf Projekt- oder Organisationsebene bewertet werden. Zudem lassen sich Ziele zur Verbesserung der Prozesse aufzeigen, mit denen sich neue Handlungsoptionen abhängig einer Reifestufe ableiten lassen. Reifegradmodelle sind dabei ein für das Prozessmanagement und die Qualitätsverbesserung einsetzbares Werkzeug und dienen als Lösungsansatz für die Verbesserung und Umsetzung definierter Prozesse. In diesem Beitrag wird ein entwickeltes Reifegradmodell für die Verwaltung des Datenzugriffs in Forschungsprojekten dargestellt. Jede Reifestufe enthält eine Anzahl definierter Ziele und Praktiken entsprechend einer gegebenen Reifegradcharakteristik. Dieses Modell dient der Bewertung und der Verbesserung von Prozessen, um Daten zugänglich zu machen.Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)/NFDI4Ing/442146713/E

    Ontologiebasierte Werkzeuge zur Unterstützung von Organisationen bei der Einführung und Durchführung von Wissensmanagement

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    Im Rahmen dieser Arbeit wurden zwei Softwarewerkzeuge für die technische Unterstützung von Wissensmanagement (WM) konzipiert und technisch umgesetzt, die zum einen den Reifegrad von Unternehmen unter Verwendung von beliebigen Reifegradmodellen für WM erfassen und darauf basierend Handlungsempfehlungen zur Verfügung stellen, zum anderen auf das Anforderungsprofil eines Unternehmens zugeschnittene Best Practices für WM identifizieren und auf die neue Unternehmenssituation übertragen

    Digital Health - Revolution oder Evolution? : strategische Optionen im Gesundheitswesen

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    Management und IT: Tagungsband zur AKWI-Fachtagung vom 16. bis 18.09.2012 an der Hochschule Pforzheim

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    Wirtschaftsinformatik befasst sich mit allen Themen, die an der Schnittstelle zwischen Informatik und Betriebswirtschaft anzutreffen sind. So geht es in der Wirtschaftsinformatik – basierend auf dem Wissen und dem Verstehen der betriebswirtschaftlichen Konzepte und Anwendungen – insbesondere darum, IT-Systeme für die betriebliche Praxis zu entwickeln, einzuführen und zu betreiben. Eine wissenschaftliche Fachtagung, die den Titel „Management und IT“ trägt, setzt an einer solchen Beschreibung der Wirtschaftsinformatik an

    Prozess- und Data Governance im industriellen Anlagenmanagement

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    Stammdaten haben Auswirkungen auf den Erfolg eines Unternehmens. Mit dem entwickelten Lösungsansatz Prozess- und Data Governance werden die Anforderungen zur Nutzung, Wertsteigerung und Nachhaltigkeit an eine prozessorientierte Data Governance im industriellen Anlagenmanagement produzierender Unternehmen ganzheitlich festgelegt mit dem Ziel, in der gesamten Wertschöpfungskette durch hohe Datenqualität einen hohen Wertbeitrag zu erreichen und diesen auch messen zu können

    Entwicklung eines Reifegradmodells für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse

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    Seit einigen Jahren ermöglichen neue Technologien in der Fernsehproduktion dezentrales, paralleles und vor allem schnelleres Arbeiten. Speziell das Potenzial der Cloud-Technologie mit ihren vielfältigen und neuartigen Einsatzmöglichkeiten entlang des Fernsehproduktionsprozesses kann sich jedoch nur entfalten, wenn die zumeist historisch gewachsenen Fernsehproduktionsprozesse an die neuen Möglichkeiten angepasst werden. Das gelingt oft nur mit einer ganzheitlichen Betrachtung der Prozesse. Eine wissenschaftliche Systematik mit erprobten Instrumentarien bietet dazu das Geschäftsprozessmanagement, das mit sogenannten Reifegradmodellen die Prozessreife bewertet und Maßnahmen für eine Optimierung hin zu einer höheren Reifestufe vorschlägt. Eine Situationsanalyse der Literatur tangierter Fachgebiete und der Praxis hat gezeigt, dass die Optimierung von Prozessen im besonders spezifischen Fernsehproduktionskontext nicht ausreichend thematisiert wird. Das Ziel dieser Ausarbeitung ist, diese Forschungslücke zu schließen und ein spezifisches Prozessreifegradmodell für die cloudbasierte Fernsehproduktion zu entwickeln, das bewertet, inwieweit diese Prozesse mit Blick auf die Cloud-Nutzung optimiert sind. Es wird erläutert, welche Potenziale Cloud Computing als Basistechnologie für die Fernsehproduktion bietet und wie die cloudbasierten Prozesse gestaltet sein müssen, damit sie dieses Potenzial ausschöpfen. Schritt für Schritt wird nach dem Bottom-up-Vorgehen von de Bruin et al. das Reifegradmodell hergeleitet, d. h., dass aus den theoretischen Grundlagen der Situationsanalyse und den Erkenntnissen der Fernsehproduktionspraxis heraus, die in verschiedenen empirischen Erhebungen mit Expertinnen und Experten der Fernsehbranche gewonnen werden, die Inhalte des Reifegradmodells von Grund auf erstellt werden. Um die Praxistauglichkeit des entwickelten Modells zu sichern, wird eben dieses abschließend in unterschiedlich organisierten Fernsehsendern evaluiert. Die zielorientierte Evaluation wird formativ durch die Anwendung des Reifegradmodells in drei Fallstudien und summativ durch leitfadengestützte Einzelinterviews durchgeführt. Eine Legitimation des Reifegradmodells sowie Verbesserungspotenziale zur Weiterentwicklung des Modells erfolgen daraus. Das Kernergebnis der Arbeit ist das weiterentwickelte Reifegradmodell für cloudbasierte Fernsehproduktionsprozesse.For some years now, new technologies in television production have enabled decentralized, parallel and, above all, faster work. However, the potential of cloud technology in particular, with its diverse and novel applications along the television production process, can only unfold if the television production processes, most of which have grown historically, are adapted to the new possibilities. This is often only possible with a holistic view of the processes. Business process management offers a scientific system with tried-and-tested instruments for this purpose. It uses so-called maturity models to evaluate the maturity of processes and proposes measures for optimization to a higher level of maturity. A situation analysis of the literature of tangential fields and practice has shown that the optimization of processes in the particularly specific context of television production is not sufficiently addressed. The aim of this thesis is to close this research gap and to develop a specific process maturity model for cloud-based television production that evaluates the extent to which these processes are optimized with a view to cloud use. It will be explained what potential cloud computing offers as a basic technology for television production and how the cloud-based processes must be designed in order to exploit this potential. Step by step, the maturity model is derived according to the bottom-up approach model of de Bruin et al., i.e., the contents of the maturity model are created from scratch based on the theoretical foundations of the situation analysis and the findings of television production practice obtained in various empirical surveys with experts in the television industry. In order to test the practical suitability of the developed model, it will be evaluated in differently organized television stations. The goal-oriented evaluation will be carried out formatively through the application of the maturity model in three case studies and summatively through guideline-supported individual interviews. A legitimation of the maturity model as well as improvement potentials for the further development of the model follow from it. The core result of the thesis is the further developed maturity model for cloud-based television production processes
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