7 research outputs found

    Von Beteiligung zur Koproduktion

    Get PDF
    Der Open-Access-Band stellt die Bedingungen, Verfahrensweisen und Organisationsformen einer gemeinschaftlichen Entwicklung von Gemeinden, Städten und Regionen in den Mittelpunkt einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung. Da Kommunen angesichts der Anforderungen aus globalen, nationalen und regionalen Veränderungen die damit verbundenen komplexen Aufgaben nicht mehr alleine lösen können – es fehlen u.a. Ressourcen, Wissen, Ideen –, gehen sie Bündnisse mit Bürger*innen und anderen Akteuren vor Ort ein. Die Bandbreite dieser neuen Allianzen ist groß: Sie reicht von der kommunalen Förderung bürgerschaftlichen Engagements und der Aktivierung „stiller“ Bevölkerungsgruppen über die stärkere Verzahnung der Kommunen mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und die Initiierung und Verstetigung von Nachbarschaftsprojekten, die gemeinsam von Kommunen und Zivilgesellschaft getragen werden, bis zur Gründung von Genossenschaften, in denen Kommunen und Bürger*innen gleichberechtigt zusammenarbeiten. Die Herausgebenden Jan Abt ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin. Lutke Blecken ist Projektleiter am Institut Raum & Energie in Wedel. Dr. Stephanie Bock ist Wissenschaftliche Projektleiterin und Teamleiterin „Stadt und Raum“ am Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin. Julia Diringer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Institut für Urbanistik in Berlin. Katrin Fahrenkrug ist Geschäftsführerin des Instituts Raum & Energie in Wedel

    Bürgerbeteiligung durch E-Petitionen: Analysen von Kontinuität und Wandel im Petitionswesen

    Get PDF
    Mit dem im September 2005 begonnenen Modellversuch »Öffentliche Petitionen« bezog der Deutsche Bundestag das Internet in das Petitionsverfahren mit ein und erreichte damit eine größere Transparenz des Petitionsgeschehens. Petitionen können seitdem elektronisch übermittelt, im Internet unterstützend mitgezeichnet und diskutiert werden. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat diesen Prozess wissenschaftlich begleitet und nach den Erträgen und Folgen des Modellversuchs gefragt. Wurden mehr Petitionen eingereicht? Wer hat sich an den elektronischen Petitionen beteiligt? Wie wurde in den Onlineforen über die Petitionen diskutiert, und wie wurden die Diskussionsergebnisse in den politischen Prozess der Beratung über Petitionen eingebracht? Auf diese wie weitere Fragen gibt diese Studie auf Basis einer umfassenden Empirie erstmals Antworten. Die Analysen zum Modellversuch des Deutschen Bundestages werden dabei in den Kontext der Entwicklung des Petitionswesens und der E-Demokratie insgesamt gestellt. Fallstudien zur Einführung von elektronischen Petitionssystemen beim schottischen Parlament, beim britischen Premierminister, in Südkorea, Australien (Queensland) und Norwegen runden das Bild ab

    Öffentliche elektronische Petitionen und bürgerschaftliche Teilhabe : Endbericht zum TA-Projekt

