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    Autonomie in IT-Systemen : Ein Konzeptionelles Modell

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugĂ€nglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.Die Erforschung und Anwendung von autonomen Systemen ist momentan in der Informatik ein Themengebiet von wachsendem Interesse. Die Aussicht, mit autonomen Verfahren komplexe Systeme handhabbar zu machen und Kosteneinsparungen bei deren Betrieb zu erzielen, hat bereits die Softwareindustrie auf dieses Thema gelenkt und zu neuartigen Produkten gefĂŒhrt. Andererseits darf die VerlĂ€sslichkeit eines Systems nicht aufgrund eines autonomen Verfahrens herabgesetzt werden. Dieses Spannungsfeld ist ein Fokus verschiedener ForschungsbemĂŒhungen, um autonome Systeme alltagstauglich zu machen.Beim Gebiet der autonomen Systeme handelt es sich um ein junges Themengebiet, welches noch nicht durch allgemein akzeptierte Definitionen geprĂ€gt ist. Dadurch entsteht der Bedarf einer terminologischen Basis, die sich momentan in der Phase der Etablierung befindet. Diese Arbeit beteiligt sich an diesem Prozess und schlĂ€gt ein konzeptionelles Modell vor. Dieses Modell benennt die grundlegenden Termini und zeigt deren ZusammenhĂ€nge auf. Es beschreibt eine Interpretation der relevanten Begriffe und leitet daraus Relationen ab. Auf diese Weise fördert es das gemeinsame VerstĂ€ndnis und erleichtert die Kommunikation bezĂŒglich spezifischer Fragestellungen innerhalb dieses Gebietes

    Zur Verbundintelligenz integrierter Mensch-Computer-Teams:ein organisationstheoretischer Ansatz

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    Der Beitrag fĂŒhrt zunĂ€chst in neuere organisationstheoretische Arbeiten zur "Organisatorischen Intelligenz" ein. Diese setzen u.a. voraus, kognitive menschliche und maschinelle Arbeit durch entsprechenden Einsatz informationstechnischer Maßnahmen organisatorisch zu integrieren. Die BerĂŒcksichtigung aktueller Anforderungen an die FĂŒhrungsorganisation (Dezentralisierung und Delegation, Kooperation statt zentraler Vorgaben, Erweiterung der Bereichsautonomie) fĂŒhrt zu dem auf den Kooperationsparadigmen der Informatik basierenden Vorschlag einer föderativen Informationssystemarchitektur. Diese enthĂ€lt als einen wesentlichen Bestandteil ein wissensbasiertes Koordinationsmanagement, welches die Arbeit integrierter Mensch-Computer-Teams wirkungsvoll unterstĂŒtzt und das Verhalten kooperativ-intelligenter Informationssysteme an den Zielen der Organisatorischen Intelligenz auszurichten erlaubt

    Assessment – Ein Ansatz zur Evaluierung selbstorganisierender Systeme

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    Selbstorganisierende Systeme werden in der Kommunikationstechnik als Möglichkeit gesehen, die DienstqualitĂ€t zu verbessern und gleichzeitig den Administrationsaufwand zu senken. Die eingesetzten selbstanpassenden Algorithmen fĂŒhren zu völlig neuen Systemeigenschaften, die beim Testen und der Evaluation der LeistungsfĂ€higkeit dieser Systeme berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen. Ausgehend von Definitionen zu kontextsensitiven Systemen und Überlegungen zu Schnittstellen zwischen der Testumgebung und dem zu testenden System wird das neuartige, als Assessment bezeichnete Evaluationsverfahren vorgestellt. Abschließend werden Probleme bei der Generierung von TestfĂ€llen diskutiert und dabei neue, anstehende Forschungsaufgaben skizziert. Der Ansatz soll zur Diskussion einer Systemtheorie dieser neuartigen Systeme beitragen und ganz praktisch das Vertrauen in die Arbeit derartiger, hochgradig flexibler Systeme stĂ€rken sowie deren zukĂŒnftigen Einsatz fördern

    Entwurf eines Modells digitaler Kompetenzen fĂŒr die Berufsbildung

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    Social Manufacturing and Logistics

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    This paper is dealing with the ongoing debate of the digitization of german industry, the so-called „Industrie 4.0“, and its social consequences. The discussed new technologies like cyber-physical production systems, autonomous logistic systems and smart devices are about to get integrated in work places, that are embedded in existing organizational and social structures, thus making ‘complementary innovations’ and a coordinated design necessary. Our paper presents a human-centered design of industrial labor in a framework depicting the dilemma between what is techno-logically feasible and labor-politically desirable, under the constraint of an economically reasonable design of work and technology. The analytical approach is the “socio-technical system” which as-sumes that there are certain varieties of organizational design at the interfaces of its sub-systems ‘technology’, ‘human’ and ‘organization’. These considerations are transformed into a framework, called Social Manufacturing and Logistics, which brings together these perspectives and leads to a complementary holistic design of industrial labor under the conditions of a progressive digitization of manufacturing. Its characteristics are: hybrid interaction between human and machine, flexible integrated work and decentralized systems. Finally, we outline some organizational and social con-ditions to realize such a framework

    Wissensgemeinschaften: Digitale Medien – Öffnung und Offenheit in Forschung und Lehre

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    Die Herausgeber, die zugleich Ausrichter der 16. EuropĂ€ischen Jahrestagung der Gesellschaft fĂŒr Medien in der Wissenschaft „GMW 2011“ sind, freuen sich, den E-Learning-Akteuren aus dem deutschsprachigen Raum und den NachbarlĂ€ndern im 20. Jahr des Bestehens der GMW als Fortsetzung eines bisher sehr fruchtbaren Dialoges diesen Sammelband, der in der Reihe „Medien in der Wissenschaft“ beim Waxmann Verlag erscheint, vorzulegen. Unter dem Motto „WissensGemeinschaften in Forschung und Lehre“ liegt ein besonderer Schwerpunkt auf der Verzahnung von E-Learning-Angeboten in der Ausbildung an der UniversitĂ€t mit solchen fĂŒr allgemein- und berufsbildende Schulen. Dabei soll auch der didaktische Aspekt Beachtung finden. (... aus dem Vorwort

    AgilitÀt als (trans-)lokales Prinzip projektbasierter Arbeit? - Bedingungen und Prozesse prekÀrer Selbstorganisation

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    Agile Methoden wie Scrum können als Versuch einer rĂ€umlichen Teamzentrierung interpretiert werden, bei der - so unsere Ausgangsbeobachtung - die LokalitĂ€t des Teams als besonderer Status selbstorganisierter Arbeit ausgewiesen wird. DemgegenĂŒber gibt es in der Praxis aufgrund dynamischer Organisation der Wertschöpfung zunehmend AnsĂ€tze zur Translokalisierung agil arbeitender Teams. Wir rĂŒcken daher die Frage, inwiefern agile Projektarbeit unter Bedingungen translokaler Organisation praktiziert wird, in den Mittelpunkt unseres Beitrags. Anhand von zwei Fallstudien in einem Großkonzern und einem KMU aus der Softwareentwicklung vergleichen wir die Unterschiede konkreter Projektarbeit unter lokalen und translokalen Bedingungen und zeigen die 'prekĂ€re Selbstorganisation' agiler Teams auf. Unsere Ergebnisse zeigen, dass durch die Translokalisierung der Arbeit die Prozess- und Gegenstandsbezogenheit als zentraler Bestandteil agiler Selbstorganisation prekĂ€r werden. In den Unternehmen entwickeln sich im Angesicht dieser Herausforderungen analoge wie digitale Strategien, welche als Versuche zur Substitution von LokalitĂ€t betrachtet werden können.Scrum and other agile methods can be interpreted as a geographical focusing of teams, in which the locality of the team is seen as a central part of self-organized work. However, due to the dynamic organization of value creation in practice one can observe an increasing translocalization of agile teams. In the face of this contrary notion we focus the question on how agile project work is deployed under circumstances of translocal organization of work. Based on two case studies - in a corporation and SME - in the software industry we compare the conditions of concrete project work under circumstances of local and translocal organization. Moreover, we examine the effects of translocalization on the collaboration and the precarious self-organization of agile teams. The data shows that with the translocalization of work the process- and object-orientation as essential features of agile self-organisation become precarious. In the face of these challenges within the firms the actors develop strategies in order to make an attempt to substitute locality

    GeNeMe ÂŽ04 - Virtuelle Organisation und Neue Medien 2004: Workshop GeNeMe2004 - Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 7. und 8. Oktober 2004

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    Aus dem Vorwort: "Bereits zum siebten Mal findet der Workshop „GeNeMe - Gemeinschaften in Neuen Medien“ mit einer Vielzahl interessanter BeitrĂ€ge in folgenden Rubriken statt: ‱ Praxis, Visionen, Trends und Chancen von GeNeMe (eingeladene VortrĂ€ge), ‱ Konzepte, GeschĂ€fts- und Betreibermodelle von GeNeMe, ‱ E-Learning in GeNeMe, ‱ Anwendungen und Praxisbeispiele von GeNeMe und ‱ Soziologische, psychologische, personalwirtschaftliche, didaktische und rechtliche Aspekte von GeNeMe. Aufgrund der Bedeutung des Themas, der Resonanz auf den Call-for-Proposal und der BeschrĂ€nkungen, die bez. des zeitlichen Rahmens des Workshops bestanden, konnten trotz hoher QualitĂ€t leider nur etwa die HĂ€lfte der eingereichten BeitrĂ€ge BerĂŒcksichtigung finden. Das Interesse am Thema GeNeMe ist sowohl in der Forschung wie auch in der Praxis weiterhin sehr groß. Dies zeigt die Breite der zur Diskussion gestellten Themen und eingereichten BeitrĂ€ge.

    Modellierungskonzepte der Synergetik und der Theorie der Selbstorganisation

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    Mnay models situated in the current research landscape of modelling and simulating social processes have roots in physics. This is visible in the name of specialties as Econophysics or Sociophysics. This chapter describes the history of knowledge transfer from physics, in particular physics of self-organization and evolution, to the social sciences. We discuss why physicists felt called to describe social processes. Across models and simulations the question how to explain the emergence of something new is the most intriguing one. We present one model approach to this problem and introduce a game -- Evolino -- inviting a larger audience to get acquainted with abstract evolution-theory approaches to describe the quest for new ideas.Comment: In German, extended first version, final version Ebeling, W., & Scharnhorst, A. (2015). Modellierungskonzepte der Synergetik und der Theorie der Selbstorganisation. In N. Braun & N. J. Saam (Eds.), Handbuch Modellbildung und Simulation in den Sozialwissenschaften (pp. 419--452). Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden. doi:10.1007/978-3-658-01164-2 (in German
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