    Get PDF
    Das Petitionswesen wurde im Laufe seiner langen Geschichte immer wieder den geänderten Bedingungen angepasst und modernisiert, so auch dem Internet als neuem Medium der Übermittlung und Veröffentlichung von Petitionen sowie der Kommunikation über Petitionen. Der Deutsche Bundestag hatte entsprechend im Jahr 2005 einen zweijährigen Modellversuch »Öffentliche Petitionen« begonnen, in dessen Rahmen Petitionen über das Internet öffentlich gemacht und diskutiert sowie Unterstützer geworben werden konnten. Auf Initiative des Petitionsausschusses wurde das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) beauftragt, eine Evaluation dieses Modellversuchs durchzuführen. Diese sollte eingebettet sein in eine umfassendere Beschäftigung mit der Frage, zu welchen neuen Möglichkeiten, aber auch zu welchen Problemen der Einsatz des Internets im Petitionswesen führen könnte. ZENTRALE ERGEBNISSE > Auch in modernen demokratischen Rechtsstaaten hat das Petitionswesen seine Attraktivität nicht eingebüßt, es lässt sich sogar vielerorts ein Bedeutungszuwachs konstatieren. Dazu tragen E-Petitionssysteme in besonderem Maße bei. > Elektronische Petitionssysteme werden zwar noch nicht auf breiter Basis angewendet, sie sind gegenwärtig aber eine der zentralen Aktivitäten im Bereich E-Demokratie und E-Partizipation, insbesondere im parlamentarischen Raum. Es ist zu erwarten, dass in den nächsten Jahren staatliche Stellen elektronische Petitionssysteme vermehrt einführen werden. > Der Modellversuch »Öffentliche Petitionen« des Deutschen Bundestages ist als Erfolg einzuschätzen, trotz einiger gravierender Mängel in der Umsetzung. Mit ihm werden Petitionen über das Internet öffentlich zugänglich gemacht, das Petitionsverfahren wird transparenter und die Bürger können sich mit unterstützenden Unterschriften oder Diskussionsbeiträgen aktiv einbringen. > Mit dem Modellversuch wurden erste Schritte zu mehr Transparenz, Zugänglichkeit und Teilhabe eingeleitet. Es sind aber nicht einmal 2% aller Petitionen, die gegenwärtig im Internet veröffentlicht werden. Offen bleibt, ob der Deutsche Bundestag diesen Weg zu mehr Transparenz und Öffentlichkeit weitergehen will. > Elektronische Petitionssysteme haben bisher zu keiner generellen Zunahme des Petitionsaufkommens und nur sehr beschränkt zu einer größeren Repräsentativität der Beteiligten geführt: Frauen, Bevölkerungsgruppen mit niedrigeren Bildungsabschlüssen, auch jüngere Altersgruppen bleiben unter den Petenten weiter deutlich unterrepräsentiert. > Weitgehend ungelöst bleibt das Problem, dass die angestrebte und auch verwirklichte größere Diskursivität, wie sie in den Diskussionsforen zu den Petitionen im Internet zum Ausdruck kommt, nicht vom eigentlichen Petitionsadressaten in adäquater Weise rezipiert und verarbeitet wird. > Wenn auch die politischen Effekte elektronischer Petitionssysteme schwer zu bilanzieren sind, lässt sich mit aller Vorsicht sagen, dass die jeweiligen Petitionsinstanzen durch die Einführung elektronischer Petitionssysteme öffentlichkeitswirksam gestärkt wurden, und dass – bedingt durch die größere Öffentlichkeit von Petitionen – davon ausgegangen werden kann, dass das politische System sensibler und aufmerksamer auf Bürgeranliegen reagiert. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 7 I. EINLEITUNG 25 1. Thematischer Hintergrund 25 2. TA-Projekt »Öffentliche elektronische Petitionen und bürgerschaftliche Teilhabe« 26 3. Zum Aufbau des Berichts 28 4. Danksagungen 29 II. EINFÜHRUNG UND PROBLEMAUFRISS 31 1. Petitionsbegriff 31 2. Elektronische Petitionen 33 3. Funktionen des Petitionswesens 35 4. Institutionelle Einbettungen 37 5. Konkurrenzverhältnisse 40 6. Relikt oder anhaltender Bedarf? 44 7. Fazit 47 III. DAS PETITIONSWESEN IM IN- UND AUSLAND – AUSDIFFERENZIERUNG UND VIELFALT 49 1. Entwicklung des parlamentarischen Petitionswesens auf Bundesebene 50 1.1 Reformdebatten 51 1.2 Braucht Deutschland einen nationalen Ombudsmann? 53 1.3 Entwicklung der Eingaben beim Deutschen Bundestag 56 1.4 Das Eingabewesen der DDR 59 1.5 Wie kann man den Erfolg von Petitionen bewerten? 60 2. Beauftragte des Bundestages und der Bundesregierung 62 2.1 Wehrbeauftragter 63 2.2 Bundesbeauftragter für den Datenschutz und die Informationsfreiheit 65 2.3 Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration 65 2.4 Beauftragte der Bundesregierung für die Belange der Patientinnen und Patienten 66 2.5 Ombudsrat – Grundsicherung für Arbeitssuchende 67 2.6 Vergleich 69 3. Parlamentarische Petitionseinrichtungen bei den Ländern, Kommunen und der EU 71 3.1 Landesebene 71 3.2 Kommunale Ebene 73 3.3 Europäische Ebene 74 4. Ombuds- und Schlichtungsstellen in ehemals staatlichen Bereichen und der Privatwirtschaft 77 4.1 Verbraucherservice und Schlichtungsstelle der Bundesnetzagentur 78 4.2 Ombudsstellen der privaten Banken und Versicherungen 80 5. Petitions- und Ombudsformate in den Massenmedien und im Internet 83 5.1 Ombudsformate in den Massenmedien 83 5.2 Ombudsähnliche Formate im Internet 84 6. Das staatliche Petitionswesen in ausgewählten Ländern weltweit 86 6.1 Mitglieder und ehemalige Mitglieder des Commonwealth 87 6.2 Estland 89 6.3 Tschechien 89 6.4 Russland 91 6.5 USA 91 6.6 Kolumbien 92 6.7 Venezuela 93 7. Fazit 94 IV. E-PETITIONEN UND DIE NUTZUNG DES INTERNETS FÜR BÜRGERSCHAFTLICHE PARTIZIPATION 101 1. Zur Einordnung von E-Petitionen 101 1.1 Begrifflich-systematische Klärungsansätze 101 1.2 E-Petitionen in der E-Demokratie 108 2. Zum Stand der E-Partizipation 111 2.1 Zum internationalen Stand der E-Partizipation 112 2.2 Parlamentarische E-Demokratie 118 3. Fazit 125 V. FALLSTUDIEN ZU ELEKTRONISCHEN PETITIONSSYSTEMEN IM AUSLAND 127 1. Vorgehen und Fragestellung 127 2. E-Petitionen beim schottischen Parlament 128 2.1 Rahmenbedingungen, Ziele und Einführung 129 2.2 Verfahren und Technik 131 2.3 Bisherige Erfahrungen 136 2.4 Zwischenresümee 139 3. E-Petitionen in Großbritannien 140 3.1 Rahmenbedingungen 140 3.2 Das E-Petitionssystem des Premiers 145 3.3 Die Diskussionen über ein parlamentarisches E-Petitionssystem 149 3.4 Zwischenresümee 152 4. Petitionen und E-Partizipation in Südkorea 153 4.1 Rahmenbedingungen und Hintergrund 155 4.2 Das Petitionswesen 157 4.3 Das zentrale E-Partizipationsangebot der Exekutive 161 4.4 Zwischenresümee 164 5. E-Petitionen in Queensland (Australien) 165 5.1 Rahmenbedingungen, Ziele und Einführung 165 5.2 Verfahren und Technik 168 5.3 Bisherige Erfahrungen 171 5.4 Zwischenresümee 173 6. E-Petitionen der norwegischen Kommunen 175 6.1 Rahmenbedingungen, Ziele und Einführung 176 6.2 Verfahren und Technik 178 6.3 Bisherige Erfahrungen 181 6.4 Zwischenresümee 183 7. Nichtstaatliche Betreiber 184 7.1 E-Petitionen im Rahmen von Kampagnen – das Beispiel »Control Arms« 185 7.2 Private Petitionsplattformen im Internet 187 8. Vergleich und Ausblick 189 8.1 Onlinefunktionalitäten im Vergleich 189 8.2 Prozedurale Merkmale im Vergleich 190 8.3 Zielsetzungen der E-Petitionsangebote 195 8.4 Politische und institutionelle Auswirkungen 197 8.5 Lehren für den Deutschen Bundestag? 199 VI. EVALUATION DES MODELLVERSUCHS »ÖFFENTLICHE PETITIONEN« DES DEUTSCHEN BUNDESTAGES 201 1. Vorgeschichte 201 2. Das Petitionsverfahren im Allgemeinen 204 3. Bearbeitungsverfahren und Nutzungsfunktionen 206 4. Evaluation des Modellversuchs 212 4.1 Untersuchungsbereiche und Fragestellungen 213 4.2 Zahlen zum Modellversuch 214 4.3 Beurteilung des Softwaresystems 217 4.4 Traditionelle Petenten und Einreicher öffentlicher Petitionen 219 4.5 Bundestagsverwaltung, Ausschussdienst 224 4.6 Parlamentarier und ihre Mitarbeiter 226 4.7 Qualität des Diskussionsforums 227 5. Überführung in den Regelbetrieb 228 6. Fazit 229 VII. RESÜMEE UND AUSBLICK 233 1. Übergreifende Ergebnisse 233 1.1 Petitionswesen und Modernisierung der Demokratie 235 1.2 Parlamentarisches Petitionswesen und die Konkurrenz anderer Eingabeinstanzen 237 1.3 Wozu E-Petitionen? Motive, Ziele, Potenziale 238 1.4 Die Bedeutung von Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit für das Petitionswesen 240 2. Gestaltungsvorschläge zur Fortführung des Systems »Öffentliche Petitionen« des Deutschen Bundestages 243 2.1 Nutzung der Diskussionsforen weiterentwickeln 244 2.2 Bearbeitungsverfahren und Systemleistungen erweitern 247 3. Entwicklungsoptionen und Forschungsdesiderate 249 3.1 Entwicklungsoptionen für das parlamentarische Petitionswesen 249 3.2 Impulse für eine wissenschaftliche Petitionsberichterstattung 255 VIII. LITERATUR 257 1. In Auftrag gegebene Gutachten 257 2. Weitere Literatur 258 ANHANG 271 1. Tabellenverzeichnis 271 2. Abbildungsverzeichnis 27

    Transformation oder Stagnation?

    Get PDF
    Die Erwartung an Partizipation in der Nachhaltigkeitsforschung ist hoch: von Wissenschaft und Praxis kollaborativ erarbeitetes Wissen soll Herausforderungen wie die Transformation des Energiesystems adressieren. Doch die Kritik nimmt zu, dass – entgegen der in sie gesetzten Erwartungen – kollaborativ veranlagte Formate wenig neuen Inhalt zur Lösung der Nachhaltigkeitsprobleme beitragen und begrenzte Partizipationsmöglichkeiten für diverse soziale Gruppen bieten. Somit führen sie zu einer unkritischen Reproduktion hierarchischer Machtstrukturen. Diese Arbeit entwickelt literaturbasiert eine Analyseheuristik zur Charakterisierung vier zentraler Partizipationsansätze in der Nachhaltigkeitsforschung, die mit Machtdimensionen und Konzepten gesellschaftlicher Transformation verbunden sind. In einem innovativen Fallstudiendesign werden eine vergleichende Metaanalyse und eine vertiefende Einzelfallstudie kombiniert. Die Studie leistet einen innovativen Beitrag zum besseren wissenschaftlichen Verständnis partizipativer Prozesse und deren (Un-)Wirksamkeit und bietet zudem praktische Hinweise für reflexive, verantwortungsvolle und diverse Partizipationsprozesse, die berücksichtigen, dass Prozess und Inhalt maßgeblich von Vorannahmen beeinflusst werden. Annika-Kathrin Musch hat Geographie, Regionalplanung, Management und Tourismus in Eichstätt (Deutschland), Banská Bystrica (Slowakei) und Nottingham (England) studiert. Sie promovierte an der LMU München im Fach Anthropogeographie. Sie forscht zu nachhaltiger Stadt‐ und Regionalentwicklung, zu erneuerbaren Energiesystemen und zu nachhaltiger Mobilität in städtischen Räumen

    Zusammen sind wir stark?! Governance und Commitment in Nonprofit-Organisationen

    Full text link
    Vereine sind immer häufiger vor die Herausforderung gestellt, nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch Gegensätze zu vereinen: einerseits sollen sie Orte des Miteinanders sein, andererseits sollen sie das, was sie tun, möglichst professionell anbieten, sie sollen identitätsstiftend für ihre Mitgliederschaft wirken, gleichzeitig ausschließlich streng rational ihre Dienste anbieten. Zwei Konzepte beleuchten dieses Spannungsfeld näher und werden im interdisziplinären Ansatz der Studie zusammengeführt: der in der Ökonomie wurzelnden Perspektive der Corporate Governance als Steuerungsinstrument wird der Zugriff auf die Verbindung von Mensch und Organisation zur Seite gestellt, den die Psychologie als Organizational Commitment fasst. Im Rahmen einer argumentativen Auseinandersetzung werden beide Konzepte auf kleinere, durch Engagement getragene Nonprofit-Organisationen bezogen. Eine qualitative Metaanalyse bildet anschließend den Stand empirischer Forschung ab, aggregiert Kernergebnisse und entwickelt so die zuvor gewonnenen theoretischen Einsichten weiter. <br/

    Systematisierung und Bewertung von Beteiligungsprozessen und partizipativen Strukturen

    Get PDF
    What can employee participation processes learn from Wikipedia and Obama's election campaign? In an environment of steadily growing interest in collective intelligence in the society this dissertation deals with the systematization and assessment of participation processes based on collective intelligence. It follows a transdisciplinary approach and examines processes from three areas: Policy, Economy and New Media. Applying the theory of the psychology of personal constructs and the repertory grid interviewing technique a multi-dimensional model for participation processes is constructed. Using these defined dimensions then selected processes of all three areas are evaluated and compared. A special chapter deals with identifying gaps of economical participation processes and formulating hypotheses for scientific and applied improvement potential

    Kulturtourismus im ländlichen Raum an «dritten Orten» der Begegnung als Chance zur Integration von Kultur- und Tourismusentwicklung. Eine Befragung von touristischen und einheimischen Kulturbesuchern in ländlichen Regionen Niedersachsens. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Birgit Mandel

    Get PDF
    Die Bedeutung des Kulturtourismus in ländlichen Regionen nimmt seit mehreren Jahren erfreulicher Weise zu und trägt zur Belebung vieler kleiner Orte bei. Katja Drews stellt mit ihrer hier vorgelegten Studie drei kulturelle Angebote aus diesem Bereich vor und fragt danach, wie stark und in welcher Form diese Angebote sowohl von Bewohnern als auch von Touristen wahr- und angenommen werden. Sie legt dar, wie Tourismus und Kultur sich in ländlichen Regionen ergänzen und befruchten können. Zudem zeigt sie auf, wie Nachhaltigkeit im Kulturtourismus durch eine engere Zusammenarbeit von touristischem Destinationsmanagement und kultureller Entwicklungsplanung in ländlichen Gebieten gewährleistet werden könnte. Mithilfe des Konzepts der „Dritten Orte“ ermittelt sie, welche raumsoziologisch bedeutsamen Potenziale entstehen, wenn Touristen und Einheimische beim Kulturgeschehen auf dem Land zusammentreffen
    corecore